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Ischtar war eine Varganin und wurde von ihrem Bewunderer Ra als Goldene Göttin bezeichnet. Wie alle Angehörigen ihres Volkes war auch sie unsterblich. Als bevorzugte Art der Kommunikation mit anderen Lebewesen verwendete sie die Telepathie.
Erscheinungsbild
Sie war eine wunderschöne Frau mit bronzefarbener Haut. Die dichten langen goldenen Haare umspielten ihre zierlichen Schultern. Ihre vollen sinnlichen Lippen waren zart grün gefärbt. Die großen Augen wurden von geschwungenen Wimpern, die mit einem goldenen Puder gestäubt waren, umrahmt.
Geschichte
Begegnung mit einem Barbaren
Ischtar hatte viele Welten des Universums besucht, um auf die Jagd zu gehen. Dabei fielen ihr viele Bewohner zum Opfer. Den Grund für ihr sinnloses Wüten kannte sie wahrscheinlich selbst nicht.
Ischtar gelangte mit ihrem Raumschiff nach Terra, wo sie auf den Barbaren Ra stieß. Sie entführte ihn in ihr Schiff und unterzog ihn einer Hypnoschulung. Bei einem Ausflug der Varganin auf ihrem Himmelsstier gelang es dem unbeaufsichtigt im Schiff verbliebenen Ra, die Triebwerke manuell zu starten. Der Barbar erlitt schwere Strahlenverbrennungen. Ischtar bemerkte das Anlaufen der Triebwerke und konnte den Startvorgang noch rechtzeitig abbrechen.
Danach wurde Ra weiteren Hypnoschulungen unterzogen. Mit einem Beiboot zeigte Ischtar dem Barbaren seine Welt und flog mit ihm zum Mond. Nach einem Abstecher zu den inneren Planeten des Sonnensystems nahm sie Kurs auf den Asteroidengürtel. Dort wurde ein Komet aus Antimaterie geortet, der sich auf Kollisionskurs mit der Erde befand. Mit einem Gravitations-Zyklon wurde der todbringende Himmelskörper vernichtet.
Aus Liebe zu dem Barbaren tötete Ischtar den Himmelsstier, als das Tier bei einem unerlaubten Ausritt über den Barbaren herfallen wollte. Sie sah die Sinnlosigkeit ihres Handelns, den Barbaren an sich zu binden, ein und verließ die Erde, wie sie gekommen war – allein.
Entdeckung auf Frossargon
Im Jahr 10.498 da Ark fanden Kristallprinz Atlan, Fartuloon, Ra, Farnathia und Vorry auf dem Planeten Frossargon ein Doppelpyramidenschiff der Varganen. Mit Gewalt durchbrach der Magnetier die Bodenschleuse, so dass die Freunde an Bord gehen konnten. Über eine steil nach oben führende Nottreppe gelangten sie in eine Halle, die mit Mosaiken aus Edelsteinen ausgelegt war. Ein goldenes Portal war verschlossen. Ein Versuch, das Tor mit einem Impulskodesucher zu öffnen, misslang. Erst als Atlan der Gedanke kam, dass das Portal vielleicht auf ein Kodewort reagieren könnte und der Kristallprinz das Wort »Engidu« laut aussprach, führte dies zur gewünschten Reaktion. Das Tor öffnete sich und dahinter wurde eine reglos auf einem grünlich-goldenen Sockel liegende nackte Frau mit langem blondem Haar und bronzefarbener Haut sichtbar – Ischtar.
Fartuloon gelang es, das Energiefeld, das die Varganin umgab, zu deaktivieren. Dann erwachte die Frau und holte Kampfroboter zu sich, die ihre Strahlwaffen auf Atlan und Fartuloon richteten. Weitere Roboter brachten Farnathia und den paralysierten Ra in den Raum. Ischtar erkannte den Barbaren und ließ ihm eine Injektion verabreichen, die die Paralyse innerhalb kurzer Zeit abklingen ließ. Ra warf sich vor der Varganin auf die Knie und himmelte seine große Liebe an. Doch Ischtar interessierte sich viel mehr für den Kristallprinzen und ließ Fartuloon, Farnathia, Vorry und auch Ra aus dem Schiff bringen. Ra wurde von Eifersucht beinahe zerfressen und bedrohte Atlan mit dem Tod.
Der Kristallprinz erlag der erotischen Ausstrahlung der Varganin und verbrachte eine leidenschaftliche Nacht mit ihr. Während ihres Zusammenseins wurde Chapat gezeugt.
Ra fand sich mit seinem Schicksal aber nicht ab, kehrte unbemerkt ins Schiff der Varganin zurück und brachte den riesigen schwarzen Eber Gullinbursti unter seine Kontrolle. Er hetzte das Tier auf den das Schiff verlassenden Atlan. Der Kristallprinz wurde niedergetrampelt und lebensgefährlich verletzt.
