Die Flotte der Toten

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 686)
PR0686.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Das Konzil
Titel: Die Flotte der Toten
Untertitel: Sie kommen aus Andromeda – und landen im Mahlstrom der Sterne
Autor: William Voltz
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (2 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 15. Oktober 1974
Hauptpersonen: Stackon Mervan, Zamahr Abartes, Ablither Greimoon, Tessen Amun, Alaska Saedelaere, Fronchie, Willpuhr Amph Taccatsch, Mascotsch
Handlungszeitraum: Ende Mai 3460
Handlungsort: Mahlstrom der Sterne, Terra
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 686,
enthalten in Silberband 78

Handlung

Der Mathelogiker Stackon Mervan, der Lemur-Technohistoriker Zamahr Neun Abartes, der Positronik-Logistiker Tessen Amun und der Programmierungs-Ingenieur Ablither Greimoon befinden sich als technisches Team auf dem Wrack eines lemurischen Raumschiffs im Gercksvirasystem in Andromeda. Sie haben auf Anweisung von Esto Conschex und Goarn Den Thelnbourg dieses Wrack in eine Abstrahlposition gebracht, sodass mit einer simulierten Fehlabstrahlung durch den Sonnentransmitter getestet werden kann, wohin vor vielen tausend Jahren 22.000 lemurische Raumschiffe verschwunden sind.

Plötzlich werden sie von Conschex' Stimme im Helmempfänger überrascht, der aufgrund der Ereignisse auf dem Planeten Peschnath mit der Abstrahlung beginnen will, obwohl sich das Technikerteam noch an Bord aufhält. Tatsächlich werden sie Sekunden später vom Sonnenfünfeck-Transmitter in unbekannte Sphären abgestrahlt.

Nachdem sie bemerken, dass sie den Transmittersprung überlebt haben, öffnen sie das Außenschott des Wracks und schauen hinaus in die durcheinander wirbelnden Wolken kosmischer Materie des Mahlstroms, ohne zu wissen, wo sie sich befinden. Da sie Ausrüstungsgegenstände benötigen, um längerfristig in einer fremden Umgebung überleben zu können, durchsuchen sie die Magazine des Schiffswracks, jedoch erfolglos. Daher müssen sie das Wrack verlassen und nach einem sich in der Nähe befindlichen weiteren lemurischen Wrack zu suchen.

Nach 4000 Meilen sind sie trotz der schwierigen Ortungsbedingungen im Mahlstrom erfolgreich: Ein 1200 Meter durchmessendes Kampfschiff wird gefunden. Sie haben nur noch vierzehn Stunden Sauerstoff, als sie durch ein offenes Außenschott in das Raumschiff eindringen können. Aufgrund ihrer Spezialkenntnisse in lemurischer Technik sind sie in der Lage, manuell das Außenschott zu schließen und das Innenschott zu öffnen.

Beleuchtung und atembare Luft ist vorhanden, aber der Boden ist mit einer dicken Schicht Staub bedeckt, und überall liegen Skelette von Lemurern herum. Es sind keine Anzeichen eines Kampfes zu entdecken.

Unterdessen gibt auf Terra das Insektenwesen Zeus der Regierung des Solaren Imperiums einen Hinweis darauf, dass irgendwo im Mahlstrom eine Flotte lemurischer Raumschiffe steht. Perry Rhodan schickt daher den Schweren Kreuzer REFORGER unter der Expeditionsleitung von Alaska Saedelaere in das von Zeus genannte Gebiet, um die verschollene lemurische Flotte zu suchen.

Das Volk der Artmaccs wurde vor Jahrtausenden in den Mahlstrom verschlagen und beherrscht 17 der 22.000 lemurischen Schiffe. Es sind drei Meter lange Raupenwesen, deren eigene technische Errungenschaften und Fähigkeiten unter der Diktatur des »Bewahrers des Imperiums« Willpuhr Amph Taccatsch langsam in Vergessenheit geraten. Dennoch bekommen sie mit, dass in einem der Schiffe Fremde aufgetaucht sind, da sie es als das 18. Schiff besiedeln wollen. Sie schicken eine Expedition zu diesem Schiff, um die Fremden zu suchen.

Mervan, Abartes, Amun und Greimoon stoßen beim Durchsuchen des lemurischen Raumschiffes in der medizinischen Station auf einen Tiefschlafbehälter mit einem Mahsackener. Amun erinnert sich in einer lemurischen Aufzeichnung gelesen zu haben, dass es sich dabei um von Mahsack-Vier stammende, halbintelligenten Tiere handele, die den Lemurern bei Einsätzen als Kuriere dienten.

Sie wecken das Wesen aus dem Tiefschlaf. Der Mahsackener namens Fronchie misstraut den Terranern zunächst und glaubt, sie hätten die lemurische Besatzung getötet. Dies ändert sich erst, als der Mahsackener eine alte Aufzeichnung eines Besatzungsmitglieds findet, die klar macht, dass die Lemurer an den Folgen eines Abstrahlschocks gestorben sind. Danach arbeitet man zusammen und findet Nahrungskonzentrate, Wasser und Atemluft im Überfluss, aber auch Spuren von Artmaccs, mit denen sie schließlich aufeinandertreffen.

Die Terraner sind von Anfang an uneins über die Strategie, mit der sie auf das Auftauchen der Artmaccs reagieren sollen. Während Abartes es vorziehen würde, ein Beiboot startklar zu machen, um damit das Schiff zu verlassen, setzt sich Mervan mit seiner Ansicht durch und sie bleiben an Bord. Allerdings müssen sie sich in den oberen Schiffsteil zurückziehen und werden schließlich im Schiffsobservatorium von den Artmaccs eingeschlossen.

Die in der Überzahl befindlichen Artmaccs unter Führung von Mascotsch können in das Observatorium eindringen und die Terraner und den Mahsackener paralysieren. Die Artmaccs überführen die vier Terraner auf das Hauptschiff, während sie Fronchie zurücklassen, da er keinen Raumanzug trägt. Sie bringen die für sie fremden Wesen in ihr Hauptquartier und bereiten ein Verhör vor, da sie vermuten, die Terraner seien eine Vorhut der Lemurer, die ihnen ihren Lebensraum in den Raumschiffen streitig machen wollen. Unter diesen Umständen siegt beiderseitiges Misstrauen über eine Verständigungsbereitschaft, die aufgrund lemurischer Translatoren durchaus gegeben wäre. Daher beginnt das Verhör mit einer Lüge:

Zitat: […] „Mein Name ist Stackon Mervan.“ […] „Ich bin ein Lemurer. […]“ (PR 686, S. 65)

Innenillustrationen