Ijarkor

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Ewigen Krieger, der einst Kor hieß. Für weitere Bedeutungen, siehe: Ijarkor (Begriffsklärung) und Kor (Begriffsklärung).

Ijarkor war einer der zwölf Ewigen Krieger. Er herrschte über die Galaxie Siom Som.

In den Jahren bis 446 NGZ galt er als der bedeutendste Ewige Krieger. (PR 1300)

Anmerkung: Vereinzelt tauchen Druckfehler wie Ijakor (PR 1288, Kap. 8), Ijorkar (PR 1319, Kap. 7), Injarkor (PR 1329, Kap. 4), Jarkor (PR 1339, Kap. 1) auf.
PR1339Illu 2.jpg
Der Pterus Ijarkor (links),
der Singuva Srolg (rechts)

Heft: PR 1339 – Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Der Pterus war mit einer Körpergröße von knapp 1,65 Metern etwa so groß wie der Durchschnitt seiner männlichen Artgenossen. Der echsenartige Kopf war hager, seine Augen dreieckig und gelb. Der Oberkörper war breit und tonnenähnlich gewölbt. Seine Arme waren ebenfalls hager, jedoch mit deutlich ausgeprägter Muskulatur. Die Unterarme waren überproportional lang, die Oberschenkel dagegen eher kurz. Seine Knie waren merklich geschwollen. (PR 1348, PR 1349)

In einer Pararealität im Inneren DORIFERS wurde er als 1,60 Meter groß geschildert. (PR 1318)

Anmerkung: Bei seinem ersten Auftritt in PR 1293, Kap. 8 wird er fälschlich als ein Meter groß mit einem ein Meter langen Knorpelschwanz beschrieben. Siehe dazu auch Autorenfehler: Personen.

In der Öffentlichkeit und bei offiziellen Anlässen trug Ijarkor häufig eine imposante Rüstung, die ähnlich einem Wikipedia-logo.pngBowlingkegel geformt war, allerdings etwa drei Meter groß und mit gut drei Metern Basisdurchmesser auch sehr viel dicker. Der verhältnismäßig kleine Kopf stellte vereinfacht das Kampfgesicht eines Sothos dar. Auf der rostroten Oberfläche waren eine Menge Antennen und Apparaturen sichtbar. Die flugfähige Rüstung war nichts anderes als ein schwerer Kampfanzug mit integrierten Waffen und anderen technischen Gimmicks, die per Mentalbefehl gesteuert wurden. Beispielsweise konnte er einen Handlungsarm ausfahren. (PR 1293, PR 1339)

An Bord seines Schiffes verzichtete Ijarkor auf die Rüstung und hatte stattdessen einen Shant an. (PR 1299)

Charakterisierung

Ursprünglich besaß er eine herausragende Befähigung in nahezu allen Gebieten der Technik und Wissenschaft. Sein ganz allgemeiner Scharfsinn ließ ihn stets Dinge hinterfragen. Er verfügte außerdem über Führungsqualität. Viel lieber wäre er aber seinen musischen Ambitionen gefolgt. (PR 1339)

Nach seiner Berufung unterlag Ijarkor wie die anderen elf Krieger der Mächtigkeitsballung Estartu dem Atem der ESTARTU, der seine immer wiederkehrenden Zweifel größtenteils unterdrückte und ihn zu einem Verfechter des Permanenten Konflikts machte. Den Anweisungen der Animateure folgte er bedingungslos. (PR 1339)

Er hatte kein Problem damit, gegebene Versprechen zu brechen. (PR 1295)

Flaggschiff

Das Flaggschiff des Ewigen Kriegers Ijarkor war die SOMBATH. (PR 1316)

