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Dieser Artikel befasst sich mit der Person. Für das Raumschiff, siehe: MENKE LAAS (Raumschiff). |
Der Terraner Menke Laas war ein Monteur an Bord der THEODERICH und gehörte zur technischen Abteilung von Owen DeSoto.
Charakterisierung
Menke Laas interessierte sich besonders für Metallkunde. Er arbeitete gut und zuverlässig. Owen DeSoto schätzte Laas aufgrund seines Feingefühls beim Umgang mit technischen Anlagen. (PR 149 E)
Geschichte
Menke Laas stammte aus der Gegend um Antwerpen. Der 2114 noch junge Mann war verheiratet und Vater einer Tochter, die Mitte des Jahres zur Welt kam. Aufgrund seines Fachwissens auf dem Gebiet der Metallkunde wurde er zu einem unbekannten Zeitpunkt zur THEODERICH versetzt. (PR 149 E)
Während des Fluges der THEODERICH mit dreitausend weiteren Kampfschiffen zur Rettung der Hundertsonnenwelt vor den Laurins im Jahr 2114 fiel dem Monteur ein Energieabfall in einem der Hauptverteiler des Raumschiffs auf. Trotz der Abschaltung des Leiters wurde er von einer Entladung getroffen und erlitt schwere Verbrennungen im Gesicht. Er verlor das Bewusstsein und es kam zum Herzstillstand. Sein Vorgesetzter Owen DeSoto behandelte die Brandwunden mit Tola-Tolgen. Sofort herbeigeeilte Ärzte konnten Laas mit einer Herzmaschine wiederbeleben. Schon Stunden später war er wieder einsatzfähig und wenig später stellte er einen Fall von Materialermüdung in einem wichtigen Schaltknotenpunkt fest. Das Element zerfiel vor seinen Augen zu Staub. Dies meldete er Reginald Bull. (PR 149 E)
Bull war der Meinung, Laas habe eine besondere Begabung dafür, defekte Maschinen zu finden, und bezeichnete ihn als »Pannenspürer«. Laas sollte sich überall im Schiff umsehen und besonders auf Fälle von Materialermüdung achten. Tatsächlich war er bei weiteren Gelegenheiten zugegen, wenn ein Aggregat ausfiel. Beim dritten Fall wurde er in letzter Sekunde von Gucky in Sicherheit teleportiert, als eine Energiebank explodierte. Der Mausbiber sondierte den jungen Mann, konnte aber keine Anzeichen für eine Parafähigkeit feststellen. Gucky erkannte, dass Laas in Wahrheit von zwei verantwortungslosen Besatzungsmitgliedern absichtlich an die Gefahrenstellen herangeführt worden war. Die beiden hatten versucht, ihr eigenes Versagen auf diese Weise zu vertuschen. (PR 149 E)
Quelle