Traitank

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von RTV-Traitank)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Traitanks sind die Kampfraumschiffe der Terminalen Kolonne TRAITOR. Die ursprüngliche Bezeichnung dieser Einheiten lautete TRAI-Panzer.

Die Chaosgeschwader bestehen aus Traitanks, die durch eine achtstellige Nummer eindeutig identifiziert werden. Ein Kolonnen-Fort verfügt normalerweise über ein Chaosgeschwader von 484 dieser Raumschiffe.

PR2319.jpg
Heft: PR 2319
© Heinrich Bauer Verlag KG

Aufbau

Der ovale diskusförmige Grundkörper der Traitank-Standardversion ist 810 m lang, 610 m breit und 95 m dick. Er besteht aus Ricodin-Verbundstoff. In der Flaggschiff-Version ist der Grundkörper 1,6 km lang.

Der scharfkantige Grundkörper ist durch grellweiß leuchtende Längsfurchen strukturiert. Diese Furchen ziehen sich von den Polen bis zur Diskuskante. Sie sind jeweils zehn Meter breit und zwei Meter tief. Es handelt sich um Projektoren, mit denen unter anderem Waffenstrahlen erzeugt werden können.

Im Inneren herrscht eine blaustichige Beleuchtung und eine künstliche Schwerkraft von 0,95 Gravos. Die Standardtemperatur liegt bei rund 20 Grad Celsius bei einer geringen Luftfeuchtigkeit von etwa zehn Prozent. In einigen Innenbereichen sind Wände, Decken und Böden wie die Außenhülle aus Ricodin-Verbundstoff. Die restlichen Wände sind grau und fühlen sich eiskalt an. Überdies scheinen die Wände zu pulsieren, sich zu bewegen, wie das Kräuseln in der Art einer Meeresoberfläche. Zusammen mit fernen hörbaren Wispern, Flüstern und Zischeln in den Gängen wirken die inneren Bereiche eines Traitank ähnlich wie in einem Kolonnen-Fort lebendig.

Es gibt Gänge und Räume, die sich weiten und verengen ohne ersichtlichen Grund, wie die Adern eines überdimensionalen lebenden Körpers. Manche Bereiche scheinen sinnlos und funktionslos und sind in kleinen und immer kleineren zueinander kongruenten Sierpinski-Dreiecken angeordnet. In der Nähe des Schiffszentrums, wo der Supratron-Generator untergebracht ist, nimmt die Beleuchtung immer mehr ab. Im Zentrum scheint sich ein kreisförmiges Areal zu befinden, das keine Begrenzung hat. Lebewesen, die das Zentrum betreten, scheinen sich aufzulösen beziehungsweise immateriell zu werden und stoßen nach wenigen Metern auf einen unüberwindbaren Widerstand. Der Kommandoraum eines Traitanks ist kreisförmig und hat einen Durchmesser von zwanzig Metern.

Besatzung

PR2324.jpg
Heft: PR 2324
© Heinrich Bauer Verlag KG

Die militärische Besatzung besteht wahrscheinlich hauptsächlich aus Mor'Daer. Als Techniker fungieren Ganschkaren.

Zumindest an Bord von Verwaltungs-Traitanks befindet sich auch ein Nest von Effremi. (PR 2342)

Technik

Über die Technik der Traitanks ist im Jahr 1344 NGZ relativ wenig bekannt. Fest steht, dass sie jeder bekannten Raumschiffseinheit der Milchstraße weit überlegen sind. Einzelne Traitanks sind den kobaltblauen Walzen der Kosmokraten jedoch weit unterlegen.

Traitanks können zumindest im teilweisen Chaos einer Proto-Negasphäre noch navigieren, wo ansonsten nur gewisse Emanationen und Spezialkonstruktionen dazu in der Lage sind.

Defensivbewaffnung

Als defensive Abwehrsysteme verfügen sie über die Dunkelfeldtechnik und Fraktale Aufriss-Glocken. Vermutlich können die Kolonnen-Einheiten beide Systeme nicht ohne Einschränkung gleichzeitig einsetzen.