Geschichte

Die Berufung

Vor seiner Berufung hieß Ijarkor noch Kor – eine verkürzte Form des altpterischen Begriffs Kahor (terr. »der Starke«). Die Pterus betrieben seit etwa 2000 Jahren interstellare Raumfahrt und hatten in der Galaxie Muun ein eigenes Sternenreich aufgebaut. Kurz nach dem Ende seiner Ausbildung auf dem Planeten Anamuun wurde Kor, seiner Qualifikation entsprechend, zu der Außenwelt Tiffoon geschickt, wo er an einem Projekt zur Nuklearsynthese arbeitete. Dort stieg er innerhalb von drei Jahren zum Schichtführer auf. Kurz vor dem Ende seiner Dienstzeit erschien der Singuva Scharrolk und brachte Kor, angeblich im Auftrag einer höheren Stelle, mit der SOMBATH nach Etustar im Dunklen Himmel. Die Singuva galten zu dieser Zeit als mächtig, klug und gerecht; es war aber gesünder, sich nicht gegen sie zu stellen. Von Scharrolk erhielt Kor den neuen Namen Ijar-Kor (terr. »der kämpfende Starke«), den er als unpassend empfand; ebenso zweifelte er an der Sinnhaftigkeit des Permanenten Konflikts; aber der Singuva ließ keine Einwände gelten. Im Garten der ESTARTU traf Ijar-Kor auf den Kohortenführer Ayan, den Wissenschaftler K'Almer und die Beamtin Shu-Fu. Ebenso wie andere auserwählte Pterus wurden sie mit Kodexgas behandelt. Der Rat der Statthalter setzte Ijarkor als Ewigen Krieger der Galaxie Siom Som ein. Den Singuva Scharrolk sah er nie wieder. (PR 1339)

Anmerkung: Wann genau seine Berufung stattfand, lässt sich nicht mit Sicherheit bestimmen. Siehe dazu auch Die Berufung der Ewigen Krieger.

Die SOMBATH wurde Ijarkors Flaggschiff. Außerdem wurde ihm mit einer Zelldusche die relative Unsterblichkeit verliehen. In bestimmten, nicht bezifferten Abständen wurde Ijarkor, wie auch die anderen Ewigen Krieger, nach Etustar gerufen, um die Zelldusche zu erneuern und mit Kodexgas behandelt zu werden. Dadurch wurden seine immer wiederkehrenden Zweifel an dem Kriegerkult jeweils für geraume Zeit beseitigt. Von seinen Aufenthalten auf Etustar behielt er nie Erinnerungen zurück, er hatte jedoch immer das Gefühl, ESTARTU begegnet zu sein. Die Singuva hatten sich inzwischen aus dem Licht der Öffentlichkeit zurückgezogen und hielten im Hintergrund die Fäden in der Hand. (PR 1339)

Zu einem unbekannten Zeitpunkt absolvierte er die Upanishad und erreichte den Rang eines Panish Panisha. (PR 1339)

Ijarkors Zweifel

Etwa 2500 Jahre nach seiner Berufung traf Ijarkor vor seinem 32. Besuch auf Etustar Vorbereitungen, um seine Erinnerungslücken zu ergründen. Er programmierte einen Rechner der SOMBATH, bevor er nahe der Anlage landete, ihm nach seiner Rückkehr alle Fragen und Zweifel vorzulegen. Doch der Singuva Sh'rolk, ein ferner Nachfahre von Scharrolk, durchschaute die List trotz aller Sicherheitsmaßnahmen. Zwar klärte er Ijarkor über das Machtgefüge im Reich der Zwölf Galaxien auf, in dem die Ewigen Krieger nur Marionetten der Singuva waren, und enthüllte sogar, dass ESTARTU verschwunden war. Die Singuva betrachteten sich als ihre einzig legitimen Erben. Doch anschließend wurde Ijarkor mit einer doppelten Dosis Kodexgas behandelt, wodurch er sich bedingungslos unterordnete und seine kritischen Aufzeichnungen willig löschte. Die Eröffnungen wurden aus seinem Gedächtnis getilgt. Für Jahrtausende war jeder Zweifel ausgeräumt und Ijarkor widmete sich mit verstärktem Eifer einer neuen Aufgabe, mit der ihn vermeintlich ESTARTU persönlich beauftragt hatte: Die Heraldischen Tore entstanden als Wunder von Siom Som. (PR 1339)

Die Vironauten

   ... todo: Spiel des Lebens und die Folgen PR 1284, PR 1285, PR 1286 ...

