Argazaten

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Die Argazaten wurden von den Takerern, einem Teilvolk der Cappins, ab etwa 197.000 v. Chr. gezüchtet.

Erscheinungsbild und Physiologie

Argazaten waren Fischmenschen. Als Wikipedia-logo.pngAmphibien hatten sie sowohl Lungen als auch Kiemen. (PR 425)

Sie ernährten sich von Pflanzen. (PR 427)

Nach Atlans Ansicht gingen aus ihnen die Wikipedia-logo.pngDelfine hervor. (PR 427)

Charakterisierung

Argazaten hatten eine gewisse Intelligenz und konnten durchaus zielgerichtet handeln. Sie waren eine ständige Gefahr für lemurische Flussschiffe, die sie mit Haftminen attackierten. In kämpferischen Auseinandersetzungen benutzten sie lange Messer. (PR 425)

Geschichte

Die Takerer betrieben auf dem von ihnen Lemu genannten Kontinent, dem späteren Lemuria, gentechnische Zuchtexperimente. Das Projekt lief unter der Bezeichnung Unternehmen Tranat-System.

Die Argazaten waren ein Ergebnis dieser Zuchtversuche. An ihrer Erschaffung war die Takererin Tavvu maßgeblich beteiligt. (PR 2925, S. 10)

Dadurch, dass die Argazaten wie die anderen Konos mit den Wikipedia-logo.pngCro-Magnon-Menschen – den Vorfahren der Lemurer – in direkter Konkurrenz standen, übten sie auf diese einen besonderen evolutionären Selektionsdruck aus. Dies war von den Cappins genau so beabsichtigt. (PR 429 E, Kap. 6)

51.989 v. Chr. (4411 dT) griff Perry Rhodans erste Zeitexpedition mit dem Nullzeitdeformator aufseiten der Lemurer in die Kämpfe ein. Die Expeditionsteilnehmer kamen zu dem Schluss, dass sie den Lemurern helfen mussten, um kein Zeitparadoxon zu erzeugen. (PR 425) Die Besatzung zerstörte zwei Robotstationen der Cappins – auf der Heiligen Insel im Asphaltsee und auf der Halbinsel Genetika – und legte damit den Grundstein für den Sieg der Lemurer. (PR 428, PR 429)

Anmerkung: Laut PR 2162 E, Kap. 1 spielten sich diese Ereignisse im Jahr 4112 dha-Tamar (52.288 v. Chr.) ab. Diese Jahresangabe ist falsch. Es war das Jahr 51.989 v. Chr., siehe dazu Autorenfehler: Zeitangaben.

Mit der Zerstörung der Anlage auf Genetika endete mangels Energieversorgung auch die Biopulsaktivierung. Damit entfiel die Grundlage für die Fortpflanzung der ansonsten unfruchtbaren Konos. Sie waren zum Aussterben verurteilt. (PR 429)

Dr. Kenosa Bashra legte dar, dass eine geringe Anzahl der Konos, durch Mutation fruchtbar geworden, das Aussterben ihrer Art überlebte. Bei den Argazaten wollte er sich aber nicht festlegen. (PR 429 E, Kap. 6)

Die Lemurer verwendeten zumindest im Fall der Tarik in Omega Centauri genetisches Material der Argazaten für Umweltanpassungen. (Centauri 11)

Quellen