KRUSENSTERN

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von BOX-3206)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit dem Plasmakommandanten ADAM. Für weitere Bedeutungen, siehe: Adam.

Die KRUSENSTERN ist die private Raumyacht von Viccor Bughassidow. Die ursprüngliche Kennung des Raumschiffes war BOX-3206. (PR 2760)

Das Raumschiff wurde nach dem russischen Admiral Adam Johann von Krusenstern benannt. (PR 2700)

PR2711.jpg
Heft: PR 2711
© Heinrich Bauer Verlag KG
PR2731Illu.jpg
Die KRUSENSTERN
Heft: PR 2731 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Übersicht

Bei dieser Privatjacht handelt es sich um eine ausrangierte Posbi-BOX mit einer Kantenlänge von 2500 Metern. (PR 2711) Das Volumen beträgt 15,5 Kubikkilometer. (Dunkelwelten 2)

Viccor Bughassidow hat die für Raumschiffe der Posbis typischen, chaotisch wirkenden Konstruktionen größtenteils entfernen lassen. Nur auf der »Oberseite« der KRUSENSTERN wurden die Aufbauten so modifiziert, dass sie einer Kreuzung zwischen mittelalterlichem Märchenschloss und der Moskauer Wikipedia-logo.pngBasilius-Kathedrale ähneln. Im Innern hat Bughassidow den Kreml nachbauen lassen. (PR 2700)

Triebwerke und Ausstattung

Die KRUSENSTERN verfügt über sehr leistungsstarke Triebwerke, die nur noch von militärischen Schiffen übertroffen werden. (PR 2711) Die Konverter für den Überlichtantrieb sind kreisförmig angeordnet. Die 50 zylindrischen Blöcke stapeln sich in zwei Lagen. Jeder Zylinder durchmisst 160 Meter und ist 140 Meter hoch. Die Hallendecke liegt in 300 Metern Höhe. Der gesamte Komplex hat einen Durchmesser von 800 Metern. (Dunkelwelten 2)

Die Steuerprogramme für den Linearraumflug können bis zu acht Blöcke gleichzeitig betreiben, wodurch sich eine Gesamtreichweite von 2,5 Millionen Lichtjahren ergibt. (Dunkelwelten 2)

Wartungsbrücken ziehen sich an der Wand der Halle mit den Konvertern in unterschiedlichen Höhen entlang. Die einzelnen Blöcke sind mit Stegen verbunden. Sollte es notwendig sein, können die Triebwerksingenieure Prallfelder schalten, die sie wie Hebebühnen verwenden, um so an die zu bearbeitenden Stellen zu gelangen. (Dunkelwelten 2)

Die Ausstattung der KRUSENSTERN ist ein Sammelsurium verschiedener Völker, die Bughassidow im Laufe der Zeit erwerben konnte und einbauen ließ. Obwohl das Schiff einen alten Eindruck macht, befindet es sich in einem ausgezeichneten Zustand. (PR 2711)

Bewaffnung

Die Bewaffnung besteht aus Impulsstrahlern und Narkosestrahlern. (PR 2711)

Im Jahr 1515 NGZ wurde die KRUSENSTERN im Auftrag des Galaktikums stark aufgerüstet. Fortan besaß sie 120 MHV-Überlicht-Geschütze, 180 Transformkanonen, 40 Hyperpulswerfer, 6 Paratronwerfer sowie eine erhebliche Anzahl an kleineren Marschflugkörpern, Raumtorpedos und dergleichen. (PR 2731 – Glossar)

Defensivsysteme

Die KRUSENSTERN verfügt über die modernsten Defensivsysteme ihrer Zeit, unter anderem über einen Paros-Schattenschirm. (PR 2711)

Im Jahr 1515 NGZ kam auch noch eine Laurin-Antiortung hinzu. (PR 2731)

Alte Oblast

Im Inneren befindet sich das Alte Oblast genannte Areal, ein würfelförmiger Raum von 231 Metern Kantenlänge. Es dient als Refugium der Posbis, die sich weigerten, die Box nach dem Verkauf an Bughassidow zu verlassen. (PR 2707) Der Raum ist sinnverwirrend gestaltet, es gibt kein Oben oder Unten, die Schwerkraft wechselt häufiger und Aggregate und unverständliche Apparaturen stehen überall herum. (PR 2711)

