Stele

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Die Stelen halten sich auf dem Planeten Torquan auf.

Aussehen

Die steinerne Säule ist etwa fünf Meter hoch, von quadratischem Querschnitt und hat einen Durchmesser von 50 Zentimetern. Die Säule läuft in einer kleinen Pyramide aus. (Atlan 769)

Die Stelen wurden von verschiedenen Torquanturs besprochen. Dies war der Grund, warum die Berichte manchmal in der »Wir«-Form, aber auch in der »Er«-Form gespeichert wurden. (Atlan 769)

Jede Stele kennt eine aktuelle Geschichte, die nicht nur objektive Wahrheiten enthält, sondern auch subjektive Eindrücke ihres Besprechers. Stelen, die von Psionikern besprochen wurden, beinhalten positive Einschätzungen. Die Stelen verfügen über kein eigenes Bewusstsein, sondern handeln nur nach einem Trieb, ihr Wissen einem Wesen mit positiver Ausstrahlung kund zu tun. (Atlan 769)

Bekannte Stelen

Geschichte

Die Stelen waren uralt. Es hieß, dass sie schon lange Zeit vor den Torquanturs auf Torquan wandelten. (Atlan 769)

Es gab eine Zeit, da gelang es den Torquanturs, Keloten zu produzieren. Dies rief beinahe eine Regierungskrise hervor. Die Mitglieder der Regierung machten sich faktisch unsichtbar, indem sie ihre psionische Ausstrahlung veränderten. Dies war der Grund, warum einige hundert Stelen begannen, herumzuirren, in Schluchten zu stürzen oder in Gewässern zu versinken. Da sich manche auch einfach auflösten, nahmen dies die Psioniker unter den Torquanturs zum Anlass, die Auflösung der politischen Ordnung zum Wohl des Gesamtwesens zu verkünden. (Atlan 769)

Mit diesen verirrten Stelen ging auch ein Teil des uralten Wissens der Torquanturs verloren. (Atlan 769)

Als Dschadda-Moi, die mit der STERNSCHNUPPE weit in die Vergangenheit Torquans gereist war, ihre Namen in die Eherne Tafel im Berg Cirgrum geritzt hatte, versammelten sich 16.900 Stelen im Inneren des Berges, die darauf warteten, dass jemand ihre Geschichten hören wollte. (Atlan 769)

Als im Juli 3820 das Versteck des Berges Cirgrum gefunden wurde, versuchte der Magier Posariu, die Stelen zu stehlen. Er hatte bereits Tausende von ihnen aus dem Modell geholt. Auch SCHLÜSSEL ZUR WANDLUNG war unter ihnen. Der Monoler trieb die erbeuteten Stelen aus der Höhle. (Atlan 788)

Die Chadda erteilte die Anweisung, Posariu am Verlassen Cirgros zu hindern. Vor allem die Stele SCHLÜSSEL ZUR WANDLUNG durfte nicht weggebracht werden. Alle 16.900 Stelen waren notwendig, um das Erbe des Volkes der Krelquotten zu bewahren. (Atlan 788)

Dschadda-Moi, Goman-Largo und Neithadl-Off brachten die verbliebenen Stelen aus dem Berg in die Höhle. Posariu hatte etwa ein Drittel der Stelen gestohlen. Mehr als 100 Gleiter transportierten die Stelen in das Zentrum der Stadt der tausend Wunder. Noch einmal nahm Dschadda-Moi mit dem Modell Kontakt auf und bedankte sich bei ihm für die Erfüllung des Auftrages, den Dschamo ihr einst erteilt hatte. Das Modell meinte, dass der Diebstahl der Stelen durch Posariu keine negativen Auswirkungen haben würde. (Atlan 788)

Dschadda-Moi präsentierte ihrem Volk die Stelen, die über den gesamten Planeten verteilt wurden. Die Stelen wandelten wieder über Cirgro und verbreiteten ihre Botschaften an alle Krelquotten mit positiver Ausstrahlung. (Atlan 788)

Quellen

Atlan 769, Atlan 788