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Die Coccularen sind ein Volk, das auf der Onuudoy Vae-Bazent auf dem Planeten Gadomenäa im Weltenkranz-System der Sonne Banteira in der Anomalie lebt.
Erscheinungsbild
Die Coccularen gleichen aufrecht gehenden, stelzenbeinigen Riesenkrebsen. Sie sind in etwa so groß wie ein durchschnittlicher Terraner und besitzen einen annähernd ellipsoiden Körper mit zwei Armen, zwei Beinen und zwei weiteren Gliedmaßen, die als zusätzliche Beine eingesetzt werden. Ihre großen Augen sitzen auf Stielen. Ihre schwere Kleidung besteht aus ledrigem, rostbraunem Stoff. (PR 2635)
Bekannte Coccularen
Gesellschaft
Sie leben in kleinen Siedlungen auf der Onuudoy, von denen die einzige namentlich bekannte den Namen Copürn-Khlat trug. Diese Siedlungen besitzen die Form von Trichtern, die in den Boden eingelassen sind, und auch die einzelnen Wohneinheiten sind trichterförmig und reichen bis hinunter zu den Wasserzisternen, aus denen die Coccularen das Wasser schöpfen, das sie zum Überleben in der Wüste Vae-Bazents benötigen. (PR 2635)
Als Baumaterial und Feuerholz dient den Coccularen das Holz der Pilzbäume, die überall auf Vae-Bazent vorkamen. Zur Ernährung bewirtschaften und wässern sie Felder in der Umgebung ihrer Siedlungen, und zum Verzehr züchten sie in unterirdischen Höhlen kleine Tiere, die sie »Innere Herden« nennen. Die großen Foy-Spinnen gelten bei den Coccularen als Delikatesse. Als Gefängnisse benutzten die Coccularen in den Boden eingelassene Trichter, die sie als »Bewahrtrichter« bezeichneten. (PR 2635)
Grundsätzlich gibt es unter den Coccularen zwei politisch-ideologische Strömungen. Die »Neusonnen-Geburtler« glauben, dass die Sonne Vae-Bazents jeden Tag neu geboren wird, die »Unterland-Erneuerer« glauben, dass sich die Sonne am Abend unter den Rand von Vae-Bazent zurückzieht und sich dort bis zum Morgen erneuert. (PR 2635)
Die Coccularen machen Jagd auf die Vae-Vaj, die ebenfalls auf Vae-Bazent leben. Aufgrund ihrer Fähigkeit als Gestaltwandler bezeichnen die Coccularen die Vae-Vaj als »Fratzenleben« und sehen in ihnen Dämonen der Wüste, die es zu verfolgen und auszurotten gilt. (PR 2635)
Technik
Zur Fortbewegung nutzen die Coccularen zweirädrige Gespanne, die von Gluor-Tausendfüßlern gezogen werden. Als Waffen kommen oft einfache Holzknüppel, Wurfhölzer und Peitschen zum Einsatz. (PR 2635)
Geschichte
Die Coccularen von Vae-Bazent lebten im Jahr 1469 NGZ in einer vorindustriellen Gesellschaft. (PR 2635)
Nachdem der Journalist Shamsur Routh die Onuudoy Vae-Bazent im Oktober 1469 NGZ betreten hatte, um mit ihr zur Stadt Anboleis auf Gadomenäa zu reisen, begegnete er alsbald einigen Coccularen, die Jagd auf die Vae-Vaj 1113 Taomae machten. Routh schlug sich auf die Seite der Spiegelin und vertrieb die Coccularen mit seinem Reizfluter. Danach befanden sich Routh und Taomae auf einer permanenten Flucht vor den Coccularen, wurden aber schließlich doch von diesen gefangen genommen. Sie wurden in die Siedlung Copürn-Khlat gebracht, konnten sich dort aber alsbald aus ihrem Gefängnis befreien. Mit Hilfe des Coccularen Pahklad und eines gestohlenen Gluor-Gespanns erreichten Routh und Taomae endlich das Regularium bei der Oase Spaweray. Die Steuerzentrale ermöglichte es Routh, die Onuudoy dazu zu bewegen, Anboleis anzufliegen, wo er die fliegende Landschaft wieder verließ. (PR 2635)