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Gadomenäa war ein Planet im Weltenkranz-System der Sonne Banteira in der Anomalie. Von den Sayporanern wurde er auch als Patronatswelt bezeichnet.
Astrophysikalische Daten: Gadomenäa | |
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Andere Namen: | Patronatswelt |
Sonnensystem: | Banteira |
Universum: | Anomalie |
Monde: | 1 (Gad) |
Typ: | Sauerstoffwelt |
Mittlere Sonnenentfernung: | 2,7 Mrd. km (PR 2619) |
Jahreslänge: | 13.947 planetare Tage (PR 2619) |
Rotationsdauer: | 22,88 h (PR 2619) |
Schwerkraft: | 0,97 g |
Atmosphäre: | erdähnlich |
Bekannte Völker | |
Coccularen, Junker, Sayporaner, Vae-Vaj, Zofen |
Übersicht
Gadomenäa war einer von fünf Planeten des Weltenkranzes, die alle auf derselben Bahn um die Sonne Banteira kreisten. Gadomenäa lag zwischen Saypor und Druh. (PR 2619)
Wie die anderen vier Planeten wies auch Gadomenäa keine Achsneigung und somit auch keine Jahreszeiten auf. Auch besaß Gadomenäa einen einzelnen Mond, der den Namen Gad trug und dessen steinerne Oberfläche vom Einschlag von Myriaden von Asteroiden vernarbt war. (PR 2619)
Einziger namentlich bekannter Kontinent war Saylomin mit der Stadt Anboleis, im Bax-Meer gelegen. (PR 2635)
Gadomenäa war auch der Planet der fliegenden Landschaften, Onuudoy genannt. Bekannte Onuudoy waren Mondspiegel, Nebelschlucht und Vae-Bazent. (PR 2619, PR 2635)
Obwohl in der Anomalie gelegen, traten auf Gadomenäa keine Phänomene wie das Nirvana-Phänomen, die Gravospaltung oder die Gravoerratik auf (PR 2619)
Bekannte Städte
Bekannte Bewohner
- 1113 Taomae – Vae-Vaj, Bewohnerin von Vae-Bazent (PR 2635)
- Asva, Mor – Bewohner von Nebelschlucht (PR 2619)
- Baarun – Bewohner von Nebelschlucht (PR 2619)
- Chourtaird – Sayporaner (PR 2619)
- Cülibath – Junker (PR 2619)
- Dindirri – Zofe (PR 2619)
- Liuve – Zofe (PR 2619)
- Ojin – Junker (PR 2619)
- Pahklad – Cocculare, Bewohner von Vae-Bazent (PR 2635)
- Pläccriz – Sayporaner (PR 2619)
- Pläccvaim – Sayporaner (PR 2619)
- Vyaneith – Sayporanerin (PR 2619)
- Vyeretseger – Sayporanerin (PR 2619)
Geschichte
Im September 1469 NGZ, nach der Versetzung des Solsystems in die Anomalie, brachten die Sayporaner zahlreiche terranische Jugendliche zur Neu-Formatierung nach Gadomenäa. Auch der Journalist Shamsur Routh begab sich daraufhin auf der Suche nach seiner Tochter Anicee Ybarri über ein Transitparkett auf den Planeten. Er gelangte in die Halle Sternenfall der Stadt Whya und wurde von dort in das Haus Nhymoth seines zukünftigen »Ziehvaters« Chourtaird gebracht. Routh verbrachte die nächsten Wochen in der Stadt Whya, wobei er zwischendurch mit der Onuudoy Nebelschlucht in die Nachbarstadt Cherayba reiste und dort mit seiner Tochter einige Tage verbrachte. (PR 2619)
Schließlich erfuhr Routh, dass sich seine Tochter von Cherayba in die Stadt Anboleis begeben hatte. So bestieg Routh die fliegende Landschaft Vae-Bazent, die in der Nähe von Whya rastete, und begab sich mit dieser ebenfalls nach Anboleis. (PR 2635)
In Anboleis benötigte Routh bis zum 8. November 1469 NGZ, um eine Spur von seiner Tochter Anicee zu finden. Deren Neu-Formatierung war nahezu abgeschlossen, und sie plante, in Kürze mit den Sayporanern nach Terra zurückzukehren. Im Daakmoy Spainkaud verband sich Routh daraufhin mit dem Universalen Spainkon der Sayporaner und erfuhr so von der Geschichte der Chaom ingichiy chaodhas buchesgha, von deren Totenhirnen, von der Entstehung und dem Tod der Superintelligenz ALLDAR und welche Rolle das Totenhirn der Favadarei bei der Entstehung des Neuroversums spielen sollte. Danach musste Routh vor den Sayporanern fliehen, bis schließlich sein »Ziehvater« Chourtaird mit seinem Raumschiff ANÄIRY in Anboleis erschien und Routh an Bord nahm. Gemeinsam begab man sich auf die Reise zurück ins Solsystem. (PR 2645)