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Stichwort: PERRYPEDIA
Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
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Die Basis des Ersten Zählers war eine Raumstation in der Namenlosen Zone, die dem Ersten Zähler Janv-Zount als Machtzentrum diente.
Übersicht
Aufbau
Der unregelmäßig geformte Rumpf der Basis konnte mit seinem stumpfen Heck und dem sich verjüngenden Bug am ehesten mit dem Rumpf eines Segelschiffes verglichen werden. Er hatte eine größte Länge von 1444 Metern und eine größte Breite von 610 Metern. Alle technischen Einrichtungen, Lebenserhaltungssysteme, Energieerzeuger, Hangars, Lagerhallen, die Zentrale usw. waren innerhalb des Rumpfes untergebracht. Dieser bestand aus verdichteter Jenseitsmaterie. (Atlan 600)
Auf der Oberfläche befand sich eine künstliche Landschaft mit Wäldern, Bergen, Flüssen und verschiedenen Gebäuden. Ohne diese Gebäude und ohne das höchste Felsmassiv erreichte das Gebilde eine größte Höhe von 385 Metern. Auffälligstes Merkmal der Landschaft war ein steiles Felsmassiv. Das Hauptmassiv befand sich in einer nur dünn bewachsenen Zone und hatte einen Durchmesser von 75 Metern. Daneben erhoben sich zwei spitze, dünne Felsnadeln, von denen eine über einen Torbogen mit dem Hauptmassiv verbunden war. (Atlan 600) In dieser Felsnadel befand sich eine Höhle, in der ab einem unbekannten Zeitpunkt der Hypno Laupertyn untergebracht war. An der Höhlendecke war eine konisch geformte Apparatur aufgehängt, in deren Innerem sich ein großer Brocken Jenseitsmaterie befand. Das Gerät ermöglichte es Laupertyn, jederzeit zu erkennen, was Atlan gerade machte. Das Gerät überwachte außerdem den von Laupertyn verursachten Effekt der Mnemo-Löschung und machte den Hypno bei Bedarf mit Energieblitzen gefügig. (Atlan 613)
Über mindestens einen mit einem einfachen Rost abgedeckten Schacht (möglicherweise Teil eines Ventilationssystems) konnte man von der Oberfläche ins Innere der Basis gelangen.
In ungefähr zehn Metern Tiefe unter der Oberfläche gab es einen geheimen, ungefähr 6 m2 großen Raum, von dem aus die Zentrale der Basis über Holoschirme beobachtet werden konnte. Eine Liege für ein humanoides Lebewesen war vorhanden. Der Raum war mit verschiedenen Aggregaten ausgestattet und wurde durch einen Energieschirm gesichert. Eines der Aggregate diente dazu, den Übertritt der Basis in eine andere Raumebene zu verhindern. Das Aggregat wurde durch einen bis dahin blockierten Speicher der Positronik aktiviert, sobald ein Lebewesen versuchte, die Namenlose Zone mit der Basis zu verlassen. Durch eine mechanisch-telepathische Rückkopplung wurde dann nach den Vorstellungen des Lebewesens ein aus präparierter Jenseitsmaterie bestehendes Wesen erzeugt, das die Antriebssysteme der Basis sabotierte.
Die Kunstlandschaft endete circa 400 Meter vor dem Bug. Dieser wurde aus einer glatten, dreieckigen und stark nach unten geneigten Metallfläche gebildet. Die Landschaft endete vor einer Galerie mit sieben kastenförmigen Öffnungen, die leicht nach vorn geneigt und erleuchtet waren. Weiter Richtung Bugspitze folgten Reihen von achteckigen Fenstern, Suchscheinwerfern und kleinen Projektoren. Die Zentrale der Basis war in der Nähe des Bugteils untergebracht. Sie befand sich 100 Meter unter der Oberfläche, war wohnlich eingerichtet und bot mit verschiedenen Großbildschirmen einen guten Überblick über die Außenbereiche.