Offensivbewaffnung

PR2352.jpg
Heft: PR 2352
© Heinrich Bauer Verlag KG
PR2496Illu.jpg
DARK GHOUL
Heft: PR 2496 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Traitanks verfügen über multifunktionale Kombinationsgeschütze. Die multifunktionalen Projektoren für die Geschütze befinden sich vermutlich in den grellweiß leuchtenden zehn Meter breiten Furchen, die sich von den Polen zur Diskuskante ziehen.

Zu den lichtschnellen Modi gehören der Paralysatormodus, Desintegratormodus, Thermostrahlmodus und Kern-Fernzünder-Modus. Hier werden Kernschussweiten bis zu etwa 300.000 Kilometern erreicht.

In den Überlichtmodi werden Kernschussweiten bis zu 15 Millionen Kilometern erreicht. Im Intervallmodus kann zwischen Dauerstrahl, gepulst und Burst gewählt werden. Ebenfalls überlichtschnell ist der Paratron-Aufriss-Modus. Der Paratron-Aufriss erreicht einen Durchmesser von bis zu 2000 Kilometern.

Die stärkste Waffe der Traitanks sind die fünf Potenzialwerfer mit einer Reichweite von 5,3 Millionen Kilometern.

Triebwerke

Für den Sublichtflug werden so genannte Supratronische Feldtriebwerke verwendet. Es wurde eine Beschleunigung von 950 km/s2 unter den Bedingungen der erhöhten Hyperimpedanz gemessen.

PR2372.jpg
Heft: PR 2372
© Heinrich Bauer Verlag KG
PR2373.jpg
Heft: PR 2373
© Heinrich Bauer Verlag KG

Der Überlichtflug wird mit Supratron-Generatoren ermöglicht, die abschirmende Hyperraum-Blasen erzeugen. Unter den Bedingungen der erhöhten Hyperimpedanz fliegen Traitanks standardmäßig mit einem Überlichtfaktor von 5 bis 15 Millionen. Der maximal erreichbare Überlichtfaktor beträgt 90 Millionen. (PR 2458)

Reduktiv-Traitanks

Zum Vorstoß nach Omega Centauri, wo künstlich verstärkte Hyperschwallfronten die Benutzung hochwertiger Technik unmöglich machen oder zumindest erheblich erschweren, werden Anfang 1346 NGZ mindestens 24 Chaos-Geschwader auf »Primitivtechnik« umgerüstet. Die Antriebssysteme werden ausgebaut und durch Transitionstriebwerke ersetzt. Auch die Offensiv- und Defensivbewaffnung wird erheblich reduziert. Diese ausgeschlachteten Traitanks werden als Reduktiv-Traitanks oder RTV-Traitanks bezeichnet.

Aufklärer-Traitanks

Um 20 Millionen v. Chr. benutzte TRAITOR spezielle Aufklärer-Traitanks. Sie waren etwa 140 m lang, besaßen eine reduzierte Bewaffnung und hatten viel leistungsfähigere Triebwerke sowie Ortungsanlagen.

Unter den Hyperimpedanz-Bedingungen zur Zeit von ARCHETIM erreichen diese Traitanks einen Überlichtfaktor von maximal 235 Millionen. (PR 2425)

Darstellung

Risszeichnung: »Raumschiffe der terminalen Kolonne TRAITOR – Traitank« (PR 2391) von Gregor Paulmann

RZ TRAITANK schwarz neu2.JPG

© Heinrich Bauer Verlag KG und Gregor Paulmann

Bekannte Traitanks

Siehe Hauptartikel DARK GHOUL.
  • Traitank 8.733.353 gehörte zu einem Spähergeschwader, das von den Terranern aufgebracht wurde. Die DARK GHOUL nutzte diese Kennung, um sich TRAICOON 0096 nähern zu können. (PR 2472)
  • ... Traitank 19.121.367 ...

Geschichte

Zwischen 69 und 60 Mio. v. Chr.

KOLTOROC wählte nach der Gründung der Terminalen Kolonne die Bezeichnung »TRAI-Panzer« für die Standard-Kampfeinheiten TRAITORS. (PR 2492)

Anmerkung: In der englischen Sprache ist »Tank« die Bezeichnung für »Panzer«.

Ca. 60 Mio. v. Chr.

Vor 60 Millionen Jahren veranlassten die Herolde KOLTOROCS im Universum Eud'y-Asor-Jaroso das Wesen Inkendyare, die einzige verbliebene Gouverneurin von Eudoccia, ihre Galaxie in eine gigantische Werft zur Produktion von Traitanks umzugestalten.

