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Die Zentauren wurden von Takerern, einem Volk der Cappins, ab etwa 197.000 v. Chr. gezüchtet. Sie waren eine Kreuzung aus Genen von Primaten und Pferden.
Erscheinungsbild und Physiologie
Die Zentauren waren mehr als zwei Meter groß. Der untere Körperteil war ein normaler, vierbeiniger Pferdekörper. An der Stelle, wo das Schultergelenk des Pferdekörpers sitzt, schloss sich ein menschlicher Oberkörper an. (PR 425)
Der gesamte Rumpf war von meist schwarzem Kraushaar bedeckt. Die Köpfe und die Gesichter der Zentauren hatten die Merkmale des Cro-Magnon-Menschen. Sie trugen meist lange Bärte, die bis zum Nabel reichten, und ungebändigte Haarmähnen. Insgesamt erinnern sie stark an die Kentauren der griechischen Mythologie. (PR 425)
Lähmstrahler waren bei den Zentauren wirkungslos. (PR 425)
Charakterisierung
Zu Ovarons Zeit als Chef der Golamo im Tranatsystem (Solsystem) waren sie – nach seiner Einschätzung – ähnlich intelligent wie Morgas. (PR 437)
Die Terraner machten 51.989 v. Chr. ganz andere Beobachtungen: Zentauren wiesen eine beträchtliche Intelligenz auf. Sie verstanden es, mit erbeuteten Waffen zu kämpfen. Bei Bedarf ließen sie Pseudo-Neandertaler auf sich reiten. Auch mit den Argazaten konnten sie sich prächtig verständigen. (PR 425) In kämpferischen Auseinandersetzungen und auf der Jagd koordinierten sie die Aktionen der deutlich weniger intelligenten Pseudo-Neandertaler und Zyklopen. (PR 426)
Bekannte Zentauren
Geschichte
Die Takerer betrieben auf dem von ihnen Lemu genannten Kontinent, dem späteren Lemuria, gentechnische Zuchtexperimente. Das Projekt lief unter der Bezeichnung Unternehmen Tranat-System. Die Zentauren waren ein Ergebnis dieser Zuchtversuche.
Dadurch, dass die Zentauren wie die anderen Konos mit den Cro-Magnon-Menschen – den Vorfahren der Lemurer – in direkter Konkurrenz standen, übten sie auf diese einen besonderen evolutionären Selektionsdruck aus. Dies war von den Cappins genau so beabsichtigt. (PR 429 E, Kap. 6)
51.989 v. Chr. (4411 dT) griff Perry Rhodans erste Zeitexpedition mit dem Nullzeitdeformator aufseiten der Lemurer in die Kämpfe ein. Die Expeditionsteilnehmer kamen zu dem Schluss, dass sie den Lemurern helfen mussten, um kein Zeitparadoxon zu erzeugen. (PR 425) Die Besatzung zerstörte zwei Robotstationen der Cappins – auf der Heiligen Insel im Asphaltsee und auf der Halbinsel Genetika – und legte damit den Grundstein für den Sieg der Lemurer. (PR 428, PR 429)
- Anmerkung: Laut PR 2162 E, Kap. 1 spielten sich diese Ereignisse im Jahr 4112 dha-Tamar (52.288 v. Chr.) ab. Diese Jahresangabe ist falsch. Es war das Jahr 51.989 v. Chr., siehe dazu Autorenfehler: Zeitangaben.
Mit der Zerstörung der Anlage auf Genetika endete mangels Energieversorgung auch die Biopulsaktivierung. Damit entfiel die Grundlage für die Fortpflanzung der ansonsten unfruchtbaren Konos. Sie waren zum Aussterben verurteilt. (PR 429)
Dr. Kenosa Bashra legte dar, dass eine geringe Anzahl der Konos, durch Mutation fruchtbar geworden, das Aussterben ihrer Art überlebte. Zumindest die Zentauren und Zyklopen überstanden sogar den Untergang von Lemuria und fanden Einzug in die Sagenwelt der Menschheit. (PR 429 E, Kap. 6)