Hyperimpedanz

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Hyperimpedanz ist der Fachausdruck für den hyperphysikalischen Widerstand. Dieser beeinflusst den Wirkungsgrad von hyperphysikalischen Geräten und variiert mit der Sterndichte. Im intergalaktischen Leerraum ist er niedriger, im galaktischen Zentrum dagegen höher.

Der neuartige Metagravantrieb des Spürkreuzers JOURNEE zeigte bei hohen Überlichtfaktoren einen erhöhten Hyperphysikalischen Widerstand, der unerwartete Leistungseinbußen brachte.

Abgrenzung

Der Begriff Hyperimpedanz bezeichnet ein hyperphysikalisches Phänomen, nämlich das des hyperphysikalischen Widerstandes. Dieser kann mit der Zeit variieren, so wechselten sich in den letzten 10 Millionen Jahren relativ kurze Zeiträume mit hoher Hyperimpedanz mit relativ langen Zeiträumen mit niedriger Hyperimpedanz ab.

Im Gegensatz dazu bezeichnet der Begriff Hyperdepression eigentlich die Auswirkungen des Zustandes einer erhöhten Hyperimpedanz.

Die Frequenz-Monarchie verwendet den Begriff Hyperdepression synonym für ein Zeitalter der erhöhten Hyperimpedanz, in dem Frequenz-Monarchie aktiv ist. Seit der Entstehung der Frequenz-Monarchie haben gemäß deren Zeitrechnung 4 Zeitalter der Hyperdepression stattgefunden - das aktuelle Zeitalter ist dabei bereits mitgezählt.
Es ist denkbar, dass es in der Vergangenheit ein oder mehrere Zeitalter gegeben hat, in denen die Hyperimpedanz nur geringfügig erhöht war, so dass die Frequenz-Monarchie nicht aktiv wurde, und ein solches Zeitalter auch nicht mitgezählt hat.

Die Erhöhung der Hyperimpedanz 1331 NGZ wird von der Frequenz-Monarchie als Zeitalter der vierten Hyperdepression bezeichnet. (PR 2503)

Geschichte

1312 NGZ

Nachdem der Kosmokrat Hismoom die Superintelligenz THOREGON ausgeschaltet hatte, teilte Cairol III am 28. Mai 1312 NGZ Perry Rhodan mit:

Zitat: [...] Die Hohen Mächte haben entschieden, das Leben an sich darüber hinaus in einer wirksamen Weise einzuschränken. [...] Der hyperphysikalische Widerstand wird im gesamten Universum erhöht. (PR 2199)

Da die Hohen Mächte Kosmokraten und Chaotarchen umfassen, wäre es naheliegend, dass Kosmokraten und Chaotarchen zusammen die Hyperimpedanz erhöhten, um die Ausbreitung des Lebens, das überhand nimmt, einzudämmen.
Allerdings hat man in TRAIGOT 1982 bei den ersten Anzeichen der Hyperimpedanzsteigerung Kosmokratenalarm ausgelöst, und auch sonst werden die Kosmokraten als Urheber der erhöhten Hyperimpedanz vermutet. Dies lässt eine Beteiligung der Chaotarchen unwahrscheinlich erscheinen. (PR 2354)

Noch im Jahr 1312 NGZ gab Perry Rhodan diese Warnung offiziell vor dem Galaktikum bekannt. Während Bostich I. diese Warnung in den Wind schlägt, bereitet Perry Rhodan die Welten der Liga Freier Terraner auf die Erhöhung der Hyperimpedanz vor. Dabei wird auf Autarkie und Alttechnik gesetzt.

Die Liga Freier Terraner informierte die anderen Galaxien der Lokalen Gruppe und schickte Fernexpeditionen u.a. in die Mächtigkeitsballungen von ESTARTU und THERMIOC, nach M 87, Gruelfin, DaGlausch und die Galaxien des ehemaligen Thoregons von DaGlausch wie Plantagoo, um die Warnung zu verbreiten. Ein Teil der Fernexpeditionen blieb verschollen.

Es gibt Spekulationen, dass die Aggregate der Oldtimer-Station auf Hayok bereits im Jahre 1312 NGZ auf die Erhöhung der Hyperimpedanz reagierten, als sie plötzlich unter erhöhter Last liefen.

1331 NGZ

Nach dem rapiden Anstieg 1331 NGZ fallen die Stationen der Oldtimer aus, dadurch kommt es zum Rücksturz der Hyperkokons in den Normalraum.

