WEISHEIT DER KÄLTE

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Die WEISHEIT DER KÄLTE war ein Raumschiff der Hyptons. Einst trug das Schiff den Namen RAJJA, die Übersetzung von STERNENSEGLER. (Atlan 748)

A747Illu.jpg
Atlan 747 - Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Technische Details

Das Schiff wies eine Länge von etwa 35 Metern, eine Breite von 28 Metern und eine Höhe von 20 Metern auf. In dem walzenförmigen Rumpf waren von hinten drei Kleiderbügeln gleichende, riesige Gebilde halb versenkt. Dazwischen befand sich ein zylinderförmiges Unterlichttriebwerk mit mehreren Düsenöffnungen. (Atlan 747)

Im Überlichtflug erreichte die STERNENSEGLER eine Relativgeschwindigkeit von 1,2 Milliarden Überlicht. (Atlan 778)

An beiden Seiten des Rumpfes waren zwei flache, große Auswüchse angebracht, die vom Bug bis zum Heck reichten und eine gewisse Ähnlichkeit mit Fischen aufwiesen. Die Farbe der Außenhülle des Schiffes war Rot. (Atlan 747)

Die für das Schiff notwendige Energie wurde durch Anzapfen des Hyperraums gewonnen. (Atlan 778)

An Bord befand sich ein Gleiter. Ein echtes Beiboot war nicht vorhanden. (Atlan 748)

Die Solo-Kanzel für einen Einzelpiloten war ziemlich eng. Der Sessel passte sich automatisch den Körperformen des Piloten an. Der fehlende optische Ausblick wurde durch hochwertige 3-D-Bildschirme ersetzt. Sensorpunkte, Armdruckleisten und daumengroße Stücks verbanden den Piloten gewissermaßen mit den positronischen Steuer- und Kontrollsystemen des Raumschiffes. (Atlan 748)

Eine spezielle Anlage kann die Vernichtung des Schiffes vorgaukeln. Zwei Projektoren beiderseits des Rumpfes, davon einer dicht hinter dem Solo-Cockpit, können auf einen Schlag eine Energiemenge abgeben, die entfernten Beobachtern eine schwere Explosion vortäuschen. Um die STERNENSEGLER entsteht ein grell leuchtender Feuerball, der sich nach allen Richtungen ausbreitet und nach wenigen Sekunden wieder erlischt. Gleichzeitig werden die Kanzel des Cockpits und die Außenbildschirme abgedunkelt, die Notbeleuchtung eingeschaltet und alle Konverter stillgelegt. Nur die Speicherelemente versorgen das Schiff mit Energie. (Atlan 793)

POSIMOL

Das Bordgehirn der WEISHEIT DER KÄLTE trug den Eigennamen POSIMOL. Die Positronik war ein seltsam anzusehendes Gebilde aus Glassit, Metall und Plastik. Es ragte etwa drei Meter hoch in der Kommandozentrale des Schiffes auf. Die Form glich einem halbierten Vogelei, auf das eine konische Säule gesteckt war, die von einem zweiten, kleineren halbierten Vogelei mit einem Ring gekrönt wurde.

Kom-Säule

Die Kom-Säule ist eine technische Einrichtung in der Kommandozentrale der STERNENSEGLER. Die Säule stellt den Kommunikationssektor der Bordpositronik POSIMOL dar. Die Positronik selbst und ihre Speicher sind seitlich in verkapselten Anlagen untergebracht. (Atlan 833)

Darstellung

Risszeichnung: »Die STERNENSEGLER (WEISHEIT DER KÄLTE)« (Atlan 748) von Georg Joergens

Geschichte

Flucht

Im Jahre 3819 war die WEISHEIT DER KÄLTE auf MANAM-PZAN stationiert. Als eine Traykon-Flotte des Erleuchteten die Station angriff, gingen der Born der Ruhe und Anima an Bord, um MANAM-PZAN zu verlassen. Sie wurden von drei Naktayern und drei Ury-Ligridinnen überwältigt. Goman-Largo gelang es, die Besatzer auszuschalten und von Robotern aus dem Schiff transportieren zu lassen. Verzyll übermittelte POSIMOL die Koordinaten des Planeten Polterzeit. Die WEISHEIT DER KÄLTE ging auf Überlichtgeschwindigkeit und flog diese Welt an. (Atlan 747)

Im Schutz ihres Tarnschirmes gelang es der WEISHEIT DER KÄLTE, den etwa 30 Traykon-Raumschiffen zu entkommen. Goman-Largo beharrte auf Polterzeit als Ziel des Schiffes, doch die Hyptons waren dagegen. POSIMOL war durch eine Zusatzprogrammierung gezwungen, den Anordnungen der Hyptons Folge zu leisten. Um die Positronik vor den Modulen Goman-Largos zu schützen, hüllte sie sich in ein Konturfeld, das von den Modulen zwar durchdrungen werden konnte, diese aber irreparabel beschädigt worden wären. (Atlan 748)

Unter Kontrolle

POSIMOL war schon vor langer Zeit mit einer Zusatzprogrammierung versehen worden, die die Positronik zwang, nur den Befehlen der Hyptons zu folgen. Diese Programmierung wurde aktiviert, um Goman-Largos Versuche zu vereiteln, die Kontrolle über die Positronik zu erlangen. Der Modulmann, Neithadl-Off und Verzyll wurden vor die Wahl gestellt, entweder als Gäste mit gewissen Einschränkungen sich dem Befehl der Hyptons freiwillig zu unterstellen oder arretiert zu werden. (Atlan 748)

Die Positronik projizierte mitten durch die Zentrale eine Energiewand. In der Hälfte der Quellenplaner wurde die Temperatur auf den Nullpunkt abgesenkt. Dann erteilten die Hyptons den Befehl, das Pattok-System anzufliegen. Beim Anflug auf den Planeten Gamura wurde das Raumschiff von einer Raummine, die die Truppen des Erleuchteten zurückgelassen hatten, beschädigt. Neithadl-Off, die Verletzungen davontrug, wurde von Anima geheilt. Goman-Largo musste wiederbelebt werden und erholte sich in einem Plasmatank. Die Raummine, die mit Normalmaterie-Antimaterie bestückt war, explodierte in einer Entfernung von 10.000 Kilometern, wodurch die WEISHEIT DER KÄLTE relativ glimpflich davonkam. (Atlan 748)

Traykons

Als das Raumschiff wieder linearflugfähig war, befahlen die Quellenplaner, die nächste geheime Stützpunktwelt anzufliegen – Agran im Mephel-System. Goman-Largo wurde gebeten, die Solo-Kanzel für den Einzelpiloten zu besetzen. Dort gab POSIMOL einige Details über die Schiffssysteme preis. Die Positronik nannte auch den früheren Namen des Schiffes – »RAJJA«. Über die Herkunft der WEISHEIT DER KÄLTE konnte sie allerdings keine Auskünfte geben. (Atlan 748)

Während des Landeanfluges tauchte ein Pulk aus 62 Traykon-Schiffen des Erleuchteten vor Agran aus dem Linearraum in den Normalraum ein und schwenkte in einen Wikipedia-logo.pngOrbit um den Planeten. Da Goman-Largo die WEISHEIT DER KÄLTE schon vor dem Auftauchen der fremden Schiffe auf relativ hohe Geschwindigkeit beschleunigt hatte, gelang es dem Raumschiff mühelos, aus dem Feuerbereich der Traykon-Schiffe zu gelangen und zu entkommen. Angesichts einer erneuten Drohung des Erleuchteten, die Hyptons und ihr Neues Konzil zu vernichten, gab der Born der Ruhe dem Drängen des Tigganoi nach und ließen die POSIMOL Kurs auf Polterzeit setzen. (Atlan 748)

Die Zeitgruft

POSIMOL stellte sich immer mehr auf die Seite Goman-Largos und seiner Begleiter. Noch während des Landeanfluges auf Polterzeit verließen der Tigganoi, die Vigpanderin und Verzyll das Raumschiff. Drei in großer Höhe schwebende Shynn brachten die Gefährten zu einer Insel, auf der eine Überwachungsstation der Traykon-Roboter errichtet worden war. Nach der Zerstörung der Hyperfunkanlage der Station wurde die WEISHEIT DER KÄLTE gerufen und nahm Goman-Largo, Neithadl-Off und Verzyll wieder auf. (Atlan 748)

Auf dem Südpol wurde eine natürliche Höhle im Eis gefunden, die von elf Spezialrobotern, die sich an Bord der WEISHEIT DER KÄLTE befanden, für die Hyptons wohnlich eingerichtet wurde. Während sich Goman-Largo, Neithadl-Off und Verzyll auf die Suche nach zwei Zeitchirurgen machten, die auf Polterzeit angeblich ihr Unwesen trieben, bezogen die Hyptons die Höhle. (Atlan 748)

