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Dieser Artikel wurde Ende Dezember 2009 in die Liste der Exzellenten Artikel aufgenommen.
Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit den Spindeln und den Segmenten, aus denen sie entstehen. Für weitere Bedeutungen, siehe: Spindel und Segment. Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit den Spindelwesen Fünf, Neun und Elf. Für weitere Bedeutungen, siehe: Fünf, Neun, Elf (Begriffsklärung). |
Spindelwesen sind künstlich erschaffene Geschöpfe mit negativer Strangeness.
Charakterisierung
Spindelwesen sind nur äußerlich organische Lebewesen. Sie existieren nur, um an der Großen Leere die Übergänge ins Arresum frei zu schalten. Sie scheinen nach einem Programm aus den Spindeln zu handeln und kennen keine Emotionen. Ein einzelnes Spindelwesen scheint eher lethargisch und antriebslos zu sein. Es hat lediglich das Bestreben, zu anderen Artgenossen zu gelangen. Dabei zeigen alle Spindelwesen eine extrem hohe Auffassungsgabe, einen unstillbaren Durst nach Information und eine überragende Intelligenz. Sie können sich untereinander telepathisch verständigen und mittels Augenkontakt Informationen austauschen. Sobald mehr als zehn Spindelwesen zusammen kommen, werden weitere Teile der Programmierung ersichtlich.
Entstehung
Die Spindelwesen entstehen, wenn Spindel und Segment verschmolzen werden, aus dem sie zu diesem Zeitpunkt umgebenden Genpool. Es existierten 21 Spindeln und Segmente. Die Spindeln wurden auf den Sampler-Planeten entdeckt, während die Segmente durch Perry Rhodan und Atlan auf Charon, einem Planeten innerhalb der Großen Leere, gefunden wurden. In ihrem ursprünglichen Zustand kann man ein Segment zwar mit einer Spindel zusammenfügen, allerdings stoßen sie sich ähnlich wie gleichgepolte Magnete ab. (PR 1681)
Um Spindel und Segment verschmelzen zu können, muss das Segment durch einen modifizierten Transmitter gedreht werden. Dabei sind Sende- und Empfangstransmitter identisch, das Segment wird lediglich auf einer Schleife durch den Hyperraum geschickt. Dies entdeckt die Arcoana Colounshaba bei Experimenten an nahezu identischen Kopien in ihrem Heimatsystem und vermittelt den Terranern dieses Wissen. (PR 1684)
Zerstörte Spindeln und Segmente
Bevor die Systematik der Erzeugung von Spindelwesen aus Spindel und Segment richtig verstanden wurde und die Spindelwesen entstanden, wurden einige Spindeln und Segmente zerstört:
- Ein Spindel/Segment-Satz wurde beim Transport durch die Ennox Megananny zerstört, wobei die Ennox ums Leben kam. (PR 1681)
- Zwei Spindel/Segment-Sätze wurden von Arol von Pathis, einem Mitglied der FAMUG, zerstört. (PR 1683)
Erstes kontrolliertes Experiment
Das erste Experiment wird von Myles Kantor am 16. März 1212 NGZ durchgeführt. Es ergeben sich unerwartete Folgen des Zusammenfügens von Spindel und Segment. Zum einen werden ungeheure Energiemengen von der nun kompletten Spindel aufgesogen, zum anderen setzt ein Umwandlungsprozess ein, der ein biologisches Wesen formt. Dieses ist nicht lebensfähig, völlig verunstaltet und hat eine negative Strangeness. Der Nakk Paunaro merkt an, dass ein Parameter bei der Entstehung offensichtlich falsch war. Er kann aber nicht sagen, welcher dies war. (PR 1685)
Zweites kontrolliertes Experiment
Der Haluter Icho Tolot erhält von Perry Rhodan einen Spindel/Segment-Satz, den er nach Halut bringt. Dort versammelt er neun weitere Wissenschaftler seines Volkes, unter ihnen Lingam Tennar, und führt zusammen mit ihnen am 12. April 1212 NGZ das Experiment durch. Die Haluter stellen ausreichende Mengen Energie zur Verfügung und als Ergebnis wird das Spindelwesen Eins erschaffen. Somit wird klar, dass bei der Zusammenfügung von Spindel und Segment nicht nur Energie, sondern auch Information – die Genstruktur der umgebenden Wesen ab einer gewissen Intelligenzstufe – aufgenommen und verarbeitet wird. (PR 1686) Bei dem ersten Experiment, welches von Myles Kantor durchgeführt wurde, waren aber zahlreiche Wissenschaftler unterschiedlicher Spezies beteiligt, die den Genpool verunreinigten.
