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Die Quabiten sind eine parasitäre Lebensform in der Milchstraße, die erst bei genügender Konzentration Intelligenz entwickelt.
Geschichte
In ferner Vergangenheit waren die Quabiten unter jenen Völkern, mit denen sie Kontakt aufgenommen hatten, als Friedensstifter bekannt. Es entstand dabei immer eine neue, aus Sicht der Quabiten reinere Kultur. Synergie und Harmonie waren die beiden größten Segnungen der Quabiten. Immer neue Hochzivilisationen entstanden. (Dunkelwelten 2)
Oft wurden die Quabiten über viele Lichtjahre hinweg gerufen. War dann die Kolonisationsphase abgeschlossen, gaben sie sich in den meisten Fällen zu erkennen. Nur selten blieben sie im Verborgenen. (Dunkelwelten 2)
Durch den Absturz des Raumschiffes der Kerouten auf dem Planeten Styx wurden die anscheinend letzten Quabiten auf dem Dunkelplaneten isoliert. Um dort zu überleben, wechselten sie von den verstorbenen Kerouten auf die Laquilen über. 1536 NGZ erwachten sie und lösten unter der planetaren Bevölkerung Amokläufe aus. Die Ursache der Aggression lag in ihrer geringen Konzentration. Die Befallenen verloren ihre Individualität und wurden praktisch zu einer Art »Gemeinschaftswesen«. Die Quabiten sahen die befallenen Styxianer nur als Zwischenwirte an, ohne die sie sterben müssten. (Dunkelwelten 2)
1536 NGZ besetzten die von den Quabiten infizierten Sternenträumer die im Orbit kreisende KRUSENSTERN. Onkelchen brachte immer mehr Bereiche des Raumschiffes unter seine Kontrolle. Trupps von von den Parasiten beeinflussten Sternenträumern drangen in die Konverterhalle der KRUSENSTERN ein, in der sich Viccor Bughassidow, Jatin, Marian Yonder, Park Astrur und einige Getreue verschanzt hatten und sich mit Paralysatoren zur Wehr setzten. Die Beeinflussten versuchten an den Konvertern Steuermodule anzubringen, die es Onkelchen ermöglichen sollten, die Konverter zu übernehmen und so die KRUSENSTERN beschleunigen zu können. Der Getupfte Fernand griff erfolgreich in die Auseinandersetzung auf Seiten der Sternenträumer ein. Die Sternenträumer warfen faustgroße Kugeln, aus denen Xoj herausquoll. Die entstehenden Tentakel konnten von den nach Perry Rhodans Spezifikation modifizierten Paralysatoren aufgehalten werden. Bughassidows Einsatzgruppe musste sich in Anbetracht der Kampfkraft des Getupften Fernand zurückziehen. (Dunkelwelten 2)
Rhekla Bruhn konnte mit Unterstützung des Grünen Heinerich Onkelchen desaktivieren. Seine eigene Abschaltung verhinderten die in seinem kleinen Plasmahirn sitzenden Quabiten. (Dunkelwelten 2)
Bei von Amaya Yonder vorgeschlagenen Verhandlungen machte Madame Ratgeber einen riskanten Vorschlag. Die Quabiten sollten sich in ADAM ansiedeln, da sie mit dem Posbi-Plasma gut harmonierten. Sie zeigten sich einverstanden, da es ihnen die Entstehung einer neuen Entität bot und gleichzeitig ermöglichte, zu den Sternen zu reisen. Viccor Bughassidow war einverstanden. Die Quabiten durften sich in fünf Kuppeln des Plasmakommandanten ansiedeln und ADAMS Willen nicht unterdrücken. Die sechste Kuppel wurde von den Quabiten freigehalten und sollte ADAMS Gesamtverhalten überwachen. (Dunkelwelten 2)
Kurze Zeit später waren alle Wirte von den Quabiten befreit, die sich in ADAM konzentrierten. Bei einigen Wirten zeigten sich Schäden, bei den Posbis hingegen war keine Schädigung des Plasmas zu erkennen. (Dunkelwelten 2)