POSIMOL war bereit, den Funkverkehr zwischen Hyptons und den drei Gefährten durch simulierte hyperenergetische Sonnenwindentladungen zu stören. Die WEISHEIT DER KÄLTE war vor der Eishöhle der Hyptons gelandet. Ein Funkspruch Goman-Largos an POSIMOL veranlasste die Positronik, das Schiff nach Ganafu-Kakana zu fliegen. (Atlan 748)

Nach den Abenteuern in der Zeitgruft von Polterzeit kehrten Goman-Largo und Neithadl-Off an Bord zurück. In der Zwischenzeit war das Zusatzprogramm der Hyptons erloschen und POSIMOL konnte wieder frei entscheiden. Anima gab als neues Ziel den Planeten Barquass an. Der Gleiter wurde Verzyll übergeben, der auf Polterzeit zurückblieb. An Bord des Raumschiffes befanden sich nun auch insgesamt 17 Roboter, darunter jene 15 Maschinen, die den Hyptons gestohlen worden waren. (Atlan 748)

STERNENSEGLER

POSIMOL bestätigte Goman-Largo, dass die WEISHEIT DER KÄLTE früher den Namen »STERNENSEGLER« getragen hatte. Der Modulmann entschied, dass das Raumschiff ab nun wieder so heißen sollte. Die STERNENSEGLER setzte Kurs auf Barquass. (Atlan 748)

Das Schiff landete auf dem Planeten. Auf dem Raumhafen der Stadt Barquass waren zahlreiche Raumschiffe der Piraten gelandet. Anima suchte die Stadt auf und entdeckte das Geheimnis des Entstehens von Guray. Als sie zur STERNENSEGLER zurückkehrte, wurde sie von Goman-Largo und Neithadl-Off freudig begrüßt. Doch Anima war nur gekommen, um sich zu verabschieden. Sie blieb auf dem Planeten zurück. (Atlan 749)

Hilferuf

Nachdem Anima auf Barquass einen Hilferuf ihres Ritters Atlan empfangen hatte, drängte die Orbiterin auf einen raschen Aufbruch der STERNENSEGLER. Das Raumschiff setzte Kurs auf das Gumurrah-System und landete auf dem Planeten Katloch. Eine eigenmächtige Aktion POSIMOLS rettete Goman-Largo, Anima und Neithadl-Off aus dem Einfluss der aggressiven planetaren Lebensform. (Atlan 758)

Anima empfing erneut Impulse von Atlan. Sie gab POSIMOL Informationen über das nächste Ziel. Nachdem Goman-Largo und Neithadl-Off ihre Zustimmung erteilt hatten, startete die STERNENSEGLER zum Raumsektor Ray-Canar. (Atlan 758)

Neithadl-Off vermisste während des Fluges den Ring, den ihr Goman-Largo geschenkt hatte. Der Zeitspezialist vermutete, dass sich noch immer Meisterdiebe an Bord der STERNENSEGLER aufhielten. (Atlan 758)

Das Schiff hatte inzwischen den Raumsektor Ray-Canar erreicht. Der dort liegende Sternhaufen wurde von Anima als Schwert des Rächers bezeichnet. Die Orbiterin empfing den Ruf ihres Ritters wieder. Er kam nicht direkt vom Schwert sondern wurde von dem Planeten Relais nahe der Schwertspitze aufgenommen, verstärkt und reflektiert. (Atlan 758)

Vom stationären Wikipedia-logo.pngOrbit um den Planeten Relais aus konnte Anima den Ort anpeilen, von dem aus ihr Ritter sie rief. Die Orbiterin gab POSIMOL den Kurs vor. Der Weg führte von der Schwertspitze senkrecht durch die gebogene Klinge abwärts, dann durch den untersten Stern des Schwertgriffes wieder hinaus. Dabei musste der Griffstern mit der Schwertspitze eine Gerade bilden. Auf einer Verlängerung dieser Geraden war anscheinend das Ziel zu finden. Allerdings reichte diese Verlängerung etwa 70.000 Lichtjahre weit. Es war fraglich, an welcher Stelle dieser Strecke das Ziel lag. (Atlan 758)

Im Gebiet des grün leuchtenden untersten Schwertsterns legte die STERNENSEGLER einen Orientierungsstopp ein. Plötzlich wurde die Zentrale von einem intensiven grünen Leuchten erfüllt. Nussel reagierte mit einem Toben und wieherte ständig. POSIMOL war nicht ansprechbar. Anima kauerte vor dem Schiffsgehirn und reagierte nicht. Als das Leuchten erlosch, begab sich Goman-Largo in die Kanzel des Solo-Piloten. Das Raumschiff war zum Stern Schwertgriff versetzt worden. (Atlan 758)

Ein neues Ziel

Die STERNENSEGLER war im Linearraum unterwegs. Goman-Largo, der das Raumschiff aus dem Cockpit für den Solo-Piloten steuerte, war bereit, die von Neithadl-Off verlangte Passage über die »Brücke von Llokyr« zu benutzen. Nachdem Blitze über die Bildschirme gezuckt und Funken über die Sensorpunkte getanzt waren, übernahm POSIMOL die Kontrolle. Der Kurswechsel im Linearraum hatte nur einen Energieschock ausgelöst, der zu keinen Schäden geführt hatte. Eine »Brücke von Llokyr« kannte POSIMOL nicht. (Atlan 759)

Die STERNENSEGLER hatte eine Entfernung von 28.561 Lichtjahren zurückgelegt. Neithadl-Off stellte fest, dass in der Distanz zum Schwert des Rächers die Zahl 13 verborgen war, also der Längsdurchmesser des Sternhaufens. Ebenso ergab dieser Längsdurchmesser viermal mit sich selbst multipliziert, die auf der »Brücke von Llokyr« zurückgelegte Entfernung. (Atlan 759)

POSIMOL konnte einen von Anima gezeigten Stern identifizieren. Es handelte sich um die Sonne Muruth. Der vierte Planet trug den Eigennamen Cirgro. (Atlan 759)

Die Positronik kündigte plötzlich an, dass das Licht erlöschen würde. In der Dunkelheit kam es zu Kollisionen unter den Gefährten. Als das Licht wieder anging, war Nussel verschwunden. Seltsamerweise war sich POSIMOL nicht bewusst, dass die Positronik den Beginn und das Ende der Dunkelheit angekündigt hatte. Nussels Aufenthaltsort wurde rasch ermittelt. Das Einhorn hatte den Saltic Navak verletzt. (Atlan 759)

Nachdem seine Wunde versorgt war, bemerkte Goman-Largo, dass an Bord der STERNENSEGLER Totenstille herrschte. Auch das leise Geräusch der Schiffsaggregate war verstummt. Die Schiffszelle war plötzlich starken Erschütterungen ausgesetzt. So plötzlich wie diese aufgetreten waren, endeten sie wieder. Goman-Largo, der sich wieder im Solo-Cockpit aufhielt, erhielt die Kontrolle über die STERNENSEGLER zurück. Der Spezialist der Zeit flog einen Ausweichkurs und steuerte Cirgro an. Doch ein von dem Planeten ausgehender Einfluss zwang Goman-Largo auf Gegenkurs zu gehen, was Anima nicht akzeptieren wollte. Sie brachte POSIMOL dazu, die Roboter auf sich einzustellen und den Modulmann aus dem Cockpit zu holen. Die STERNENSEGLER wendete und flog wieder Cirgro an. Durch ein kurzes Linearmanöver wurde die Entfernung drastisch verringert. (Atlan 759)

Zeitschleusen

Ein keilförmiges Raumschiff kreuzte ihren Weg. Durch Umgehung POSIMOLS gelang es Goman-Largo, Neithadl-Off, Navak und Sutok, die Kontrolle über die Ortungssysteme und die Triebwerke zu erlangen. Sie schafften es, die STERNENSEGLER sanft an das vermeintliche Wrack anzudocken und setzten in Raumanzügen über. Goman-Largo gelang es mit seinen Modulen die Manipulation der Zeitschleusen in dem fremden Raumschiff zu beenden und das Gleichgewicht der Kräfte im Universum wiederherzustellen. Dadurch konnten die Gefährten das fremde Temporalschleusenschiff verlassen und auf die STERNENSEGLER zurückkehren. Die Zeitphänomene fraßen das fremde Schiff gewissermaßen auf. (Atlan 759)

Auf der Welt der Bären

Der Modulmann übernahm wieder die Steuerung des Raumschiffes. Einige Lichtsekunden vor Cirgro wurde Goman-Largo die Kontrolle entzogen und die STERNENSEGLER nahe der Siedlung Daimarat gelandet. Krelquotten erwarteten das Schiff. (Atlan 759)

Nachdär und Sufrya begrüßten die Ankömmlinge. Währenddessen schleppten die beiden Meisterdiebe Beutestücke von den Krelquotten unbemerkt in die STERNENSEGLER. (Atlan 759)