Schwereloser Raum

Gegenüber der Alten Oblast befindet sich der Schwerelose Raum, ein Observatorium und exaktes Pendant der Oblast. Dort sind allerlei Posbi-Artefakte, Bauteile und nicht definierbares Gerät gelagert. Die Posbis aus der Alten Oblast treffen sich dort. (PR 2707) Durch eine Panzertroplon-Panoramascheibe hat man einen direkten Ausblick ins All. Seinen Namen hat der Raum, weil die Schwerkraft dort 0 g beträgt. (PR 2711)

Mechanisches Labyrinth

Das Mechanische Labyrinth ist eine grob würfelförmige, abgeschlossene Kaverne von etwa 110 Metern Kantenlänge. Der Raum hat nur einen einzigen Zugang und besteht hauptsächlich aus engen Gängen, Schächten, Stollen und Tunneln, deren Anordnung zueinander sich ständig ändert. Dazu kommt eine sich immer wieder unvorhersehbar ändernde gravitative Orientierung. Aus einigen Wänden ragen alte Köpfe oder andere Gliedmaßen von Robotern hervor. (PR 2731) Da Posbis nicht altern, sondern sich abnützen, wechseln sie alle paar Jahre oder Jahrzehnte in einen Standby-Modus, der einem traumlosen Schlaf entspricht. Wenn ein Gelenk schwergängig oder ein Teil spröde wird, tauschen sie das Teil aus. Manche dieser ehemaligen Körperteile wurden im Mechanischen Labyrinth verwendet. (Dunkelwelten 2)

Das Betreten des Raumes war der rein organischen Besatzung nur mit Genehmigung der Posbis gestattet und musste angemeldet werden. Selbst Viccor Bughassidow durfte den Raum nicht ungefragt betreten. (PR 2731)

Kleine Krim

In einer riesigen Halle mit einer Grundfläche von circa 1500 mal 1500 und einer Höhe von 150 Metern ist eine kunstvoll eingerichtete Parklandschaft untergebracht. Sie liegt direkt über dem Beibootdeck. Die Einrichtung wird als Kleine Krim bezeichnet, da dort auch ein großer See mit Landzunge vorhanden ist. Der Park wird von vielen exotischen Tieren und Pflanzen bewohnt. (PR 2711) Die Hallendecke besteht aus massivem Stahlplast. (Dunkelwelten 2)

Auf der Landzunge liegt auch das Pirogow (benannt nach dem russischen Mediziner Wikipedia-logo.pngNikolai Iwanowitsch Pirogow), die Bordklinik. Das turmartige Gebäude ist reichlich mit Goldmustern und klassizistischen Verzierungen geschmückt. (PR 2711) Der weiße Turm erreicht eine Höhe von 90 Metern und durchmisst 45 Meter. Über dem Eingangstor befinden sich zwei weiße Vögel mit langen Hälsen aus Stuck. Direkt hinter dem Eingang stehen Liegen bereit, umgeben von Apparaten mit Schläuchen und Flaschen in Halterungen. Rechts davon ist ein Antigravlift eingebaut. Eine breite Treppe aus weißem Marmor führt nach oben. Überall herrscht klinische Sauberkeit. Im ersten Obergeschoß liegen die Patientenzimmer. Im nächsten Stockwerk befindet sich ein von Jatin genutztes reich ausgestattetes Laboratorium. (Dunkelwelten 2)

Kreml

Als Kreml wird ein Aufbau bezeichnet, der die Privatquartiere Viccor Bughassidows enthält. Die Bauten sind mit roten und goldenen Spitz- und Zwiebeltürmen versehen und tragen an der Spitze oft ein orthodoxes Kreuz. Sie sind historischen Vorbildern nachempfunden, wurden aber um ein Vielfaches größer gestaltet. Im Innern des Kreml gibt es das »Bernsteinzimmer« und den Schneesaal. (Dunkelwelten 2)

Schneesaal

Beim Schneesaal handelt es sich um einen 50 Meter langen Raum mit sanft gewölbten Wänden. Von der Decke hängen künstliche Eiszapfen, die das Licht einiger Kristallleuchter tausendfach reflektieren. Wände und Boden sind mit grau geädertem, weißem Marmor verkleidet. Im ganzen Raum verteilt stehen Statuen und Büsten, von denen die imposanteste Wikipedia-logo.pngPeter den Großen darstellt. An den Wänden hängen unzählige Ikonen und Ölbilder. (PR 2824)

Weitere bekannte Räume

Darstellungen

Beiboote

Anmerkung: Laut Risszeichnung und Datenblättern existiert die SCHLOSS ASS nicht, die KRUSENSTERN besitzt nur sechs Beiboote insgesamt. Einzige Erklärung: entweder eins der Boote der TUNGUSTA-Klasse hat zwei Namen oder es handelt sich um einen Autorenfehler.