Die aus Eifersucht rasende Farnathia verwickelte Ischtar in ein Feuergefecht, aus dem die Varganin als Siegerin hervorging. Farnathia wurde von einem Energiestrahl tödlich getroffen. (Atlan 166)
In einem wilden Kampf wurde Gullinbursti von Vorry getötet. Ra wurde von Fartuloon paralysiert. Ischtar ließ Atlan von Robotern an Bord ihres Schiffes bringen, wo der Kristallprinz völlig wiederhergestellt wurde. Die Varganin wies Atlan auf den Kometen Glaathan hin. So würde er die Spur zum Stein der Weisen erneut finden. Chapat würde der Arkonide erst in ferner Zukunft treffen. Dann bat sie Atlan, ihr Schiff zu verlassen.
Über die Außenlautsprecher forderte Ischtar Ra auf, zu ihr an Bord des Raumschiffes zu kommen. Der Barbar folgte der Aufforderung und kehrte nach einigen Stunden überglücklich und zufrieden zu seinen Freunden zurück. Er bat den Kristallprinzen um Verzeihung. Kurz darauf startete Ischtar mit ihrem Schiff von Frossargon.
Eine Spur zum Stein der Weisen
Durch die Vernichtung des Quaddin-Körpers verloren die Rebellen von Kraumon die Spur zum Stein der Weisen. Erst durch einen von Ischtar in Atlans Unterbewusstsein posthypnotisch verankerten Hinweis auf den Planeten Margon konnte die Jagd nach dem kosmischen Kleinod wieder aufgenommen werden.
Kampf mit dem Henker
Auf dem Planeten Tabraczon unterhielt Ischtar eine Station, in der sie riesige Tiere züchtete. Die Varganin schien eine Schwäche für derartige Kreaturen zu besitzen, was der Himmelsstier und Gullinbursti eindrucksvoll bewiesen.
Als Atlan, Fartuloon, Ra und Magantilliken, der »Henker der Varganen«, die Station besuchten, hatten sie schwere Kämpfe gegen die Riesenkreaturen zu schlagen. Die Station wurde arg in Mitleidenschaft gezogen. Endlich erschien die Goldene Göttin mit einem Gleiter und stellte sich dem Henker zum Kampf. In einem lautlosen Duell kämpften sie mit den Waffen des Geistes gegeneinander. Dabei standen sie sich in einigen Metern Entfernung gegenüber. Nach einiger Zeit zeigte die Varganin eine Reaktion. Sie löste ihren Gürtel mit den Waffen und ließ ihn zu Boden gleiten. Sodann brach sie selbst zusammen, wurde von Magantilliken aufgehoben und zu einem unzerstörten Gebäude getragen. Dort legte sie der Henker auf den Boden, ehe er stocksteif umkippte. Sein Geist hatte die körperliche Hülle verlassen.
Auf ihrem Doppelpyramidenschiff, das sich im Orbit um Tabraczon befand, zeigte sie Atlan, Fartuloon und Ra einen in einem Lebenserhaltungssystem schwimmenden Embryo – Chapat.
Als Magantilliken zurückkehrte, flog Ischtar mit einem Gleiter erneut zur Oberfläche, um den Kampf mit dem Henker fortzusetzen. Unbemerkt schlich sich Atlan an Bord des Fahrzeugs. Nachdem die Varganin ihre riesigen Tiere um sich geschart hatte, hetzte sie ihre Armee auf Magantilliken. Atlan versuchte, ihr zu Hilfe zu kommen, wurde aber von Ra, der ihm mit einem Gleiter gefolgt war, daran gehindert. Rasend vor Eifersucht versuchte der Barbar, den Arkoniden zu töten. Im Verlauf des Kampfes stürzten die beiden Männer in die kalten Fluten des Binnenmeeres. Die niedrige Temperatur und der hohe Wellengang brachten Ra zur Vernunft. Die beiden Freunde mussten die Klippen hinaufklettern und stießen dabei auf eine Höhle. Ein Gang führte in eine direkt unter Ischtars Stützpunkt liegende Fabrik, deren Maschinen und Anlagen auf Hochtouren liefen. Magantilliken hatte sie in Betrieb genommen, um Monstren, ähnlich denen, die aus der Anlage auf Za'Ibbisch bereits bekannt waren, zu produzieren, die er dann überraschenderweise gegen Ischtar einzusetzen gedachte. Atlan und Ra platzierten Thermobomben und versahen diese mit einem Zeitzünder. Dann erklommen sie eine Wendeltreppe und kehrten an die planetare Oberfläche zurück.
Dort standen sich Magantilliken und die Goldene Göttin gegenüber. Sie berührten sich mit den Handflächen und fochten einen lautlosen geistigen Kampf aus. Die Tierkolosse waren alle tot. Als die Thermobomben explodierten, wurde Magantilliken für einen kurzen Moment abgelenkt. Diesen Augenblick nutzte Ischtar aus, um ihm all ihre geistigen Kräfte entgegenzuschleudern. Mit einem Aufschrei stürzte Magantilliken zu Boden. Sein Geist verließ den uralten Körper und kehrte in die Eisige Sphäre zurück. Entkräftet wurde Ischtar von Atlan aufgehoben und in die Obhut Ras übergeben. Bald erlangte die Varganin ihre Kraft zurück und flog mit den beiden Männern zurück zu ihrem im Orbit um Tabraczon kreisenden Doppelpyramidenschiff. Dort wartete Fartuloon. Ischtar hatte zwar einen Sieg über Magantilliken errungen, doch sie würde die Hilfe der drei Freunde benötigen, um weiterhin gegen den Henker zu bestehen.