Ein Energieschirm verhinderte das Entweichen der für Lemuriden gut atembaren Sauerstoffatmosphäre. Die Schutzschirmprojektoren waren an der Seitenwand angeflanscht. Sie hatten die Form von mehrere Meter hohen Haken. An der Oberfläche und im Inneren der Basis herrschte eine Schwerkraft von ungefähr einem Gravo. Es gab keinen Tag-Nacht-Wechsel, eine Kunstsonne war nicht vorhanden. Das allgegenwärtige Licht hatte seinen Ursprung in der Quelle der Jenseitsmaterie, die auch als »Lichtquelle« bezeichnet wurde.
Die Station verfügte über verschiedene Schutzschirme. Als einzige Offensivbewaffnung stand eine Jenseitsenergieschleuder zur Verfügung. Diese wurde von der Quelle der Jenseitsmaterie gespeist und konnte nicht gegen Feinde eingesetzt werden, die bis zur Oberfläche der Basis vorgedrungen waren.
Die Basis war eigenständig flugfähig und konnte Überlichtgeschwindigkeit erreichen. Es waren mehrere Interntransmitter und zwei Egotransmitter vorhanden. (Atlan 600). Egotransmitter I diente zur Fortbewegung innerhalb der Namenlosen Zone in der Art eines Transitionstriebwerks (Entzerrungsschmerzen entstanden dabei aber nicht). Egotransmitter II durfte selbst von Janv-Zount nur auf Anweisung benutzt werden. (Atlan 613)
Das gesamte Gebilde verfügte über leistungsfähige Selbstreparaturmechanismen. Selbst schwerste Schäden – auch an den Landschaftsformationen der Oberfläche – konnten innerhalb von Stunden vollständig behoben werden.
Es war mindestens ein Beiboot für kurze Distanzen vorhanden (Atlan 616). Ein Beiboot hatte die ungefähre Form einer Stubenfliege. Es hatte einen schwarzen Kopf, hohe Beine und kurze, nach außen abgeschrägte Stummelflügel mit 18 m Spannweite. (Atlan 617)
Das Betreten der Innenbereiche war Bewohnern der Oberfläche verboten. Humanoide Roboter versahen innerhalb des Rumpfes Wartungsarbeiten. Sie waren mit einem Sensor ausgestattet, über den sie die mentalen Befehle Janv-Zounts empfangen konnten. Die Oberfläche der Basis war für sie tabu. Die Roboter verhielten sich so, als hätten sie Emotionen.
Bekannte Roboter
- Flir (Atlan 617)
- Gyl – Werkzeug des Ersten Zählers (Atlan 600)
- Jik – Wartungs- und Fertigungsroboter (Atlan 600)
- Ret – Wartungs- und Fertigungsroboter (Atlan 600)
- Rond (Atlan 617)
- Spyk-14 – genannt Rico (Atlan 613)
- Tim – Sonderkonstruktion mit zwei zusätzlichen Tentakelarmen (Atlan 622)
- Ursig-2 – einer der ältesten Roboter der Basis (Atlan 613)
- Zcryk-3 – genannt Pit (Atlan 616)
Bekannte Oberflächengebäude
Unter anderem waren auf der Oberfläche folgende Gebäude zu finden:
- Gästehaus: Das bizarr wirkende, vierkantige Gebäude mit spitzen Auswüchsen stand einige hundert Meter vom Felsmassiv entfernt in einem bewaldeten Gebiet. Transparente Halbkugeln auf dem Dach gaben künstliches Licht ab. Laut Verynths Angaben haben hier früher Besucher der Basis gewohnt. In der Nähe des Gästehauses befanden sich ein See und eine Lichtung. (Atlan 600)
- Turm: Vom Gästehaus gesehen weiter in Richtung Heck erhob sich ein schlanker, circa 200 Meter hoher Turm. Vom Turm aus führte ein über dem Boden verlaufendes Rohr zu einem quadratischen Flachbau mit Fenstern, der die Energieversorgung für den Turm enthielt. Weder dieser Bau noch der Turm hatten erkennbare Eingänge. Dicht neben dem zentralen Turmpfeiler führten vier dicke Rohre in die Höhe. An der Turmspitze befand sich eine unsymmetrische Plattform mit Öffnungen an der Unterseite und verschiedenen spitzen Auswüchsen, in die auch die vier Rohre mündeten. An einem Auswuchs der Plattform hing eine Gondel. Hierbei handelte es sich um das Gemach des Ersten Zählers. Man erreichte das Gondel-Oberdeck über einen Fahrstuhl. Das Oberdeck bestand aus vier stufenartig angeordneten Podesten. Der innere Bereich, der das eigentliche Gemach bildete, bestand aus einem kugelförmigen, mit einem Gespinst gefüllten Raum. Er war durch Energiesperren vom Oberdeck abgetrennt.