Drittes kontrolliertes Experiment
Das Spindelwesen Zwei soll am 25. April 1212 NGZ auf dem 100-m-Kreuzer CHIMAIRA erzeugt werden. Das Spindelwesen scheint sich zunächst normal zu entwickeln, es entartet aber binnen kurzer Zeit und zerstört das gesamte Schiff. Es zeigt dabei gigantische Körperkräfte und eine phänomenale Auffassungsgabe. Die Wissenschaftler um Myles Kantor werden von Gucky gerettet, Zwei zerstört die Außenhülle des Raumschiffs und stirbt erst an den Folgen der Dekompression. (PR 1686)
Man glaubt zu wissen, warum das Experiment misslang, als sich bei einer Untersuchung, der bei dem Versuch schwer verletzten Kallia Nedrun, herausstellt, dass sich bei ihr eine Art Aufsatz aus Aminosäuren an einem Zinkfinger in ihrem Erbgut befindet. (PR 1687)
Schließlich findet sich dann noch der wahre Verursacher, mit dem man sich auch die Zerstörungswut von Zwei erklären kann: Der Hanse-Spezialist Cyrn Dow, der das üble Erbe seines Vaters Cynan in sich trägt. Cynan Dow war in der Lage mit seinen Parafähigkeiten Lebewesen kraft seines Willens zu töten, was er auf mehreren Welten auch tat. Da er nicht mehr lange zu leben hatte, klonte er schließlich aus eigenen Körperzellen Cyrn und Cyta, um diese als Werkzeuge für seine Rache gegen das Universum zu nutzen. (PR 1728, PR 1787)
Funktion
Die Spindeln und Segmente wurden von den Ayindi geschaffen, um die Öffnung der versiegelten Übergänge ins Arresum von der Parresum-Seite zu ermöglichen. Die Spindelwesen sollen als eine Art Katalysator die Energien freisetzen, die in dem unmöglichen Element H-5 (also ein Wasserstoffatom mit 4 weiteren Neutronen) auf den Sampler-Planeten gebunden wurden. Der so genannte Koordinator bündelt und leitet die Energien, um damit die Übergänge zwischen Arresum und Parresum wieder freizuschalten. Da der Koordinator aus einer der zerstörten Spindeln hätte entstehen sollen, übernimmt die Ayindi Moira diese Aufgabe. (PR 1700)
Bekannte Spindelwesen
Name | Geschlecht | Volk | Erschaffen durch | »Heimatwelt« / Sampler | Bemerkungen |
---|---|---|---|---|---|
Voltago | - | Kyberklon | Taurec | Monchromwelt / Achtzehn | |
Eins | Haluter | Icho Tolot auf Halut | Spiegelwelt / 13 | Tod im Konverter | |
Zwei (1) | männlich | menschlich | Myles Kantor auf der CHIMAIRA | fehlerhaftes Experiment | |
Zwei (2) | männlich | menschlich | Myles Kantor auf der Kogge PAVO | Riesenwelt / Roter Sand | Astronom |
Drei | männlich | menschlich | Michael Rhodan auf der Kogge MUSCA | Forscher und Wissenskoordinator | |
Vier | weiblich | menschlich | Ronald Tekener in dem Hanse-Kontor auf dem Planeten Draffer | Pyramidenwelt | Analytikerin |
Fünf | männlich | menschlich | Reginald Bull und Alaska Saedelaere im Cantaro-Fort TbW 10 im WILD MAN-System, welches zur Forschungsstation umgebaut wurde | Downunder | Stratege |
Sechs | weiblich | menschlich | Julian Tifflor in der Kogge VELA, welche im Sektor Euthets Stern stationiert war | Shaft | Befehlshaberin |
Sieben | männlich | menschlich | Boris Siankow auf dem Planeten Taquar | Schichtwelt | Improvisator |
Acht | männlich | menschlich | die Spindelwesen Zwei bis Sieben auf dem arkonidischen Schiff LAYSSIA | ||
Neun | weiblich | menschlich | die Spindelwesen Zwei bis Sieben auf dem arkonidischen Schiff LAYSSIA | Scheibenwelt | |
Zehn | weiblich | menschlich | die Spindelwesen Zwei bis Sieben auf dem arkonidischen Schiff LAYSSIA | Noman | wechselt zu Samplerplanet 10 |
