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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 2827) |
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Zyklus: | Die Jenzeitigen Lande | |
Titel: | Medusa | |
Untertitel: | Sie finden die verschollene Dunkelwelt – und die verlorenen Kinder der Erde | |
Autor: | Christian Montillon | |
Titelbildzeichner: | Alfred Kelsner | |
Innenillustrator: | Swen Papenbrock (1 x) | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 23. Oktober 2015 | |
Hauptpersonen: | Viccor Bughassidow, Jatin, Marian Yonder, Voyc Lutreccer | |
Handlungszeitraum: | 10.–17. Mai 1518 NGZ | |
Handlungsort: | Medusa | |
Risszeichnung: | Linearraumtorpedo (Abbildung) von Gregor Paulmann | |
Kommentar: | Die Anoree (III) | |
Glossar: | Eyyo; Besonderheiten / Freeman und Parzinger / Kontakt-Orter / Medusa / Mentaler Modulator / Staffelgröße | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch |
Handlung
Die Koordinaten aus Brea-Sils Botschaft bezeichnen nur den ungefähren Standort Sheheenas. Von dem Planeten ist keine Spur zu finden, aber die Kontakt-Orter melden, dass sie einen »mentalen Schwaden« spüren. Ein zweitausend Jahre altes Raumschiffswrack wird entdeckt. Viccor Bughassidow erkundet das Wrack persönlich. Eine Holoaufzeichnung wird abgespielt, der entnommen werden kann, dass es sich um ein Schiff des bis dato unbekannten Volkes der Jankan handelt. Die Jankan haben seinerzeit eine Dunkelwelt entdeckt, bei der es sich nach Bughassidows Meinung nur um Medusa handeln kann. Die Fremden wollten reiche Beute unter den intelligenten Wesen machen, die dort leben. Ihr Schiff wurde jedoch von einer Gravitationswaffe zerquetscht. Der Kurs des Schiffes wird bis zu der Dunkelwelt zurückverfolgt. Zunächst reagiert niemand auf die Funksprüche der KRUSENSTERN. Erst als Voyc Lutreccer, den Bughassidow um Hilfe bittet, eine Botschaft in der alten Sprache Pharisch schickt, meldet sich jemand und erteilt Landeerlaubnis. Mitte Mai 1518 NGZ landen Bughassidow und Jatin mit der Korvette SCHELIKOW I auf Medusa, wobei sie feststellen, dass der Planet hinter einem Dämpfungsfeld liegt. Endlich ist Bughassidow am Ziel seiner Träume angekommen. Die vereiste, lebensfeindliche Oberfläche Medusas ist der schönste Anblick seines Lebens.
Währenddessen bereitet sich Lutreccer auf seine Flucht vor. Schon vor Jahren wurden ihm Bestandteile spezieller Technoskorpione eingesetzt, die seinen Körper jetzt verlassen und sich zu drei besonders leistungsfähigen Mola'ud zusammenfügen. Ein TARA-IX-INSIDE und ein Wachsoldat fallen ihnen zum Opfer. Lutreccer befreit Meechyl, die mittels ihrer Implantate eine Art Sirenengesang anstimmt. Dadurch werden alle Posbis, deren Plasmaanteil nicht aktiv ist, quasi hypnotisiert. In der KRUSENSTERN entbrennen heftige Kämpfe, denen beinahe auch Amaya zum Opfer fällt. Zu spät erkennt Lutreccer, dass Marian Yonders »Tochter« seine gefährlichste Gegnerin ist. Amaya kann gerettet werden. Durch den Kontakt mit einem Mola'ud hat sie erfahren, welche Ziele Lutreccer verfolgt. Außerdem ist sie in der Lage, Meechyls Sirenengesang zu kopieren und die Posbis wieder »umzudrehen«. Die drei Mola'ud werden zerstört.
Auf Medusa werden Bughassidow und Jatin von zwei Kerouten in Empfang genommen. Einer stellt sich als Oumand der Abwender vor. Seine Aufgabe ist es, Kontakte mit Außerweltlern zu verhindern oder so kurz wie nur irgend möglich zu halten. Bughassidow und Jatin werden in die Kavernenwelt Brea-Sils Land gebracht. In der Stadt Neu Kerout begegnen sie Toypegg, einem Kerouten, der nach eigenen Angaben dafür zuständig ist, das Undenkbare zu denken. Bughassidow erfährt, dass die Kerouten die Ureinwohner der Erde waren, mittels PEW-Metall (das noch immer in der Kammer der Geschichte aufbewahrt wird) zu Hütern der Zeiten ausgebildet wurden und nach ihrer Zeitrechnung seit 101.023 Jahren auf Medusa leben. Dass in Wahrheit 20 Millionen Jahre seit der Versetzung des Planeten vergangen sind, wussten sie bisher nicht.
Von Cuym, einem kleinen Flugwesen aus dem Volk der Khold, das ebenfalls in den Kavernen lebt, erfahren Bughassidow und Jatin, dass Toypegg sie für seine Zwecke einspannen will. Toypegg bestätigt das. Er meint, die Ankunft der Tiuphoren in der Jetztzeit mache es erforderlich, dass die Kerouten aus dem Guten Kreis ausbrechen, also ihre Isolation aufgeben und das Rätsel der Kammer des Unnahbaren lösen. Dabei sollen Bughassidow und Jatin helfen. Sie werden in besagte Kammer geführt. Seit 500 Jahren befindet sich dort ein gigantisches Objekt, das von Hyperfrost eingeschlossen ist, welcher sich durch mehrere Dimensionen zieht. Fassungslos erkennt Bughassidow, dass es sich bei dem Objekt um ein Raumschiff handelt. Der Schriftzug mit dem Namen ist gut zu lesen. Er lautet RAS TSCHUBAI.
Innenillustration