- Quelle der Jenseitsmaterie: In einer Talsohle zwischen dem Gästehaus und dem Turm befand sich ein 50 Meter hoher transparenter Dom, der von einem Wall umgeben war und dessen Gerüst aus dicken, gleichmäßigen Streben bestand. Auf der Spitze des Doms saß ein spitzer Kegel mit glänzender Hülle. Der Dom war in ein Lichtermeer gehüllt, wobei die Farben der Jenseitsmaterie (hellgrün und hellrot) überwogen. Von außen konnte man erkennen, dass immer wieder faust- und kopfgroße Materiebrocken in die Höhe geschleudert wurden und wieder zurückfielen. Im Inneren der Quelle befand sich ein 50 Meter durchmessendes Loch, aus dem Jenseitsmaterie in allen Aggregatzuständen ausströmte. Die gasförmige Jenseitsmaterie entwich ins Freie und erzeugte dort Licht. (Atlan 600) Die Quelle erstreckte sich bis tief ins Innere der Basis hinein. In circa 30 Metern Tiefe begannen die technischen Einrichtungen der Quelle. (Atlan 600, Atlan 613)
Wächter
Der Boden der natürlichen Landschaft war vom Myzel eines intelligenten Pflanzenwesens durchzogen, das als Wächter der Basis fungierte. Es konnte Pilzkörper an der Oberfläche ausbilden, die gesamte Flora der Basis kontrollieren und Illusionen erschaffen, die absolut real wirkten. Es konnte sich mit mentaler Stimme verständigen. Auf der Lichtung in der Nähe des Gästehauses befanden sich die Hauptkörper des Wächters in Form von sechs großen, im Kreis stehenden Pilzen, die im Abstand von fünf Metern aus dem Boden ragten. (Atlan 606)
Darstellung
Risszeichnung: »Basis des ERSTEN ZÄHLERS« (Atlan 600) von Paul Delavier, Text: Peter Griese
Geschichte
Die Basis wurde vom Ersten Zähler selbst erschaffen. (Atlan 600 – Risszeichnung)
- Anmerkung: Dies steht im Widerspruch zu einer Aussage der Lichtquelle, der zufolge der Erste Zähler nur Gast auf der Basis des Ersten Zählers gewesen sei. Sie sei eigentlich immer die Basis der Lichtquelle gewesen. (Atlan 674)
Der Zähler weilte jedoch nur zeitweise auf der Basis und hielt sich sonst im Spinar auf. Laut Kiks Angaben lebten verschiedene Wesen auf der Basis. Es gab aber keine ausgeprägte Fauna.