Elf | weiblich | menschlich | die Spindelwesen Zwei bis Sieben auf dem arkonidischen Schiff LAYSSIA | ||
Zwölf | männlich | menschlich | die Spindelwesen Zwei bis Sieben auf dem arkonidischen Schiff LAYSSIA | »Licht-ohne-Sonne«-Welt | |
Dreizehn | weiblich | menschlich | die Spindelwesen Zwei bis Sieben auf dem arkonidischen Schiff LAYSSIA | ||
Vierzehn | weiblich | menschlich | die Spindelwesen Zwei bis Sieben auf dem arkonidischen Schiff LAYSSIA | Methanwelt | |
Fünfzehn | weiblich | menschlich | die Spindelwesen Zwei bis Sieben auf dem arkonidischen Schiff LAYSSIA | Sloughar |
Geschichte
Das Auffinden der ersten Spindel auf Shaft war mehr ein Zufall. Als Mila Vandemar und Voltago den Schacht dieses Sampler-Planeten mit Hilfe der speziellen Fähigkeiten von Mila erkundeten, stießen sie auf ein Labyrinth, in dem die Gegenstände zwischen materieller und immaterieller Zustandsform zu existieren schienen. Der Kyberklon löste durch einen Tritt unbeabsichtigt ein Pyramidenprisma mit negativer Strangeness aus der Umgebung. Dies glich dem Prisma, welches Atlan auf Arkon II gefunden hatte (PR 1628), allerdings fehlte ihm eins der insgesamt 21 Segmente und hatte ein Gewicht von 20,111 kg. (PR 1669)
Nachdem durch gezieltes Suchen eine weitere Spindel auf Noman geborgen werden konnte, begaben sich Voltago und die Vandemar-Zwillinge durch einen Übergang innerhalb des Gravo-Kubus von Noman auf alle weiteren Sampler-Planeten und konnten so insgesamt 20 Spindeln bergen, welche sich auf ihren jeweiligen Planeten innerhalb der jedem Planeten eigenen hyperphysikalischen Unmöglichkeit verbargen. Trotz intensiver Suche gelang es nicht, die 21. Spindel zu entdecken, die eigentlich vorhanden sein musste, da es 21 Sampler-Planeten gab. (PR 1677)
Allen 20 Spindeln fehlte ein Segment, sie waren unvollständig. Bei der Untersuchung der Spindeln durch Colounshaba wurde festgestellt, dass alle Spindeln, wenn sie in eine bestimmte Konstellation gebracht wurden, ihre fünfdimensionalen Strukturen auf einen bestimmten Punkt innerhalb der Großen Leere ausrichteten. (PR 1678)
Dieser Punkt kennzeichnete den Standort des Dunkelplaneten Charon, auf dem die Galaktiker und die Arcoana in einem Eissee die fehlenden 20 Segmente fanden und auf Moira trafen. (PR 1679, PR 1680)
Die Ennox erklärten sich bereit, die Spindeln und die Segmente in die Milchstraße zur weiteren Untersuchung zu bringen. Dabei kam es zu einem Unfall, bei dem die Ennox Megananny ums Leben kam und ein Satz aus Spindel und Segment zerstört wurde. Auch die Arcoana forschten nach ihrer Rückkehr von der Großen Leere in ihrem Heimatsystem Sheokor an der Entschlüsselung von Spindel und Segment und fanden heraus, dass das Segment im Hyperraum gedreht werden musste, um danach mit der Spindel verschmolzen werden zu können. (PR 1684)
Nachdem das erste Experiment der Galaktiker am 16. März 1212 NGZ auf Titan in einem Fiasko endete, erschuf Tolot auf Halut das erste lebensfähige Spindelwesen, welches den Namen Eins erhielt. Nachdem klar war, dass das erste Experiment der Terraner aufgrund einer Verunreinigung des Genpools fehlgeschlagen war, wurde auf dem 100-m-Kreuzer CHIMAIRA am 25. April 1212 NGZ unter der Leitung von Myles Kantor das Spindelwesen Zwei erschaffen, welches aber nach wenigen Minuten entartete und schließlich in Vakuum umkam. Für das erneute Scheitern konnte eine Abnormalität in den Genen von Kantors Frau Kallia Nedrun ausgemacht werden. (PR 1686)
