Festung Atlantis

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
56 | 57 | 58 | 59 | 60 | 61 | 62 | 63 | 64

50 | 54 | 

60

 | 70 | 75

Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für weitere Bedeutungen, siehe: Festung Atlantis (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 60)
PR0060.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: Atlan und Arkon
Titel: Festung Atlantis
Untertitel: Arkoniden verteidigen das Sonnensystem – vor 10000 Jahren. – Das dritte Atlan-Abenteuer!
Autor: K. H. Scheer
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (5 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 26. Oktober 1962
Hauptpersonen: Atlan, Perry Rhodan, Tarts, Captain Feltif, Grun
Handlungszeitraum: Oktober 2040, ≈8000 v. Chr. (siehe hier)
Handlungsort: Erde, Venus
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 60,
enthalten in Silberband 8,
enthalten in Leihbuch 25

Handlung

Oktober 2040: Die DRUSUS ist aus dem Mirsal-System zur Erde zurückgekehrt. Atlan ist während seiner mehrmonatigen »Haft« in die aktuelle Lage auf der Erde eingewiesen worden und wird zur Unterredung mit Perry Rhodan auf die DRUSUS gebeten, die er zynisch mit »Hallo, kleiner Barbar« beginnt. Auf Atlans Drängen, nach Arkon heimzukehren, wird ihm durch Aufzeichnungen vom Robotregenten die Lage in seiner Heimat dargestellt. Perry bittet ihn zu bleiben und Atlan erkennt, dass die Terraner die Chance sind, seine Welt wieder zu altem Glanz zu erheben. Während einer Besprechung zur aktuellen Lage auf Mirsal II und den dort angreifenden Wesen aus einem anderen Universum wird Atlan durch Erinnerungsschübe aus seiner Zeit als arkonidischer Flottenadmiral auf der Erde vor 10.000 Jahren überwältigt.

Kristallprinz Atlan wird durch den Großen Rat von Arkon nach Larsaf II (Larsa, Venus) geschickt, um Übergriffe des dortigen Administrators Amonar aus der Familie Cicol zu untersuchen. Nach der Verhaftung des korrupten Verwalters veranlasst er eine Umsiedlung von 50.000 Kolonial-Arkoniden nach Larsaf III (Erde) auf einen 2000 km großen ovale Kleinkontinent, der durch schmale Landbrücken mit den Kontinenten im Westen und Osten verbunden ist. Atlans Mentor Tarts gibt dem Land den Namen Atlantis. Die Kolonie wird nach arkonidischen Maßstäben ausgebaut. Zu diesem Zeitpunkt ist Larsaf III bereits von einer primitiven Zivilisation der Stufe A-3 bevölkert. Atlan wird zu einer Schlacht gegen die Methanatmer abberufen und startet mit dem Schlachtschiff TOSOMA.
Im Koàl-System wütet die 35. Auffangschlacht gegen die Methanatmer. Aufgrund von Notrufen aus dem Larsaf-System beordert der Imperator Gonozal VII. seinen Neffen Atlan wieder nach Larsaf III. Die Kolonie wird sporadisch durch einen Feind angegriffen, der nur durch 5D-Taster anmessbar ist. Über 150.000 Kolonisten sind bereits auf Larsaf II verschwunden. Bei einem Angriff von halbmaterialisierten fremden Raumschiffen verschwindet fast die gesamte Besatzung des Kreuzers MATATO. Es wird nur ein einziger Mann gefunden, dessen Oberkörper sich der Eigenzeit der Fremden angepasst hat. Da man die Lage nicht erfassen kann, wird die Evakuierung des Planeten beschlossen. 1,8 Millionen Siedler werden nach Arkon abtransportiert. Nachdem der Große Rat die Evakuierung angeordnet hat, bleibt Atlan mit 150.000 Kolonisten (50.000 weniger als vom Großen Rat verlangt) zurück, um die Siedlung aufrecht zu erhalten und die technischen Möglichkeiten der Fremden zu erkunden.
Monate später treibt eine weitere Vernichtungsfront der Fremden auf die Kolonie auf Larsaf II zu. Die restlichen Kolonisten werden evakuiert. Die Front wird als ein Relativfeld, Relativfront oder Überlappungsfeld höherer Ordnung gedeutet, das bereits den halben Planeten umspannt. Der Einsatz von Waffen bleibt ohne erkennbare Wirkung. Es wird ermittelt, dass das Phänomen nicht auf den Planeten beschränkt ist, sondern den gesamten Raum des Systems durchschneidet. Der Beschuss mit modifizierten Impulstriebwerken ergibt dann doch strukturlabile Öffnungen in der Relativfront, die deren Fortbewegung lokal bremsen. Dadurch verändert sich jedoch der Gesamtvortrieb der Relativfront im Raum und ein großer Teil des Kreuzer-Verbandes verschwindet, worauf sich Atlan nach Atlantis zurückzieht, wo ihm die fertiggestellte unterirdische Tiefseekuppel (die für lange Zeit sein zu Hause werden wird) gezeigt wird.
Weitere zwei Monate später ist Atlantis und der Flottenrest mit Impulskonvertern ausgebaut. Es gelingt, ein Schiff der Fremden in den Normalraum zu ziehen, wo es vernichtet wird. Bei einem späteren Abstecher nach Larsaf II, wo die Robotstation ausgebaut wird, erhält Atlan telepathisch die Anweisung, allein mit einem kleinen Schiff zu starten. Nach weiteren Instruktionen begibt er sich zu einem fremden Robotschiff. Atlan erhält einen auf ihn abgestimmten Zellaktivator und die Information, dass der Erbauer daran interessiert ist, dass das Große Imperium bestehen bleibt. Weiterhin erhält er die Konstruktionsunterlagen der Konverterkanone, die an ihrem Zielpunkt ein instabiles 5D-Ballungsfeld erzeugt, das eine Entstofflichung der eingeschlossenen Materie bewirkt. Die Konstruktionspläne werden in das Arkon-System gebracht. Atlan bleibt auf Larsaf III. Dort wird die Evakuierung des Planeten beschlossen. Nur 10.000 Kolonisten sollen weiter auf dem Planeten verweilen und die Fremden untersuchen.

Nachdem Atlan aus seinen Erinnerungen aufgewacht ist, erklärt ihm Rhodan, dass er den Erbauer des Robotschiffes kennt. Es kann sich nur um das Lebewesen auf der Kunstwelt Wanderer handeln. Die Konverterkanone besiegelte maßgeblich den Sieg Arkons über die Methanatmer, die Konstruktionspläne sind allerdings im Laufe der Jahrtausende verloren gegangen.

Anmerkungen

Innenillustrationen