Anti-ES nahm die Basis irgendwann vor 3587 in Besitz und kerkerte den Ersten Zähler in der am Turm hängenden Gondel ein. Zu diesem Zweck installierte Anti-ES zusätzliche Energiesperren. (Atlan 600) Die Superintelligenz bildete aus einem Teil des Ersten Zählers seinen Diener Janvrin. Anti-ES verursachte außerdem mit Laupertyns Hilfe den Effekt der Mnemo-Löschung, der dazu führte, dass alle auf der Basis lebenden Wesen beim Einschlafen sämtliche Erinnerungen an die vorherigen Wachphasen verloren. (Atlan 613)
Irgendwann zwischen Ende 3587 und Anfang 3588 floh die gerade erst entstandene Entität »Born« vor Anti-ES zur Basis des Ersten Zählers, um sich dort zu verstecken. Born nahm Atlan, der von Anti-ES als Geisel gegen die Kosmokraten in die Namenlose Zone entführt worden war, sowie den Miniaturisierer Leitgeist bei der Flucht mit. Anti-ES verfolgte Born, um sich diesen einstigen Bestandteil seiner selbst wieder einzuverleiben. (Atlan 606) Atlan begegnete Janvrin, der den Arkoniden bewachen sollte, und dem Haluter Beyl Transot (Atlan 600), der einige Tage zuvor noch im Grenzwächter Eppletonn gefangen gehalten worden war. Beyl Transot war dem Arkoniden dort kurz nach dessen Entführung durch Anti-ES bereits begegnet, konnte sich aber schon nicht mehr an ihn erinnern. Er rettete Atlan vor wuchernden Pilzen, indem er diese zertrümmerte. (Atlan 606)
Der Wächter meldete sich auf mentalem Wege bei Atlan und forderte ihn auf, die Basis zu verlassen. Da der Arkonide der Forderung keine Folge leistete, wurde er vom Wächter mit verschiedenen Illusionen bedrängt. Atlan fühlte sich von Drachen, Wölfen und Maahks angegriffen und erkannte erst nach einiger Zeit mit Borns Hilfe, dass diese Wesen nicht real waren. Atlan drang ins Basisinnere vor und fand dort einen zerstörten Roboter. Dann wurde er von einem Aufzug wieder ins Freie befördert. Dort traf er auf Kik, mit dem er sich anfreundete. Auch Kik war einst in Eppletonn gefangen, konnte sich aber nicht mehr daran erinnern. Kik führte Atlan zu einer sicheren Höhle. Der Arkonide legte sich zum Schlafen nieder und unterlag erstmals der Mnemo-Löschung. (Atlan 606)
Als Atlan erwachte, wusste er nicht mehr, wie und warum er auf die Basis gelangt war. Leitgeist berichtete ihm, was er wusste. Kik hatte bereits einen Schreibblock, einen Stift und Nahrungskonzentrate bereitgelegt. Kik hatte Leitgeist einen Beutel für Atlan übergeben, in dem sich sechs giftige Insekten befanden. Damit konnte Atlan die sechs Hauptkörper des Wächters zerstören. Der Wächter war dadurch zwar nicht vernichtet, aber für längere Zeit geschwächt und nicht mehr handlungsfähig. Danach traf Anti-ES ein. Die Superintelligenz erzeugte spinnenartige Kunstwesen, die Atlan fangen sollten. Leitgeist verwandelte sich in eine Kopie Atlans und ließ sich von den Wesen töten. Anti-ES hielt Atlan, der sich im Inneren der Basis versteckte, für tot. (Atlan 606)
Anti-ES und Born, der sich später Wöbbeking nannte, lieferten sich in der folgenden Zeit auf der Basis ständige Verfolgungsjagden, was zu merkwürdigen Lichterscheinungen führte. Alle Roboter, die sich ins Freie wagten, wurden von Janvrin vernichtet. (Atlan 613)