Bei einem erneuten Versuch entstand am 15. Mai 1212 NGZ auf der Kogge PAVO ein männliches Spindelwesen, welches wiederum den Namen Zwei erhielt. Nachdem sich auch nach zehn Tagen keine Abnormalitäten zeigten, wurden am 25. Mai 1212 NGZ Eins und Zwei erstmals zusammengebracht und tauschten Informationen über ihre Augen aus. Sie erkannten, dass sie eine Bestimmung hatten, forderten aber, dass man sie mit weiteren Artgenossen zusammenbrachte, da sie sich dadurch nähere Angaben über ihre Bestimmung versprachen. (PR 1687)
Am 11. Juni 1212 NGZ wurden die Spindelwesen Drei, Vier, Fünf, Sechs und Sieben erschaffen, wobei sich Sieben als Multitalent erwies und als Joker keinen Kontakt zu den anderen Wesen erhalten sollte. (PR 1688) Durch verschiedene Manöver der Galaktiker sollte der Kontakt der Spindelwesen untereinander kontrolliert beziehungsweise unterbunden werden. Allerdings gelang es den sieben Wesen, sich auf Titan zu treffen und die verbliebenen acht Sätze aus Spindel und Segment mitsamt dem Spezialtransmitter, der für die Erzeugung weiterer Wesen notwendig war, zu erbeuten und zu fliehen. (PR 1690)
Auf der Flucht der Wesen kaperten diese schließlich einen Diskusraumer der Blues, in dem sie die weiteren Spindelwesen erzeugten. Da für die Erzeugung ein reiner Genpool vorhanden sein musste, wurden die Blues, das halutische Spindelwesen Eins und Tolot, der den Wesen auf ihrer Flucht gefolgt war, auf ein Beiboot gebracht. Es entstanden die Männer Acht und Zwölf und die Frauen Neun, Zehn, Elf, Dreizehn, Vierzehn und Fünfzehn. Durch die hohe Zahl der Wesen erkannten sie, dass für die Erfüllung ihrer Bestimmung insgesamt 21 Wesen nötig waren. Eins erfuhr durch Icho Tolot, dass die restlichen fünf Spindeln, die die Galaktiker auf den Sampler-Planeten der Großen Leere bergen konnten, durch Unfälle vernichtet worden waren. Kurz darauf wurde das halutische Spindelwesen durch die Besatzung des gekaperten Diskusschiff in einem Konverter getötet, ohne diese Information vorher an seine Artgenossen weitergeben zu können. (PR 1691)
Auf der Suche nach Informationen über das Schicksal der restlichen sechs Spindeln brachten die Wesen am 5. Oktober 1212 NGZ den Zentralsyntron von Gatas unter ihre Kontrolle. Als sie dort keine brauchbaren Details fanden, versuchten die Wesen ihr Glück am 13. Oktober 1212 NGZ im Zentralsyntron von Ertrus. Bei ihrer weiteren Suche nach den verbleibenden Spindeln, stürmten sie am 20. Oktober 1212 NGZ mit Unterstützung der Galactic Guardians das Humanidrom. Dort versuchte sie Ronald Tekener in eine Falle zu locken, was aber nicht gelang. Am 31. Oktober machten sich die vierzehn Spindelwesen auf den Weg ins Solsystem, da sie hofften, über NATHAN an die gewünschten Informationen zu kommen. (PR 1692)
Nach einem Zwischenstopp auf Titan, bei dem die Spindelwesen mit Perry Rhodan zusammentrafen, erklärte dieser sich, trotz Protesten bereit, zusammen mit Atlan und den Wesen das Innere der Mondsyntronik NATHAN aufzusuchen. (PR 1693) Es gelang den Spindelwesen die Sicherheitsperren NATHANS zu überwinden und der Syntronik Daten zu entnehmen, die eigentlich geschützt waren. Dabei erfuhren sie auch, das die fünf restlichen Spindeln und Segmente, die die Galaktiker an der Großen Leere bergen konnten, unwiederbringlich zerstört waren. Daraufhin brachten die Wesen NATHAN unter ihre Kontrolle und damit das Solsystem an den Rand des Chaos. Sie forderten von Rhodan wieder an die Große Leere gebracht zu werden, um ihrer Bestimmung Folge zu leisten, und drohten damit Sol sonst in eine Nova zu verwandeln. (PR 1694)