Zuflucht auf Kraumon
Die Goldene Göttin wurde von Atlan aufgefordert, mit ihrem Doppelpyramidenschiff nach Kraumon zu fliegen. Dort würden die Rebellen alles tun, um sie vor dem »Henker der Varganen« zu beschützen, obwohl Ischtar aufgrund der Magantilliken zur Verfügung stehenden Machtmittel nicht glaubte, dass dies möglich war.
Als ein Kralasenenschiff über Kraumon auftauchte, wurde Sicherheitsalarm gegeben. Als Abrogal Mervin, Letron Parseener, Hectavor, Parvenool und Morgonol Funkkontakt aufnahmen, wurde der Feuerbefehl Fartuloons zurückgezogen. Mit Freude wurden die fünf Alten begrüßt. Nach der Landung nahm sich Corpkor des mitgereisten Vurgizzels Fremmjo an. Die Greise erzählten auch von ihrem Gast Assortan, der aber wie vom Erdboden verschluckt war. Durch die Beschreibung und den Fundort wusste Ischtar sofort, dass es sich nur um Magantilliken handeln konnte. Der Henker der Varganen war nun auf Kraumon, in unmittelbarer Nähe seines Opfers. (Atlan 177)
Magantilliken gelang es, das im Orbit um Kraumon befindliche Doppelpyramidenschiff der Varganin unbemerkt in seinen Besitz zu bringen. Mit der Drohung, Chapat in seinem Überlebensbehälter zu töten, wollte der Henker Ischtar zwingen, zu ihm an Bord zu kommen. Doch anstelle der Goldenen Göttin begab sich Kristallprinz Atlan in einem klobigen Raumanzug mit einem Helm, in dem nur ein schmaler Sehschlitz angebracht war, zum Schiff, das sofort den Orbit verließ und nach Sogantvort flog. (Atlan 178)
Auf der Spur des Kristallprinzen
Ischtar flog gemeinsam mit Fartuloon, Ra und Morvoner Sprangk an Bord der FARNATHIA nach Sogantvort. Atlan und Chapat hatten von dieser Welt einen Notruf abgestrahlt. Im Orbit um Sogantvort wurde das Doppelpyramidenschiff Magantillikens geortet. Der Henker der Varganen flog einen Angriff auf die FARNATHIA. Doch die Geschütze seines Schiffes verweigerten ihm den Dienst. Ischtar hatte eine hypnotechnische Sperre eingebaut, die verhinderte, dass mit den Kanonen des Doppelpyramidenschiffes auf die Goldene Göttin gefeuert werden konnte.
Der Henker forderte Ischtar auf, ihm mit der FARNATHIA nach Zercascholpek zu folgen. Dort landeten Ischtar, Fartuloon und Ra mit einem Beiboot auf dem Baum der Erinnerungen. Im Wurzelbereich entdeckten sie die Toten Augen des Vrentizianex. Auf der Oberfläche der Augen erschien Atlan, der von den Zweigen eines Baumes gefesselt worden war. Jetzt mussten die Gefährten nur noch diesen Baum finden. Doch auch Magantilliken würde dort auf sie warten. (Atlan 180)
Fartuloon, Ra und Ischtar fanden nach einigem Suchen tatsächlich den gesuchten Baum. In der Nähe lag die Leiche Magantillikens. Atlan war in der Zwischenzeit von fremden Robotern in den Vulkan geschleppt worden. Es kam zum Kampf mit den Maschinen. Durch den unüberlegten Angriff mit ihrem Doppelpyramidenschiff auf die Roboter brach der Vulkan aus. Atlan wurde für tot gehalten. Ischtar wollte dies jedoch nicht wahrhaben und kehrte mit Ra auf ihr Schiff zurück. Die Toten Augen des Vrentizianex nahm sie mit. Fartuloon kehrte mit der FARNATHIA nach Kraumon zurück.
Die Varganin versuchte verzweifelt, mit den Augen den Aufenthaltsort des Geliebten ausfindig zu machen. Als sich nach einiger Zeit tatsächlich ein Bild Atlans auf der Oberfläche der Organe abzubilden begann, schnitt der vor Eifersucht blinde Ra die Toten Augen mit einem Flottenmesser entzwei. Ischtar zog ihre Waffe und schoss den Barbaren nieder. Zu Ras Glück hatte sie einen Paralysator erwischt. (Atlan 181)
Nach Ras Tat war die Varganin nahe daran, den Barbaren zu töten. Doch die Vernunft siegte, und sie bestrafte Ra mit Verachtung und Schweigen. Ischtar durchstreifte die Milchstraße auf der Suche nach Atlan. Langsam normalisierte sich ihr Verhalten gegenüber Ra.
