Ruoryc

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Planeten. Für weitere Bedeutungen, siehe: Ruoryc (Begriffsklärung).

Ruoryc ist ein Hochschwerkraftplanet, dessen Lage streng geheim gehalten wird. Er ist der achte Planet der blauen Riesensonne Yrgarh (Atlan 275). Das System bewegt sich mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 325 Kilometer pro Sekunde um das Galaktische Zentrum. (Atlan 395)

Astrophysikalische Daten: Ruoryc
Sonnensystem: Yrgarh
Galaxie: Milchstraße
Monde: 1 (Lettaby)
Typ: Extremwelt
Schwerkraft: 4,52 g
Bekannte Völker
Mathoner, Ruorycs

Übersicht

Diese Welt ist etwa 1,5 Mal so groß wie Terra und hat durch die hohe Konzentration schwerer Elemente die fünffache Masse. Es gibt elf Inselkontinente und sehr unruhige Meere. Durch den nur 150.000 Kilometer entfernten Mond sind die Gezeiten stark ausgeprägt. (Atlan 334) Dieser atmosphärelose Himmelskörper trägt den Eigennamen Lettaby. (Atlan 395)

Ruoryc verfügt über eine Atmosphäre, die für Lemuriden hochgiftig ist und nur wenig Sauerstoff enthält. Außerdem herrscht auf dem Planeten eine starke Wikipedia-logo.pngradioaktive Strahlung, die bei ungeschützten Lebewesen binnen weniger Stunden zum Tod führen würde. (Atlan 395)

Die Sonne ist von der Planetenoberfläche aus wegen der dichten Atmosphäre nicht zu sehen. (Atlan 276)

Ein Kristallisationsprozess sorgt in Kristallwäldern für eine Art sphärische Musik, durch die man die Orientierung verlieren und in eine der vielen tiefen Spalten einbrechen kann, die es in dem durchschnittlich 30 Meter dicken Unterbau aus dauerhaft bestehenden Kristallen unter dem Wald gibt. (Atlan 395)

In einer Ebene befinden sich sieben Kuppeln, in denen MYOTEX Städte errichtet hat, die den Mathonern ein unbeschwertes Leben ermöglichen. Unweit davon befindet sich die Thalamon-Senke, durch die sich ein Strom aus giftigen Gasen schlängelt, der danach über eine Schlucht in die Tiefe stürzt, der 30 Meter hohe Thalamon-Fall, wo er wegen des Temperaturunterschieds kondensiert und in flüssiger Form weiterfließt. (Atlan 395)

Eine weitere bekannte Gegend sind die Becerra-Hügel, wo die Sippe der »Algonkin« lebte. (Atlan 395)

In der Ebene der Türme ragen erodierte Felstrümmer bis zu 15 Metern Höhe auf. (Atlan 395)

Bewohner

  • Ruorycs – Die endemische Bevölkerung brachte es zu einer sehr hochstehenden Zivilisation, der es möglich war, Raumschiffe aus Formenergie zu erzeugen, die intergalaktische Distanzen mühelos überwinden konnten. (Atlan 395)
  • Mathoner – Die Nachkommen des in Raumnot von MYOTEX geretteten lemurischen Raumschiffes MATHON. Sie wurden nach vielen Jahrtausenden an die Umweltbedingungen Ruorycs teilangepasst (Atlan 275) (und nach der Abschaltung von MYOTEX durch genetische Auslese notgedrungen vollangepasst). (Atlan 395)

Geschichte

Vor unbekannter Zeit entwickelte sich die Zivilisation der Ruorycs zu einer hochstehenden und friedfertigen Kultur. Sie entwarfen Raumschiffe, die intergalaktische Entfernungen mit dem Interdimensionstriebwerk mühelos überwinden konnten und aus Formenergie bestanden. Außerdem entwickelten sie Psiotroniken, die herkömmlichen Positroniken um ein Vielfaches überlegen waren. (Atlan 395)

Eines Tages entdeckten sie einen Planeten, der für sie optimale Lebensbedingungen aufwies, so dass sie ihn besiedeln wollten. Doch da stellten sie fest, dass sie durch zahlreiche Krankheiten dezimiert wurden. Sie sterilisierten den Planeten und kehrten heim. MYOTEX wertete die Aufzeichnungen aus und stellte fest, dass die vermeintlichen Krankheitserreger Intelligenzwesen waren, die sich Aurogilts nannten und in einem Kollektiv lebten. Aus Scham darüber zogen sich die Ruorycs von der galaktischen Bühne zurück und verfielen in Degeneration. Dies ereignete sich ungefähr im Jahr 60.000 v. Chr. (Atlan 395)

Etwa um 50.000 v. Chr. tauchte das lemurische Raumschiff MATHON im Yrgarh-System auf, weil es in Raumnot geraten war. Es wäre vermutlich in die Sonne gestürzt, hätte MYOTEX nicht eingegriffen und es nach Ruoryc gebracht. Fortan beherbergte MYOTEX die Flüchtlinge und bot ihnen eine neue Heimat in sieben Kuppeln, die speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt waren. Nach vielen Jahrtausenden erwachte langsam Unmut in ihren Nachkommen, die sich durch die Psiotronik bevormundet vorkamen. Es gab mehrere Rebellionen, die fast immer zum Tod der Aufständischen führten, da diese sich in den lebensfeindlichen Gebieten außerhalb der Kuppeln nicht behaupten konnten. Nach langer Zeit entwickelte MYOTEX zwei Programme, um dem entgegen zu wirken: (Atlan 395)

1. ein Programm zur Anpassung der Flüchtlinge an die an sich tödlichen Umweltbedingungen der Extremwelt
2. ein Raumfahrtprogramm, das dem Forschungsdrang der Mathoner Abhilfe leisten sollte und sie zu Kosmische Kundschafter ausbildete.

Im Jahr 8020 v. Chr. waren die Mathoner bereits teilangepasst; sie fühlten sich bei einer Schwerkraft von 3 Gravos am wohlsten und konnten für mehrere Stunden auch die 4,52 g der normalen Schwerkraft Ruorycs sowie die lebensfeindlichen Umweltbedingungen ertragen. (Atlan 395)

Wenig später erreichten die Aurogilts das Yrgarh-System. MYOTEX ging von einem Racheakt aus und deaktivierte sich, damit die Eindringlinge nicht aus den Speichern ablesen konnten, dass ihre alten Gegner von diesem Planeten stammten. Viele Mathoner starben, die Überlebenden passten sich vollständig an die Umweltbedingungen an. (Atlan 395)

Im Jahr 7747 v. Chr. erreichte Algonkin-Yatta Ruoryc und hatte zuerst unfreiwilligen Kontakt mit den Aurogilts, die sich auf Lettaby niedergelassen hatten. Als der Kundschafter per Zufall Kontakt mit einem Ruoryc namens Rossini aufnahm und von ihm die Vorgeschichte erfuhr, aktivierte sich MYOTEX wieder, da die Riesenpsiotronik erkannt hatte, dass die Aurogilts doch nicht aus Rachsucht aufgetaucht waren. (Atlan 395)

Es ist unbekannt, was aus den Mathonern und den Ruorycs wurde. Da die Position des Planeten von MYOTEX streng geheim gehalten wurde und die Mathoner eine starke Rückstufung in ihrer kosmischen Entwicklung hinnehmen mussten, kann davon ausgegangen werden, dass sie zur Zeit des Solaren Imperiums (und danach) keine galaktische Bedeutung besaßen und Ruorycs Position weiterhin unbekannt war. (Atlan 395)

Quellen

Atlan 275, Atlan 334, Atlan 395