Onkelchen

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Onkelchen war ein Posbi auf der KRUSENSTERN.

Erscheinungsbild

Der Posbi war humanoid gebaut, hatte einen dicken Bauch, kräftige Arme und magere O-Beine. Das Gesicht glich einer Maske aus Metall. Er hatte leuchtend blaue Facettenaugen. (PR 2711) Die Nase wurde von einem bronzenen Winkel gebildet. (Dunkelwelten 2) Auf dem Kopf trug er einen installierten hohen, spitzen, kegelförmigen grünen Hut. (PR 2711, Dunkelwelten 2)

Charakterisierung

Er hatte einen schrägen Humor und neigte zum Geschichtenerzählen. Er war sehr stolz auf seine Vergangenheit. (PR 2711)

Er liebte die Trivid-Serie Superplasmat und sein Transform-Werfer. (PR 2711)

Onkelchen nannte Viccor Bughassidow immer wieder »Mistbub«. (Dunkelwelten 2)

Geschichte

Onkelchen hatte die Ereignisse um die Hassschaltung noch persönlich miterlebt. (PR 2711)

Anfang Juli 1514 NGZ war er der erste Posbi, der Perry Rhodan in der Alten Oblast begrüßte und zwar mit den Worten »Seid Ihr wahres Leben?«, womit er dem Unsterblichen einen Riesenschrecken einjagte – es war natürlich nur ein Scherz. (PR 2711)

1536 NGZ untersuchten Viccor Bughassidow, Onkelchen und Siklia Sonden, die die SCHELIKOW II im Ozean des Planeten Styx ausgesandt hatte, um merkwürdige Strukturen zu untersuchen. Die Sonden kehrten ziemlich ramponiert zur Korvette zurück. Plötzlich gaben alle Behälter eine schwarze, ölige Substanz frei, die sich an Siklia hocharbeitete. Der Einsatz von Desintegratoren rief den Abschuss von Stacheln aus der Hauptmasse der Substanz hervor. Eine dieser Stacheln traf Onkelchen und begann ihn zu umhüllen. Der Posbi opferte seinen befallenen Arm. Inzwischen hatte ein Teil des Decks nachgegeben, und die Substanz tropfte in die tiefer gelegene Ebene der Korvette. Die Substanz griff nun auch das Metallplast der SCHELIKOW II an und bildete kristalline Strukturen aus. Durch das Öffnen einer Frachtluke und Ausschalten des Prallschirms gelang es, die Substanz durch das einströmende Wasser aus der SCHELIKOW II zu spülen. (Dunkelwelten 2)

Die SCHELIKOW II wurde von Androidinnen der Rho-Serie erobert und die Besatzung als Geisel genommen. Die Korvette kehrte zur KRUSENSTERN zurück. Durch die Aktivierung von Programmierungen durch Onkelchen, der von den Quabiten infiziert wurde, konnte ADAM den betroffenen Hangar nicht absperren. In der Zwischenzeit charterte Jester Optimatrix eine Unmenge von Raumfähren, Frachtern und alles, was Landung von der Planetenoberfläche in den Weltraum bringen konnte. Diese Shuttles schleusten in die KRUSENSTERN ein. Auch Bughassidow und Jatin kehrten mit einer kleinen Raumfähre zur KRUSENSTERN zurück. Onkelchen brachte immer mehr Bereiche des Schiffes unter seine Kontrolle. Trupps von von den Parasiten beeinflussten Sternenträumern drangen in die Konverterhalle der KRUSENSTERN ein, in der sich Bughassidow, Jatin, Marian Yonder, Park Astrur und ihre Getreuen verschanzt hatten und sich mit Paralysatoren zur Wehr setzen. Die Beeinflussten versuchten an den Konvertern Steuermodule anzubringen, die es Onkelchen ermöglichen sollten, die Konverter zu übernehmen und so die KRUSENSTERN beschleunigen zu können. (Dunkelwelten 2)

Onkelchen schaltete gegen ADAMS Widerstand eine Strukturlücke in den Schutzschirmen der KRUSENSTERN, um es etwa 1500 raumtauglichen Einheiten zu ermöglichen, an Bord zu kommen. (Dunkelwelten 2)

Rhekla Bruhn entdeckte Onkelchen im Laboratorium im Pigorow-Turm. Hier hielten sich auch Isob Jester und die Zylinder mit den Kindern der Tau-Serie auf. Bruhn schlug den Grünen Heinerich auf Onkelchens Schulter. Der Posbi verschwand über eine Rückenklappe im Inneren Onkelchens. Der Grüne Heinerich desaktivierte Onkelchen. (Dunkelwelten 2)

Amaya Yonder bat ihren »Vater« Marian Yonder zu Verhandlungen über die Zukunft der KRUSENSTERN. Es wurde vereinbart, dass sich die Quabiten in ADAM konzentrierten und alle Befallenen frei gaben. (Dunkelwelten 2)

Quellen