Ein Funksignal varganischen Ursprungs wurde aufgefangen. Ischtar steuerte ihr Schiff nach Cherkaton. Dort flog sie gemeinsam mit Ra auf einer Antigravscheibe in die Berge vor der Stadt Cherkan. Sie griff eine Abordnung Roboter an, die einen länglichen Transportbehälter trugen. Der Behälter wurde schwer beschädigt und der Blorbone in seinem Innern getötet. Dadurch fiel die durch die Suggestivimpulse hervorgerufene Lähmung des in der Nähe stehenden Atlan vom Kristallprinzen ab. Ischtar fiel in Atlans Arme, während sich Ras Miene verdunkelte. Von Atlan erfuhr die Goldene Göttin, dass sich Magantilliken im Bann eines Fesselfeldes in einem großen Segment des Schiffswracks des Blorbonen aufhielt. Die Varganin zerstörte den Körper des Henkers, dessen Bewusstsein in die Eisige Sphäre zurückkehrte.
Nach dem Ende des Blorbonen nahm Ischtar Atlan an Bord ihres Schiffes und verließ Cherkaton. Sie war bereit, Atlan bei der Beschaffung des maahkschen Zwergenmachers behilflich zu sein. (Atlan 190)
Sabotage auf Skrantasquor
Die Goldene Göttin flog zur maahkschen Stützpunktwelt Skrantasquor. Dort rüstete sie Atlan mit einem varganischen Schutzanzug und einem Keruhm aus. Der Kristallprinz gelangte in den Stützpunkt der Methanatmer, wo er auf die in einem unterirdischen Hangar stehende CERVAX traf. Durch die von Ra ausgeführte Sabotage der Energieversorgung des Keruhm geriet Atlan in die Gewalt der Maahks. Ischtar stellte bald fest, dass Ra für das Versagen des Keruhm verantwortlich war, und drohte ihm mit dem Tod, wenn es ihr nicht gelingen sollte, den Kristallprinzen zu retten. Die Maahks, die von Atlan die Positionsdaten des Doppelpyramidenschiffs erhalten hatten, flogen mit 330 Großkampfschiffen einen Angriff. Mit einem Feuerschlag zerstörte Ischtar 200 der Walzenraumer.
Bei einem Hyperfunkgespräch mit Grek 1 erfuhr Ischtar, dass sich Atlan freiwillig der Strahlung des Molekularverdichters aussetzen ließ, um Grek 3 und Prinzessin Crysalgira aus dem Mikrokosmos zu retten. Der Kristallprinz konnte den Handel gerade noch bestätigen, ehe er zu klein wurde, um seine Stimme zu vernehmen. Ischtar versprach ihrem Geliebten, auf ihn zu warten. (Atlan 192)
Auf der Suche nach einem Umsetzer
Die Goldene Göttin wollte nicht mehr länger tatenlos um den Planeten Skrantasquor kreisen. Der Schmerz über die Trennung von ihrem Geliebten war nicht leicht auszuhalten. Ischtar nahm mit den Maahks Funkkontakt auf und äußerte die Bitte, den Zwergenmacher benutzen zu dürfen, um ebenfalls in den Mikrokosmos vordringen zu können. Dort wollte die Varganin Atlan suchen, ihm beistehen und zur Rückkehr in den Normalraum verhelfen. Doch Grek 1 lehnte ihr Ansuchen entschieden ab. Ischtar verließ den Orbit. Heftiges Sperrfeuer der Maahks schlug ihr entgegen. Doch das Doppelpyramidenschiff überstand die gegen die Schutzschirme brandenden Energiefronten unbeschadet. Das Schiff beschleunigte Richtung Kraumon.
Dort landete Ischtar beim Stützpunkt der Rebellen und überbrachte Fartuloon und seinen Getreuen die Nachricht, dass Atlan erneut im Mikrokosmos verschollen war. Sie informierte den Bauchaufschneider darüber, dass es auf der Versunkenen Welt Tiripont vielleicht einen varganischen Umsetzer geben könnte, mit dem die Absolute Bewegung durchgeführt werden konnte. Fartuloon, Eiskralle und Corpkor mit einem Teil seiner Tierarmee gingen an Bord des Doppelpyramidenschiffes.
Auf Tiripont fanden sie vom einst großen varganischen Stützpunkt nur noch mehr oder weniger gut erhaltene Ruinen vor. In einem palastähnlichen, noch relativ gut erhaltenen Gebäude entdeckten Ischtar und Fartuloon in einem Kontursessel das Skelett des Varganen Kontrot.