Die benötigte Technologie wurde von KOLTOROCS Beauftragten zur Verfügung gestellt. Als Techniker kamen Ganschkougan zum Einsatz, als Wachtruppen und Aufseher Mor'Daer. Diese Traitanks unterschieden sich in ihren Abmessungen (1200 m lang, 1000 m breit und 100 m hoch) von den Einheiten, die im 14. Jahrhundert NGZ in der Lokalen Gruppe eingesetzt wurden.

Anmerkung: Konkrete Angeben über Produktionszahlen fehlen. Da Abermilliarden von ungenannten Besatzungsmitgliedern eingeflogen wurden, wurden wohl mehrere Millionen Traitanks produziert. Eine derartige Größenordnung würde auch zur achtstelligen Nummerierung der Traitanks passen. Möglicherweise handelte es sich auch nur um die Produktion von Traitanks für den von dem Chaopressor KOLTOROC angeführten Teil der Terminalen Kolonne.

20 Mio. v. Chr.

Auch in den Kampf um die Negasphäre von Tare-Scharm waren die Traitanks der Terminalen Kolonne verwickelt. So operierten um 20.059.813 v. Chr. einige tausend Einheiten der Pressor-Garde in der Galaxie Phariske-Erigon, um den Abflug des Trecks des GESETZES zu verzögern oder komplett zu unterbinden. Mit einer Länge von 870 Metern und einer Breite 650 Metern unterschieden sich diese Einheiten weniger stark von nachfolgenden Baureihen als die in Eudoccia gefertigten Raumschiffe. Es ist unklar, inwieweit sie sich hinsichtlich der Defensiv- und Offensivbewaffnung von den Traitanks der Relativgegenwart unterschieden, jedenfalls waren sie den Kampfschiffen der Schohaaken und der Cypron unterlegen. (PR 2400, PR 2404, PR 2431)

Die JULES VERNE stieß im Oktober 1346 NGZ Bordzeit im Halo von Tare-Scharm auf zwei Traitank-Wracks, die durch rein mechanische Gewalteinwirkung vernichtet worden waren. Die Schiffe wurden buchstäblich zerquetscht. Später stellte sich heraus, dass die Sekundim hierfür verantwortlich waren. Sie konnten weder durch Beschuss aus Potenzialwerfern noch durch Fraktale Aufriss-Glocken aufgehalten werden und waren in der Lage, die Hülle aus Ricodin-Verbundstoff zu zermalmen. In INTAZO hatten die Galaktiker die Gelegenheit, einige auf diese Weise zerstörte Traitanks zu untersuchen. (PR 2420, PR 2421, PR 2424)

Ein ähnliches Schicksal erlitt der Traitank-Aufklärer KS-778-3, der beim Rendezvous mit dem Schiff des Terminalen Herolds Glinvaran von Sekundim vernichtet wurde. (PR 2425)

1331 NGZ

Die SOL stieß bereits im Jahr 1331 NGZ mit Traitanks zusammen, wurde von diesen jedoch unbehelligt gelassen. Traitanks waren in Hangay wahrscheinlich schon vor 1331 NGZ aktiv. Den Karaponiden war es gelungen, Ortungsdaten über diese Schiffe zu sammeln.

1344 NGZ

PR2525Illu.jpg
Alarm Erster Ordnung
Heft: PR 2525 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Am 9. März 1344 NGZ wurden Traitanks zum ersten Mal in der Nähe des Solsystems gesichtet. Die 484 Traitanks wurden durch die Kolonnen-Fähre TROVAGE angeliefert. Es handelte sich um das Chaos-Geschwader, mit dem das Kolonnen-Fort TRAICOON 0098 ausgerüstet werden sollte.

Der Duale Kapitän Zerberoff übernahm den Befehl über das Chaosgeschwader und flog mit ihm zum Hayok-System, um das dort stationierte Kolonnen-Fort zu übernehmen.

Ein Geschwader aus 64 Traitanks näherte sich am 17. Oktober 1344 NGZ dem Solsystem. Nur sechs Einheiten nahmen den TERRANOVA-Schirm unter Beschuss, der jedoch standhielt. Dadurch sollte lediglich die Belastungsfähigkeit des Schirms getestet werden.