Nachdem Atlan gefunden wurde und die Krelquotten ihn frei gegeben hatten, setzte die STERNENSEGLER auf einem Platz neben der STERNSCHNUPPE auf. Anima meldete sich über Funk und verkündete, dass Atlan frei war. Als Gegenleistung hatte sie die Kranken geheilt. Noch immer schlafend, wollten die Krelquotten den Arkoniden an Bord der STERNSCHNUPPE bringen. Das Diskusschiff sollte danach in den Weltraum befördert werden. Navak und Sutok baten Goman-Largo, ihre Anwesenheit an Bord dem Arkoniden vorerst vorzuenthalten. Anima stürmte in die Zentrale und verlangte, dass die STERNENSEGLER die STERNSCHNUPPE verfolgte. POSIMOL bestätigte den Befehl. (Atlan 759)

Fremde Raumfahrer

Nach dem Start von Cirgro kam es zur Kontaktaufnahme mit der STERNSCHNUPPE. Als die ENTE geortet wurde, nahmen die beiden Raumschiffe deren Verfolgung auf, gaben aber bald auf, da eine Kontaktaufnahme scheiterte. Doch bald näherte sich die ENTE wieder dem Planeten Cirgro, änderte den Kurs und landete auf Orgro. Die STERNENSEGLER und die STERNSCHNUPPE flogen diese Staubwelt ebenfalls an. Während des Landeanfluges gerieten die beiden Schiffe in Schwierigkeiten. Mühevoll konnte der Sturz abgefangen und der Raum zwischen den beiden nächsten Planeten aufgesucht werden. Der Antigravantrieb der STERNSCHNUPPE fiel aus. Mit einem Traktorstrahl wurde das Diskusschiff an die STERNENEGLER gebunden. Beide Schiffe kehrten nach Orgro zurück, traten aber mit viel zu hoher Geschwindigkeit in die Atmosphäre ein. (Atlan 760)

Mit der Schubkraft der Triebwerke der beiden verbundenen Schiffe konnte eine Kollision mit mehr als 10.000 Meter aufragenden Berggipfeln vermieden werden. Die STERNSCHNUPPE und die STERNENSEGLER setzten in jener Ebene auf, in der auch die ENTE gelandet war. Plötzlich verschwand das fremde Raumschiff. Atlan und Goman-Largo schleusten Sonden aus, um die ENTE zu suchen. (Atlan 760)

Die Triebwerksprobleme und die Schäden der beiden Schiffe erwiesen sich als Täuschungsmanöver, das Atlan und Goman-Largo durchgeführt hatte, um die Fremden zu einer Reaktion zu zwingen. Tatsächlich waren die beiden Raumschiffe unversehrt. Um den Schein zu wahren, begannen die STERNSCHNUPPE und die STERNENSEGLER Funksprüche auszusenden und um Hilfe zu bitten. (Atlan 760)

EVOLOS Werkzeug

Atlan, der von Mrothyr in einer unterirdischen Höhle überwältigt wurde, gelang es, die STERNSCHNUPPE über den Vorfall zu informieren. Der Arkonide wurde mit einem Traktorstrahl aus der Höhle geholt und an Bord genommen. (Atlan 760)

Es kam zum Kampf zwischen Anima und Mrothyr. Die Orbiterin wandelte die von EVOLO in den Körper des Zyrphers eingepflanzte Psi-Komponente um, die daraufhin erlosch und in Form von kleinen Kügelchen vom Körper abgestoßen wurde. Ein Reinigungsroboter saugte sie auf und zermahlte sie zu Staub. Der Staub wurde von der STERNSCHNUPPE an Bord zurückbehalten, um ihn eingehend zu untersuchen. (Atlan 760)

Nachdem die Tessaler mit der YOI 1 abgeflogen waren, verließen auch die STERNSCHNUPPE und die STERNENSEGLER Orgro. Während Goman-Largo und die STERNENSEGLER den Tessalern folgten, nahm die STERNSCHNUPPE Kurs auf Aklard. (Atlan 760)

Kreuzfahrt in Manam-Turu

Während des Fluges nach Tessal wurde der Linearraumtaster der YOI 1 defekt. Ein Zwischenstopp auf Tichex wurde eingelegt. Die Reparatur nahm zwei Monate in Anspruch, ehe die beiden Raumschiffe ihren Flug fortsetzen konnten. (Atlan 771)

Ein Sextadimschock, als dessen Ausgangspunkt das Muruth-System identifiziert wurde, stoppte den Flug. Die STERNENSEGLER hatte inzwischen etwa 20.000 Lichtjahre zurückgelegt. Bevor sie den Weiterflug beginnen konnte, wurde das Schiff von einem Ausbruch fünfdimensionaler Energien getroffen. Der Schwere Aufklärer der Tessaler war spurlos verschwunden. POSIMOL konnte weder Trümmerstücke noch Restemissionen von Waffeneinwirkungen orten. (Atlan 771)

Goman-Largo ordnete den Rückflug in das Muruth-System an. Dort materialisierte die STERNENSEGLER nicht wie geplant zwischen Vengro und Cirgro, sondern zwischen Orgro und Cirgro. POSIMOL hatte an der ursprünglichen Rücksturzstelle den gefährlich strahlenden Fusionsreaktor eines der zahlreichen Raumschiffswracks um den vierten Planeten geortet und ein Notmanöver durchgeführt. (Atlan 771)

Im Wikipedia-logo.pngOrbit um Cirgro wurde die STERNENSEGLER von den Krelquotten mit deren parapsychischen Kräften festgehalten. Dschadda-Moi rief das Schiff an. Neithadl-Off übernahm die Kommunikation mit der Chadda. Atlan sollte sich im Raumsektor Ray-Canar befinden. Dorthin brach die STERNENSEGLER nach einer kurzen Verabschiedung von Dschadda-Moi auf. (Atlan 771)

Der Sternhaufen Schwert des Rächers wurde erkundet. Die ersten Ziele waren die Systeme Schwarze Witwe und Weiße Frau. In letzterem wurden zwei der dortigen Orbitalstädte besucht. Die WINDSBRAUT wurde in Besitz genommen. Das kleine Raumschiff wurde an der Unterseite der STERNENSEGLER befestigt. Dort war die Schiffshülle leicht nach innen gewölbt. Fünf Stahlmänner brachten an ihren Fußsohlen einen Metallplastik-Schnellkleber an und verschweißten sich kalt mit der Unterseite der STERNENSEGLER. (Atlan 771)

Das nächste Ziel war die Sonne Hexenmeister. Während der Erkundung des Systems maß POSIMOL eine schwache Nuklearexplosion im System Schwertspitze an. Die STERNENSEGLER setzte sich sofort dorthin in Bewegung. Das Schiff schwenkte in einen Orbit um den Planeten Relais ein. Der Ort der Explosion wurde geortet. POSIMOL maß die Reststrahlung von drei Mini-Fusionsraketen an, wie sie in der STERNSCHNUPPE mitgeführt wurden. Mit der WINDSBRAUT landeten Goman-Largo, Neithadl-Off, Anima, Sutok und Navak an jener Stelle, an der die charakteristischen Energiemuster des Unterlichtantriebs der STERNSCHNUPPE festgestellt wurden. (Atlan 771)

Die beiden Saltics Navak und Sutok entdeckten in den Gehirnen der Roboter Datengruppen, die mittels Subultraimpulsen eingespeist worden waren. POSIMOL wurde mit der Auswertung der Datengruppen beauftragt. Es handelte sich um Koordinaten, die auf den mittleren Stern der Klinge des Schwertes des Rächers hindeuteten. (Atlan 771)

Bei der Annäherung an Heißer Stahl wurde die Zentrale der STERNENSEGLER von dem intensiven Licht des Sterns geflutet. Von einem Augenblick zum anderen leuchtete Heißer Stahl wieder wie eine normale Sonne. Nussel spürte das Böse, das um das Schiff herum lauerte. (Atlan 771)

Goman-Largo steuerte die STERNENSEGLER in einen engen Orbit um die seltsame Energiekugel, die den Planeten Klingsor darstellte. Als er die Funkanlage aktivierte, dehnte sich Klingsor rasend schnell aus und verschlang das Schiff. Von einem Augenblick zum anderen schrumpfte die Energieballung wieder in sich zusammen und gab die STERNENSEGLER frei. Klingsor zog sich so stark zusammen, dass er verschwand und weder zu sehen, noch zu orten war. Auf den Bildschirmen der STERNENSEGLER war nichts mehr von den Sonnen des Schwertes des Rächers zu sehen. Zahlreiche Staub- und Gaswolken leuchteten in großer Entfernung in Blau und Rot. In den Lücken zwischen den Wolken funkelten unzählige Sterne. (Atlan 771)