Der Wahnsinnige von Ysath'Thor
Nach der Schlappe auf Tiripont ging es weiter nach Ysath'Thor. Dort angekommen, wurde das Doppelpyramidenschiff mit Lenkwaffen beschossen und beinahe zum Absturz gebracht. Es gelang der Varganin im letzten Moment eine Landung im Meer vor der Küste jenes Kontinents auf dem sich der varganische Stützpunkt befand, zu vollführen. Kurz darauf wurde auf das Schiff mit Energiestrahlen das Feuer eröffnet. Ischtar startete und setzte das Schiff in einer Tiefe von etwa 500 Metern auf den Grund des Meeres. Küllsannimont setzte Kalte Energie ein, um eine Flucht des Schiffes zu verhindern. Die Kontaktaufnahme mit dem Varganen konnte diesen nicht davon abbringen, in Ischtar den Henker der Varganen, Magantilliken, zu sehen, dessen Bewusstsein einen weiblichen Körper übernommen hatte.
Corpkor konnte mit den delfinähnlichen Amphis in Kontakt treten. Im Schutz einer Herde dieser Tiere erreichten der Tiermeister und Fartuloon die Küste des Kontinents und konnten unbemerkt bis zum Stützpunkt vordringen. Dort löste ein kleiner Insektenschwarm das Problem eines versperrten Schotts. Die beiden Männer stießen in die Tiefen der Station vor. Es kam zum Kampf mit Robotern, in dessen Verlauf Küllsannimont vollkommen den Verstand verlor. Fartuloon gelang es durch Zufall, die Abwehreinrichtungen des Stützpunkts und auch die Hauptpositronik zu desaktivieren. Ischtar konnte daraufhin ihr Raumschiff direkt zwischen den Anlagen der Station landen. Bei der Durchsuchung der Station fand sie in einem Archivraum eindeutige Unterlagen, dass auf Ysath'Thor keiner der gesuchten Umsetzer zu finden war. Dafür entdeckte sie die Namen und Zufluchtsorte von fünf varganischen Rebellen. Küllsannimont konnte sich von seinen Fesseln befreien und in den Tiefen des Stützpunkts verschwinden. Dort richtete er große Zerstörungen an und sprengte schlussendlich die Station. Ischtar und ihre Freunde konnten noch rechtzeitig den Stützpunkt und den Planeten Ysath'Thor verlassen. Ihr nächstes Ziel war Noghmura. (Atlan 208)
Schwierigkeiten auf der Wasserwelt
Auf der Wasserwelt angekommen, konnte Funkkontakt mit Daquomart hergestellt werden. Ischtar verschwieg dem Varganen die Anwesenheit ihrer drei Freunde an Bord ihres Schiffes. Sie begab sich zu Daquomart in die Station. Dort bat sie den Varganen um Hilfe bei der Suche nach einem Umsetzer. Daquomart, der sein Schiff infolge eines Unfalls verloren hatte, hatte allerdings eigene Pläne. Er wollte in den Besitz von Ischtars Raumschiff gelangen, um von Noghmura abfliegen zu können und auf einer anderen der Versunkenen Welten ein neues Versteck vor Magantilliken, dem Henker, zu finden. Es kam zu einem kurzen Kampf, bei dem Ischtar gegen eine Metalltür prallte und bewusstlos zu Boden sank. Sie wurde von Daquomart in einer Kabine eingesperrt.
Bei einem Besuch gelang es ihr, den Varganen zu überrumpeln und für kurze Zeit auszuschalten. In einer kleinen Schaltzentrale legte sie zwei Hebel um. Daraufhin wurden die Standbeine der Station, mit denen sie am Meeresboden verankert war, eingezogen und die Flutventile geöffnet. Die Station begann, mit Wasser voll zu laufen. Daquomart öffnete ein Schott, um der Varganin die Möglichkeit zu geben, trockene Sektionen aufzusuchen. Ischtar befand sich nun erneut in der Gewalt Daquomarts, der sie mit Stahlbändern an einen Stuhl fesselte. So wurde sie von Fartuloon, Corpkor und Eiskralle vorgefunden. Die Bänder waren bald von den Vibratormessern durchschnitten, und die Freunde machten sich zur Oberfläche der inzwischen sich stark in Schräglage befindlichen Station auf, wo das Raumschiff abzurutschen und im Meer zu versinken drohte.
Daquomart war in der Zwischenzeit nicht untätig geblieben. Er hatte seine Station verlassen und die Kommandozentrale des Doppelpyramidenschiffes erreicht. Während er versuchte, sich mit den Kontrollen vertraut zu machen, wurde er von Quirrels gestört. Die schlauen Tiere hinderten den Varganen daran, die Kontrollen zu betätigen und mit dem Schiff von Noghmura zu starten. Dabei fügten sie Daquomart schmerzende Bisswunden zu. Der Vargane verlor einen halben Daumen, ehe er seine Startversuche aufgab. Die Quirrels ließen von ihm ab, umzingelten ihn jedoch und ließen ihn nicht aus den Augen. Erst als Corpkor in die Zentrale kam und Daquomart mit einem Magnetblock um die Handgelenke gefesselt wurde, zogen sich die Tiere zurück.
Schlappe auf Cyro
Erst als Daquomart angedroht wurde, auf Noghmura auf einer einsamen kahlen Insel ausgesetzt zu werden, war er bereit, den Planeten Cyro zu nennen, auf dem angeblich Experimente mit der Absoluten Bewegung möglich waren. Das Doppelpyramidenschiff startete und ließ Noghmura verlassen zurück.
