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Dieser Artikel befasst sich mit einem Flaggschiff Atlans. Für weitere Bedeutungen, siehe: TOSOMA (Begriffsklärung). |
Die TOSOMA war das Flaggschiff des 132. Einsatzgeschwaders »Kristallprinz« des Admirals und Kristallprinzen Atlan da Gonozal.
Technische Details
Es war ein Schlachtschiff arkonidischer Bauart aus der um 8000 v. Chr. neu entstandenen Imperium-Klasse. (PR 60 E) Diese wurde entwickelt, um neue Machtverhältnisse in den Methankriegen Arkons zu erreichen. Mit einem Durchmesser von 800 m und dementsprechend vergrößertem Waffenpotenzial stellte sie jahrtausendelang das Nonplusultra der arkonidischen Flotte dar.
Zur Bewaffnung gehörte mindestens ein schwerer Psychostrahler unterhalb des Triebwerkswulstes (in Kolonialzeiten benutzt, um Zivilisationen niedriger Intelligenzstufen zu beeinflussen), Impulskonverter beziehungsweise Impulswellen-Kanonen (PR 60 E), vierundzwanzig schwere Impulsgeschütze, zwanzig Thermokanonen, zehn Desintegratorgeschütze und ein überschweres Zwillings-Impulsgeschütz in der oberen Polkuppel. (PR- Atlantis 9)
Die TOSOMA erreichte die üblichen Beschleunigungswerte von 500 km/s2. Für Überlichtflüge diente ihr der bei den Arkoniden übliche Transitionsantrieb. (PR 60 E)
Es waren Impulsflitzer an Bord.
Bekannte Beiboote
Bekannte Besatzungsmitglieder
- Tarts da Rhegant – Kommandant (PR-Atlantis 9)
- Cunór (PR 60 E)
- Einkal (PR 70 E)
- Eseka – Waffenoffizier (PR 70)
- Feltif – Chef der Bodentruppen; später Kolonisationsplaner auf Atlantis (PR 60)
- Grun (PR 60)
- Soron da Heeze – Pilot im Jahr 8005 v. Chr. (PR-Atlantis 9)
- Kehene – Kommandant des Beibootes TO-4 (PR 70 E)
- Ketlar (PR 60 E)
- Kosol – Chefmathematiker (PR 70)
- Masal – Funker (PR 70 E)
- Milane – Medikerin (PR-Atlantis 8)
- Zerg – Psychooffizier (PR 60 E)
Geschichte
Im 8. Jahrtausend v. Chr. flog Atlan mit seinem von der TOSOMA angeführten Geschwader ins Larsafsystem (Solsystem). Er sollte die Unruhen beseitigen, die durch die Regentschaft des Administrators Amonar aus der Familie Cicol entstanden waren. (PR 60 E)
Auf Larsa (Venus) entstand in dieser Zeit die Robotstation mit der Venuspositronik und auf Larsaf III (Erde) wurde die nach Atlan benannte Kolonie Atlantis mit der Hauptstadt Atlopolis, später Arkonis, eingerichtet. (PR 60 E)
Sobald die Situation geklärt war, wurde Atlans gesamtes Geschwader zurückbeordert. Mit der TOSOMA nahm Atlan an der 35. Auffangschlacht gegen die Methanatmer teil. Aufgrund von Notrufen aus dem Larsafsystem wurde Atlan erneut dorthin entsandt. Er stellte fest, dass in dem System immer wieder Überlappungsfronten zu einem anderen Universum entstanden. Intelligenzwesen aus diesem Universum setzten die Fronten gezielt zur Entführung der Bewohner von Larsa und Larsaf III ein. Im weiteren Verlauf der Ereignisse wurde das Larsafsystem evakuiert und der größte Teil von Atlans Geschwader ging verloren. Da die ASSOR mit den Konstruktionsplänen der Konverterkanone nach Arkon zurückgeschickt wurde, stand Atlan neben seinem Flaggschiff schließlich nur noch der Schlachtkreuzer PAITO zur Verfügung. (PR 60 E)
Ungefähr ein Jahr nach dem Untergang des Geschwaders waren die TOSOMA und die PAITO nur noch bedingt gefechtstauglich, weil einige Triebwerke ausgebaut und zu stationären Waffen umfunktioniert worden waren. Beide Raumschiffe drangen durch einen Entladungstrichter in das andere Universum vor. Diese Entladungstrichter wurden von den Fremden als Einfallstore in den Normalraum genutzt. Die TOSOMA und die PAITO vernichteten auf der anderen Seite eine Planetenbasis. Bei der Rückkehr mussten die Arkoniden feststellen, dass sie neun Tage verloren hatten und dass inzwischen ungefähr 150 Feindschiffe das Larsafsystem angriffen. Die PAITO wurde vernichtet und die TOSOMA wurde schwer getroffen. (PR 70 E)
Tarts erkannte, dass das Schiff nicht mehr zu retten war. Da Atlan sich weigerte, die TOSOMA vor der Besatzung zu verlassen, ließ Tarts ihn durch Roboter hinauswerfen. Cunór erhielt den Befehl, Atlan zu begleiten. Während sich Tarts mit der TOSOMA den Angreifern entgegenstellte, zogen sich Atlan und Cunór in eine unterseeische Fluchtkuppel zurück. Atlan verließ die Kuppel noch einmal, um Kontakt mit der TOSOMA aufzunehmen, doch von seinem Flaggschiff war keine Spur mehr zu sehen. Atlan nahm eine helle Leuchterscheinung im Norden wahr. Er ging davon aus, dass die TOSOMA vernichtet worden war. Er hatte somit keine Möglichkeit mehr, den Planeten zu verlassen. (PR 70 E)
In der Raum-Zeit-Tangente
In einer abweichenden Zeitlinie, der Raum-Zeit-Tangente, blieb Atlan an Bord der TOSOMA. Das Raumschiff wurde später weitgehend repariert. Es fungierte danach als Flaggschiff in der Schlacht von Traversan, die in einer vernichtenden Niederlage der Arkoniden gegen die neu gebildete Allianz der Druuf und Maahks endete. (PR-Atlantis 2.8)
Quellen