In fremden Gefilden

Die Versetzung in ein unbekanntes Raumgebiet verursachte bei Anima einen scheintodähnlichen Zustand. Auf Goman-Largos Befehl ließ POSIMOL aus einer Wandöffnung einen Cyborg-Tank ausfahren, in den der Modulmann Anima sorgsam hineinlegte. Transparentes Kontaktgel schmiegte sich um den Körper der Humanoiden, das sie perfekt mit den Cyborg-Einrichtungen verband. Eine Maske stülpte sich über ihr Gesicht. Die Lebensfunktionen Animas konnten dadurch auf einem Minimum stabilisiert werden. (Atlan 772)

Die Besatzung der STERNENSEGLER widmete sich nun wieder der fremden Umgebung. Nussel verlangte den sofortigen Abflug aus diesem Gebiet, das seiner Meinung nach Tod und Grauen roch. (Atlan 772)

POSIMOL stellte fest, dass sich das Raumschiff in einem annähernd kugelförmigen Raum aufhielt, der Binnenraum genannt wurde. (Atlan 772)

Ein Linearmanöver sollte die STERNENSEGLER aus dem Raumgebiet bringen, doch unbekannte Kräfte wirkten von außen auf das Schiff ein und zwangen es in eine kreisförmige Bahn entlang der Grenzen des Sektors. Die STERNENSEGLER kehrte in den Normalraum zurück. Auch in diesem Raum-Zeit-Kontinuum war es nicht möglich, aus dem Gefängnis auszubrechen. Auch hier wurde die STERNENSEGLER etwa 1,5 Lichtjahre vom Rand der Zone entfernt auf eine kreisförmige Flugbahn gezwungen. (Atlan 772)

Die Sonne Rotes Flackerlicht wurde als Ziel der STERNENSEGLER ausgewählt. Nach einer kurzen Untersuchung des Planeten Endstation durch Goman-Largo flog die STERNENSEGLER zur Sonne Blaues Flackerlicht. In einer Umlaufbahn um den sechsten Planeten dieses Systems wurde die OBSERVATORIUM entdeckt. (Atlan 772)

Den Saltics gelang es, die völlige Kontrolle über die RUTENGÄNGER, wie das Schiff eigentlich hieß, zu erlangen. Während Neithadl-Off auf die STERNENSEGLER zurückkehrte, blieben Sutok, Navak und Nussel an Bord des fremden Raumschiffes. Die RUTENGÄNGER folgte der STERNENSEGLER zum System Grünes Flackerlicht. Die fünfte Welt der Sonne wies ein Ringsystem auf, das aus insgesamt fünf Ringen bestand. Diese setzten sich zum größten Teil aus Raumschiffswracks zusammen. (Atlan 772)

Ein plötzlich zwischen dem fünften Planeten und dem innersten Ring erscheinender blassroter Ring mit einem Durchmesser von etwa einer Million Kilometern färbte sich in wenigen Sekunden grellrot. In seinem Innern war ein violettes Wallen zu erkennen. Die Trümmerbrocken verließen ihre bisherige Wikipedia-logo.pngUmlaufbahn und stürzten in dieses Wallen, wo sie entstofflicht wurden und verschwanden. Kurz darauf brach auch der Ring wieder zusammen und verschwand so spurlos, wie er zuvor aufgetaucht war. Da sich der Vorgang nicht wiederholte, wurde Kurs auf Totes Auge gesetzt. (Atlan 772)

Beim Anflug auf den Planeten Sarkophag wurde die STERNENSEGLER von der RUTENGÄNGER in einen Dakkardimtunnel versetzt, um so gefahrlos diese Welt erreichen zu können. Im Inneren Sarkophags entdeckten Neithadl-Off und Goman-Largo Tausende von Raumschiffen, die in riesigen Werthallen von einer transparenten, harten Schicht vor Korrosion geschützt wurden und nur auf ihre Inbetriebnahme warteten. Nach der Entdeckung der FEUERDRACHE kehrten die beiden Freunde in die STERNENSEGLER zurück, die bald darauf von der RUTENGÄNGER in einem Dimensionstunnel wieder in den Weltraum zurückgeholt wurden. (Atlan 772)

Nach einer Expedition zum Planeten Llokyr wurde der STERNENSEGLER, der STERNSCHNUPPE und der RUTENGÄNGER von einem Unbekannten der Flug aus der Sternenfalle Askyschon-Nurgh gestattet. Die drei Schiffe flogen jene Position an, an der sie von Klingsor kommend materialisiert waren. Von einem Augenblick zum anderen befanden sie sich wieder im System von Heißer Stahl. Während Anima wieder erwachte, meldeten Sutok und Navak, dass sie keine Kontrolle mehr über die RUTENGÄNGER hatten. Alle Schaltkonsolen wurden von einem undurchdringlichen Energiefeld umhüllt. Die STERNENSEGLER und die STERNSCHNUPPE versuchten, die RUTENGÄNGER abzufangen, was jedoch kläglich misslang. Das Riesenschiff verließ den Normalraum. (Atlan 772)

Abschied

Goman-Largo wollte unbedingt die Zeitgruft auf Tessal besuchen, während Atlan mit der STERNSCHNUPPE nach Aklard fliegen wollte. Anima war nicht bereit, an Bord der STERNENSEGLER zu bleiben, sondern wollte auf die STERNSCHNUPPE gebracht werden. Gleich nach ihrem Überwechseln beschleunigte die STERNENSEGLER und verschwand zwischen den Sternen. (Atlan 775)

Welt der Kanäle

Eine unbekannte Kraft hatte die YOI 1 aus dem Normalraum gerissen. Die STERNENSEGLER begann nun mit der Suche nach dem Raumschiff der Tessaler. POSIMOL und die von der Bordpositronik ausgeschickten Sonden konnten nicht einmal eine Rest-Energiespur orten. Goman-Largo und Neithadl-Off waren sich sicher, dass der »Schwarze Ritter« von der Kristallwelt Llokyr seine Hände im Spiel hatte. Hoffnung, eine Sonne, die von einem Planeten umkreist wurde, auf dem Sauerstoffatmer leben konnten, wurde als Ziel auserkoren. Die STERNENSEGLER ging in den Linearraum. Nach nur kurzem Flug landete das Schiff auf dem Planeten Canali. Eine der ausgeschickten Sonden übermittelte die Bilder einer Kolonne aufrecht gehender Wesen, die zu einem der zahllosen Kanäle dieser Welt unterwegs war. Die Aufnahmen waren nicht deutlich genug, sodass sich Goman-Largo entschloss, die STERNENSEGLER auf einem verfallenen Raumhafen nahe der Ruinenstadt zu landen. Der Modulmann stellte einen Kontakt mit den Canalis her. (Atlan 778)

POSIMOL ortete in einer weiteren Ruinenstadt die Tätigkeit eines Reaktors auf Wasserstoff-Helium-Fusionsbasis. Unter dem Raumhafen der Stadt gab es ein ausgedehntes System von Kavernen und Korridoren. Eine von einer Erdschicht bedeckte Metallplatte verschloss einen 100 Meter durchmessenden Schacht, der zur planetaren Oberfläche führte. Eine in ihrer molekularen Beschaffenheit der YOI I entsprechende Masse wurde erkannt. (Atlan 778)

Die Bordpositronik fand einen fünf Meter weiten Schacht, der leicht schräg von der Oberfläche zum Hangar führte. Der Modulmann und Neithadl-Off bewaffneten sich mit Quintadimwerfern und flogen mit ihren Flugaggregaten durch den Schacht in die Tiefe. Die STERNENSEGLER verblieb in einem stationären Wikipedia-logo.pngOrbit über dem Raumhafen. (Atlan 778)

In den subplanetaren Bereichen des Planeten waren Goman-Largo und Neithadl-Off gezwungen, sich mit der Sektorenpositronik auseinanderzusetzen, die nach uralten Programmierungen handelte. Es gelang ihnen, einen Funkkontakt zu POSIMOL herzustellen. Das Rechengehirn bestätigte der Sektorenpositronik, dass es sich bei dem Tigganoi und der Vigpanderin um Abgesandte der einstigen Herren des Planeten handelte und dass sich deren Befehlsgewalt unterzuordnen war. Goman-Largo und Neithadl-Off erhielten ihre Freiheit zurück und die Roboter begannen mit dem Wiederaufbau der in der Zwischenzeit demontierten YOI I. (Atlan 778)

Nach drei Tagen flog der Aufklärer der Tessaler durch den großen Ausflugschacht und schloss zur STERNENSEGLER auf. Dem Weiterflug nach Tessal lag nun nichts mehr im Weg. Noch bevor die beiden Schiffe starteten, wurde ein 20.000 Quadratkilometer großes Gebiet um den Raumhafen von einer nuklearen Explosion verwüstet. Goman-Largo war davon überzeugt, dass dies das Werk des »Schwarzen Ritters« von der Kristallwelt Llokyr war. (Atlan 778)