Der eigentliche Hyperschock wurde im Jahre 1331 NGZ spürbar. Am 7. September 1331 NGZ erlischt das Sternenfenster nach Tradom infolge der erhöhten Hyperimpedanz. Bis dahin zeigte sich in Tradom und in der Milchstraße eine vergleichbare Entwicklung. Ihren Endwert erreichte die Hyperimpedanz in der Milchstraße in der Nacht vom 10. auf den 11. September 1331 NGZ.

In der Kleingalaxie Kyon Megas wird das Ereignis Großer Schlag genannt. (PR 2504)

In den folgenden Monaten und Jahren erschweren enorme Hyperstürme die Raumfahrtbedingungen.

Die nun beginnende Zeit der erhöhten Hyperimpedanz wird von der Frequenz-Monarchie als Zeitalter der vierten Hyperdepression bezeichnet. (PR 2500, PR 2503)

1332 / 1333 NGZ

Ende 1332 NGZ / Anfang 1333 NGZ stellt die RICHARD BURTON beim Flug zur Großen Magellanschen Wolke (GMW) fest, dass die Hyperimpedanz im Leerraum zwischen Milchstraße und GMW im Durchschnitt 5% geringer ist als in der Milchstraße bzw. der GMW. Der geringste Wert wird etwa 40.000 Lichtjahre von Navo-Nord bzw. 120.000 Lichtjahre von Sol entfernt gemessen.

Die um 5% niedrigere Hyperimpedanz zwischen den Galaxien bedeutet eine um etwa 5% höhere Reichweite der Hawk-Konverter. Anstelle von geplanten 40 Konvertern wurden nur 38 benötigt.

1345 NGZ

Im tieferen intergalaktischen Leerraum ist die Hyperimpedanz deutlich niedriger.

Bei einem Test noch in unmittelbarer Nähe der drei Sonnen des Nagigal-Trios, 938.489 Lichtjahre vom Zentrum der Milchstraße entfernt, lieferten die Triebwerke des KombiTrans-Geschwaders anstatt eine Beschleunigung von 100 km/s² wie unter galaktischen Verhältnissen eine deutlich höhere Beschleunigung von 150 km/s². (PR 2370)

1346 NGZ

Als das KombiTrans-Geschwader die Spektralen Inselstaaten, die sich in ihrem Schmiegeschirm in einem Hyperkokon befinden, erreicht, werden hier deutlich niedrigere Werte der Hyperimpedanz festgestellt. Unklar bleibt, ob die Hyperimpedanz aufgrund des Hyperkokons oder der Position im intergalaktischen Leerraum so niedrig ist. (PR 2393)

Es wird festgestellt, dass die Hyperimpedanz innerhalb einer Hyperkavitation, wie sie von den Hyperschwall-Generatoren von ZEUT-80 erzeugt werden kann, deutlich niedriger ist als im Normalraum. (PR 2397)

Auswirkungen

Die Hyperimpedanz wirkt sich vor allem im unteren Bereich des Hyperspektrums aus. Trotzdem erwiesen sich primitive Techniken im unteren Frequenzbereich als relativ robust, während fortgeschrittenere Technik wie Hypertropzapfer, Metagravantrieb oder Syntroniken komplett ausfielen.

Seit Beginn des Hyperschocks kommt vermehrt robuste »alte« Low Level-Technik wie Positroniken und Linearantriebe zum Einsatz.

Psionische Phänomene, die man im allgemeinen dem UHF-Bereich zuschreibt, scheinen von der Hyperimpedanz nicht betroffen zu sein. Fortgeschrittenere Technik, wie sie die Oldtimer oder die Friedensfahrer verwenden, die oft im UHF-Bereich arbeiten, scheint auch vergleichsweise unempfindlich gegen die erhöhte Hyperimpedanz zu sein.

Es zeichnet sich ab, dass verschiedene Hyperkristalle unterschiedlich auf die erhöhte Hyperimpedanz reagieren. Der rote Hyperkristall Khalumvatt, bisher eher von mäßiger Effizienz, scheint kaum von der Hyperimpedanz betroffen zu sein.

Auf arkonidischer Seite entwickelte der Ka'Marentis Aktakul da Urengoll unter Einsatz von Khalumvatt eine an die erhöhte Hyperimpedanz angepasste Transporttechnologie. Mit Sonnenzapfern gespeiste Situationstransmitter erlauben einen Transport über 250 Lichtjahre mit einem Überlichtfaktor von 1.000.000.

