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Poliff war ein mysteriöser Hominider.
Erscheinungsbild
Seine Haut war dunkelblau. Der ältere Mann war in einen braunen, weit geschnittenen Ledermantel gekleidet. Zusätzlich trug er dicke Handschuhe und eine breite Mütze, die er so tief zog, dass die fehlenden Ohren nicht auffielen. Die Haut des alten Mannes war von Beulen, Geschwüren und Ekzemen verunstaltet. Diese Krankheit war angeblich unheilbar. (Atlan 821)
Geschichte
Nach eigenen Angaben war Poliff ein Ingenieur auf einer Raumplattform gewesen. Von den SvA erhoffte er sich Heilung von seiner Krankheit. Mit seinem Kleinraumschiff hatte er sich auf die Suche nach den Samaritern gemacht und war in das System von Jarkadaan geraten, wo er in Gefangenschaft geriet. Poliff wurde in eine Zelle gesperrt, in der sich bereits Colemayn aufhielt. Der Alte erschien dem Sternentramp als ziemlich suspekt. Der Neuankömmling schleppte ein wahres Arsenal an miniaturisierter Technik mit sich herum. Die meisten Sachen waren allerdings selbst gebaut und nicht getestet. Trotzdem war der Alte zuversichtlich, schnellstens ausbrechen zu können. (Atlan 821)
Poliff baute zunächst eine Abhörvorrichtung für die interne Kommunikation auf. So erfuhren er und Colemayn von den Ereignissen auf Jassal. Als schließlich der Name »Geselle« fiel, war der Sternentramp wie elektrisiert. Er warf seine Bedenken zunächst über Bord und erzählte Poliff, dass es sich dabei um seinen Sohn handelte. (Atlan 821)
Die beiden entschlossen sich auszubrechen, mithilfe eines kleinen Codeknackers öffnete der Alte die Tür. Ohne Schwierigkeiten kamen die beiden voran. In einem Lagerraum führte Poliff Colemayn zunächst seine technischen Schätze vor. Dann machten sie sich auf in Richtung Transmitter, um nach Jassal zu gelangen. Im weiteren Verlauf erwiesen sich nicht nur Poliffs technische Spielereien als äußerst hilfreich, der Alte kannte sich auch überraschend gut aus. (Atlan 821)
Colemayn und Poliff materialisierten im Transmitter innerhalb Jassals. Der Sternentramp versuchte Funkkontakt mit Geselle aufzunehmen, stattdessen meldete sich aber Temper. Nach einer kurzen Erklärung verabredeten sie sich an einer Schleuse. (Atlan 821)
Die Gruppen trafen wie geplant zusammen. Gemeinsam gingen alle durch einen Energieschlauch an Bord eines kleinen Walzenraumers und flogen anschließend zur HOFFNUNG. Das Schiff startete. Als es sich etwas von Jassal entfernt hatte, erwachte dessen Hauptpositronik aus ihrer Starre. Gemeinsam mit Hammasat, Stenhen und Mortas verhinderte sie mit Fesselfeldern seine Flucht und nahm den Raumer gleichzeitig unter schweres Dauerfeuer. Als die Lage schon aussichtslos schien, meldete sich ein Schwarzer Sternenbruder über Hyperfunk und untersagte jeden weiteren Angriff auf das Samariterschiff. Dieses flog davon. (Atlan 821)
Colemayns Verdacht gegen Poliff war nach dem Funkspruch des Sternenbruders deutlich größer geworden, zumal sich der Alte mehr um die technischen Anlagen der HOFFNUNG kümmerte, als um die Heilung seiner Krankheit. Colemayn machte sich auf den Weg zu dem Alten, um ihn endlich zu entlarven. Als er mit ihm redete, meldete sich Breckcrown bei dem Sternentramp und warnte ihn, dass Poliff ein Teil eines Schwarzen Sternenbruders sei. Mit Colemayns Strahler und Breckcrowns Mentalkräften vertrieben oder töteten sie das Fragment. Auch Breckcrown verschwand. (Atlan 821)