Zamahr Neun Abartes

Zamahr Neun Abartes galt als ausgezeichneter Lemur-Technohistoriker.

Erscheinungsbild

Er war ein Terraner aus dem Bundesstaat   Honduras und hatte   indianisches Blut in den Adern.

Der untersetzte, bullig wirkende Mann war im Jahr 3460 43 Jahre alt. Sein breites Gesicht wurde von einer Knollennase und fleischigen Lippen beherrscht. Seine Stirn glänzte ebenso speckig wie sein schwarzes Haar, das in der Mitte gescheitelt war.

Charakterisierung

Der neunte Sohn der Familie Abartes war aufbrausend und unterwarf sich nur sehr ungern den Befehlen anderer.

Geschichte

Im Jahr 3460 untersuchte Zamahr Neun Abartes mit drei anderen Wissenschaftlern – Stackon Mervan, Ablither Greimoon und Tessen Amun – das Wrack eines lemurischen Raumschiffs im Gercksvirasystem in Andromeda. Goarn Den Thelnbourg, ein terranischer Transmitterspezialist, löste zu früh die Abstrahlung des Schiffes durch den Sonnentransmitter aus. Es rematerialisierte im Mahlstrom der Sterne in der Nähe einer verschollenen lemurischen Flotte, die einst über den Sonnenfünfeck-Transmitter dorthin gelangt war. Bei der Untersuchung dieser Schiffe gerieten die Terraner in die Gefangenschaft der dort lebenden Artmaccs, konnten jedoch wenig später mit einem Beiboot fliehen. Bei ihrer Flucht begegneten sie Alaska Saedelaere, der sich ebenfalls der lemurischen Flotte näherte. Zusammen mit ihm erreichte Zamahr Neun Abartes schließlich wohlbehalten die REFORGER.

Quellen

PR 686, PR 687