Flugziel Kugelsternhaufen

Die Flugrichtung zeigte auf den Halo von Manam-Turu. Der Kurs war jedoch nicht geradlinig, sondern wich oftmals davon ab, anscheinend, um die Position des Planeten Tessal nicht frühzeitig bekannt werden zu lassen. (Atlan 779)

Der erste Zwischenstopp führte in ein Doppelsonnensystem, das offenbar nicht natürlichen Ursprungs war. Die Ebenen der Planetenbahnen standen im Winkel von 45 Grad zueinander. Der bläulich-weiße Gasriese und der andere Stern, der sich offenbar in einem Übergangsstadium vom Roten Riesen zum Weißen Zwerg befand, wurden von jeweils 24 Planeten umkreist. Diese Welten wurden ihrerseits von 192 Monden umlaufen. Die YOI I übermittelte an POSIMOL die Anordnung, das Defensivsystem zu aktivieren. Der Schutzschirm baute sich um die STERNENSEGLER auf. Bisher hatten die beiden Raumschiffe 23.468 Lichtjahre seit ihrem Aufbruch von Canali zurückgelegt. Der Aufklärer der Tessaler übermittelte weitere Kursdaten. Plötzlich wurden die YOI I und die STERNENSEGLER von psionischen Kräften angegriffen. Die Schirmfelder glühten auf. Erschütterungen durchliefen die Schiffe. Bevor größere Schäden auftraten, wechselten die Raumschiffe in den Linearraum über. Der Peilstrahl der YOI I führte die STERNENSEGLER in den Halo. (Atlan 779)

Nach insgesamt 52.113 Lichtjahren erreichten die Schiffe den Kugelsternhaufen Simmian. Nun nahm der Obmann Soray endlich persönlich Kontakt mit der STERNENSEGLER auf. Er warnte vor drohenden Angriffen von Piraten. Nur wenige Sekunden nachdem Kursdaten an POSIMOL überspielt worden waren, wurden Objekte geortet, die sich mit hoher Überlichtgeschwindigkeit näherten und sich auf Kollisionskurs befanden. Vier diskusförmige Raumschiffe fielen in den Normalraum zurück. Sekundenbruchteile später traten die YOI I und die STERNENSEGLER in den Linearraum ein. (Atlan 779)

Nach nur 15 Lichtjahren fielen die beiden Schiffe in den Normalraum zurück und befanden sich nun im Innern einer Dunkelwolke. Eine weitere Linearetappe brachte sie in die unmittelbare Nähe eines Schwarzen Loches. Die STERNENSEGLER nutzte den Gravitationssog aus, um zu beschleunigen. Beide Faktoren, der Sog und die Beschleunigung, brachten den Zeitablauf durcheinander. Ein Zeitschatten der STERNENSEGLER zeigte das Schiff spiegelverkehrt. Eine neuerliche Linearetappe beendete den Spuk. (Atlan 779)

Im Bereich einer blauen Sonne stürzten die beiden Raumschiffe in den Normalraum zurück. Sie landeten inmitten eines heftigen Gefechtes zwischen tessalischen Aufklärern und diskusförmigen Einheiten mit 90 Metern Durchmesser und 15 Metern Polhöhe. Die STERNENSEGLER wurde zum Ziel der Diskusschiffe. Die YOI I unterstützte Goman-Largo und Neithadl-Off mit dem Einsatz von Transform-Geschützen. Die Piraten verwendeten Quintadimwerfer. (Atlan 779)

Bedrohliche Konfrontation

Die Verluste waren auf beiden Seiten hoch. Zwei tessalische Aufklärer griffen die STERNENSEGLER an. Die Schüsse aus den Desintegratoren konnten von den Schutzschirmen der STERNENSEGLER absorbiert werden. Aus dem Linearraum tretende Einheiten umzingelten die STERNENSEGLER. Goman-Largo schaltete die Schutzschirme des Raumschiffes aus. Der aufgefangene Funkverkehr zwischen den tessalischen Einheiten brachte eine heftige Diskussion zwischen Gudar und Soray zu Tage. Soray konnte die Vernichtung der STERNENSEGLER verhindern, indem er auf die Dienste verwies, die Goman-Largo als Spezialist der Zeit den Tessalern erweisen konnte. Der Tigganoi war vielleicht imstande, das Geheimnis um den Tempel des Zwerges Modar zu lüften. (Atlan 779)

Kampf auf Tessal

Gudar erteilte der YOI I die Erlaubnis, die STERNENSEGLER mit einer Eskorte von vier Raumschiffen nach Tessal zu bringen. Die beiden Schiffe landeten auf dem Raumhafen von Knachir. Die STERNENSEGLER und ihre Besatzung wurden unter Quarantäne gestellt. Doch bereits kurze Zeit später wurde diese wieder aufgehoben und Goman-Largo und Neithadl-Off wurden aufgefordert, das Schiff zu verlassen. Die von den Tessalern gesetzte Frist von drei Minuten verstrich. Der Spezialist der Zeit und die Parazeit-Historikerin weigerten sich, der Anordnung Folge zu leisten. Neithadl-Off drohte mit einer neu entwickelten »Sextadim-Endzeitfusionsbombe«, die bei Zerstörung der STERNENSEGLER automatisch gezündet und das Dordonn-System völlig vernichten würde. Die Vigpanderin und der Spezialist der Zeit wurden von drei Gleitern abgeholt, die sie zum Drittelpalast von Knachir bringen sollten. (Atlan 779)

Zwei auf dem Raumhafen zurückgelassene Module des Tigganoi übermittelten diesem die vergeblichen Versuche der Tessaler, in die STERNENSEGLER einzudringen. Vehement forderte der Spezialist der Zeit Marudor auf, zum Raumhafen zurückzukehren. Marudor ließ die Aktivitäten an der STERNENSEGLER einstellen. (Atlan 779)

Im Palast angekommen, verlangte Neithadl-Off, dass sie die STERNENSEGLER zum Palast holen durfte, da sie auf die Nahrungsmittel aus dem Schiff angewesen war und das tessalische Essen nicht vertrug. Über ein Hologramm nahm die Kaiser-Admiralin Kontakt auf und schlug die Bitte der »Prinzessin der hundert Galaxien« ab. Die STERNENSEGLER schien das Angriffsziel der Piraten zu sein, die Attacken gegen den Palast und den Raumhafen flogen. (Atlan 779)

Rückkehr der Besatzung

Nach monatelanger Abwesenheit kehrten Goman-Largo und Neithadl-Off an Bord der STERNENSEGLER zurück, die noch immer auf dem Raumhafen von Knachir stand. Nach dem Start von Tessal beschlich den Modulmann das Gefühl, dass an Bord nicht alles mit rechten Dingen zuging. POSIMOL bestätigte jedoch, dass während der Abwesenheit des Tigganois und der Vigpanderin niemand das Raumschiff betreten hatte. (Atlan 788)

Die STERNENSEGLER erreichte das System der Sonne Muruth. Dort herrschten reger Hyperfunkverkehr und hohe energetische Aktivität. Pausenlos landeten Raumschiffe der unterschiedlichsten Bauarten auf Cirgro. Die STERNENSEGLER begann den Landeanflug auf Cirgro. Unmittelbar nach der Landung verließen der Modulmann und die Parazeit-Historikerin das Schiff. SCHLÜSSEL ZUR WANDLUNG nahmen sie in die Stadt der tausend Wunder mit. (Atlan 788)

Nach dem Auffinden des Berges Cirgrum forderte Goman-Largo Medoroboter aus dem Schiff an, um den schwerverletzten Saltic Errenos zu behandeln. Nach zwei Stunden war der Meisterdieb außer Lebensgefahr. Mit Errenos an Bord verließ die STERNENSEGLER die Welt der Krelquotten. Ihr Ziel war das Schwert des Rächers – dorthin zeigte die Spur des geflüchteten Posariu. (Atlan 788)

Rückkehr in die Sternenfalle

Die STERNENSEGLER verfolgte das vinnidische Diskusschiff des Magiers Posariu. Der Zeitspezialist und die Vigpanderin wollten die von Posariu auf Cirgro geraubte Stele SCHLÜSSEL ZUR WANDLUNG zurückholen. Der Modulmann brauchte die in der Stele gespeicherten verschlüsselten Daten, um die Zeitfestung, eine Zentrale des Ordens der Zeitchirurgen, zu finden. POSIMOL änderte geringfügig den Kurs der STERNENSEGLER und folgte weiterhin dem vinnidischen Schiff, das nun den Stern Heißer Stahl anflog. (Atlan 793)

