Hassschaltung

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Die Hassschaltung bewirkte, dass die Posbis alle organischen Lebewesen hassten und versuchten, sie auszulöschen. Lediglich Wahres Leben wurde verschont.

Allgemeines

Die Hassschaltung war ein autarker Relaisblock, der in die Hauptpositronik der Hundertsonnenwelt integriert war. Die Steuermechanik der Hassschaltung war über einen circa zwei Kilometer langen Schacht direkt erreichbar. Der Schacht war gegen eine Ortung durch die Positronik abgeschirmt und mit diversen Waffensystemen abgesichert. (PR 144 E) Die Hassschaltung wurde auch für die hypertoyktische Verzahnung der Hauptpositronik mit dem Zentralplasma benötigt. (PR 147 E) Sie war mit allen Bioponblöcken verbunden. (PR 149 E) Dies war dem Zentralplasma nicht bekannt. (PR 147 E)

Auch die Ambriador-Posbis waren mit einer Hassschaltung versehen. Diese wurde jedoch bis 1307 NGZ von der SIEBENKOPF-Schaltung blockiert. Erst durch Manipulationen des larischen Wissenschaftlers Verduto-Cruz wurde die Hassschaltung aktiviert, so dass es zum Ausbruch des Posbi-Krieges in Ambriador kam. Am 6. Juni 1343 NGZ installierten die Kelosker von Pakuri die SIEBENKOPF-Schaltung neu.

Programmierung

Das Programm wurde um 38.000 v. Chr. von den Robotikern von Mechanica (PR 144 E) auf Betreiben der Laurins eingebaut. (Perry Rhodan-Lexikon III, Eintrag zu »Zentralplasma«) Sie war im Inneren einer mit dem Zentralplasma verzahnten Positronik installiert. Diese Positronik hatte die Aufgabe, den Kampf gegen die Laurins zu leiten. Gegen den Willen des Zentralplasmas richtete sich der Hass allerdings nicht nur gegen die vom Zentralplasma als Falsches Leben betrachteten Laurins, sondern gegen alle organischen Lebewesen. Lediglich die Mechanica-Echsen blieben Verbündete der Posbis. (PR 144 E)

Die Schaltung erwies sich als fehlerhaft, da die Posbis keine stichhaltigen Argumente akzeptierten, dass ihr Gegenüber »Wahres Leben« sei. Allerdings ließen sich die Posbis durch simple Symboltransformer zeitweilig überlisten, wenn diese die Botschaft ausstrahlten, »Wahres Leben« zu sein.

Geschichte

Die Hassschaltung blieb nach der Ausrottung der Mechanica-Echsen weiterhin aktiv, während die Posbis immer mehr Welten im intergalaktischen Leerraum rund um die Milchstraße erschlossen. Im Jahr 2112 fand aufgrund der Schaltung ein Kampf zwischen Posbis und Laurins statt, der die Terraner aufmerksam machte. Umgekehrt wurden nun auch die Posbis in der Milchstraße aktiv und verwüsteten zahlreiche belebte Planeten.

Das Zentralplasma war sich der negativen Folgen der Hassschaltung bewusst. Es holte Perry Rhodan und Atlan 2114 auf die Hundertsonnenwelt, damit diese die Schaltung deaktivierten. Sie zerstörten die Schaltung im April 2114. (PR 144 E) Ein Teil der Explosionsenergie schlug bis zu den Bioponblöcken durch und beschädigte diese. (PR 149 E) Danach funktionierte die hypertoyktische Verzahnung zwischen Zentralplasma und Positronik nicht mehr richtig, es kam zu Schwankungen. Das Zentralplasma erhielt keine volle Befehlsgewalt über die Positronik. Beide Komponenten rangen in der folgenden Zeit um die Macht. Die zahlreichen untergeordneten Kommandogehirne auf den Planeten, Stationen und Raumschiffen der Posbis erhielten widersprüchliche Befehle, so dass sie handlungsunfähig waren oder gegeneinander kämpften. Es bildeten sich zwei Fraktionen heraus. Eine wandte sich weiterhin gegen jegliches organische Leben, die andere beschützte dieses und bekämpfte einerseits alle Maschinen – auch Posbis – ging andererseits aber auch nicht mehr gegen die Laurins vor. (PR 147 E) Nach der Zerstörung der Hassschaltung fielen zudem die Relativschirme der Posbis aus. (PR 148 E)

Die terranischen Kybernetiker Van Moders und Gaston Durand durchschauten Mitte 2114 den Zusammenhang zwischen Hassschaltung und hypertoyktischer Verzahnung. Die Bioponblöcke konnten repariert werden, so dass das Zentralplasma die volle Kontrolle über die Hyperinpotronik zurückerhielt. (PR 149 E)

Im Jahr 2404 wurde die Hassschaltung durch einen Plasma-Agenten der Meister der Insel vorübergehend reaktiviert und führte zur Revolte der Posbis. (PR-TB 184)

Es gelang den Posbis erst 1291 NGZ, von der Hassschaltung unabhängige Relativschirme aufzubauen.

Quellen