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Dieser Artikel befasst sich mit dem Universum. Für weitere Bedeutungen, siehe: Neuroversum (Begriffsklärung). |
Als Neuroversum wird ein Universum bezeichnet, dessen Naturgesetze und -konstanten durch einen das Universum lenkenden Geist bestimmt werden und das sich seiner selbst bewusst ist. (PR 2645, S. 54)
Allgemeines
Nach einer Theorie der Fato'Fa gelingt es nur einer – relativ gesehen – kleinen Zahl von entstehenden Universen, sich zu etablieren. Der größte Teil vergeht wieder und hinterlässt dabei keine oder kaum Spuren. (PR 2645, S. 53)
Insbesondere ein in ein bestehendes Universum eingebrachtes neues Universum wird dieser Theorie nach von dem bestehenden Universum dahingehend beeinflusst, dass dem neuen Universum Naturgesetze und -konstanten des etablierten Universums aufgeprägt werden. Zugleich sieht es sich Einflüssen anderer bestehender Universen ausgesetzt, was letztendlich im Normalfall zur Vernichtung des gerade neu entstehenden Universums führt. (PR 2645, S. 53)
Um das entstehende Universum zu stabilisieren sind demnach Korpora mehrerer Superintelligenzen notwendig. Dies genügt aber bei relativ kleinen Universen alleine noch nicht. Zusätzlich ist eine lenkende Instanz notwendig, die bei der Steuerung der Vorgänge im Universum selbst sowie dabei hilft, dem Universum einen eigenen Platz im Multiversum zuzuordnen. Das Universum erhält dadurch ein eigenständiges Bewusstsein und wird zum Neuroversum. (PR 2645, S. 55)
Geschichte
Im Jahr 1469 NGZ erfuhr der Terraner Shamsur Routh, dass die Anomalie, in die das Solsystem entführt worden war, mithilfe des Totenhirns der Brückenwelt und der darin enthaltenen utrofarischen Gehirne in ein Neuroversum verwandelt werden sollte. Im Falle eines Scheiterns dieses Vorhabens war dem Bereich der Anomalie der Untergang gewiss. (PR 2645, S. 56)