Während der Annäherung an Klingsor begann die sechste Welt von Heißer Stahl zu pulsieren. Der Tigganoi erteilte der Bordpositronik den Befehl, abzubremsen und sich Klingsor nicht mehr weiter zu nähern. Doch POSIMOL reagierte nicht. Die STERNENSEGLER flog weiterhin auf die seltsame Welt zu. Goman-Largo begab sich in das Solo-Cockpit und übernahm das Schiff in die Handsteuerung. (Atlan 793)

An Bord der STERNENSEGLER befand sich auch ein unterarmlanger roter, achteckiger Stab, den der Meisterdieb Errenos dem Magier Posariu auf Cirgro stehlen konnte. Der Stab leuchtete von innen heraus in glühendem Rot. Auf die Rufe der Vigpanderin reagierte der Modulmann voller Panik. Er erklärte, dass er bereits zweimal versucht hatte, das Schiff abzubremsen, doch die Beeinflussung immer stärker wurde und er sich nicht erfolgreich dagegen wehren konnte. Mit einem Handgriff aktivierte Goman-Largo das Lineartriebwerk. Bereits nach wenigen Sekunden stürzte die STERNENSEGLER dicht vor Klingsor in den Normalraum zurück. (Atlan 793)

Der Pedotransmitter versetzte das Schiff nun schon zum zweiten Mal in die Sternenfalle Askyschon-Nurgh. Das Leuchten des roten Stabes war beinahe versiegt. Goman-Largo und Neithadl-Off verspürten keinerlei Beeinflussung mehr, doch POSIMOL war noch immer blockiert. Plötzlich stand ein schneeweißes Einhorn mit blauer Mähne und Schweif im Steuerraum. Auf seinem Rücken saß ein riesiger Ritter in einer türkisfarbenen Rüstung mit einem goldenen Schild und einem goldenen Schwert. Der Modulmann erkannte sofort Canaray, da ihm Atlan von der Begegnung in der Vergangenheit Cirgros berichtet hatte. Der Reiter mit dem Flammenschwert verlangte, dass die STERNENSEGLER nach Schrottsammler flog. In der dortigen Zeitgruft sollten Goman-Largo und Neithadl-Off in die Vergangenheit gehen, um in dem Raum, von dem aus das Projektionsnetz der Sternenfalle gesteuert wurde, die Kontrollen zu deaktivieren. Die beiden Gefährten feuerten mit Handstrahlern auf den Ritter. Die Strahlen verschwanden im Nirgendwo. Der Ritter teilte mit, dass niemand den großen Canaray mit dem Harfenschwert besiegen konnte. Das Einhorn und sein Reiter begannen zu verblassen und verschwanden kurz darauf. (Atlan 793)

Die Schrottwelt

Als die STERNENSEGLER Schrottsammler erreichte, entstand ein Transmitterfeld, aus dem etwa 300 Raumschiffe vom Typ der RUTENGÄNGER flogen. Die Einheiten versuchten, die STERNENSEGLER zu umzingeln. Goman-Largo lenkte die STERNENSEGLER direkt auf Schrottsammler zu, ehe er vollen Gegenschub gab. Durch dieses abrupte Manöver konnten die Verfolger nicht mehr bremsen und schossen an dem Planeten vorbei. Goman-Largo zwang die STERNENSEGLER in einer Höhe von dreißig Kilometern in einen Wikipedia-logo.pngOrbit. Bevor der Zeitspezialist seine Absicht, sich in dem Ozean zu verstecken, in die Tat umsetzte, meldeten seine Module die Entdeckung der Zeitgruft auf einer großen Insel. (Atlan 793)

42 RUTENGÄNGER-Schiffe orteten die STERNENSEGLER. Goman-Largo fuhr die Schutzschirme hoch. Über Schrottsammler baute sich ein Transmitterring auf. Die Verfolger hatten mit den hyperdimensionalen Strahlungen zu kämpfen. Mehrere Schiffe kollidierten miteinander und explodierten. Ein riesiger Klumpen Schiffsschrott materialisierte 500 Kilometer über der Planetenoberfläche und stürzte etwa 2000 Kilometer von der STERNENSEGLER entfernt dem Boden entgegen. Goman-Largo gelang es, den durch die Druckwelle torkelnden Flug des Schiffes zu stabilisieren. Doch die gesamte Flotte der RUTENGÄNGER-Schiffe erschien über der STERNENSEGLER, die eine mindestens einen Kilometer durchmessende Öffnung im Boden ansteuerte, die mit extrem starken Saug- und Transportfeldern das herabgestürzte Metall einsammelte, verdichtete und in vier Blöcken in die Tiefe transportierte. Die durch die starken Fusionsreaktoren entstehende Streustrahlung ließ das Normaltriebwerk der STERNENSEGLER ausfallen. Die Antigravprojektoren konnten einen Absturz verhindern. Um der Ortung durch die Zylinderschiffe zu entgehen, ließ Goman-Largo den Antrieb deaktiviert. Die STERNENSEGLER setzte hart auf. Der Modulmann aktivierte eine Anlage, mit der die Vernichtung des Schiffes simuliert werden konnte. Eine Sonde wurde ausgestoßen, um den Erfolg der Aktion zu überprüfen. (Atlan 793)

Die RUTENGÄNGER-Schiffe fielen auf den Bluff anscheinend herein und zogen sich an den Rand des Sonnensystems zurück. Doch zwölf der Schiffe versteckten sich in den Trümmerringen um Schrottsammler. Die Energieemissionen der nun bis auf POSIMOL voll einsatzbereiten STERNENSEGLER wurden angemessen. Der Wettlauf mit der Zeit begann. Goman-Largos Module meldeten Schwierigkeiten beim Öffnen des stark korrodierten Lamellenschotts der Zeitgruft. Beim Einflug in die doch noch rechtzeitig geöffnete Schleuse berührte die STERNENSEGLER beinahe das Schott. Das Schiff setzte ziemlich hart auf. Die Zylinderschiffe eröffneten das Feuer. Die Strahlbahnen schlugen in den Schacht ein, verfehlten aber die STERNENSEGLER, da sich das Schott wieder schloss. Goman-Largos Module kämpften mit den Schaltungen der Zeitgruft, um die STERNENSEGLER zwei Tage in die Vergangenheit zu versetzen – und damit in Sicherheit vor den Zylinderschiffen. (Atlan 793)

Das Ende der Sternenfalle

Die STERNENSEGLER wurde in die Mitte des Vorraumes bugsiert. Der Metallboden löste sich auf und das Raumschiff befand sich nun in dem darunterliegenden Raum, in dessen Decke keine Öffnung erkennbar war. Goman-Largo, Errenos und Neithadl-Off drangen zu Fuß weiter vor. (Atlan 793)

Als die Gefährten aus tiefer Vergangenheit zurückkehrten, fanden sie sich an Bord der STERNENSEGLER wieder, die sich etwa zehn Millionen Kilometer von Schrottsammler entfernt im Weltraum aufhielt. Der Planet Schrottsammler zerbrach, was auch den Untergang der Flotte der Zylinderschiffe bedeutete. Ein riesiger schwarzer Ring, der sich wie ein Strudel drehte, saugte die Schiffstrümmer der Ringe ein. Die STERNENSEGLER wurde von schweren Strukturbeben erschüttert. Nachdem die Überreste der mehr als 30.000 Schiffe verschwunden waren, endeten auch die Beben und POSIMOL meldete sich. Der schwarze Ring bestand aus reiner Energie und wirkte wie ein Quintadim-Werfer. An der Position Schrottsammlers entstand für einige Sekunden eine tiefrote grell leuchtende Energiespirale. Die Barriere zwischen dem Binnenraum und Manam-Turu war verschwunden. Die Sternenfalle Askyschon-Nurgh existierte nicht mehr. Canaray erschien wieder in der STERNENSEGLER. In seinem linken Arm hielt er SCHLÜSSEL ZUR WANDLUNG. Er übergab die Ministele an Goman-Largo. (Atlan 793)

Neue Koordinaten

Als die Stele SCHLÜSSEL ZUR WANDLUNG bereit war, die verschlüsselten Informationen über die Zeitfestung des Ordens der Zeitchirurgen an Goman-Largo zu übergeben, beschleunigte die STERNENSEGLER, um das Gebiet der einstigen Sternenfalle zu verlassen. Mehrere unbekannte Raumschiffe materialisierten und verfolgten die STERNENSEGLER, die in den Linearraum eintrat. Während des Fluges bemühte sich POSIMOL, die Verschlüsselung zu knacken, um den Standort der Zeitfestung herauszufinden. (Atlan 794)

