Unternehmen Befreiung

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Das Unternehmen Befreiung hatte das Ziel, die auf Panotol gefangen gehaltenen Springer zu befreien und sicherzustellen, dass die Posbis nicht an Informationen über bewohnte Planeten der Milchstraße gelangten.

Ausgangssituation

Ende 2112 oder im Januar 2113 besetzten die Posbis den Stützpunkt der Springer auf dem Planeten Panotol. Kurz zuvor war dort der Überschweren-Walzenraumer TOTZTA IX notgelandet. Die Terraner stellten fest, dass die Posbis entgegen ihrer bisher beobachteten Praxis nicht alle Lebewesen auf Panotol töteten, sondern die meisten gefangen nahmen. Man ging davon aus, dass die Posbis mehr über die ihnen verhassten organischen Wesen herausfinden wollten. Es bestand die Gefahr, dass die Posbis auf Informationen über besiedelte Planeten in der Milchstraße – insbesondere Terra – stoßen würden, sei es durch Verhöre der Gefangenen oder in den Datenspeichern des Springerstützpunktes bzw. den Bordrechnern der auf Panotol stehenden Raumschiffe. Das musste um jeden Preis verhindert werden, denn die Fragmentraumer der Posbis waren allem überlegen, was die Milchstraßenvölker aufzubieten hatten. (PR 132 E)

Zur Vorbereitung des Unternehmens ließ Atlan nach alten Unterlagen 50 überschwere Fusionsbomben mit einer Sprengkraft von je 600 Gigatonnen TNT herstellen und transportierte sie persönlich zur in der Nähe des Panot-Systems wartenden THEODERICH unter Perry Rhodans Kommando. Insgesamt 2000 schwere terranische Einheiten hielten sich in Bereitschaft. (PR 133 E)

Ablauf

Unternehmen Befreiung begann und endete am 31. Januar 2113. Die 2000 terranischen Einheiten verwickelten die 62 ins Panot-System eingedrungenen Fragmentraumer in ein Ablenkungsgefecht. Dabei erwiesen sich die mit dem Fiktivtransmitter der THEODERICH abgefeuerten überschweren Fusionsbomben als einzige wirklich effektive Waffe. Mit dem Leichten Kreuzer SAN-JOSÉ wurde ein aus 15 Mutanten unter der Leitung von John Marshall sowie 35 Technikern und Wissenschaftlern bestehendes Einsatzkommando nach Panotol gebracht. Alle Mitglieder des Kommandos waren als Roboter maskiert und mit Individualabsorbern ausgestattet, so dass sie von den Posbis nicht als Lebewesen erkannt werden konnten und somit ignoriert wurden. Sie hatten die Aufgabe, alle 9000 Springer zu befreien und den im Wrack der TOTZTA IX stehenden akonischen Transmitter einsatzklar zu machen. Die Gegenstation dieses Transmitters war im Superschlachtschiff ALEXANDER installiert. Die ALEXANDER hielt sich während der Raumschlacht im Hintergrund. Zur Unterstützung des Kommandos wurden 8000 Kampfroboter auf Panotol abgesetzt. (PR 133 E)

Auf Panotol teilte sich das Kommando in mehrere Gruppen auf. Erst vor Ort stellte sich heraus, dass der akonische Transmitter nur mit Hilfe der akonischen Spezialisten, die mit ihm nach Panotol gekommen waren, schnell genug aktiviert werden konnte. Die Akonen wurden deshalb als erste befreit. Währenddessen programmierte eine Gruppe die Hauptpositronik des Springerstützpunktes so um, dass sie den Transport der TOTZTA IX in die zum Stützpunkt gehörende Werft anordnete. Die Posbis schöpften daher keinen Verdacht. Die Raumschlacht wurde jedoch heftiger, denn 40 weitere Fragmentraumer kamen hinzu. Auch die Terraner erhielten Verstärkung, so dass schließlich 5000 terranische und arkonidische Raumer gegen die Posbis kämpften. (PR 133 E)

Sobald die Verbindung zwischen den beiden Transmittern hergestellt war, wurden sämtliche Gefangenen befreit und von Panotol evakuiert. Die Kampfroboter deckten die Flucht, wurden aber vollständig aufgerieben. Die THEODERICH erzielte Dutzende Abschüsse, doch Rhodan verlor insgesamt 1236 Einheiten, darunter nur 48 arkonidische Robotraumer. Auch die THEODERICH geriet in Bedrängnis. Die lernfähigen Posbis identifizierten sie als Hauptfeind. Jefe Claudrin konnte sein Schiff nur durch Eintritt in die Librationszone retten. Gucky brachte eine der überschweren Fusionsbomben per Transmitter in die TOTZTA IX, zündete sie und kehrte in die ALEXANDER zurück. Der Springerstützpunkt wurde vollständig vernichtet. (PR 133 E)

Beteiligte Personen

Weltraum

Kommandogruppe

Diese Gruppe bestand aus 15 Mutanten und 35 Technikern. Unter anderem waren vertreten:

Quelle

PR 133