Mitte Mai des Jahres 430 NGZ wurde der aus dem Orphischen Labyrinth entkommene Veth Leburian bei Ijarkor im Siomsystem vorstellig. Mit der in einem GBL-Tank verwahrten Srimavo lieferte der Mlironer ihm eine leibhaftige Kosmokratin aus, im Gegenzug wünschte er die Einstellung des Projekts Phylogen, unter dem sein Volk litt, und bat zusätzlich um eine Audienz bei der Superintelligenz ESTARTU. Ijarkor nahm beides verständnisvoll zur Kenntnis. Zeitgleich empfing er die Vironauten Roi Danton, Ronald Tekener, Demeter, Jennifer Thyron und die beiden Siganesen Susa Ail und Luzian Bidpott. Sie vereinbarten, gemeinsam bei ESTARTU vorstellig zu werden. (PR 1293)

Viele Fäden liefen etwa Mitte des Jahres 430 NGZ auf dem Planeten Boldar im Dunklen Himmel zusammen. Die sechs Vironauten benutzten die Verbindung zwischen dem Königstor und dem ESTARTU-Tor, um dorthin zu gehen. Ijarkor flog mit seinem Raumschiff dorthin, begleitet von Veth Leburian und Srimavo. Kurz darauf trafen Cornelius Tantal mit der LOVELY BOSCYK und Pathythia Baal mit der LASHAT ein. Im Wikipedia-logo.pngOrbit von Boldar sammelte sich eine Flotte von rund 100.000 Raumschiffen. Alle zwölf Ewigen Krieger erschienen zu dem großen Ereignis. Höhepunkt war der Amtsantritt des neuen Sothos Tyg Ian, der die Eroberung der Milchstraße ankündigte. Ijarkor übergab seine Gefangene Srimavo dem Sotho (womit er sein Versprechen brach, sie freizulassen (PR 1293, Kap. 8)) und erhielt dafür von diesem die Erlaubnis, bei ESTARTU vorzusprechen, mit den Begleitern seiner Wahl. Während die Flotte aufbrach, gingen Danton, Tekener und ihre Gefährten an Bord ihrer beiden Virenraumschiffe und setzten zusammen mit Ijarkors Schiff Kurs nach Etustar. (PR 1295)

Die elf anderen Ewigen Krieger wollten zunächst nicht zulassen, dass Ijarkor die Superintelligenz aufsuchte, stimmten dann aber doch zu. (PR 1299)

Die SOMBATH, LOVELY BOSCYK und LASHAT erreichten Etustar. Ab dem 10. August hielten sich Ijarkor, Veth Leburian, Roi Danton und Ronald Tekener mehrere Wochen lang im Garten ESTARTUS auf. Dabei begegnete Ijarkor erstmals dem Animateur Srolg, der ihm das Zwiebelschalenmodell und ESTARTUS Philosophie des Dritten Weges schilderte, von den Singuva dogmatisch als Aufforderung zu gewaltsamen Auseinandersetzungen gedeutet. Ijarkor wurde erneut mit Kodexgas behandelt. Nachdem die beiden Terraner den Morphogenerator zerstört hatten, mit denen das Bewusstsein neuer Sothos geformt wurde, verbannte Ijarkor sie auf Srolgs Betreiben in die Orphischen Labyrinthe von Trovenoor. (PR 1299, PR 1319)

Später stellte sich heraus, dass Ijarkor bereits bei diesem Aufenthalt keine weitere Zelldusche erhielt. Die Animateure planten, ihn zu ersetzen. (PR 1339)

Veth Leburian blieb bis zum Jahr 436 NGZ in Ijarkors Dienst. (PR 1300) Eigentlich hatte Ijarkor dem Sotho Tyg Ian versprochen, ihn nach der Fahrt nach Etustar in die Milchstraße zu schicken. (PR 1295)

Die Hatuatano

Zusammen mit Ayanneh und Granjcar gründete Ijarkor Ende des Jahres 445 NGZ die Hatuatano, eine Geheimorganisation zur Jagd auf die von ihnen als Gorims bezeichneten Gänger des Netzes. Ausschlaggebend dafür war die Befreiung zweier sicher geglaubter Gefangener, Perry Rhodan und Eirene, aus dem Gefängnis des Planeten Topelaz. (PR 1305, PR 1319)

Ijarkor beauftragte den Gavvron Lainish mit dem Aufbau der Organisation und übereignete ihm den Omphalos von Taloz, ein unvollendetes Heraldisches Tor, als Hauptquartier. (PR 1316, PR 1329)

