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Die Ruorycs sind die eigentlichen Bewohner des Planeten Ruoryc.
Erscheinungsbild
Sie ähneln fünf Meter durchmessenden Riesenquallen, in deren transparenten Körpern stetig winzige elektrische Entladungen stattfinden. Sie haben keine schützende Haut, sondern kapseln sich mithilfe zahlreicher sich überlappender Magnetfelder gegen äußere Einflüsse ab. (Atlan 395)
Charakterisierung
Rourycs sind friedliebend und ethisch hochstehend. (Atlan 395)
Fähigkeiten
Sie können Emotionen anderer Lebewesen aufsaugen und sich dadurch eine bildhafte emotionale Vorstellung von ihnen machen. Sie sind die extremen Umweltbedingungen ihres Planeten gewohnt, auf dem viele aggressive Chemikalien sowie eine hohe Radioaktivität vorherrschen. Sie verfügen über eine große Begabung auf den Gebieten der Hyperelektronik und der Psiotronik. (Atlan 395)
Bekannte Ruorycs
- Rossini – Nahm mit Algonkin-Yatta Kontakt auf, als er sich vor angreifenden Mathonern in einem Tümpel versteckte, in dem Rossini damals lebte. Er stellte auch die erste Kommunikation mit den Aurogilts her. (Atlan 395)
Geschichte
Die Ruorycs bildeten eine sehr fortschrittliche Zivilisation, die Psiotroniken benutzte und selbst kleine, aus Formenergie bestehende Raumschiffe gewaltige intergalaktische Distanzen überwinden lassen konnte. Sie erbauten die Riesenpsiotronik MYOTEX. (Atlan 395)
Um etwa 70.000 v. Chr. landete eine Forschungsexpedition der Ruorycs auf der Heimatwelt der Aurogilts. Sie erkannten in ihnen kein intelligentes Leben, sondern stuften sie als gefährliche Krankheitserreger ein, die sich in einer Seuche über andere Planeten ausbreiten könnten. Daher sterilisierten sie diese Welt und kehrten heim, wo MYOTEX den Irrtum bemerkte. Aus Scham zogen sie sich in die Einsamkeit zurück, verfielen geistig und ließen ihre Zivilisation verfallen. (Atlan 395)
Um das Jahr 50.000 v. Chr. kam das in Raumnot geratene lemurische Raumschiff MATHON ins Yrgarh-System, wo es von MYOTEX gerettet wurde. Den Überlebenden wurden sieben Kuppelstädte errichtet, in denen sie sich allmählich zum Volk der Mathoner entwickelten. Die Ruorycs beobachteten diese Entwicklung, griffen aber weder ein, noch stellten sie Kontakt mit ihren Mitbewohnern auf dem Planeten her. (Atlan 395)
Doch die Aurogilts waren nicht ganz ausgerottet worden und hatten sich im Laufe der Jahrtausende wieder erholt. Irgendwann nach dem Jahr 8020 v. Chr. erreichten sie Lettaby, den Mond Ruorycs, und ließen sich dort zu Beobachtungszwecken nieder; sie wollten herausfinden, warum sie damals fast ausgerottet worden wären, hegten aber keine Rachsucht. MYOTEX erkannte den Gegner von einst und deaktivierte sich, um zu verhindern, dass die Aurogilts aus seinen Speichern die Ereignisse von damals rekonstruieren konnten. Erst im Jahr 7747 v. Chr. konnten Algonkin-Yatta und Anlytha zwischen ihnen vermitteln. Mithilfe der Bordpsiotronik des Kundschafterschiffs stellten sie eine Kommunikation zwischen den Aurogilts und dem Ruoryc Rossini her, und die Missverständnisse klärten sich auf. (Atlan 395)
- Anmerkung: Das weitere Schicksal des Volkes ist unbekannt.