Auf Cyro fanden die Freunde keine Spur eines varganischen Stützpunkts. Auch eine Folterung Daquomarts brachte keine neuen Erkenntnisse. Er schien Cyro mit dem Planeten Kryrot verwechselt zu haben. Die Suche nach dem Umsetzer ging weiter. Nächstes Ziel war Kryrot.
Das Ende der Suche
Im Orbit um Kryrot wurden vier varganische Doppelpyramidenschiffe geortet, die zu einem Pulk angeordnet waren. Beim Landeanflug auf den Planeten ortete Corpkor eine durchsichtige Energieblase, in der die Varganin Haitaschar im Tiefschlaf ruhte. Die Blase wurde an Bord genommen, woraufhin sich die Wiedererweckung aktivierte. Ischtar äußerte die Vermutung, dass die vier Raumschiffe den gesuchten Umsetzer darstellten.
Ischtar suchte Daquomart in seiner Kabine auf, um vielleicht doch noch Informationen über den Umsetzer zu erhalten. Der Vargane ergriff die Gelegenheit beim Schopf und überwältigte die Goldene Göttin. Dann machte er sich auf den Weg zum Lagerraum. Fartuloon hielt dort Wache. Daquomart näherte sich langsam der Liege, auf der Haitaschar ruhte. Mit einem scharf gebündelten Energiestrahl tötete der Bauchaufschneider Daquomart.
Die vier Raumschiffe wurden einer genaueren Untersuchung unterzogen. Eines der Schiffe wurde als Kommandoschiff identifiziert. Ischtar aktivierte die Maschinenanlagen und Projektoren, die die Absolute Bewegung im Schnittpunkt des Quadrates erzeugen sollten. Sie kehrte schleunigst auf ihr Schiff zurück und steuerte es ins Zentrum der Anordnung. Die vier Doppelpyramidenschiffe explodierten und vergingen in atomaren Wolken. Ischtars Schiff wurde auf den Schnittpunkt hingezogen. Die trotz der Vernichtung der Projektoren ausgelöste Absolute Bewegung transportierte das Schiff in den Mikrokosmos. Fartuloon, Corpkor, Eiskralle und die Goldene Göttin wurden von tiefer Bewusstlosigkeit umfangen. (Atlan 209)
Jagdbeute
Der Übergang in den Mikrokosmos gelang, doch die Besatzung des Doppelpyramidenschiffes verlor das Bewusstsein. Das Schiff stürzte auf den Planeten Xermatock ab und landete hart auf dem Waldboden dieser Welt. Dies wurde von Mantraroggin beobachtet. Der varganische Jäger begab sich an Bord des Wracks, verfrachtete die fünf Personen ziemlich unsanft an Bord seines Gleiters und setzte sie an verschiedenen Stellen der Dschungelwelt aus. Er ließ lediglich eine Strahlwaffe bei den Bewusstlosen zurück.
Ischtar und Fartuloon fanden bald zueinander und lieferten Mantraroggin, der sich an der Jagd auf die Freunde ergötzte, einen harten Kampf. Als auch Corpkor zu ihnen stieß, musste Mantraroggin vorläufig aufgeben und kehrte zu seinem Doppelpyramidenschiff zurück.
Mit Corpkors Gleiter folgten ihm die Gefährten. In ihrer Begleitung war auch Mottizzer, der Jagdhund des Varganen, den der Tiermeister zum Freund gewinnen konnte. Mottizzer tötete seinen bisherigen Herrn.
Bei der Suche nach Eiskralle war der Hund wieder sehr hilfreich. Der Chretkor war in einen Kampf mit einer Übermacht von riesigen Flugechsen verwickelt. Mottizzer wurde von zwei der Echsen angegriffen, aufgespießt und zerrissen.
