Das Schöpfungsprogramm

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1691)
PR1691.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Große Leere
Titel: Das Schöpfungsprogramm
Untertitel: Ihr Ziel ist neues Leben – und sie kennen kein Pardon
Autor: Arndt Ellmer
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (2 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 20. Januar 1994
Hauptpersonen: Icho Tolot, Pheranthen, Eins, Calac Zyitan, Atlan
Handlungszeitraum: August/September 1212 NGZ
Handlungsort: Milchstraße
Risszeichnung: Artefakt Unknown Alpha
(Abbildung) von Andreas Weiß
Computer: Henna Zarphis
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1691

Handlung

Mereidden ist der Mond des fünften Planeten des Szastermat-Systems, circa 2000 Lichtjahre zu Thantur-Lok. Dort existiert ein geheimer GAFIF-Stützpunkt unter dem Kommando von Konibwator. Als dort am 27. August 1212 NGZ ein havariertes Raumschiff auftaucht, stellt sich der Stützpunkt weisungsgemäß tot.

Mit seiner HALUTA verfolgt Icho Tolot das Schiff der sieben Spindelwesen. Diese kreuzen scheinbar ziellos durch die Milchstraße, und der Haluter ist überzeugt, er verliert die Spur des Schiffes nicht, weil Eins ihm immer wieder die Gelegenheit bietet, aufzuschließen. Aber am 24. August verliert er die Spur dann doch.

Einen Tag später weilen die Spindelwesen in einem Robotstützpunkt der GAFIF und eruieren dort die Position von Mereidden. Als sie weiterfliegen, vollzieht sich die von ihnen unterbrochene Selbstzerstörung des Stützpunktes.

Der Arkonide Peranthen ist Sicherheitschef von Mereidden. Als er die Gefahr erkennt, ist es bereits zu spät. Die Spindelwesen übernehmen den Stützpunkt, wo am 1. September der arkonidische Tender LAYSSIA unter dem Kommando von Namurek landet. Er wird ebenso von den Spindelwesen übernommen, die am 6. September mit nun zwei Schiffen weiterziehen. Peranthen gelingt es anschließend, den Sicherheitscode einzugeben, um einen Notruf nach Arkon abzusetzen.

Auf der LAYSSIA bleiben 30 Arkoniden als Geiseln zurück. Die beiden Schiffe fliegen im Synchronflug drei Tage lang ohne ein bestimmtes Ziel durch mehrere Sektoren der Milchstraße. Namurek bringt dabei in Erfahrung, dass die Spindelwesen einen ruhigen Ort suchen.

Aus verschiedenen Quellen wird auch Tolot das Geschehen auf Mereidden bekannt. Die HALUTA entdeckt am 11. September die beiden Schiffe, und nun achtet der Haluter darauf, dass er nicht geortet wird. Das war ihm zuvor nicht so wichtig.

Die 600 Meter durchmessende KYMRE des Tentras Calac Zyitan kehrt soeben über die Transmitterbrücke aus der Mächtigkeitsballung Estartu zurück. Das Schiff wird am 16. September vor dem Hansekontor Lokkeren von den Spindelwesen gekapert. Nun hält es Tolot für an der Zeit zu handeln. Er meldet sich bei den Spindelwesen und bittet, an Bord kommen zu dürfen. Dafür bietet er ihnen eine wichtige Information, nämlich dass es insgesamt 20 Spindel-Segment-Sätze gibt. Dass die weiteren fünf Sätze nicht mehr existieren, verschweigt er allerdings. Tolot darf seine HALUTA an die KYMRE andocken.

Am 20 September stehen die Schiffe 50.000 Lichtjahre abseits von Thantur-Lok im Leerraum. Alle Gefangenen und auch Eins wechseln auf die KYMRE, die sich zwölf Lichtjahre von der LAYSSIA und dem 150-Meter-Beiboot absetzt. Dadurch wird der Wikipedia-logo.pngGenpool bei dem folgenden Schöpfungsprogramm nicht gefährdet. Die Hypertrops der LAYSSIA liefern nach zweitägiger Vorbereitung die notwendigen Energien für die Experimente.

Aus dem Arkon-System meldet sich indessen Atlan fernmündlich auf Terra. Er will ab sofort härter gegen die Spindelwesen vorgehen. Doch erst einmal müssen diese gefunden werden.

Am 23. September wird Acht kreiert. Ein weiterer Wissensschub erfolgt dadurch aber nicht. Nach Absprache aller Für und Wider werden am folgenden Tag Neun und Zehn kreiert – und plötzlich wissen die Spindelwesen, dass sie eigentlich 21 Wesen sein müssten und nicht bloß 20. Somit stellt sich die Frage nach dem 21. Spindel-Segment-Satz, was das Schöpfungsprogramm etwas verzögert. Doch am 27. September werden Elf und Zwölf kreiert und tags darauf Dreizehn, Vierzehn und Fünfzehn. Damit einher geht das Wissen um den Koordinator, der aus einem der fehlenden Sätze hervorgehen müsste.

Während dieser Tage spricht Tolot häufig mit Eins. Andererseits bereiten die Tentras ihre Befreiung vor, denn Eins hat nicht die volle Kontrolle über ihr Schiff. Einige geheime Räume können von dem Spindelwesen syntronisch nicht erfasst werden. Als dann die Nachricht vom Ende der Experimente eintrifft, offenbart Tolot Eins, dass die fünf fehlenden Sätze nicht mehr existieren. Dieses deprimiert das Spindelwesen derart, dass es von der Befreiungsaktion der Jülziish überrascht wird. Diese haben Tolot nicht in ihren ganzen Plan eingeweiht, und so muss der Haluter mit ansehen, wie Eins per Traktorstrahl in einen altertümlichen Konverter gezerrt wird und stirbt.

Die KYMRE flieht, und unterwegs trennt sich die HALUTA von den Tentras. Tolot will nach Terra, denn er ist überzeugt, dass die Spindelwesen demnächst die großen Informationszentren der Milchstraße anfliegen werden, vielleicht sogar NATHAN selbst.

Innenillustrationen