In dieser Situation bot Moira Perry Rhodan an, die Spindelwesen zu überwältigen. Nachdem Moira die Überwältigung der Wesen spielend gelungen war, brachte sie alle an Bord der STYX. Zusammen mit Alaska Saedelaere, den Vandemar-Zwillingen und den 14 Spindelwesen startete Moira in Richtung Große Leere. (PR 1695)
Um Saedelaere und die Spiegelgeborenen zu retten, bereitete Rhodan eine erneute Expedition zu Großen Leere vor, die Ende Februar 1213 NGZ startete. In den 3,5 Jahren, die die BASIS für den Flug benötigte, versuchten die Spindelwesen auf den Sampler-Planeten herauszufinden, von welchem dieser Planeten sie jeweils stammten. Da dies aufgrund ihrer geringen Anzahl nicht möglich war, erklärten sie sich zur Zusammenarbeit mit Moira bereit. (PR 1697)
Auch im Netz des Quidors wurden die Wesen und Moira auf der Suche nach Informationen nur teilweise fündig. Sie erfuhren zwar die Geschichte des Krieges, der vor zwei Millionen Jahren am Rand der Großen Leere stattgefunden hatte, aber nichts, was zur Beantwortung der Frage nach den Geburtswelten der Spindelwesen beitragen könnte. Überzeugt davon, dass nur Perry Rhodan den Schlüssel zur Lösung dieses Rätsels liefern konnte, beschloss Moira am 31. Juli 1216 NGZ nach drei Jahren Suche in die Milchstraße zurückzukehren. (PR 1698)
Die BASIS traf am 4. August 1216 NGZ beim Pulsar Borgia ein und Perry Rhodan flog mit der ODIN zum Dunkelplaneten Charon. Auf dem Weg dorthin wurde das Schiff von Quappenschiffen angegriffen, konnte aber von Moira, die durch Ennox alarmiert wurde, gerettet werden. Rhodan und Voltago wechselten zur STYX und begegneten den Spindelwesen. Diese erkannten den Kyberklon als einen von ihnen, was wiederum gesperrte Erinnerungen in Voltago weckte. Dieser berichtete, mit den Gesichtszügen von Taurec, wie der Kosmokrat auf der Monochromwelt die Spindel entdeckte und auf Charon das dazu gehörende Segment fand. Taurec verschmolz Spindel und Segment, unterbrach diesen Prozess aber und gab den so erzeugten Stoff an Mamerule, der den Auftrag erhielt, daraus ein Wesen mit kybernetischen Elementen zu klonen. Dieses Wesen war Voltago. Er war auch in der Lage, jedem Spindelwesen seine Geburtswelt zu nennen. Damit war der Weg frei für die Erfüllung der Bestimmung der Spindelwesen. (PR 1699)
Am 16. September 1216 NGZ erlebten die Spindelwesen im Eissee von Charon Visionen ihrer Geburtswelten, konnten diese aber erst mit Voltagos Hilfe richtig zuordnen. Voltago führte am 27. September jedes Spindelwesen auf den Sampler-Planeten, von dem es stammte. Da für eine Zündung des Elements H-5 jedoch ein Koordinator benötigt wurde, der aus einer der zerstörten Spindeln hätte entstehen sollen, übernahm Moira diese Aufgabe. Am 31. Oktober 1216 NGZ explodierten die Sampler-Planeten und mit ihnen vergingen auch die Spindelwesen. Sie hatten ihre Bestimmung erfüllt und den Übergang zwischen Arresum und Parresum geöffnet. Als einziges Spindelwesen überlebte Voltago das Inferno. (PR 1700)
Quellen
PR 1669, PR 1677, PR 1678, PR 1679, PR 1681, PR 1683, PR 1684, PR 1685, PR 1686, PR 1687, PR 1690, PR 1691, PR 1692, PR 1693, PR 1694, PR 1695, PR 1697, PR 1698, PR 1699, PR 1700