Bekannte Besatzungsmitglieder

1536 NGZ waren 300 Besatzungsmitglieder an Bord. Dazu kamen etwa 300 Posbis mit lebenslangem Aufenthaltsrecht. (Dunkelwelten 2)

Bekannte Posbis an Bord

Die Posbis an Bord hatten normalerweise nichts mit den Schiffsoperationen zu tun. Die meisten lebten zurückgezogen in der Alten Oblast, diese waren auch schon an Bord der BOX, als Bughassidow sie erwarb. (PR 2707) Bugahssidow hatte absolut nichts gegen ihre Anwesenheit und ließ sie in wichtigen Angelegenheiten mitbestimmen. Hin und wieder nahmen sie auch an wichtigen Missionen teil, dies jedoch stets nur auf freiwilliger Basis. (PR 2711)

Geschichte

PR2782.jpg
Heft: PR 2782
© Heinrich Bauer Verlag KG

Im Jahr 1514 NGZ war die KRUSENSTERN bereits 11.000 Jahre alt. Aus bisher unbekannten Gründen wurde der Fragmentraumer aus der Flotte der Posbis ausrangiert. Viccor Bughassidow kaufte das Raumschiff ohne Plasmakommandanten (PR 2700), dafür mit einigen Posbis, die ihre BOX nicht verlassen wollten. (PR 2707)

Das Atopische Tribunal

Erstmals traf sich Perry Rhodan am 17. Juni 1514 NGZ mit Viccor Bughassidow auf der KRUSENSTERN. (PR 2700)

Am 23. Juni kam Rhodan erneut auf das Raumschiff. Die KRUSENSTERN rettete den Unsterblichen bei dessen Flucht vom Erdmond. (PR 2702) Danach untersuchten Jatin und Dr. Henna McCorrell das sogenannte Balg, welches Rhodan den Onryonen auf Luna entwendet hatte. Dabei stellte sich das Balg als sehr lebendig heraus und tötete die Besatzungsmitglieder McCorrell, Farrer, Stokowski und Karsol, ehe es unschädlich gemacht werden konnte. Nach einer kurzen Stippvisite Sichu Dorksteigers zwecks Informationsaustausch mit Rhodan machte sich das Schiff am 24. Juni auf den Weg nach Rhea. Rhodan blieb dabei an Bord. (PR 2703)

Auf Rhea organisierten sie Ende Juni einen Plasmakommandanten für das Schiff und flogen weiter nach Perkon, um diesen dort installieren zu lassen. Dieser nannte sich selbst nach der Verbindung mit der Bordpositronik ADAM (PR 2707) und residierte in sechs Kuppeln mit einem Volumen von 5300 Kubikmetern. (Dunkelwelten 2)

Nach dem Einbau des Plasmakommandanten traf die KRUSENSTERN am 12. Juli 1514 NGZ beim Planeten Kamaad ein. Dort kam es zur Auseinandersetzung mit dem Jaj Leza Vlyoth, der die Haluter Icho Tolot und Avan Tacrol in seiner Gewalt hatte. Die KRUSENSTERN wurde infolge eines Zusammenstoßes mit der XYANGO stark beschädigt. (PR 2711)

Rhodan und der Besatzung der KRUSENSTERN gelang es, die beiden Gefangenen zu befreien. Vlyoth entkam, während sein Helfer, der Báalol Peo Tatsanor, gefangen genommen wurde. (PR 2711)

Die KRUSENSTERN kehrte nach Perkon zurück, um dort die massive Schäden zu reparieren, die im Kampf gegen Vlyoth entstanden waren. (PR 2716)

Anfang 1516 NGZ war das Schiff unter dem Kommando von Jawna Togoya auf der Suche nach onryonischen Gefängniswelten, um dort nach Rhodan und Bostich zu suchen. Dazu war die KRUSENSTERN auf Terra technisch aufgerüstet worden. Mit an Bord kamen auch Gucky, Tolot, Tacrol und als Gefangene Toio Zindher. (PR 2730)

Von der Dunkelwelt Bootasha empfing Toio Zindher die charakteristischen Impulse von Rhodans und Bostichs Zellaktivatoren. Die daraufhin gestartete Befreiungsaktion endete mit der Erkenntnis, dass die beiden Gesuchten sich bereits seit längerer Zeit nicht mehr auf Bootasha befanden, sondern ihnen mit Hilfe eines weiteren Gefangenen die Flucht gelungen war. (PR 2731)

