Pseudo-Leben

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Pseudo-Leben ist aus kristallinen Strukturen entstandenes »Leben«.

Pseudo-Leben der Abruse

Pseudo-Leben wurde durch die Abruse im Arresum geformt, um das »Leben« zu kopieren. Sie hoffte damit ihre Gegner unterwandern zu können. Das Pseudo-Leben bestand aus Chamäleon-Molekülen, die sich ihrer Vorlage anpassen und somit die Vorlage kopieren konnten. Doch nicht nur Leben konnte so kopiert werden. Jegliches nicht lebende Material wie Geräte, Bauten und auch Raumschiffe wurde von diesen Molekülen kopiert. Im Laufe der Zeit wurden gewisse Nachteile der Chamäleon-Moleküle durch Verbesserungen ausgeglichen. So wurde die relativ geringe Widerstandskraft der Pseudo-Corrax später bei den Beaumortels erheblich heraufgesetzt und die Identifikation der Chamäleon-Moleküle durch den 470-Nanometer-Bereich des Lichts später bei Hyzzak deutlich minimiert. Auch der Schock, der beim Berühren von Pseudo-Leben mit dem Leben für beide Seiten auftrat, war bei Hyzzak nicht mehr zu bemerken. (PR 1731, PR 1737, PR 1747)

Pseudo-Corrax

Im 8. Jahrhundert NGZ schuf die Abruse zum ersten Mal langzeitig Pseudo-Leben, indem sie Angehörige der Corrax kopierte und auf dem Planeten Coral ansiedelte. Die sogenannten Pseudo-Corrax erschufen sich eine Zivilisation, deren Bauten und Technik ebenfalls aus Chamäleon-Molekülen bestanden. Mit ihren ebenfalls aus Chamäleon-Molekülen erschaffenen Raumschiffen betrieben sie auch Raumfahrt. (PR 1737)

Die Zivilisation der Pseudo-Corrax zerfiel über die Jahre dadurch, dass die eingleisige, eindimensionale Ausrichtung der Chamäleon-Moleküle eine Weiterentwicklung und Mutation verhinderte. Das führte zusammen mit dem eindimensionalen Denken der Pseudo-Corrax zu Sterilität und Degeneration. Die im Jahr 1217 NGZ lebenden Pseudo-Corrax erinnerten sich zwar daran, einmal komplizierte technische Gerätschaften beherrscht zu haben, waren dazu aber nicht mehr in der Lage. Die Eigenschaften der Chamäleon-Moleküle führten über die Jahre auch zu vermehrten Ausfällen der Technik auf Coral, was auch durch Fehlbedienungen noch potenziert wurde. (PR 1737)

Bekannte Pseudo-Corrax

Beaumortels

Im Jahr 1217 NGZ landeten 50 Beausoleils unter dem Kommando von Alexius Bullet auf dem Planeten Opal, die dort biwakierten. Die Abruse sah eine Möglichkeit, den Galaktikern eine »Fünfte Kolonne« unterzuschieben und wandelte die Terraner einen nach dem anderen in Pseudo-Leben um. Die später so genannten Beaumortels fügten den Galaktikern auf der BASIS erheblichen Schaden zu und waren schwer zu bekämpfen, da ihre Körper äußerst widerstandsfähig waren und sich teilweise regenerieren konnten. Die Beaumortels hatten jedoch den Nachteil, dass die Originale aus dem Parresum stammten und das Pseudo-Leben in das Parresum überführt wurde. Dazu kam, dass sich das Pseudo-Leben in unmittelbarer Nähe des Lebens aufhielt. Diese Faktoren führten zu einem langsamen Zerfall der Chamäleon-Moleküle in ihre Atome. Das Problem der Beaumortels erledigte sich damit von selbst. (PR 1731)

Hyzzak

Das Erscheinen der Galaktiker im Arresum zeigte der Abruse, dass ihr erstmals ein Gegner gegenüberstand, der ihr in ihrem eigensten Bereich, der Todeszone, gefährlich werden konnte. So musste auch die Abruse neue Waffen entwickeln, um der Eindringlinge Herr zu werden. Da die Galaktiker Mutanten einsetzten, hielt die Abruse im März 1218 NGZ mit einem neu geschaffenen Wesen dagegen, das mit Paragaben versehen war. Hyzzak war außerdem verbessertes Pseudo-Leben aus weiterentwickelten Chamäleon-Molekülen. Diese waren nur messtechnisch im 470-Nanometer-Bereich nachzuweisen. Auch ein Körperkontakt mit dem »Leben« war für Hyzzak nicht gefährlich, höchstens für das Fremde, das damit kopiert werden konnte. Hyzzak war auch in der Lage sich zu teilen, um gleichzeitig mit mehreren Körpern agieren zu können. Hyzzak scheiterte schließlich am Einfallsreichtum der Galaktiker, zusammen mit deren Paragaben und der unbändigen Lebensenergie der Nocturnenstöcke. (PR 1747)

Kristallstrukturen auf Granite

Im November 3807 musste die FERNWEH, ein Kreuzer der SOL, auf dem Planeten Granite notlanden. Dort gab es keine Vegetation, es existierten jedoch Kristallstrukturen, die eine Art Pseudo-Leben entwickeln konnten. Die FERNWEH musste schließlich evakuiert und aufgegeben werden, als die Kristallstrukturen des Planeten in das Schiff eindrangen, dort zu blumenartigen Gewächsen heranreiften und das Material der Schiffshülle, Kabel usw. zersetzten. (Atlan 609)

Anmerkung: Das Verhalten der Kristallstrukturen erinnert stark an die Abruse und speziell an die Eventails.

Quellen