Ein Leistungsabfall im Lineartriebwerk zwang die STERNENSEGLER zum Rücksturz in den Normalraum. Das Schiff stand nahe einer pulsierenden Sonne vom Typ Wikipedia-logo.pngRR-Lyrae. Die STERNENSEGLER durchquerte zwei Wikipedia-logo.pngProtuberanzen, ehe Goman-Largo die Triebwerke abschaltete und das Schiff in steilem Winkel und mit steigender Geschwindigkeit auf die Wikipedia-logo.pngChromosphäre zuflog. Eine weitere Protuberanz riss die STERNENSEGLER von der Sonne weg. Mit Maximalwerten beschleunigte das Schiff. Gleichzeitig leitete POSIMOL Reparaturen am Schutzschirmwulst, am Hyperraumzapfer, an den Energieplasmatanks, den Impulsgeschützen und den Ortungseinrichtungen ein. Als Ursache für den Ausfall des Linearantriebes wurde eine zehn Zentimeter lange, vierfingrige Metallhand, ein Beutestück, das wahrscheinlich Errenos im Strukturwandler des Antriebes versteckt hatte, identifiziert. Der Saltic schien einen Roboter in seine Einzelteile zerlegt zu haben, was weitere Funde erhärteten. (Atlan 794)

Während des Fluges nach Barquass wurde ein Hyperfunkspruch aufgefangen, den Turman und Norphan von der YRMION nach Cairon geschickt hatten. Darin war von der Entführung Thykonons, Kelloquans und Questrors die Rede, sowie von halb transparenten Wesen, die auf Aklard und Cirgro erschienen waren. (Atlan 794)

Hilfe für die Gefangenen

Goman-Largo und seine Begleiter hörten ein Funkgespräch zwischen der KARRATOS und einer planetaren Station ab, in dem es um eine Zeitgruft ging. Zwei Module wurden ausgeschickt, die mittels Transition einige Lichtminuten überbrückten und versuchten, eine Dreieckspeilung vorzunehmen. In einem weiteren verstümmelten Funkspruch wurde Anima erwähnt, die sich an Atlan um Hilfe für alle Gefangenen wendete. Der Standort des Senders konnte von den Modulen und POSIMOL ermittelt werden. (Atlan 794)

Die STERNENSEGLER erreichte die Sonne Ordnungshüter. Das Raumschiff wurde von Thermoschüssen getroffen, die von Stationen auf dem Planeten Flüchtiger Dieb abgefeuert wurden. Taumelnd stürzte das Schiff auf die Planetenoberfläche zu. Goman-Largo versuchte im Solo-Cockpit die STERNENSEGLER unter seine Kontrolle zu bekommen. POSIMOL meldete sich mit seltsamen Sprüchen. Das Schiff prallte mehrmals auf und kam auf einem Gletscher zu liegen. Goman-Largo und Neithadl-Off verließen auf schnellstem Weg das Wrack der STERNENSEGLER, das bald von Flugmaschinen umkreist wurde. (Atlan 794)

Suche nach der Zeitkapsel

Die STERNENSEGLER setzte auf Barquass auf. Goman-Largo schickte ein Aktivierungssignal aus, um die Zeitkapsel Krell-Nepethets zurückzuholen, die er bei einem früheren Aufenthalt auf dieser Welt zu einer anderen Zeitgruft geschickt hatte. Doch das an Bord der Zeit-Transfer-Kapsel zurückgelassene Modul reagierte nicht. (Atlan 796)

Plötzlich erstarrte der Modulmann. Als Goman-Largo wieder aktiv wurde, berichtete er, dass er die Koordinaten des Time-Shuttles erhalten hatte. Die STERNENSEGLER startete und setzte Kurs auf die von POSIMOL und Goman-Largo umgerechneten Koordinaten der Zeitkapsel. (Atlan 796)

Auf Hoffnung IV wurde tatsächlich der Time-Shuttle und der Eingang zur Zeitgruft von Raanak gefunden. Der Time-Shuttle wurde an die STERNENSEGLER gekoppelt. Dem Start von Raanak stand nichts mehr im Weg. (Atlan 796)

Die STERNENSEGLER erreichte das System Dordonn. Schwere Aufklärer der Tessaler näherten sich und nahmen Funkkontakt auf. Goman-Largo bat um Landeerlaubnis auf Tessal, wo die Gefährten von Nifaidong, der Kaiser-Admiralin von Sappran, Hochtai, dem Prinz-Admiral, Nofradir, dem Erste Exekutor des Alchadyr-Ordens, sowie den beiden Kaiser-Admiralinnen von Ottrar und Ranitsch mit ihren Söhnen, den Prinz-Admiralen, empfangen wurden. Da die Gefährten den weiteren Weg zur Zeitfestung des Ordens der Zeitchirurgen mit dem Time-Shuttle fortsetzten, blieb die STERNENSEGLER auf Tessal zurück. (Atlan 796)

Zurück auf Tessal

Ende Januar 3821 erreichten die STERNSCHNUPPE und die RUTENGÄNGER über Point Algonkin eine Ausweichstation der Zeitgruft auf Tessal. Ein als Notausgang dienender Tunnel endete in der Nähe der Stadt Knachir, wo auch die STERNENSEGLER seit einigen Monaten parkte. Die Besatzungsmitglieder der beiden Raumschiffe erreichten zu Fuß den Raumhafen, wo es gerade Nacht war und sie sich dadurch unbemerkt der STERNENSEGLER nähern konnten. Auch die WINDSBRAUT war noch vorhanden. Da Goman-Largo noch über das entsprechende Kontrollgerät verfügte, öffnete POSIMOL ohne Umschweife das Schott. Auch wenn es etwas eng an Bord des kleinen Raumers war, so waren die Gefährten doch zumindest wieder mobil. (Atlan 833)

Nach dem Start kommt es zu einem kurzen Scharmützel mit tessalischen Raumschiffen, das die STERNENSEGLER aber unbeschadet überstand. Nach einer kurzen Linearetappe war das Raumschiff gezwungen, einen Zwischenstopp einlegen, um mit dem Hyperzapfer seine Energiereserven aufzufüllen. Diese Zeit nutzten Atlan und seine Begleiter, um sich über das nächste Ziel im Klaren zu werden. Sie einigten sich darauf nach Barquass zu fliegen, in der Hoffnung, dort mehr über die psionischen Pakete EVOLOS zu erfahren. (Atlan 833)

Gelüftetes Geheimnis

Auf dem Weg zu ihrem Ziel erklärte Tuschkan sich bereit, die eigentlich überflüssige Nachtwache in der Zentrale zu übernehmen. Während dieser konnte er POSIMOL mithilfe des Psi-Sensators das Geheimnis über die Herkunft der STERNENSEGLER entlocken. Das Raumschiff stammte aus Norgan-Tur und war eigentlich ein Beiboot der MT-76. Anschließend war es Tuschkan ein leichtes, die Positronik davon zu überzeugen, dass sie ihm verpflichtet war. (Atlan 833)

Täuschung

Als das Raumschiff das Zielsystem erreichte, mussten die Insassen feststellen, dass Barquass verschwunden war. Irgend Etwas bildete jedoch an Barquass' Stelle ein entsprechendes Gravitationsfeld. Atlan ließ den errechneten Standort anfliegen. Mit der Hyperortung konnten sie dort ein Netzwerk aus sechsdimensionalen Energien anmessen. Während einer Ruhephase löste POSIMOL Alarm aus, weil in den Antriebsanlagen ein Atombrand wütete. Das Schiff musste sofort evakuiert werden und die Besatzung in die WINDSBRAUT umsteigen. Tuschkan und Goman-Largo wollten den Abschluss bilden und mit dem Spontantransmitter folgen. (Atlan 833)

Auf dem kleinen Instrumentarium des Beiboots beobachtete Atlan, wie die Schiffe immer weiter auseinanderdrifteten. Die beiden Nachzügler ließen immer noch auf sich warten. Als die STERNENSEGLER auch eine Minute nach dem vorberechneten Zeitpunkt keinerlei Anzeichen einer Zerstörung zeigte, wurde dem Arkoniden klar, dass sie wieder einmal ein Opfer von Tuschkans Extratouren waren. Bei der Energieballung handelte es sich um eine Große Schwarze Null. Die ehemalige WEISHEIT DER KÄLTE beschleunigte immer weiter, aktivierte den Hyperzapfer und flog schließlich in das Schwarze Loch hinein. Die STERNENSEGLER erreichte, wie von Tuschkan vorausberechnet, den Dakkardimballon der Zgmahkonen. Als er und Goman-Largo einen der wenigen dort vorhandenen Planeten anfliegen wollten, wurden sie von einem würfelförmigen Raumschiff angegriffen. Sekunden später waren beide betäubt. Sie merkten nicht mehr, dass sie von Zeitchirurgen gefangen genommen wurden. (Atlan 833)