PR2782Illu.jpg
Die KRUSENSTERN über Everblack
Heft: PR 2782 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Im Januar 1517 NGZ hatte Jawna Togoya das Kommando wieder abgegeben und die KRUSENSTERN befand sich im Phan-System, wo Viccor Bughassidow die Messingspiele als Sponsor unterstützte. Er erhoffte sich Hinweise für die Suche nach der Dunkelwelt Medusa. Von Phan aus folgte die KRUSENSTERN der BOX-20125 nach Everblack. (PR 2759)

Als das Schiff im Februar unter seiner ursprünglichen Kennung BOX-3206 auf der Posbi-Welt eintraf, hatten sich dort bereits die tefrodischen Balpirol-Proteindirigenten verbreitet. Diese bewirkten einen ungezügelten Hass der Posbis auf die Terraner, während sie in den Tefrodern diejenigen sahen, die ihnen die »Erleuchtung« gebracht hätten. (PR 2760)

Die Besatzung der KRUSENSTERN beobachtete die Situation auf Everblack weiter, um dort eventuell ein Gegenmittel gegen die Seuche unter den Posbis zu finden. Dabei kam es zur Auseinandersetzung mit ebenfalls auf der Dunkelwelt eingetroffenen Tefrodern. Peo Tatsanor kam im Laufe einer Konfrontation mit dem Mutanten Dienbacer ums Leben. Der KRUSENSTERN gelang die Flucht zu einer anderen Welt der Posbis, Alpha-Sheredado. Dort informierte Bughassidow die Posbis über die Vorgänge auf Everblack. Das Schiff nahm im Anschluss Kurs auf den Planeten Eyyo. (PR 2782)

   ... todo: Zyklus Atopisches Tribunal ...

Die Jenzeitigen Lande

   ... todo: Anfang Zyklus Jenzeitige Lande ...

Auf dem Weg dorthin brach auf der KRUSENSTERN ebenfalls die Posbi-Paranoia aus. Eines der ersten Opfer war Madame Ratgeber, die daraufhin von Park Astrur kampfunfähig geschossen wurde. Der Posbi gelang es, ihr Bioplasma zu isolieren, so dass sie anschließend wieder mit der menschlichen Besatzung kooperierte. Andere Posbis waren weniger erfolgreich. Bei Anschlägen und Unfällen kamen über dreißig Besatzungsmitglieder des Raumschiffes ums Leben. (PR 2824)

Diejenigen Posbis, die ihren Plasmazusatz rechtzeitig isolieren konnten, zogen sich in die Alte Oblast zurück, die anderen wurden in das Beiboot BRUSSILOW I gelockt und dort festgesetzt. Unterstützt wurde die Besatzung dabei von Madame Ratgeber und Amaya Yonder, der von Marian Yonder konstruierten Posbi. (PR 2824)

Anschließend setzte die KRUSENSTERN ihre Reise nach Eyyo fort und erreichte die zugehörigen Koordinaten am 8. März 1518 NGZ. Der Planet verbarg sich in der Dunkelwolke Southside Dark Nebula 9191 und konnte von der Box nicht geortet werden. Stattdessen fanden sie ein Schiff der Cheborparner vor. Viccor Bughassidow gelang es, dessen Kommandanten Sonzaturen Arepozym dazu zu überreden, ihn und Jatin nach Fälveym, den Kontaktmond Eyyos mitzunehmen. (PR 2824)

Sechs Tage nach Viccor Bughassidows und Jatins Abreise umzingelten plötzlich drei cheborparnische Raumschiffe die KRUSENSTERN. An Bord hatte sich die Lage inzwischen zugespitzt. Die in der BRUSSILOW I gefangenen Posbis demolierten das Schiff systematisch. Die Situation eskalierte, als Gava von Chorts Matten-Willy Honory sich heimlich Amaya Yonder anschloss. Der verwirrte Posbi deaktivierte daraufhin die Fesselfeldprojektoren, die das Beiboot festhielten und die BRUSSILOW I bahnte sich mit ihrem Desintegratorgeschütz den Weg ins Freie. (PR 2824)

   ... todo: Rest Zyklus Jenzeitige Lande ...

