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Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
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Die BEY XII war das Frachtschiff des Pendlers Beybo.
Technische Details
Das Raumschiff war knapp 50 Meter hoch und durchmaß 20 Meter. Es ähnelte einer altertümlichen Granate. Die verrostete Außenzelle bestand aus gewöhnlichem Stahl. Nur die Spitze, in der sich die Zentrale befand, hatte eine Umhüllung aus rostfreiem Material. Die verbrannte und angeschmolzene Hauptantriebsdüse befand sich am zerbeulten Heck. Steuer- und Umlenkdüsen waren am Rumpf angebracht. Die BEY XII landete auf sechs verbogenen Heckflossen, deren Auflageteller nicht mehr einfahrbar waren. Dicht über dem Boden befand sich ein Frachtluk mit einem hydraulischen Beladeinstrument. Das Zentraleschott an der Spitze erreichte man mittels eines an einer Kunststoffschnur hängenden Drahtkorbes. (PR 144 E)
Das unbewaffnete Schiff war mit einem Transitionstriebwerk ohne Strukturkompensator ausgestattet. Mit dem Sublichttriebwerk erreichte es lediglich 20 Prozent der Lichtgeschwindigkeit. Die im Jahr 2114 bereits mindestens 200 Jahre alte BEY XII war im Grunde ein nur notdürftig durch teils improvisierte Reparaturen betriebsbereit gehaltenes Wrack. Die Besatzung bestand aus sieben Mann, Beybo eingeschlossen. (PR 144 E)
Geschichte
Im April 2114 fungierte Beybo als Nachrichtenkurier für das Zentralplasma. Perry Rhodan und Atlan sollten sich auf Sumath mit Willy treffen. Die Posbis speisten die Koordinaten des Treffpunkts so in die Bordpositronik der BEY XII ein, dass sie nicht ausgelesen werden konnten. Beybos Erinnerungen wurden teilweise gelöscht, so dass er nicht wusste, wo er seinen unbekannten Auftraggeber getroffen hatte und wie die Koordinaten in die Positronik gelangt waren. (PR 144 E)
Die BEY XII landete auf Arkon II. Beybo reiste nach Arkon III weiter und überbrachte seine Nachricht. Rhodan ließ das Schiff des Pendlers beschlagnahmen. Da die Terraner nicht auf die Speicherdaten zugreifen konnten, mussten Rhodan und Atlan, die von Fellmer Lloyd begleitet wurden, gezwungenermaßen mit der BEY XII zum Treffpunkt reisen. Terranische Spezialisten unter der Leitung von Dr. Ing. Ohmert überholten das Raumschiff in der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit so gut wie möglich und reinigten es. Dennoch gestaltete sich der Flug abenteuerlich. (PR 144 E)
Die BEY XII landete auf einer Insel auf Sumath. Nachdem die drei Passagiere ausgestiegen waren und Kontakt mit Willy aufgenommen hatten, startete Beybo wieder, obwohl Willy ihm dies verboten hatte. Einer der bei Sumath operierenden Fragmentraumer schoss das Schiff auf Willys Anweisung ab. Es wurde vollständig vernichtet. (PR 144 E)