Am 1. November 1344 NGZ erreichte eine Gruppe von acht Frachtraumschiffen das Solsystem, deren Besatzungen wegen eines Hypersturms nichts von der Aktivierung des TERRANOVA-Schirms wussten. Sie wurden von den anwesenden Traitanks in den Schirm getrieben und dort vernichtet, da Perry Rhodan sich weigerte, den Schirm zu senken und Terra in die Hände TRAITORS zu geben. Später am selben Tag erreichte eine Verstärkung von 178 Traitanks die Randbezirke des Solsystems, welche zusammen sofort mit einem Beschuss des TERRANOVA-Schirmes mit Potenzialwerfern und anderen Waffen begannen. Der Schirm drohte nach kurzer Zeit zusammenzubrechen, wurde allerdings vom Nukleus stabilisiert.

In Andromeda griffen die Traitanks unter anderem auch Gaidor an und vernichteten die QASTAI im Vorbeiflug. (PR 2525)

1345 NGZ

In einem unbekannten Teil des Multiversums fand eine Schlacht um das Kosmonukleotid TRYCLAU-3 statt. Daran nahmen aufseiten der Chaosmächte circa 330.000 Traitanks teil, von denen ein Großteil von den Ordnungsmächten vernichtet wurde. Die Reparatur der wenigen nicht zerstörten Einheiten wurde durch die Dienstburg CRULT geleitet, bevor diese 1345 NGZ in das so genannte Standarduniversum in die Milchstraße wechselte. (PR 2342)

Am 3. Januar 1345 NGZ erschienen zwei komplette Chaosgeschwader als Verstärkung der Traitanks außerhalb des TERRANOVA-Schirms. Bis zum 10. Februar erhöhte sich die Anzahl der Traitanks auf 17.424 (36 Chaos-Geschwader).

Eine Gruppe von Báalols um Amba Vatony führte im Januar 1345 NGZ auf Trakarat Experimente mit Anzügen durch, die mit IPEV-Psikolon ausgestattet waren. Es gelang den Báalols, die Besatzung eines Traitanks - von ihnen Tyrannenscheiben genannt - suggestiv zu beeinflussen, das Schiff zu kapern und es gegen das im Aptut-System stationierte Kolonnen-Fort zu lenken. Doch dann erlagen die Antis selbst einem Psi-Angriff. Vermutlich wurden sie durch einen Kolonnen-Motivator außer Gefecht gesetzt. Das Kolonnen-Fort schoss den Traitank ab. Ein zweiter Traitank nahm den Bezirk Trakarats unter Feuer, in dem das andere Schiff gekapert worden war.

Am 5. April 1345 NGZ gelang es den Galaktikern, einen Traitank mit Hilfe des verbesserten VRITRA-Geschützes zu vernichten.

Im April 1345 NGZ gelang sechs Traitanks der Durchbruch durch den von den Koryphen geschwächten TERRANOVA-Schirm. Sie konnten zwar von PRAETORIA mit den VRITRA-Geschützen vernichtet werden, brachten der terranischen LFT-Flotte aber empfindliche Verluste bei.

Eine kleine Einsatzflotte, die mit Paros-Schattenschirmen und verbesserten VRITRA-Geschützen ausgerüstet war und von Reginald Bull befehligt wurde, vernichtete im November 1345 NGZ mehrere Traitanks, ohne selbst Verluste zu erleiden. Gleichzeitig konstruierten Piraten einen Traitank-Nachbau, um die Angst der Galaktiker vor TRAITOR für Plünderzüge auszunutzen. Die Piraten konnten jedoch von Kopty Pekking und seinen Söhnen enttarnt werden. (PR 2372)

1346 NGZ

PR2398Illu.jpg
Traitanks unter Beschuss
Heft: PR 2398 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Am 9. März griffen 24 aus Reduktiv-Traitanks bestehende Chaos-Geschwader unter Zerberoffs Befehl das Kharag-Sonnendodekaeder an. Die Galaktiker mussten zwar alle verfügbaren Kräfte zusammenziehen und die überschweren Gegenpolkanonen von Khar I einsetzen, um diesen Angriff abzuwehren, letztlich wurden jedoch praktisch alle RTV-Traitanks vernichtet. Ob es weitere Chaos-Geschwader aus RTV-Traitanks gab, ist bisher nicht bekannt. Wenig später wurden vier aus Standard-Traitanks bestehende Chaos-Geschwader zum Sonnendodekaeder verlegt.