Dunkelwelten

1536 NGZ besuchte Viccor Bughassidow mit der KRUSENSTERN die Dunkelwelt Styx, um dort für den Beitritt zur Liga Freier Terraner zu werben. Die KRUSENSTERN ging in einen Wikipedia-logo.pngOrbit um Styx. Mit der BRUSSILOW II landeten Viccor Bughassidow und Jatin auf dieser Welt. Avea Zaruner war über das Eintreffen Bughassidows nicht erfreut. (Dunkelwelten 2)

Es kam zu merkwürdigen Ereignissen auf Styx. So verhielten sich die Bewohner immer aggressiver, X-Grow löste schwere Probleme aus und Jester Optimatrix beschäftigte sich mit fragwürdigen Entwicklungen auf dem Gebiet der Züchtung von Klonen. Aktiv beteiligt auf dem Dunkelplaneten waren die SCHELIKOW II und die SCHLOSS ASS. (Dunkelwelten 2)

Onkelchen, mit Quabiten infiziert, konnte über immer mehr Sektionen der KRUSENSTERN die Kontrolle gewinnen. Jester Optimatrix schickte eine Unmenge von Raumfähren, Frachtern und alles, was Ladung von der Planetenoberfläche in den Weltraum bringen konnte. Diese Shuttles schleusten in die KRUSENSTERN ein. Trupps von von den Quabiten beeinflussten Sternenträumern drangen in die Konverterhalle der KRUSENSTERN ein, in der sich Bughassidow, Jatin, Marian Yonder, Park Astrur und einige Getreue verschanzt hatten und sich mit Paralysatoren zur Wehr setzten. Die Beeinflussten versuchten an den Konvertern Steuermodule anzubringen, die es Onkelchen ermöglichen sollten, die Konverter zu übernehmen und so die KRUSENSTERN beschleunigen zu können. Der Getupfte Fernand griff erfolgreich in die Auseinandersetzung auf Seiten der Sternenträumer ein. Die Sternenträumer warfen faustgroße Kugeln, aus denen Xoj herausquoll. Die entstehenden Tentakel konnten von den nach Perry Rhodans Spezifikation modifizierten Paralysatoren aufgehalten werden. Bughassidows Einsatzgruppe musst sich in Anbetracht der Kampfkraft des Getupften Fernand zurückziehen. (Dunkelwelten 2)

Die KRUSENSTERN war das Ziel von etwa 1500 raumtauglichen Einheiten, für die Onkelchen gegen ADAMS Widerstand eine Strukturlücke in den Schutzschirmen der KRUSENSTERN schaltete. Rhodans PROSPERITY und die SCHLOSS ASS dockten direkt an der Außenhülle an. (Dunkelwelten 2)

Rhekla Bruhn fand Onkelchen im Laboratorium im Pigorow-Turm. Hier hielten sich auch Isob Jester und die Zylinder mit den Kindern der Tau-Serie auf. Bruhn konnte mit Unterstützung des Grünen Heinerichs Onkelchen desaktivieren. Amaya Yonder bat ihren »Vater« Marian Yonder, sich mit ihr im Mechanischen Labyrinth der KRUSENSTERN zu treffen. Er wurde von einem Modul von Madame Ratgeber begleitet, das eine ständige Verbindung zu Viccor Bughassidow unterhielt. Die Posbi wusste, dass sie von den Quabiten befallen war, die sie zum Teil eines Kollektivs machten. Um weitere Zerstörungen an Bord der KRUSENSTERN zu verhindern, schlug Amaya Yonder Verhandlungen vor. Wer die besseren Argumente vorbrachte, sollte die KRUSENSTERN bekommen und seiner Wege ziehen können. Als Druckmittel hatten die Sternenträumer Xoj-Ladungen an Bord verteilt. Perry Rhodan sollte als Vermittler auftreten. Das Treffen sollte auf der Kleinen Krim stattfinden. Dort machte Madame Ratgeber einen waghalsigen Vorschlag. Die Quabiten sollten sich in ADAM ansiedeln, da sie mit dem Posbi-Plasma gut harmonierten. Sie zeigten sich einverstanden, da es ihnen die Entstehung einer neuen Entität bot und gleichzeitig ermöglichte, zu den Sternen zu reisen. Viccor Bughassidow war einverstanden. Die Quabiten durften sich in fünf Kuppeln des Plasmakommandanten ansiedeln, aber ADAMS Willen nicht unterdrücken. Die sechste Kuppel wurde von den Quabiten freigehalten und sollte ADAMS Gesamtverhalten überwachen. (Dunkelwelten 2)

Kurze Zeit später waren alle Wirte von den Quabiten befreit, die sich in ADAM konzentrierten. (Dunkelwelten 2)

Quellen