Zurück an Bord von Mantraroggins Raumschiff versuchten die vier Freunde, die Schäden, die Corpkor angerichtet hatte, um den Jäger am Verlassen Xermatocks zu hindern, zu beheben. Eiskralle machte seine Freunde auf ein Phänomen am Himmel der Dschungelwelt aufmerksam. Eine silbergraue Nebelbank senkte sich herab. Mikrolebewesen begannen, sich zu vermehren, und verzehrten den Sauerstoff ihrer Umgebung. Da die Anlagen des Raumschiffes auf Außenluftzufuhr geschaltet waren, kam es auch an Bord zur Sauerstoffknappheit. Ischtar, Fartuloon, Eiskralle und Corpkor verloren die Besinnung. Ein noch von Mantraroggin herbeigerufener Trupp Varganen enterte das Raumschiff, nahm die Freunde gefangen und brachte sie zu ihrer kleinen Flotte, die nach Yarden aufbrach. (Atlan 212)
In der Eisigen Sphäre
Thayntros Männer brachten die Rebellin und ihre Freunde in die Eisige Sphäre. Dort wurden die vier Gefährten zu Kandro und Kreton geführt. Kandro hätte nichts dagegen gehabt, das schon vor langer Zeit gefällte Todesurteil über die Rebellin vollstrecken zu lassen, doch Kreton wollte damit warten, bis der Kreuzzug nach Yarden beendet war. (Atlan 215)
Während ihre Freunde versuchten, aus dem Gefängnis auszubrechen und zu Atlan zu gelangen, sorge Ischtar für das Wohl ihres Kindes. Mit einem Detonator zerstörte Magantilliken die Tür. Mit einem gewaltigen Sprung flog der Henker in den Raum und entging so dem Hieb Ischtars mit einem stählernen Tischbein. Ischtars Ende schien nahe. Plötzlich tauchte in ihrem Rücken Atlan auf. Die Varganin, die sich in der Schusslinie befand, warf sich zur Seite. Es kam zu einem heftigen Feuergefecht zwischen Atlan und Magantilliken. Varganen umzingelten die Kabine, so dass auch durch den Boden kein Entkommen gegeben war. Magantilliken befahl den Sturmangriff auf die Unterkunft. In diesem Augenblick erschütterten schwerste Explosionen das Doppelpyramidenschiff. Die künstliche Schwerkraft fiel aus, das Licht erlosch. Im Schein der Notbeleuchtung waren Zerstörungen zu erkennen. Der Angriff der Varganen kam zum Erliegen. Mit dem Flugaggregat flogen Atlan, Ischtar und Chapat zu einer Schleuse. Dort sahen sie durch Bullaugen die gewaltigen Zerstörungen an den Doppelpyramidenschiffen und Verbindungsröhren von Yarden. Im Nachbarschiff stießen die beiden auf Fartuloon und den Chretkor. Gemeinsam eilten sie weiter zu jenem Doppelpyramidenschiff, in dem Prinzessin Crysalgira wartete. Als die Prinzessin gerettet wurde, lebte zwischen den beiden Frauen eine von Eifersucht geprägte eisige Stimmung auf.
Das nächste Ziel der Gruppe war das Schiff Vargos, in welchem der Umsetzer installiert war. Auf dem Weg dorthin kamen sie durch ein Doppelpyramidenschiff, das in Alarmzustand versetzt worden war und begann, sich aus dem Pulk zu lösen. Ischtar schlug vor, das Schiff unter ihre Kontrolle zu bringen. Die Varganin wollte die Kommandozentrale als erste betreten, wurde von Atlan jedoch daran gehindert, der in Sorge um Chapat war. Atlans Sohn hielt sich noch immer in der Hermetikblase auf. Crysalgira bot sich an, das Kind zu übernehmen, doch Ischtar lehnte schroff ab. So kam es, dass sich Eiskralle um Chapat sorgte und sich bei der Eroberung der Hauptzentrale im Hintergrund hielt. Ischtar übernahm das Kommando über das Schiff. Ein verschlüsselter Funkspruch wurde ausgesandt, um Vargo aufmerksam zu machen. Der Wissenschaftler kam mit seinem Raumschiff zu Ischtars Doppelpyramidenschiff. Die Freunde gingen an Bord.
Vargo hielt sein Versprechen und aktivierte ein letztes Mal den Umsetzer. Das Transportfeld erfasste die Freunde und riss Ischtar, Atlan, Fartuloon, Corpkor, Eiskralle, Chapat und Crysalgira in den Makrokosmos. Kurze Zeit später wurde die Eisige Sphäre von den gewaltigen Energien des sich rapide vergrößernden Kontinuumsrisses vernichtet. (Atlan 216)
Zurück im Makrokosmos
Die Varganin und ihre Freunde gelangten auf die Welt der Herroffs. Die Eingeborenen sorgten für Chapat und nahmen sich auch Corpkors an, dessen Eisnarben gut versorgt wurden. Die Herroffs entführten den Säugling und brachten ihn in den alten varganischen Stützpunkt. Fartuloon und Atlan drangen in die Station ein, wurden aber von Robotern mit Waffengewalt wieder vertrieben. Ischtar, in Sorge um ihren Sohn, folgte den beiden Männern. Sie trat mit Wamloyt, dem Herrn des Stützpunkts, über die Lautsprecheranlage in Verbindung und erfuhr, dass der verrückt gewordene Vargane beabsichtigte, Chapat unter dem Bio-Aktivator zu behandeln, um ihn in spätestens zwei Jahren als seinen Nachfolger aufzubauen. Das war natürlich nicht im Sinne der Goldenen Göttin. Über einen von einer Gesteinslawine freigelegten alten Eingang drangen Ischtar, Fartuloon und Atlan erneut in den Stützpunkt ein. Es kam zu Kämpfen mit Robotern und schließlich auch mit Wamloyt selbst. Der verrückte Vargane wurde von Fartuloon getötet. Die Freunde setzten per Hyperfunk einen Hilferuf an die arkonidische Flotte ab. Tatsächlich erschienen bald drei Schlachtschiffe und nahmen Ischtar, Atlan, Fartuloon, Corpkor, Eiskralle, Crysalgira und Chapat mit. (Atlan 217)
Stützpunktwelt Varlakor
Gemeinsam mit ihren Freunden wurde die Varganin in einer Kabine an Bord der ZENTARRAIN untergebracht. Nachdem Prinzessin Crysalgira von einem der Offiziere erkannt wurde, glaubte man ihnen ihre Geschichte von einer Gefangennahme durch Piraten mit anschließender Aussetzung auf dem Planeten der Herroffs nicht mehr und stellte die Freunde unter Arrest.
