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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 1747) | |
Zyklus: | Die Ayindi | |
Titel: | Hyzzak | |
Untertitel: | Die stärkste Waffe der Abruse – im Einsatz gegen die Galaktiker | |
Autor: | Peter Terrid | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Innenillustrator: | Johnny Bruck (1 x) | |
Erstmals erschienen: | Donnerstag, 16. Februar 1995 | |
Hauptpersonen: | Perry Rhodan, Atlan, Mila und Nadja Vandemar, Jodeen, Hyzzak | |
Handlungszeitraum: | März – April 1218 NGZ | |
Handlungsort: | BASIS, Arresum | |
Risszeichnung: | Flottentender der MATRIX-Klasse (Abbildung) von Andreas Weiß | |
Computer: | Abrusische Genese (II) | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Druckauflagen PR-Heft 1747 |
Handlung
Die unheimliche Existenz erwacht. Sie kennt nur ein Ziel, nämlich all jene Existenzformen auszulöschen, die mit ihr konkurrieren und unvereinbar sind. In Licht ausgedrückt, ergibt die unheimliche Existenz einen sehr dunklen Glitzereffekt. Aber in dem Schallwellensystem des Fremden ergibt sich ein schriller, scharfer Laut - Hyzzak!
Die Ayindi Jodeen empfängt auf ihrem Rochenschiff URCAN den Notruf einer Artgenossin am Rand der Todeszone. Jodeen startet sofort und birgt die andere Ayindi. Kurz darauf ist sie tot.
Am 21. März 1218 NGZ weilen die Zellaktivatorträger an Bord der BASIS und erfahren von der ayindischen Wissenschaftlerin Densee nähere Informationen zum Versagen von Sholunas Hammer und den Problemen der Galaktiker mit den Hamamesch. Dabei erwähnt Densee das Projekt Adoption, jene Alternative, die bis zum 9. April erfolgreich umgesetzt werden muss. Es ist der Tag, an dem die Todeszone Terra erreichen wird. Den Unsterblichen wird bewusst, dass das Gelingen dieses Projektes für das Selbstwertgefühl der Ayindi viel wichtiger ist, als ein Sieg über die Abruse. Daher vertrauen sie den undeutlichen Aussagen von Densee.
Die Zellaktivatorträger haben die Punkte, an denen unter Zuhilfenahme der Nocturnen die Lebensinseln entstehen sollen, definiert. Der Weise von Fornax wird in Begleitung der meisten Unsterblichen zum Herz der Abruse fliegen. Der Narr von Fornax in Begleitung von Paunaro zur Enklave der Barrayd und der Junge Stock in Voltagos Begleitung zur Galaxie Calldere. Das alles hört sich an Bord der BASIS wie ein Abschied für immer an, zumal die Taktik der Abruse unkalkulierbar ist. Am 23. März wechseln die Terranorm-Rochen und die Nocturnen ins Arresum und am folgenden Tag verlassen sie das Aariam-System.
Es war Hyzzak, der Jodeen tötete, aus der er Informationen über das Fremde zieht. Dieses versteht sich nicht bloß als Ayindi, sondern auch als Galaktiker. Die vorliegenden Matrizen, Operanden und mathematischen Daten ergeben für Hyzzak eine exakte Analyse für einen Angriffsplan auf das inkompatible Fremde. Dieses kann somit genullt werden. Hyzzak sucht sofort den Kontakt zu einer ayindischen Flotte – und das Nullen nimmt seinen Anfang.
Kurz vor der Grenze zur Todeszone werden die CIRIAC, CADRION II und CAJUN bei ihrem Nocturnentransport von drei ayindischen Rochen, deren Kommando Harneer hat, aufgehalten. Harneer ist der Weise von Fornax suspekt und sie besteht auf dem Erscheinen der Sektionskoordinatorin Shenega samt ihren Stellvertreterinnen Veba und Shorsou. Diese lassen sich jedoch Zeit und es vergehen einige Tage.