Die Konferenz der Krieger

Im April des Jahres 446 NGZ berief Ijarkor auf dem Mond Ijarkor im Siomsystem eine Konferenz der Ewigen Krieger ein, um dem von den Gorims verbreiteten Gerücht entgegenzuwirken, dass ESTARTU nicht mehr in ihrer Mächtigkeitsballung leben würde. Das kleinliche Gezänk der Krieger wurde durch die überraschende Ankunft von Roi Danton und Ronald Tekener unterbrochen, denen die Flucht aus dem Orphischen Labyrinth von Yagguzan geglückt war. Mit dem stillschweigenden Segen Ijarkors versuchte Lainish, die Terraner zu beseitigen, versagte aber. Um die blamable Situation zu retten, ehrte Ijarkor die Helden mit dem Adelstitel Freie von Siom Som. Auf ihren eigenen Wunsch betraute er sie damit, das demnächst stattfindende Spiel des Lebens zu organisieren. Nach diesem Intermezzo beschlossen die Krieger, dass Ijarkor nach Etustar gehen und einen Beweis für die Präsenz ESTARTUS besorgen solle. Die Konferenz endete in einem Eklat. Zwölf Animateure traten auf den Plan, angeführt von Srolg. Sie warfen den Ewigen Kriegern Versagen vor und verkündeten, dass jedem von ihnen ein Animateur als Betreuer zugeteilt würde. De facto waren die Ewigen Krieger damit entmachtet. (PR 1319)

Ijarkors Niedergang

Begleitet von Srolg ging Ijarkor durch das Königstor nach Etustar. Hier erfuhr er von dem Rat der Statthalter, dass sich ESTARTU seit langer Zeit nicht mehr in ihrer Mächtigkeitsballung aufhielt. Mit Billigung der Animateure verkündete er diese Nachricht nach seiner Rückkehr nach Som in der Öffentlichkeit, unmittelbar am Vorabend des Spiels des Lebens. (PR 1331, PR 1339)

Planmäßig eröffnete Ijarkor das Spiel des Lebens im August 446 NGZ. Durch eine erfolgreiche Sabotageaktion der Gänger des Netzes erloschen, als die Gesänge der Ophaler einsetzten, nacheinander sämtliche Heraldischen Tore von Siom Som. Ijarkor brach das Spiel ab. Die Ewigen Krieger mussten damit die erste große Niederlage in ihrem eigenen Machtbereich einstecken. Jetzt traten die Animateure vor die Öffentlichkeit und verkündeten den Machtwechsel. (PR 1332)

Durch den psychischen Schock verlor das Kodexgas größtenteils seine Wirkung auf Ijarkor. Anstatt dass sein Glaube an den Kriegerkult erneuert wurde, erlangte er verlorengegangene Erinnerungen zurück. Innerlich begann er, sich von Srolg zu distanzieren, aber noch waren die Befehle des Animateurs stärker. (PR 1339)

Im Oktober 446 NGZ stellte er auf Betreiben seines Animateurs Srolg eine Flotte von 8000 Kriegsschiffen zusammen, um Cursaafhar zu vernichten. Die Flotte wurde von Ijarkor auf seiner SOMBATH persönlich kommandiert. Der Raumschiffsfriedhof im Ephytrasystem war jedoch fast vollständig geräumt. Die Bewohner waren von dem Desotho Veth Leburian und Dagruun, dem Herrscher über Cursaafhar, nach Strobila evakuiert worden. Ijarkor liebäugelte damit, der von Leburian gesendeten Herausforderung zu einem Kräftemessen Kämpfer gegen Kämpfer nachzukommen und ließ den Raumschiffsfriedhof unversehrt zurück. Zunächst schickte er aber seine Gardisten nach Strobila, um den Planeten einzunehmen. Erst als sich die Niederlage bereits abzeichnete, landete Ijarkor und begab sich in die Gorim-Station, in der Veth Leburian – unterstützt von einigen Gorims – seinen Befehlsstand eingerichtet hatte. Es kam jedoch nicht zu einem Zweikampf. Leburian und Perry Rhodan forderten den Ewigen Krieger auf, die Seiten zu wechseln. Dazu konnte er sich zwar nicht entschließen, aber er gestand seine Niederlage ein. Ijarkor begriff, dass seine Zeit abgelaufen war. (PR 1339)

Ijarkors Bekehrung

Später im Jahr 446 NGZ plante Ijarkor ein Treffen mit Ayanneh und Granjcar. Die Animateure erfuhren davon und befahlen dem Uribiter Sollopra ihre Verhaftung. Sollopra stürzte dadurch in einen Loyalitätskonflikt, dem er sich durch Selbstmord entzog. (PR 1340)

Anmerkung: Ob das Treffen stattfand und worum es dabei ging, ist nicht bekannt.