Die ZENTARRAIN flog den Planeten Varlakor an. Dort hofften die Meuterer, vom Stützpunktkommandanten Daftokan Jalvor einen Marschbefehl nach Arkon zu erhalten, um das ausgesetzte Kopfgeld zu kassieren. Doch Jalvor durchschaute das böse Spiel, brachte die Gefangenen in ein Untersuchungsgefängnis und bot den Meuterern die Möglichkeit, mit der ZENTARRAIN zu verschwinden. Die Gefangenen wurden mitten in der Nacht von Arthamor befreit und sollten mit dem Beiboot zur ZENTARRAIN starten. Doch die Meuterer wurden überwältigt. Atlan programmierte einen Alarmstart des Beibootes und verließ mit seinen Gefährten das Schiff. Kurz nach dem Start wurde das Beiboot von Fernraketen abgeschossen und explodierte. Daftokan Jalvor musste nun annehmen, dass neben den Meuterern auch die Gefangenen den Tod gefunden hatten.
In den unterirdischen Sektionen der Stadt Garthak fanden die Freunde ein relativ sicheres Versteck in Notunterkünften, die für den Fall eines Angriffs der Maahks der Bevölkerung Schutz gewähren konnten. Atlan und Fartuloon machten sich auf, um in Samorth einen Handelskapitän ausfindig zu machen, der sie von Varlakor fortbringen könnte. Während deren Abwesenheit unternahm auch Corpkor einen Erkundungsausflug. Nach der Rückkehr Atlans und seines Mentors war der Tiermeister noch immer nicht aufgetaucht. Die Freunde konnten aber nicht länger auf Corpkor warten und machten sich auf den langen Fußmarsch nach Elkinth auf. Um Corpkor eine Chance zu geben, ihnen zu folgen, hinterließ Eiskralle dank seiner Fähigkeit an den Wänden Markierungen, die der Tiermeister deuten und dem von ihnen eingeschlagenen Weg folgen konnte. Es dauerte nicht allzu lange, ehe Corpkor wieder zu ihnen stieß. Nun blieben ihnen noch vier Tage Zeit, um Elkinth zu erreichen, wo Basnorek auf sie wartete. (Atlan 218)
Die Gefährten erreichten den Raumhafen von Elkinth. Während der gefahrvollen Reise hatte Prinzessin Crysalgira den Tod gefunden. Mit der FALSERATH verließen sie Varlakor. Fartuloon teilte dem Kommandanten Ogloth del Parim die Koordinaten des Planeten Ortanoor mit. Dort stellte sich heraus, dass del Parim ein Offizier des Geheimdienstes war. Atlan konnte in Fartuloons Stützpunkt eindringen, einen Lähmstrahler in Betrieb nehmen und auf die FALSERATH richten. Nach dem Abfeuern der Waffe versank die gesamte Besatzung in tiefe Bewusstlosigkeit. Atlan und Fartuloon, der der Lähmstrahlung widerstehen konnte, sperrten die Besatzungsmitglieder ein. Die FALSERATH nahm Kurs auf Kraumon. (Atlan 219)
Streit auf Kraumon
Auf der Stützpunktwelt geriet Ischtar immer mehr unter den Einfluss Chapats. Nach ihren eigenen Angaben hatte der Säugling ein Entwicklungsstadium erreicht, das es notwendig machte, ihn auf eine Welt der Varganen zu bringen, wo er unter »angebrachten« Bedingungen aufwachsen sollte.
Ischtar nahm einen Gleiter und zog sich in eine Höhle in den Bergen zurück. Ra wollte die Varganin nicht so einfach ziehen lassen und folgte ihr. Der Barbar versuchte, sie erneut für sich zu gewinnen. Auch Atlan schnappte sich einen Gleiter und raste in die Berge. In der Höhle kam es zu einem harten Kampf zwischen den beiden Männern um die Gunst der Goldenen Göttin. Mit einem gekonnt eingesetzten Dagor-Griff setzte der Kristallprinz den Barbaren außer Gefecht.
Nach der Rückkehr in den Stützpunkt ließ sich die Varganin nicht von ihrem Vorhaben abbringen, Kraumon zu verlassen. Atlan stellte Ischtar ein Kugelraumschiff mit 60 Metern Durchmesser unter dem Kommando von Gresta Hankort zur Verfügung. (Atlan 221)
Quellen
Atlan 150, Atlan 166, Atlan 172, Atlan 174, Atlan 177, Atlan 178, Atlan 180, Atlan 181, Atlan 190, Atlan 192, Atlan 208, Atlan 209, Atlan 212, Atlan 215, Atlan 216, Atlan 217, Atlan 218, Atlan 219, Atlan 221