Atlan stellte fest, dass er auf der Basis schneller ermüdete als gewohnt. Sein Extrasinn hörte immer wieder flüsternde Stimmen, die ihm ein Zukunftsbild schilderten. Der Extrasinn konnte dies zwar nicht präzisieren, meinte jedoch, die Stimmen seien in der Nähe der Quelle der Jenseitsmaterie stärker. 177 terranische Tage nach seiner Ankunft drang Atlan erneut ins Innere der Basis ein, wo er von den Robotern Jik und Ret begrüßt wurde. Diese wurden jedoch von Janvrin vernichtet, bevor sie Atlan weiter helfen konnten. Auch Atlan stieß mehrmals mit Janvrin zusammen. Dieser tötete Beyl Transot und vernichtete Atlans Notizblock. Atlan unterstützte Wöbbeking bei der Flucht vor Anti-ES. Schließlich erklomm Atlan mit Hilfe des Roboters Gyl den Turm, überwand die Energiesperren und befreite den Ersten Zähler. (Atlan 600)
Zur Strafe entriss Anti-ES Atlan den Extrasinn und schleuderte ihn davon. Wöbbeking rettete den Extrasinn jedoch und brachte ihn zur Basis zurück. In der Nähe des Felsmassivs entstand aus Teilen Wöbbekings und des Extrasinns eine neue, zunächst körperlose Entität. Die Quelle der Jenseitsmaterie erschuf einen eiförmigen Körper aus Jenseitsmaterie für das neu »geborene« Wesen, in den dieses hineinschlüpfte. Anti-ES griff an und trennte Wöbbeking, den Extrasinn und das namenlose Wesen. Letzteres fing einige Gedanken auf, die der Extrasinn herausschrie, und setzte diese zu seinem Namen zusammen: Chybrain. Die Quelle der Jenseitsmaterie nahm den Extrasinn in sich auf und gab ihn später Atlan zurück. Dieser wurde von Anti-ES in einer lichtlosen Zelle eingekerkert. (Atlan 600)
Es gelang Chybrain zu einem unbekannten Zeitpunkt, sich aus der Basis zu befreien und ins Standarduniversum überzuwechseln. (Atlan 581)
Atlan konnte sich erst im März 3601 mit Borns Hilfe aus der Zelle befreien. Rico bat Atlan, den Ersten Zähler zu retten. Um Atlan beim Kampf gegen die Quelle der Mnemo-Löschung helfen, mobilisierte Born die Zepp-Zounter zu Ablenkungszwecken. Circa 150 dieser Wesen griffen die Basis an und machten sich sofort an der Quelle der Jenseitsmaterie zu schaffen. Sie gruben einen ringförmigen Graben rund um die Quelle, der schnell bis in 30 Meter Tiefe reichte. Es war ihre Absicht, die Quelle komplett aus der Oberfläche der Basis herauszuschneiden und abzutransportieren. (Atlan 613)
Mit einer von drei Kugeln aus Jenseitsmaterie, die er von Born erhalten hatte, vernichtete Atlan Janvrin. Der zu Janvrins Erschaffung missbrauchte Teil des Ersten Zählers wurde auf diese Weise befreit. Er gab Atlan Hinweise auf ein Codewort, mit dem sich der Arkonide später als befehlsberechtigt ausweisen konnte. Atlan wurde gebeten, das Spinar zu suchen. Dann wurde der Bestandteil des Ersten Zählers von Anti-ES gefangen genommen. (Atlan 613)
Ein Zepp-Zounter bohrte einen Tunnel bis zu Laupertyns Höhle und griff den Hypno an. Laupertyn behielt jedoch die Oberhand und tötete den Zepp-Zounter. Atlan drang in die Höhle ein und erfuhr, dass dieses Laupertyn mit der Quelle der Mnemo-Löschung identisch war. Atlan versuchte das Kontrollgerät mit einem Kügelchen aus Jenseitsmaterie zu vernichten, aber das Kügelchen erwies sich als zu schwach. Durch die Geräusche des Kampfes zwischen Laupertyn und dem Zepp-Zounter wurden zehn bis 20 weitere Zepp-Zounter angelockt. Diese töteten Laupertyn und verwundeten Atlan. Bei den Kämpfen brach die Felsnadel zusammen. Der Arkonide schlief vor Erschöpfung ein. Als er erwachte, hatte er alle Erinnerungen zurückerlangt. Die Mnemo-Löschung war nicht mehr wirksam. (Atlan 613)