Schließlich erscheint Shenega in Begleitung von 300 Rochen und begibt sich mit ihren Stellvertreterinnen an Bord der CIRIAC. Sie berichten von einer neuen abrutischen Gefahr, die Hyzzak genannt wird. Sie halten die Nocturnen dafür, denn über diese besitzen sie aus dem Aariam-System keinerlei Informationen. Atlan seinerseits lässt die Ayindi heimlich untersuchen, weil er befürchtet, sie könnten Pseudo-Leben sein. Doch dafür findet er keinen Beweis, und die Gruppe um Shenega geht wieder von Bord. Die Parresianer dürfen nicht weiterfliegen.
Der Arkonide ist überzeugt, irgendetwas übersehen zu haben, doch auch sein Extrasinn hilft ihm nicht weiter. Die Lage am Rand der Todeszone wird von Stunde zu Stunde gespannter, da taucht Moira mit ihrer STYX auf. Sie befiehlt den Weiterflug des Konvois, wogegen die rangniedrigere Shenega nicht protestieren kann. In dieser Situation erkennt Perry Rhodan den Denkfehler: Der Name Hyzzak ist nur wenigen Ayindi im Aariam-System bekannt. Wenn Shenega ihn also trotzdem kennt, kann sie ihn nur von der Gegenseite wissen und ist somit der Feind selbst. Schnell sind die Raumschiffe von Shenega, Veba und Shorsou vernichtet, denn nur sie sind Pseudoleben. Anschließend verabschiedet Moira die Galaktiker mit den Worten, dass Kibb ihr das Überleben in der Todeszone eigentlich garantieren müsste. Die Zellaktivatorträger dringen am 29. März in die Todeszone ein.
Hyzzak hat das Fremde genarrt. Er, der General der Abruse, ist besseres Pseudo-Leben aus weiterentwickelten Chamäleon-Molekülen. Diese sind messtechnisch nur im 470- Nanometer-Bereich nachzuweisen. Ein Körperkontakt mit dem Fremden ist für Hyzzak nicht gefährlich, und nun weilt er immer noch unter dem Fremden. Er kann, wie gezeigt, dreifach agieren. Hyzzak hat schon einen neuen Plan, den das Fremde ihm quasi eingegeben hat.
Kurz bevor der Konvoi in die erste Überlicht-Etappe geht, sprechen auf allen drei Terranorm-Rochen die Transmitter an. Da im Überraum kein Funkkontakt untereinander möglich ist, wissen die Unsterblichen nicht, dass auf jedem ihrer Schiffe eine Moira aufgetaucht ist. Immerhin erkennen auf der CADRION II die Vandemar-Zwillinge und Gucky schnell, dass die Kriegerin Pseudo-Leben ist. An Bord kommt es zu einem psionischen Duell.
Auf der CAJUN ist Atlan sehr schnell misstrauisch gegenüber Moira. Mittels eines Wechselbades aus 470-Nanometer-Licht will er den Beweis antreten. Derweil zieht sich auf der CIRIAC die vorgebliche Moira zurück. In aller Stille will sie das Fremde namens Rhodan kopieren.
Für Hyzzak in seiner Gesamtheit entwickelt sich die Situation in gefährlichem Maße. Der psionische Angriff fordert Kraft, ebenso der Schutz vor dem Wechselbad aus 470-Nanometer-Licht. Aber vor allem der unkopierbare Zellaktivatorchip kostet ihn Substanz. So zerfällt zuerst Moira auf der CADRION zu abrutischem Staub, danach die Moira auf der CAJUN. Das, was von Hyzzak übrig geblieben ist, flieht von Bord der CIRIAC – und mitten hinein in die Nocturnenstöcke des Weisen von Fornax. Es ist das endgültige Ende von Hyzzak.
Die Auseinandersetzung hat drei Tage in Anspruch genommen. Daher taucht der Konvoi erst am 2. April in den abrutischen Staub ein, der das Herz der Abruse umgibt. Von einem Augenblick zum anderen ändert sich die Situation. Ist es Traum? Ist es Wirklichkeit? Irgendetwas stimmt hier nicht.
Innenillustration