THEODERICH

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Raumschiff. Für weitere Bedeutungen, siehe: Theoderich (Begriffsklärung).

Die THEODERICH war ein Superschlachtschiff der IMPERIUMS-Klasse und ab dem Jahr 2112 das Flaggschiff der Solaren Flotte.

Technische Details

Der Kugelraumer war mit einem verbesserten Lineartriebwerk (PR 128 E) mit etwa 600.000 Lichtjahren Reichweite ausgestattet. Wie bei allen ihren Schwesterschiffen des frühen 22. Jahrhunderts bestand die Offensivbewaffnung der THEODERICH aus Impulsstrahlern, Thermostrahlern, Desintegratoren, Narkosestrahlern und Gravitationsbomben; Raumtorpedos wurden ebenfalls mitgeführt. Die Defensivbewaffnung bestand aus einem normalenergetischen Schutzschirm.

Die Teleskopstützen der THEODERICH waren in einem Doppelring angeordnet. (PR 130 E)

Der letzte im Besitz der Terraner befindliche Fiktivtransmitter befand sich an Bord. (PR 128 E) Er wurde 2113 durch einen Poltreffer zerstört. (PR 134)

Die Besatzungsstärke betrug 2000 Personen. (PR 134)

Als Beiboote führte sie die üblichen 40 Kaulquappen, und dazu Space-Jets – unter anderem die SJ-33T – beziehungsweise Gazellen – unter anderem die THE-15 und GZ-24 –, Raumjäger und Shifts mit.

Bekannte Besatzungsmitglieder

Geschichte

Die THEODERICH löste die IRONDUKE als Flaggschiff der Solaren Flotte ab. Die Besatzung wurde von Perry Rhodan persönlich ausgewählt. (PR 128 E)

2112

Im Mai 2112 befand sich die THEODERICH am Rand von M 13 auf Warteposition. Perry Rhodan, Ras Tschubai, Tako Kakuta und Gucky waren mit an Bord. Am 29. Mai folgte die THEODERICH einem Notruf der FRISCO, die vom Würfelraumschiff eines unbekannten Volkes manövrierunfähig geschossen worden war. Auch die THEODERICH war dem fremden Raumer nicht gewachsen und musste nach Entsendung eines Mutanten-Einsatzkommandos fliehen. Erst mit dem Erscheinen einer Kampfflotte wendete sich das Blatt und der Würfelraumer zog sich zurück. (PR 128 E)

Im Juli wurde über einen möglichen Zusammenhang zwischen den Posbis und den Robotikern von Mechanica spekuliert. Die THEODERICH flog deshalb nach Mechanica, um dort einen Stützpunkt einzurichten. Kurz nach Errichtung des Lagers wurden einige Raumschiffe der Laurins beobachtet, die einen Atombrand auf Mechanica legten. Es kam zu Kämpfen zwischen den Posbis und Laurins, bei denen ein Fragmentschiff abstürzte. Die Besatzung der THEODERICH barg das Wrack für eine eingehende Untersuchung. (PR 129)

Um mehr über die fremden Roboter zu erfahren, startete im August ein Risikokommando auf der ALTA-663. Mit dem Ziel, das Schiff zu einer Basis der Posbis überführen zu lassen, wurde es von der THEODERICH in einen ungleichen Scheinkampf verwickelt. Von den Notrufen angelockt, griff ein Fragmentraumer ein, um der sich als Mechanica-Einheit ausgebenden ALTA-663 beizustehen. Die THEODERICH floh und die ALTA-663 wurde zur Reparatur nach Frago verbracht. Nach erfolgter Mission wurden die Einsatzkräfte mit einem Transmitter auf die THEODERICH evakuiert. (PR 130)

Meech Hannigan, der vor einiger Zeit bei einem Transmitterdurchgang spurlos verschwunden war, wurde im November angepeilt. Während des Rettungseinsatzes begleitete die THEODERICH die zur Bergung eingesetzte VOLTA. (PR 131)

Gegen Ende des Jahres besetzten die Posbis den Planeten Panotol. Gegen die Relativschirme stellten sich Energiewaffen als unwirksam heraus, allein der Fiktivtransmitter der THEODERICH und Gravitationsbomben zeigten Wirkung. So musste sich die terranisch-arkonidische Flotte zurückziehen. (PR 132)