Atlan sprach die Lichtquelle auf die durch die Zepp-Zounter drohende Gefahr an. Sie ließ sich aber nicht zum Kampf bewegen. Nachdem er als Führer der Basis anerkannt worden war, führte Atlan die Roboter der Basis gegen die Zepp-Zounter. Diese vernichteten die Maschinen reihenweise und drohten die Oberhand zu behalten. Atlan und Kik setzten Energiestrahler gegen die Zepp-Zounter ein und waren erfolgreich, doch die Übermacht der Quallenwesen war zu groß. Einem von ihnen gelang es, Atlan zu berühren. Im selben Moment erklang eine mentale Stimme, die »Tabu, Tabu!« rief. Daraufhin flohen sämtliche überlebenden Zepp-Zounter von der Basis. Es blieb unklar, wer den Ruf ausgestoßen hatte. (Atlan 613)
Die von den Zepp-Zountern angerichteten Schäden wurden schnell behoben. Anti-ES erschien in der Nähe der Basis. Atlan setzte ein weiteres Jenseitsenergie-Kügelchen gegen die Superintelligenz ein und vertrieb sie damit, danach verfolgte er sie mit der Basis, deren Aufbruch er persönlich befahl. (Atlan 613)
Die Basis verfolgte Anti-ES bis zum Spinar. Unterwegs kam es zu einer Begegnung mit dem Grenzwächter Ahratonn, den Atlan gegen einen Dryll verteidigte. Dieser versuchte auch die Basis anzugreifen, konnte ihr aber nichts anhaben. (Atlan 616)
Nach dem Weiterflug der Basis wurde diese im Auftrag von Hidden-X von den Arltra-Rangern angegriffen. Sie sollten die Quelle der Jenseitsmaterie rauben und waren mit Hilfe der Sormyng in die Namenlose Zone eingedrungen. Atlan und einige Roboter versuchten den Angriff zurückzuschlagen, waren jedoch machtlos. Die Arltra-Ranger gruben den Boden rings um die Quelle der Jenseitsmaterie auf. Die Quelle reagierte, indem sie sich verdunkelte. Kik schüttete den Graben telekinetisch immer wieder zu, wurde aber schließlich von den Arltra-Rangern getötet. Born lenkte die Arltra-Ranger ab und brachte die Quelle dazu, einen Brocken Jenseitsmaterie abzusondern. Damit konnte Atlan die Sormyng in den Normalraum zurückschleudern, woraufhin alle Arltra-Ranger verschwanden. Die Roboter reparierten alle Schäden. Zum Dank für die Hilfe erschuf die Quelle nach Atlans Vorstellungen einen Raumschiffskörper aus Jenseitsmaterie für Born, der sich künftig Wöbbeking nannte. Die Hülle wurde bis zur Fertigstellung auf der Basis verankert. ANTI-ES erschien wenig später, um Atlan erneut gefangen zu nehmen, wurde aber von Wöbbeking vertrieben. (Atlan 617)
Nach Wöbbekings Abflug flog die Basis einige Zeit lang orientierungslos durch die Namenlose Zone. Als eine Aufrissfront geortet wurde, versuchte Atlan sie zu durchfliegen, um in den Normalraum zu gelangen. Der Versuch schlug fehl. Gleichzeitig wurde die Sicherheitseinrichtung aktiviert, die das Verlassen der Namenlosen Zone verhindern sollte. Atlan entdeckte den versteckten Raum zufällig, als ein Baum direkt neben ihm umkippte und den Bereich freilegte. Zwei Tage später – Atlan hatte das Wrack eines vulnurischen Blitzaufklärers entdeckt – erschien die Projektionsgestalt Rakal Woolvers, machte sich sowohl in dem Vulnurerschiff als auch in der Basis zu schaffen und verschwand dann spurlos. Danach folgte Atlan mit der Basis hyperenergetischen Stoßfronten, die vom Gard ausgestrahlt wurden. Er flog mit einem Beiboot zum Gard, das wenig später beim Kampf zwischen Anti-Homunk und dem Namenlosen zerstört wurde. Atlan floh mit Asgard. Die Basis entfernte sich ebenfalls. (Atlan 622)
Atlan erlebte seine Abenteuer auf der Basis des Ersten Zählers infolge des von Wöbbeking verursachten Temporären Reinkarnationseffekts im Jahr 3807 noch einmal. (Atlan 600)