Khalumvatt kann nach der Hyperimpedanz-Erhöhung anstelle von Altrit zur Erschaffung von Mobys verwendet werden. Deshalb kann Aset-Radol das Projekt Ara-Toxin starten.

Bekannte Auswirkungen der erhöhten Hyperimpedanz

Mögliche Auswirkungen

In diesem Kapitel sind Fragen und Spekulationen aufgelistet, die innerhalb der Heftserie auftauchen.

Gegenwärtige technische Leistungsdaten

1331 / 1332 NGZ

Auch für die Alttechnik zeigen sich erhebliche Leistungseinbußen. Die Sublichttriebwerke erreichen nur noch eine Beschleunigung von 100 km/s².

Transitionssprünge sind nur über eine Distanz von 5 Lichtjahren möglich.

Transmitter arbeiten mit einer Fehlerwahrscheinlichkeit von 50% (!) und einer maximalen Reichweite von 5 Lichtjahren. Lediglich bei sehr kurzen Transmittersprüngen mit einer Länge von wenigen hundert Metern (!) liegt die Fehlerwahrscheinlichkeit bei Null. Die Ferronen stellen fest, dass ihre Käfigtransmitter weiterhin sicher funktionieren.

Die Reichweite von Hyperfunkgeräten hat sich auch auf 5 Lichtjahre reduziert. Erstaunlicherweise ist die Reichweite von Hyperortern höher.

Obwohl die Halbraumtechnik schwächer von der Hyperimpedanz betroffen ist, sind beim Linearflug, bei einem maximalen Überlichtfaktor von 1.000.000 und einem effektiven Überlichtfaktor von 500.000 nur Linearetappen von maximal 50 Lichtjahren möglich. Die Reichweite eines HAWK-I für Großraumschiffe beträgt 2500 Lichtjahre.

Die durch Sonnenzapfung gespeisten arkonidischen Situationstransmitter, die ebenfalls auf Halbraumtechnik basieren, erzielen 1332 NGZ eine Reichweite von 2500 Lichtjahren.

Mehrfach gestaffelte Paratronschirme lassen sich nicht mehr aufbauen. Die Reichweite von Transformkanonen ist auf 1.000.000 km reduziert und 500 Megatonnen statt 6000 Gigatonnen gelten als maximales Kaliber. Auch die Reichweite von Intervallkanonen und Konstantriss-Nadelpunkt-Kanonen beträgt nur noch 1.000.000 km.

1344 NGZ

Die Reichweite eines HAWK-II für Großraumschiffe beträgt 25.000 Lichtjahre bei einer maximalen Linearetappe von 500 Lichtjahren. Für mittelgroße Raumschiffe – z.B. 500-m-Kugelraumer – werden Reichweiten von 15.000 Lichtjahren bei Linearetappen von 250 Lichtjahren erzielt. Für kleinere Raumschiffe 100-m-Kugelraumer und kleiner werden Reichweiten von 7500 Lichtjahren und Linearetappen von 150 Lichtjahren erreicht. (PR Kommentar 2321, PR Kommentar 2322)

Die arkonidischen Situationstransmitter erzielen eine Reichweite von 2500 Lichtjahren. (PR 2300)

Auf der Aufbaukonferenz der Völker 1344 NGZ gibt Perry Rhodan bekannt, dass die Liga Freier Terraner durch Sonnenzapfung gespeiste Käfigtransmitter für den interstellaren Fernverkehr entwickelt hat. (Projekt BACKDOOR). Die Beschränkung auf eine maximale Reichweite von 5 Lichtjahren ist überwunden, wie die LINIE 1 zum Wega-System zeigt. (PR 2300)

Die aus ausgeschlachteten Minor-Globes entstandenen Hyperfunk-Relaissonden der LFT erreichen eine Hyperfunkreichweite von 150 Lichtjahren. (PR 2327 Risszeichnung Hyperfunk-Relaissonde)

Während bzw. nach Erhöhung der Hyperimpedanz entwickelte Technik

Terranische Entwicklungen

Arkonidische Entwicklungen

Aarus

Die Aarus haben ihre aus Tradom stammende Paradim-Technik an die erhöhte Hyperimpedanz angepasst.

Quellen