1347 NGZ

Im Mai 1347 NGZ lief Traitank Nr. 1.199.188 einen Stützpunkt TRAITORS im Awful-System an und nahm dort den vermeintlichen Dualen Kapitän Dantyren sowie 600 Mikro-Bestien an Bord. Tatsächlich handelte es sich um den in einer Kokonhülle steckenden Roi Danton, die Mikro-Bestien waren auf die Seite der Terraner übergelaufen.

Anmerkung: Wenn Traitank 1.199.188 ein normales Patrouillenschiff war, wieso hatte er dann Mikro-Bestien an Bord? Die Terraner kamen nicht dazu, diese Unklarheit aufzulösen.

Danton riss das Kommando über den Traitank an sich, wie der bisherige Kommandant Pogoris es von einem Dualen Kapitän geradezu erwartete, und beorderte ihn in den Sternhaufen 47 Tucani, angeblich in geheimer Mission - ein abtrünniger Dunkler Ermittler sollte beobachtet werden. Aus diesem Grund wurden die Schiffssysteme heruntergefahren. Mit Dantyrens Codes signalisierte Danton dem Bordcomputer, es wäre eine Meuterei ausgebrochen. Der größte Teil der Besatzung wurde daraufhin paralysiert, die Mikro-Bestien erledigten den Rest. Besondere Schwierigkeiten hatten sie mit Artgenossen, die sich bereits an Bord befunden hatten und misstrauisch geblieben waren. Wie vereinbart erschien wenig später die LEIF ERIKSSON II und nahm das Schiff an Bord. Nächstes Ziel war der Planet Liforno, wo sich der zweite Dantyren aufhielt. (PR 2457)

Von 47 Tucani aus flog Traitank 1.199.188 nach Liforno. Die Besatzung bestand dabei aus TLD-Agenten, die als Mor'Daer und Ganschkaren verkleidet waren. In den Traitank wurden außerdem ein Maskenstudio, eine Ausweichzentrale und weitere Einrichtungen eingebaut. Traitank 1.199.188 landete am 24. Mai auf Liforno. Dem misstrauischen Dantyren erzählten die maskierten Terraner, der Progresswahrer hätte sie ausgeschickt, um für ihn einen direkten Blick auf das Geschehen in der Milchstraße zu werfen. Dantyren glaubte jedoch, sie wären beauftragt worden, eine Beurteilung über ihn beim Progresswahrer abzuliefern. Durch ein Ablenkungsmanöver konnte sich Danton als Dantyren verkleidet in dessen Wohnung schleichen, während dieser abwesend war. Dort tötete er ihn später in Notwehr und beseitigte die Leiche. Danton beschlagnahmte nun als falscher Dantyren offiziell Traitank 1.199.188 und verließ mit ihm seinen Posten auf Liforno. Er benannte das Schiff in DARK GHOUL um und flog mit ihm zur Hundertsonnenwelt. (PR 2458, PR 2459) Nachdem er dort Informationen gesammelt hatte, kreuzte die DARK GHOUL weiter durch die Milchstraße. Als TRAITOR Mitte November den Rückzug aus der Milchstraße vorbereitete, kehrte die DARK GHOUL zur Hundertsonnenwelt zurück. Sie wurde jedoch von String-Legaten enttarnt und musste gesprengt werden. Die Besatzung rettete sich per Transmitter zu den Posbis. (PR 2496)

Die Noquaa-Kansahariyya hatte ein unbekanntes Waffensystem entwickelt, mit dem sie Traitanks zerstören konnte. Da ihr aber ähnlich gute Defensivmöglichkeiten fehlten, blieben Raumschlachten für die NK extrem verlustreich. (PR 2488) Eine Zelle galaktischer Widerstandskämpfer, angeführt von Akonen, hatte eine Art von Sprengkopf entwickelt, mit dem man Traitanks zerstören konnte. Die Posbis hatten den 5-D-Schredder entwickelt. (PR 2496, PR 2497)

Quellen