2113

Am 31. Januar 2113 nahm die THEODERICH am Unternehmen Befreiung teil, dessen Ziel in der Befreiung der von den Posbis auf Panotol gefangen gehaltenen Springer und der Zerstörung aller Datenspeicher bestand, deren Inhalt es den Posbis ermöglicht hätte, die Position Terras in Erfahrung zu bringen. Während Mutanten und Techniker auf der Planetenoberfläche die Evakuierung der Springer mit einem Transmitter vorbereiteten, flog eine 5000 Raumschiffe zählende Flotte unter Führung der THEODERICH Ablenkungsangriffe auf die im Panot-System aufmarschierten Fragmentraumer. Die meisten anderen Schiffe konnten nur durch Rudeltaktik, kurze Linearetappen und konzentriertes Feuer einzelne Abschüsse erreichen. Mit dem in der THEODERICH installierten Fiktivtransmitter konnten überschwere Fusionsbomben abgefeuert werden, was sich als sehr effektiv erwies. Die THEODERICH zerstörte Dutzende gegnerische Einheiten, geriet aber selbst schwere Bedrängnis, weil die Posbis die THEODERICH schnell als größte Bedrohung identifizierten. (PR 133 E)

Anmerkung: Während des Fluges nach Panotol beschwerte sich Gucky über die unbequemen Sitzmöbel. Jefe Claudrin versprach ihm, eine Daunendecke zu besorgen. (PR 133 E) Aufgrund von Problemen auf dem Dienstweg benötigte das Beschaffungsamt geschlagene 1470 Jahre, dem Antrag stattzugeben. (PR 788)

Die BRESLAU entdeckte im Februar 2113 die Dunkelwelt Everblack. Perry Rhodan startete mit der THEODERICH, um mehr Informationen über die Posbis zu sammeln und die Wirksamkeit modifizierter Narkosestrahler zu testen. Ein Landungsteam wurde mit der Gazelle GZ-24 ausgeschleust, strandete aber auf Everblack, weil die Gazelle beim Anflug zerstört wurde. Die THEODERICH versuchte, das Team mit einem Entlastungsangriff zu retten. Schwer getroffen, musste sich das Schiff zurückziehen. Der wohl schwerste Verlust betraf den Fiktivtransmitter, dessen Waffenkuppel einem Volltreffer zu Opfer fiel. (PR 134)

Später wurde die Waffenkuppel des Transmitters durch einen speziell gegen Posbis modifizierten Narkosestrahler ersetzt. Im zweiten Quartal des Jahres ging Rhodan mit der THEODERICH auf die Suche nach weiterer Hilfe. Sein Ziel war der Kontakt mit Harno, der der Menschheit in der Vergangenheit mehrfach geholfen hatte. Mit Unterstützung von 30 Báalols rief ein Zusammenschluss von einigen Mutanten nach Harno. Das Kugelwesen machte Rhodan auf einen Angriff der Posbis auf Salorat aufmerksam. Ein kleiner Voraustrupp erreichte den Planeten über akonische Langstreckentransmitter. Da sich die Akonen weigerten, die Position bekannt zu geben, erreichten die THEODERICH und ein Flottenverband die Region erst nach einer Anpeilung von Funksignalen. Während des anschließenden Gefechts mit Fragmentraumern stellten sich die Narkosegeschütze als sehr effektiv heraus. (PR 135)

Im Verlauf des Jahres begannen Gespräche zwischen den Akonen und den Terranern, in denen es um die Bildung einer Galaktischen Allianz ging. Ungefähr zur gleichen Zeit starteten die Posbis eine großangelegte Offensive in M 13. Die meisten Fragmentraumer waren inzwischen immun gegenüber der Narkosestrahlung und daher kaum mehr zu schlagen. Um den Angriff zu stoppen, beeinflussten die Terraner den Plasmakommandanten eines Fragmentraumers mit Hilfe von Zellplasma, das keinen Hass empfand. Die THEODERICH transportierte das Zellplasma zum Zielort. Der Plasmakommandant akzeptierte die Terraner als wahres Leben. Er leitete die Behauptung der Terraner, sie seien zum Schutz des Inneren gekommen, in den Leerraum weiter, wo sie gehört und anerkannt wurde. Die in M 13 eingedrungenen Fragmentraumer stellten alle Angriffe ein. (PR 137 E)

