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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Der Anti (Silberband)
Dieser Artikel befasst sich mit dem Silberband. Für weitere Bedeutungen, siehe: Der Anti (Begriffsklärung). |
Überblick | ||
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Serie: | Silberbände (Band 12) |
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Zyklus: | 2. Zyklus: Atlan und Arkon – Band 6 | |
Titel: | Der Anti | |
Enthaltene Originalromane: | ||
Bearbeitung: | William Voltz | |
Autoren: | ||
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Erstmals erschienen: | Mai 1982 | |
Handlungszeitraum: | 2043–2045 | |
Handlungsort: | ... todo ... | |
Risszeichnung: | MARS PORT von Ingolf Thaler | |
Seiten: | 432 | |
ISBN: | ISBN 3-81182022-2 | |
Zusätzliche Formate: | Bertelsmann-Ausgabe, Jubiläumsausgabe, Hörbuch, E-Book |
Handlung
Atlan braucht, um das Große Imperium vor dem Zusammenbruch zu bewahren, vitale Arkoniden und bittet Perry Rhodan deshalb um Hilfe. Er erinnert Rhodan an das entdeckte Raumschiff der Ahnen.
Gucky befand sich damals an Bord des Leichten Kreuzers ARCTIC und empfing plötzlich einen Gedanken voller Angst und Todesfurcht. Als man der Sache nachging, fand man einen 1500 Meter durchmessenden arkonidischen Kugelraumer.
Gucky teleportierte an Bord und stellte fest, dass die Arkoniden nichts von ihrer Herkunft wussten, und unter dem Befehl einer Positronik lebten. Seit fast zehntausend Jahren befanden sie sich im Unterlichtflug. Einige Besatzungsmitglieder lehnten sich gegen die Roboter auf und Gucky half ihnen bei der Übernahme der Führung. Im Inneren des Raumschiffes fand er Tausende gefrorener, schlafender Arkoniden. Gucky klärte sie nicht über Arkon auf und ließ sie mit einem bewohnbaren Planeten als Ziel weiterfliegen.
Diese nicht degenerierten Arkoniden soll Rhodan jetzt nach Arkon bringen. Rhodan will mit der DRUSUS zum »Raumschiff der Ahnen« fliegen. Als es sich nicht an den Koordinaten befindet, stellt man fest dass das Schiff eine Transition unternommen hat.
Als die DRUSUS das Generationenschiff findet, hat es Kurs auf eine weiße Zwergsonne. Gucky und Ras Tschubai springen an Bord des Schiffes, die Schläfer sind geweckt und das Schiff ist manövrierunfähig. Es herrschen chaotische Verhältnisse, es wird um Kleidung und Nahrung gekämpft, selbst die DRUSUS wird angegriffen.
Rhodan entschließt sich die Besatzung des Generationenschiffes mit Gas zu betäuben. Eine kleine Gruppe, die sich ihrer arkonidischen Abstammung bewusst ist, hilft Rhodan. Es gelingt, mit dem Traktorstrahl der DRUSUS an der Sonne vorbeizufliegen.
Nachdem die DRUSUS und fünf Transportschiffe die 100.000 Arkoniden nach Arkon III gebracht haben, ruft eine telepathische Botschaft von ES Perry Rhodan nach Wanderer. ES empfängt von Barkon keine Gedankenimpulse mehr, und Rhodan, Gucky und Wuriu Sengu sollen mit einem Raumschiff dorthin fliegen.
- Anmerkung: Im Rückblick Perry Rhodans auf das damalige Geschehen ist er mit einem Raumschiff in milliardenfacher Lichtgeschwindigkeit zum Planeten Barkon gereist, dies steht aber im Widerspruch zu den Schilderungen im Silberband 5 »Vorstoß nach Arkon«, in dem das Raumschiff nur einfache Lichtgeschwindigkeit erreichte. Um aber dennoch rechtzeitig den Planeten zu erreichen, wurde das Raumschiff in die Vergangenheit versetzt.
Sie finden Barkon, der erkaltet ist und seine Atmosphäre verloren hat. Sie finden keinen Anhaltspunkt von Leben, bis sie von unsichtbaren Gegnern angegriffen werden.