Am 6. Dezember 446 NGZ verbreiteten die Gänger des Netzes eine Nachricht in der gesamten Mächtigkeitsballung Estartu, in der sie das geplante Vorgehen gegen die Menetekelnden Ephemeriden ankündigten und gleichzeitig die Ewigen Krieger zur Kapitulation aufforderten. Zwei Tage später bestellte Ijarkor den Urheber der Nachricht an Bord seiner SOMBATH. Perry Rhodan folgte der Einladung und fand einen psychisch zerrütteten Ijarkor vor, der gerade seinen Animateur getötet hatte. Ihm war keine andere Wahl geblieben, da die Krieger den Befehl erhalten hatten, Selbstmord zu begehen. Ijarkor legte die Informationen offen, die er aus Srolg herausgepresst hatte. So erhielt Rhodan Einblick in die Geschichte der Mächtigkeitsballung und über die Entstehung und Verbreitung der Lehre des Permanenten Konflikts. Schließlich überzeugte Rhodan den Ewigen Krieger, dass niemandem damit gedient wäre, wenn er sich selbst tötete. Ijarkor schwor, zukünftig für die wahren Werte ESTARTUS einzutreten. (PR 1348)

Er beabsichtigte, die anderen Krieger ebenfalls gegen die Animateure zu mobilisieren, doch alle Kontaktversuche wurden abgeblockt. (PR 1349)

Mit den Nachrichten aus der Milchstraße über den Tod von Sotho Tyg Ian konnten die Gänger des Netzes Anfang Januar 447 NGZ Ijarkor endgültig auf ihre Seite ziehen. In deren Auftrag sollte er einen der für die Menetekelnden Ephemeriden verantwortlichen Nakken in das Ooghsystem holen. Die Ephemeriden drohten den im Vier-Sonnen-Reich der Kartanin eingelagerten Paratau, tausende Tonnen, vollständig zu vernichten. Ijarkor bewegte den Nakken Dobaril, ihn auf der SOMBATH dorthin zu begleiten. Ohne Zutun der Netzgänger kam es überraschend zu einer Verständigung zwischen Dobaril und der Protektorin Mia-San-K'yon. Doch die Versuche der Nakken, die Ephemeriden aufzuhalten, begannen zu spät. Am 31. Januar führte eine Verkettung unglücklicher Umstände zu einer Psi-Katastrophe. Die Ephemeriden, die das Vier-Sonnen-Reich nahezu vollständig abriegelten, traten in Reaktion mit dem Paratau. Die schlagartige Deflagration der gesamten Vorräte zeitigte verheerende Folgen für die Kartanin. Wie sich später herausstellte, ermöglichte diese Entladung geballter psionischer Energie den Transfer des ersten Viertels der Galaxie Hangay aus dem sterbenden Universum Tarkan in das Standarduniversum. (PR 1349)

Ijarkor plante, sich Stalker anzudienen, der gegen Mitte Januar im Dunklen Himmel eingetroffen war. (PR 1349)

Das Ende

   ... todo: Ende der Krieger und danach - PR 1359, PR 1371, PR 1419, PR 1574, PR 1575 ...

Am Ende seines Lebens bereiste Ijarkor als Dichter Kor die Galaxien Estartus und sang von der neuen Ordnung und den Taten ihres Repräsentanten, des Desotho. Schließlich starb Kor auf Etustar in Gegenwart Stalkers, sank in sein Grab und wurde von den Eidos und Morphen bedeckt.

Quellen

PR 1293, PR 1295, PR 1299, PR 1300, PR 1305, PR 1316, PR 1318, PR 1319, PR 1329, PR 1331, PR 1332, PR 1339, PR 1340, PR 1348, PR 1349