Im Rahmen der weiteren Planung wollte Rhodan die Einstufung der Terraner als Wahres Leben erwirken. Hierfür täuschte er mit einer Reihe von Laurin-Zellschwingern einen Angriff der Laurins auf Frago vor. Auch hierbei kam die THEODERICH zum Einsatz (PR 138 E)

Um an die Technologie der Transformkanone zu gelangen, führte Rhodan im Oktober eine Kommandomission mit der THEODERICH unweit von Frago durch. Ernst Ellert sollte mit seiner Fähigkeit des Parapolings den Plasmakommandanten eines Fragmentraumers übernehmen. Zu diesem Zweck wurde ein Nachbau des Lebenserhaltungssystems des Ellert-Mausoleums in der THEODERICH installiert. Nach der Demontage zweier intakter Transformkanonen verlor Ellert die Kontrolle über den Plasmakommandanten. Der Fragmentraumer stürzte auf Frago ab. Ellerts in der THEODERICH verbliebener Körper begann zu verwesen. Er wurde mit der THEODERICH nach Terra überführt und bestattet. (PR 140 E)

2114

Auf Aptulad nahmen Agenten der Abteilung III im Januar 2114 drei Laurins gefangen. Auf ihrer Flucht vor den Báalols wurden sie von einem durch die THEODERICH angeführten Kampfverband gedeckt. (PR 141) Im März desselben Jahres landete die THEODERICH einem Notruf Dr. Johann Riesenhafts folgend auf Fossil. Dort nahmen Besatzungsmitglieder des Schiffes einen Stützpunkt der Robotiker von Mechanica ein. (PR 143 E)

Im April 2114 folgte die THEODERICH der BEY XII mit 100 schweren Einheiten nach Sumath. (PR 144 E)

Wenig später machte sich Perry Rhodan auf die Suche nach den Barkoniden. Die THEODERICH wurde für den Flug in den intergalaktischen Leerraum gründlich überholt und neu ausgerüstet. An den von ES gelieferten Raumkoordinaten fand die Besatzung nur einen Planetoiden vor. Bei näherer Untersuchung stellte dieser sich als ein Wikipedia-logo.pngtrojanisches Pferd der Laurins heraus. Energiewesen, die auf den Namen Luxiden getauft wurden, entzogen dem Raumschiff die Energie. Die Wesen konnten mithilfe des Lineartriebwerks in den Hyperraum abgestrahlt werden. Im Verlauf der Expedition wurde erstmals klar, dass die Reichweite der THEODERICH nicht unbegrenzt war. Aufgrund von Materialermüdung war nach einem Flug von circa einer Million Lichtjahren eine Generalüberholung der Triebwerke erforderlich. (PR 145 E)

Im Juni 2114 landete Rhodan mit der THEODERICH auf Taphors Planet und verhandelte dort mit den Posbis. (PR 146 E) Wenig später wurde eine auf Van Moders' Planet gestrandete Einsatzgruppe von der THEODERICH gerettet. (PR 147 E) Im Juli 2114 hielten sich die THEODERICH und 3000 weitere Schiffe bei Frago für den Weiterflug zur Hundertsonnenwelt bereit. (PR 148 E)

Die Flotte brach auf, sobald die Koordinaten der Hundertsonnenwelt bekannt waren. Unterwegs kam es zu zahlreichen Ausfällen infolge von Materialermüdung. Auch die THEODERICH war davon betroffen. Am Ziel angekommen, geriet die Flotte umgehend in große Bedrängnis. Mehr als 4000 Kampfschiffe der Laurins attackierten die Terraner, wobei sie eine neue Waffe einsetzten, mit der sie Energieschutzschirme zum Zusammenbruch bringen konnten. Die THEODERICH erzielte einige Abschüsse, musste aber immer wieder in den Linearraum fliehen. Die Laurins konnten erst durch das Eingreifen des Zentralplasmas vertrieben werden. (PR 149 E)

Quellen

PR 128, PR 129, PR 130, PR 131, PR 132, PR 133, PR 134, PR 135, PR 137, PR 138, PR 140, PR 141, PR 143, PR 144, PR 145, PR 146, PR 147, PR 148, PR 149, PR 788