Im Juni 3808 tauchte die Basis in unmittelbarer Nähe der MJAILAM auf, die sich in der Namenlosen Zone aufhielt. Auf der Basis waren sieben Raumschiffe der Quibbirger gestrandet. 800 positive Quibbirger saßen auf der Basis fest, denn die Roboter der Basis hatten ihnen den Zugang in das Innere verwehrt. Als die Quibbirger die MJAILAM orteten, wollten sie den Kreuzer zur Not mit Gewalt kapern. Polisar setzte dazu die Bio-Imitatoren ein. Atlan kontaktierte die Basis, die von einem Roboter namens Nebula kommandiert wurde. Dieser war im Prinzip bereit, den Solanern zu helfen, zuvor musste Atlan jedoch dafür sorgen, dass die Quibbirger von der Basis verschwanden. Die MJAILAM durfte nur auf der Oberfläche landen. (Atlan 659)
Es gelang den Robotern und den Solanern, die Anlagen Polisars zu zerstören. Dadurch lösten sich auch die Bio-Imitatoren auf. Innerhalb weniger Tage reparierten die Roboter der Basis drei Schiffe der Quibbirger und die MJAILAM. Die Quibbirger verließen die Basis. Die Roboter der Basis fürchteten sich vor einer bösen Macht, die die Namenlose Zone kontrollierte und etwas auf die Basis gebracht hatte. Deshalb hatte sich die Lichtquelle deaktiviert. (Atlan 659)
Eine fremde Sonde konnte im Haus des Ersten Zählers vernichtet werden. Der Angriff von Raumzecken konnte unter Atlans Kommando von der Basis abgewehrt werden. Die Lichtquelle wurde wieder aktiv und sprach mit Atlan. Sie bat ihn, die Vulnurer als positive Kraft in die Zone zu holen. (Atlan 659)
Im August 3808 wurde die Basis von 50 Raumschiffen der Zyrtonier unter dem Kommando von 91-Page und 92-Page angegriffen. Die Einheiten positionierten sich über der Quelle der Jenseitsmaterie und begannen die Energien des um die Basis errichteten Schutzschirms abzusaugen. Durch den Aufbau winziger Schockwellenfronten wurde verhindert, dass die Basis in den Hyperraum entkommen konnte. 30 zyrtonische Kämpfer wurden mit einem Raumschlauchprojektor auf die Oberfläche der Basis abgesetzt. Während die 30 Zyrtonier von den Robotern der Basis getötet wurden, explodierte das Paz-Klahu. Ein Viertel der Basis, vor allem die gesamte rechte Seite, wurde zerstört oder unbrauchbar. Die Lichtquelle blieb unversehrt. Die Zyrtonier, überrascht vom Ausgang ihres Unternehmens, zogen sich etwas von der Basis zurück. Die Basis schoss mehrere kleinere Einheiten der Zyrtonier ab und konnte ein Stück in die Namenlose Zone fliehen. Die Lichtquelle rief um Hilfe und versuchte, alle positiven Kräfte des Universums zu erreichen. Und sie rief nach ihrem Volk. (Atlan 669)
Malara und Ohoro selbst brachten ein zweits Paz-Klahu auf die Basis. Die Roboter konzentrierten sich auf die Verteidigung der Quelle der Jenseitsmaterie. Die Anlagen der Basis stellten mangels Energie ihren Betrieb ein. Im Verlauf der Kämpfe, in die auch die Futurboje eingriff, blieb von der Basis nicht viel mehr übrig als ein einziges, zusammenhängendes Trümmerstück. Die Lichtquelle ruhte auf dem Sockel, mit dem sie in der Basis verankert war. Das Paz-Klahu konnte von dem Term vernichtet werden, ohne weiteren Schaden anzurichten. Die Basishalbkugel der Lichtquelle löste sich aus dem Untergrund und erwachte. Sie erteilte Atlan den Auftrag, die Vulnurer in die Namenlose Zone zu bringen, um das Ungleichgewicht zwischen Gut und Böse auszugleichen. Atlan sollte Daug-Enn-Daug suchen und mit Borallu zusammenbringen. Die Lichtquelle bezeichnete sich als eigentlichen Emulator der Namenlosen Zone. Sie hüllte sich in ein eigenes Tarnsystem und nahm die Roboter der Basis mit einem Traktorstrahl zu sich. Die Lichtquelle beschleunigte und verschwand zwischen den Schockfronten. (Atlan 669)
Quellen
- Atlan 581, Atlan 600, Atlan 606, Atlan 613, Atlan 616, Atlan 617, Atlan 622, Atlan 674, Atlan 659, Atlan 669
- Atlan 600 – Risszeichnung