Die Barkoniden befinden sich unterirdisch in einem künstlichen Tiefschlaf. Zwei Barkoniden erwachen und berichten Rhodan, dass die Unsichtbaren die Energieanlagen des Planeten sabotieren. Aus Nahrungs- und Luftmangel haben sich die Bewohner Barkons in den Tiefschlaf begeben.
Es gelingt die Unsichtbaren zu vertreiben, die Barkoniden heizen ihren Planeten wieder auf. Rhodan, Gucky und Sengu kehren nach Wanderer zurück.
Atlan wird auf Arkon nachts überfallen und sein Zellaktivator geraubt. Auf den Rat John Marshalls hin wendet er sich um Hilfe an Perry Rhodan. Rhodan setzt das gesamte Mutantenkorps ein, um den Zellaktivator zu finden, ohne den Atlan nur zweiundsechzig Stunden überleben kann.
Sie finden den Zellaktivator in dem Tempel des Báalol-Kultes auf Arkon II. Die terranischen Mutanten versagen, da der Hohepriester Segno Kaáta sich als Antimutant erweist, er neutralisiert deren Parakräfte.
Der Anti flieht mit dem Zellaktivator auf eine Methanwelt, Rhodan, Atlan und der Mutant Iwan Iwanowitsch Goratschin stehen Kaáta zunächst hilflos gegenüber. Er kann als Anti seinen Energieschirm verstärken, so dass keine Energiewaffe den Schirm durchdringen kann. Kurz vor Ablauf der sechzig Stunden kann Rhodan mit Kunststoffpfeilen eines Sportbogens Kaáta töten, da der Schirm gegen nicht magnetische Gegenstände wirkungslos ist.
Nach dem Raub des Zellaktivator erkennt Rhodan, dass die Anschläge von seinem Sohn Thomas Cardif ausgingen. Um ihn zu fangen, will er mit einer Gruppe in Verkleidung der von den Arkoniden abstammenden Soltenern Cardif suchen. Rhodan fliegt mit allen erreichbaren Mutanten nach Archetz.
Gucky gelingt es Cardif, der wegen des Scheiterns der bisherigen Aktionen gegen Arkon bei den Galaktischen Händlern in Ungnade gefallen ist, zu finden und zu entführen. Da Cardif immer noch uneinsichtig und unbeugsam ist, erhält er auf Arkon III eine neue Persönlichkeit, die Erinnerung an seine Abstammung wird gelöscht.
Halborganische Wesen, die Orghs, landen auf dem Planeten Tramp und beginnen mit rätselhaften Experimenten, die Ilts werden zum größten Teil getötet.
Gucky fliegt, von Heimweh geplagt, mit einer Space-Jet allein zu seiner Heimatwelt. Er stellt fest, dass Tramp seine Umlaufbahn verlassen hat und sich der Sonne nähert. In Panik macht Gucky auf dem Planeten eine Bruchlandung.
Gucky findet nur noch einige junge Mausbiber und begegnet einem der fremden Wesen. Durch einen Schuss auf das Wesen verursacht er einen Energieausbruch, der zur endgültigen Zerstörung Tramps führt. Der Energieausbruch wird auf der Erde registriert, Perry Rhodan schickt unverzüglich einen Leichten Kreuzer dorthin. Gucky kann sich mit 28 Iltkindern retten, ehe der Planet explodiert. Die jungen Mausbiber finden auf dem Mars eine neue Heimat.
Der alte Arkonide Crest entschließt sich, auf einen einsamen Planeten ungestört sein Leben zu beschließen. Er wählt den zweiten Begleiter der Sonne Ufgar, den die Terraner ihm zur Ehre Crests Planet nennen. Kurz nach seiner Ankunft macht ein Raumschiff eine Notlandung auf Crests Planet mit drei ausgestoßenen Unithern.
Als sie Crests Space-Jet entdecken, sehen die drei Ausgestoßenen die Chance für eine Heldentat, die ihnen die Heimkehr nach Unith ermöglicht. Als sie die Space-Jet stehlen wollen, verhindert es Crest mit allen Kräften. Es gelingt ihm, zwei Unither zu töten. Als Crest die Space-Jet sichern will, wird er angeschossen. Es gelingt ihm noch, den letzten Unither zu töten und mit letzter Kraft einen Funkspruch nach Terra zu senden.
Perry Rhodan und Reginald Bull holen den Freund der Menschen, den toten Crest, nach Hause zur Erde.