Daakmoy

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Daakmoy war die Bezeichnung der Sayporaner für die Hochhäuser auf den Planeten des Weltenkranz-Systems der Sonne Banteira in der Anomalie. Alternativ wurden die Gebäude auch als Geschlechtertürme bezeichnet.

Allgemeines

Die Daakmoy waren zwischen dreitausend und siebentausend Meter, vereinzelt auch bis zu zwölftausend Meter hoch und besaßen mehrere hundert Stockwerke. Ihr Basisdurchmesser stand zur Höhe meist in einem Verhältnis von eins zu zehn, was die Gebäude schlank und fragil erscheinen ließ. Nach oben hin verjüngten sich die meisten Daakmoy. Allerdings gab es die Daakmoy auch in allen möglichen anderen Formen. Einzelne Daakmoy waren durch Brücken, die ab einer Höhe von etwa fünfhundert Metern begannen, miteinander verbunden. (PR 2619, PR 2645)

Bekannte Daakmoy

  • Haus Bece Ascut – auch Haus der barmherzigen Windungen genannt. 11.800 Meter hohes und etwa 600 Meter durchmessendes Daakmoy in der Stadt Anboleis. Es bestand aus zwei Gebäudeteilen, die wie ein Wikipedia-logo.pngDNS-Strang zu eine gigantischen Doppelspirale verdreht waren. Hier lebte im November 1469 NGZ die Terranerin Anicee Ybarri für einige Zeit. (PR 2645)
  • Haus Nhymoth – knapp über dreitausend Meter hohes Hochhaus in der Stadt Whya auf dem Planeten Gadomenäa. Hier lebte der Sayporaner Chourtaird mit seinen Junkern und Zofen. Viele Stockwerke in diesem Daakmoy standen leer, in einer befanden sich von Brücken überzogene Teiche, in denen sich an Wikipedia-logo.pngTintenfische erinnernde Tiere, Enccue genannt, tummelten. In anderen Etagen waren Wälder, Savannen oder Eiswüsten untergebracht. Das Dach des Gebäudes wurde von einer waagerecht liegenden Mondsichel gekrönt. (PR 2619, PR 2635)
  • Haus Teb Bhanna – Hochhaus in der Stadt Cherayba auf Gadomenäa. Hier lebten die Sayporanerinnen Vyeretseger und Vyaneith. (PR 2619)
  • Spainkaud – 1200 Meter hohes Gebäude in der Stadt Anboleis. Es bestand aus 15 bernsteinfarbenen Würfeln mit einer Kantenlänge von 80 Metern, die lediglich auf ihren Eckpunkten aufeinander lagen. Dadurch ergab sich eine sehr fragile Struktur. Im Inneren befand sich ein gehirnartiges Terminal für den Zugang zum Universalen Spainkon. (PR 2645)

Geschichte

Im Herbst 1469 NGZ verbrachten der Journalist Shamsur Routh und seine Tochter Anicee Ybarri einige Zeit auf dem Planeten Gadomenäa. Während Routh die meiste Zeit über im Daakmoy »Haus Nhymoth« seines »Ziehvaters« Chourtaird in der Stadt Whya lebte, wohnte Anicee Ybarri im Daakmoy »Haus Teb Bhanna« in der Stadt Cherayba. (PR 2619, PR 2635) Später traf man sich im »Haus Bece Ascut« in der Stadt Anboleis wieder. Im Daakmoy »Spainkaud« verschaffte sich Routh dann Zugriff zum Universalen Spainkon der Sayporaner. (PR 2645)

Quellen

PR 2619, PR 2635, PR 2645