Kollektiv der Sieben

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1690)
PR1690.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Große Leere
Titel: Kollektiv der Sieben
Untertitel: Riskantes Spiel auf Titan – Sturmlauf in der Forschungsfestung
Autor: Peter Terrid
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (2 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 13. Januar 1994
Hauptpersonen: Reginald Bull, Myles Kantor, Perry Rhodan, Talotur, Martha, Trajus von Klaphor
Handlungszeitraum: Juli/August 1212 NGZ
Handlungsort: Milchstraße
Computer: Boris Siankow
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1690

Handlung

Der Ennox Philip erscheint am 30. Juli 1212 NGZ bei Perry Rhodan und bekommt die neuesten Informationen bezüglich der Spindelwesen:

Drei und Vier sind auf Akkartil zusammengeführt worden, Eins und Zwei weilen weiterhin im Forschungszentrum auf Titan. Sieben ist allein auf der SERPENS, aber Fünf und Sechs, sowie Reginald Bull sind Gefangene der FAMUG. Michael Rhodan, Ronald Tekener, Atlan und Yart Fulgen sind unterwegs, um sie zu suchen. Der Ennox mit dem Zellaktivatorchip verspricht dem Terraner Hilfe.

Am 3. August lassen Fünf und Sechs durch Bull das Solsystem anfunken. Die Spindelwesen erklären ihre Bereitschaft, Bull gegen Sieben auszutauschen. In dem Funkspruch versteht es Bull, Rhodan eine versteckte Nachricht zukommen zu lassen.

Rhodan ruft zu einer Konferenz, an der die meisten Zellaktivatorträger fernmündlich teilnehmen. Nur die Ennox Martha hält sich bei ihm auf. Das 150 Meter durchmessende Beiboot der ARKON III befindet sich irgendwo im Sektor Boscyks Stern. Dort soll eine Enterung versucht werden, und Martha ist bereit, Bull entsprechend zu informieren.

Bull unterhält sich soeben mit Talotur, dem Anführer der zehn arkonidischen Mitgefangenen, als die Ennox erscheint. Urplötzlich taucht Fünf auf und versetzt Martha einen wahrscheinlich tödlichen Schlag. Immerhin verschwindet sie noch per Kurzem Weg. Anschließend spricht Bull über Funk mit den anfliegenden Raumschiffen SERPENS, LEPSO und MONTEGO BAY. Er berichtet vom Tod der Ennox und warnt vor Eigenmächtigkeiten. So kommt es wenig später zum Austausch von Sieben und Bull. Die zehn Arkoniden verbleiben bei den Spindelwesen.

Talotur beobachtet, wie sich die jetzt drei Spindelwesen beäugen, wie er es bei sich nennt. Er ist überzeugt, dass sie nicht nur als Gruppe stärker geworden sind, sondern auch als Einzelwesen. Als schließlich vor Ort 50 weitere LFT-Schiffe auftauchen, drohen die Spindelwesen mit der Tötung der Arkoniden.

Tekener und Michael Rhodan fliegen mit ihren Schiffen nach Akkartil im Rachmayn-System, wohin Heimo Gullik mit seiner XENOLITH Drei und Vier gebracht hatte. Dort wollen sie eine Falle aufbauen.

Derweil hält Bull die drei Spindelwesen hin und erfährt von Rhodan, dass auf Titan durch Myles Kantor ein Konterprogramm vorbereitet werde. Außerdem hört er, dass Martha gar nicht tot ist. Allerdings lehnen die Ennox es nun ab, mit den Galaktikern in Bezug auf die Spindelwesen weiter zusammenarbeiten zu wollen.

Als Fünf, Sechs und Sieben am 8. August im Rachmayn-System erscheinen, die entsprechenden Koordinaten erhielten sie von Bull, sind Tekener und Michael Rhodan mit ihren Vorbereitungen fertig. Sie können die drei Spindelwesen überzeugen, dass Drei und Vier nur zu einem Kontakt bereit sind, wenn sie auf Akkartil landen. Dies tun sie in einem Gleiter und bringen ihre Geiseln mit. Gruppenweise dringen sie anschließend in den ehemaligen Stützpunkt der Blau-Nakken ein. Dabei umgehen sie alle aufgebauten Fallen. Letztlich können sie nur überwältigt werden, wenn der Tod der Arkoniden in Kauf genommen würde.

Michael Rhodan versucht unterdessen mit einigen Begleitern, das arkonidische Beiboot zu besetzen. Doch seine Gruppe tappt beinahe selbst in eine Falle und zieht sich wieder zurück.

Tekener zieht sich zurück, Drei und Vier stoßen zu den anderen Spindelwesen, die gemeinsam abziehen. Immerhin lassen sie die zehn Arkoniden zurück. Die Handlungen der Spindelwesen, die man eigentlich gar nicht als Feinde haben will, werden neu eingestuft. Demnach richtet sich das Maß ihrer Gewalt, um ihr Ziel zu erreichen, ausschließlich nach dem Maß des ihnen entgegen wirkenden Widerstands. Es liegt also bei den Terranern, wieviel Tod und Unglück es geben wird. Und die Spindelwesen haben nur dieses eine Ziel – oder den eigenen Tod.

Inzwischen hat Kantor auf Titan um den Wohntrakt von Eins und Zwei so genannte Resonanzkammern aufbauen lassen, in denen er bei den Spindelwesen die sensorische Resonanz der Sinne erreichen will. Er rechnet dabei mit dem unverzüglichen organischen Kollaps. Des Weiteren sind virtuelle Labyrinthe aufgebaut worden.

Am 10. August erscheinen die fünf Spindelwesen im Solsystem. Rhodan, der noch immer auf eine Einigung hofft, gestattet den Funkkontakt mit Zwei und Eins. Bald darauf landet das arkonidische Beiboot auf Titan, und die Spindelwesen schlagen zu. Dabei stören Eins und Zwei die Terraner, indem sie die Syntroniken in ihrem Sinne manipulieren. Danach brechen sie aus ihrem Wohntrakt aus, und das Konterprogramm erweist sich als nutzlos. Der Haluter Icho Tolot, der sich nicht gegen sie stellt, darf in der Nähe von Eins bleiben.

Schockiert müssen die Terraner mit ansehen, wie sich die sieben Spindelwesen ausgerechnet dort treffen, wo die acht übrigen Spindel-Segment-Sätze verwahrt werden. Diese nehmen sie an sich und holen auch einen modifizierten Transmitter an Bord ihres Schiffes. Unter schweren Verlusten auf terranischer Seite ziehen sie aus dem Solsystem ab. Nur die HALUTA kann ihnen folgen.

Innenillustrationen