Auf der Werftplattform

Nachdem sich die Zeitfestung geschlossen hatte, war es nicht mehr möglich, sie oder die Zeitgruft-Operatoren zu betreten oder zu verlassen. Die RA-perfekt maß dimensional übergeordnete energetische Aktivitäten an. Die Paddler versuchten, einen Nullzeit-Transfer für die Werftplattform und die darauf stationierten STERNENSEGLER nach Alkordoom zu schalten. Doch all diese Versuche misslangen. Die energetischen Aktivitäten wurden als Nebenerscheinungen von Vorgängen innerhalb des Zeitsumpfes identifiziert. Raanak vermutete, dass eine gigantische Masse in die Realzeit des Intern-Kosmos transportiert werden sollte. Goman-Largo und Neithadl-Off waren der Meinung, dass es sich um die 2. Invasionsflotte Dulugshurs handelte. (Atlan 842)

Der Nullzeit-Transfer konnte die Masse der RA-perfekt nicht befördern. Ein Transport der STERNENSEGLER schien aber möglich zu sein. Raanak setzte sich gegen Goman-Largo und Neithadl-Off durch, die mit der RA-perfekt gegen Dulugshur in den Kampf ziehen wollten. Durch immer wieder auftretende Veränderungen des Energiegehalts hatte Raanak zunehmend Schwierigkeiten, den geschalteten Nullzeit-Transfer stabil zu halten. Je öfter der Paddler den Nullzeit-Transfer ein- und ausschaltete, desto schwächer wurde die energetische Aufladung. (Atlan 842)

Goman-Largo, Neithadl-Off und Dartfur flogen mit der STERNENSEGLER die Koordinaten an, wo der Nullzeit-Transfer stattfinden sollte. Der Transport gelang. (Atlan 842)

Gefangen in der Todesballung

Im März 3821 stand die STERNENSEGLER in einer Höhle tief im Inneren der Todesballung. Goman-Largo, Neithadl-Off und auch POSIMOL befanden sich in einem Zustand geistiger Verwirrung. Dartfur konnte von Atlan befreit werden. Mit einem neu geschaffenen Schlafenden Arsenal desaktivierte der Blitzmonteur die Programmierung des Wächters, die für die positronische Verwirrung der STERNENSEGLER verantwortlich war. Das Raumschiff konnte die Todesballung verlassen. Die Vigpanderin und der Tigganoi erhielten ihre volle Handlungsfähigkeit zurück. (Atlan 842)

Wieder im freien Raum, wurden STERNSCHNUPPE und STERNENSEGLER zusammengekoppelt. Gemeinsam gingen die beiden Schiffe in den Linearraum um von dort mit dem Niveauselektor in den Nukleus zurückzukehren. (Atlan 842)

Zgmahkonische Aggressionen

Die STERNSCHNUPPE mit Atlan und Dartfur an Bord sowie die STERNENSEGLER mit Neithadl-Off und Goman-Largo begaben sich auf die Suche nach Colemayn und Geselle. Nach einer Linearetappe empfingen die beiden Raumschiffe eine Vielzahl von Notrufen, die sowohl von Planeten als auch von Raumschiffen gesendet wurden. Offenbar hatten in den letzten Tagen mehrere Pulks von Raumschiffen verschiedene Sonnensysteme angegriffen. Der Arkonide entschied, der Sache nachzugehen. (Atlan 844)

Im ersten Sonnensystem, dass die beiden Schiffe anflogen, trieben einige Raumschiffswracks, ein Planet in der Ökosphäre war radioaktiv verseucht. Den Bewohnern war nicht mehr zu helfen. (Atlan 844)

Im nächsten System kamen sie gerade dazu, als ein zgmahkonisches Kampfraumschiff, vermutlich von einer Vorhut der Invasionsflotte Dulugshurs, einen kleineren Raumer attackierte. Es gelang der STERNSCHNUPPE, den Angreifer soweit zu beschädigen, dass er abdrehte. (Atlan 844)

Zehn weitere Zgmahkonen-Schiffe griffen gleichzeitig den bewohnten Mond Jup III an. Die STERNSCHNUPPE und die STERNENSEGLER näherten sich im Schutz ihrer Tarnschirme. Sie mischten sich unbemerkt unter die Verteidiger und schossen einen weiteren Aggressor kampfunfähig. Zu Atlans Überraschung zogen sich die zgmahkonischen Schiffe danach zurück. (Atlan 844)

Während des Kampfes hatte die Positronik der STERNSCHNUPPE einen Funkspruch aufgefangen, in dem die Zgmahkonen aufgefordert wurden, sich über Jup IV zu sammeln. Von dort stieg ein weiteres Schiff eines altmodischen Typs auf. Atlan bezeichnete es wegen seiner Form als Walschiff. Die zwölf Raumschiffe beschleunigten und traten kurz darauf in den Linearraum ein, verfolgt von der STERNENSEGLER und der STERNSCHNUPPE. Mit dem Ende der Linearetappe erreichten die Raumschiffe eine Dunkelwolke. Während die Schiffe im Raum trieben, nahmen die Zgmahkonen Reparaturarbeiten an ihren Schiffen vor. Ihre Verfolger mussten solange untätig zusehen. Atlan setzte eine Frist von einem Tag. Er wollte Colemayn nicht länger warten lassen als unbedingt erforderlich. Endlich setzte die kleine Flotte ihre Reise fort. Bei einem der nächsten Orientierungsaustritte setzte Dartfur mit Atlans Einverständnis eine Funkboje ab. Der Roboter vermutete, dass Raanak es inzwischen geschafft hatte, mit der RA-perfekt via Nullzeit-Transfer Alkordoom zu erreichen. Unterdessen empfing die STERNSCHNUPPE unidentifizierbare Hyperimpulse, Neidhadl-Off behauptete, dass von ihnen eine Verlockung ausginge. Weder Goman-Largo noch der mentalstabilisierte Arkonide konnten das bestätigen. (Atlan 844)

Die Letzten ihres Volkes

Wieder endete eine Linearetappe vor einer Dunkelwolke. Die grüne Sonne Taschkalir befand sich etwa im Mittelpunkt der Wolke in einer staubfreien Zone. Neithadl-Off musste derweil vom Modulmann paralysiert werden. Die Lockrufe waren so stark geworden, dass sie aus der STERNENSEGLER aussteigen wollte. (Atlan 844)

Die Zgmahkonen flogen das System der grünen Sonne an. Atlan ließ seine beiden Raumschiffe folgen. Die Schiffe der Echsenwesen landeten auf einem Felsplateau auf Shummut-El. Die dortige Gemeinschaftsintelligenz wehrte sich vehement gegen die Zgmahkonen. Es gelang ihr, die KRAMONDH und ihre Begleitschiffe zu zerstören. (Atlan 844)

Die RA-perfekt traf auf Shummut-El ein und nahm die 23 überlebenden Zgmahkonen und drei Container der KRAMONDH an Bord. (Atlan 844)

Schlacht um das Kybodrom

Atlan befand sich mit der STERNSCHNUPPE auf dem Weg zum Kybodrom, als das Diskusschiff überraschend Funkimpulse von der STERNENSEGLER auffing. Ban-Kabbir, Pago-Delh und Nachim-Kussa hatten von Raanak das Raumschiff überlassen bekommen, um zu Atlan zurückkehren zu können. (Atlan 850)

Vor einer kugelförmigen Sternenballung, der Kybodrom-Ballung, traf die STERNENSEGLER wieder auf die STERNSCHNUPPE. Gemeinsam setzten die beiden Raumschiffe den Flug fort. Im Inneren der Ballung wurde jedoch nur eine Projektion des Kybodroms gefunden. Laut Ban-Kabbir befand sich das Original im Dakkarraum. (Atlan 850)

Um jedoch in die Dakkarzone vorstoßen zu können, musste die STERNSCHNUPPE die Sternenballung verlassen, um die Speicher aufzuladen. Da das Lineartriebwerk der STERNENSEGLER ausgebrannt war, musste das Schiff im Inneren der Konstellation warten. (Atlan 850)

In der Dakkarzone fand die STERNSCHNUPPE an der Stelle des Kybodroms nur einen Dimensionsstrudel, in den das Schiff hineingezogen zu werden drohte. Ein gigantischer Trichter formte sich und das Kybodrom des Normalraums manifestierte sich. Daneben schwebte die STERNENSEGLER. Die beiden Kybodroms waren verschmolzen. Zgmahkonische Raumer attackierten die STERNENSEGLER. Im Salventakt der Großkampfschiffe, die auch zahlreiche Raumtorpedos abschossen, explodierte die STERNENSEGLER. Ban-Kabbir, Nachim-Kussa und Pago-Delh waren tot. (Atlan 850)

Quellen

Atlan 747, Atlan 748, Atlan 749, Atlan 758, Atlan 759, Atlan 760, Atlan 771, Atlan 775, Atlan 778, Atlan 779, Atlan 788, Atlan 793, Atlan 794, Atlan 796, Atlan 833, Atlan 842, Atlan 844, Atlan 850