Diskussion:Arkonbombe

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Zykluszuordnung + Titel

Ich habe zu diesem Thema 3 Punkte anzumerken:

  1. Ich bin mit der Kategorisierung des Begriffs »Arkonbombe« hinsichtlich der verknüpften Zyklen nicht glücklich. Es sollte nur dann einem Zyklus zugeordnet werden, wenn dort definitiv eine Arkonbombe vorkommt. Nicht aber bei allen anderen Arten von Atombrandbomben; dazu wäre dann eine Verknüpfung im entsprechenden Redirect zu setzen.
  2. Außerdem sollte der Hauptartikel »Atombrandbombe« lauten, und die Arkombombe davon ein Unterkapitel sein. Sowie alle anderen bekannten Atombrandbomben (Armageddonbombe, etc.) dann dort angeführt werden sollen. So wie das jetzt der Fall ist, sollte ein Artikel jedenfalls nicht aussehen (ist meine private Meinung).
  3. Es wäre auch informativ, wenn es wo (in einem Unterkapitel oder eigenen Artikel ist mir egal) eine Aufstellung über alle durch Atombrandbomben zerstörten Objekte gibt.

Wie seht ihr das? --Gesil (Diskussion) 12:58, 12. Okt. 2013 (CEST)

Zu 1: In welchen der angegebenen Zyklen kommt der Begriff "Arkonbombe" nicht vor?
Keine Erwähnung im Zyklus, keine Zyklus-Kategorie. Bloße Erwähnung genügt aber bereits, um die Zyklus-Kategorie zu setzen.
Zu 2: Zustimmung. Dazu müsste aber der gesamte Artikel umgeschrieben werden, bloßes Verschieben genügt nicht. Selbst habe ich dazu keine Zeit.
Zu 3: Wären eventuell etwas viele, könnte man aber in einem einklappbaren Bereich unterbringen. Hört sich gut an. :-) --NAN (Diskussion|Beiträge) 19:01, 12. Okt. 2013 (CEST)
Der Artikel enthält tatsächlich auch Angaben über Atombrände, die durch andere Ursachen entstanden sind. Ob das in jedem Fall durch eine Atombrandbombe geschehen ist, wäre noch zu untersuchen. Dann gäbe es: Atombrände durch Arkonbomben, Atombrände durch andere Waffen/Bomben, Atombrände durch andere Ursachen. Macht die Sache nicht einfacher. Daher sollte der Artikel »Atombrand« heißen. --GolfSierra (Diskussion) 19:22, 12. Okt. 2013 (CEST)
Hm, wenn schon, dann sollte Atombrand ein eigener Artikel sein, Atombrandbombe ebenfalls, und Arkonbombe könnte dann ein (deutlich abgespeckter) weiterer Artikel sein. Wie schon bei Katalysator-Bombe. Das macht auch Sinn, denn im Artikel Atombrand könnte die generelle Funktionsweise des Atombrandes beschrieben werden. Inklusive Hinweis, wodurch das ausgelöst werden kann. Bei Atombrandbombe dann die militärische Nutzung dieses Effekts und eine Aufzählung der verschiedenen Waffen, die ihn auslösen (vielleicht auch mit Liste der zerstörten Objekte). Im Artikel Arkonbombe dann nur, was tatsächlich genau diese eine Bombenart betrifft. --Gesil (Diskussion) 20:29, 14. Okt. 2013 (CEST)
Sehe es so wie Gesil. Die drei Artikel, also wie oben Arkonbombe, Atombrandbombe und Atombrand, stellen eigene Begrifflichkeiten dar, sind folgerichtig und deshalb angemessen. --JoKaene (Diskussion) 21:07, 14. Okt. 2013 (CEST)

Anmerkung zu Fusion

@Christian: Es wäre schön, wenn Du zwei Mal lesen würdest, bevor Du Anmerkungen leichtfertig löschst. Dann könntest Du sehen, dass die unten genannte Diskussion genau mit meinen wenigen Sätzen auf den Punkt gebracht wurde.
Die Frage ist tatsächlich, wie weit fusioniert wird. Wird Helium zu Fluor? Wird das Eisen zum Uran? Das Uran zu superschweren Elementen? Der Logik zufolge müsste, wenn die Fusion endlos weiterginge, ein einziges Riesenatom aus dem Planeten werden!
Wenn ich aus allen leichten Elementen Eisen mache, habe ich die Masse eines zerstörten Planeten keinesfalls verändert oder zerstört! Folglich müsste er weiter in sich zusammensacken. Glühend zwar, doch von der Eigengravitation zusammengehalten. Nach der Abkühlung nach einigen Millionen Jahren dürfte er eine perfekte Ressource für Bergwerkler sein, die Billiarden von Tonnen von Eisen direkt abbauen könnten. --Exponaut 07:43, 17. Jul. 2008 (UTC)

@Exponaut: Deine Anmerkung ist ziemlich ins Detail gegangen. Wie wäre es mit einem neutralen: "Die physikalisch zugrundeliegenden Prinzipien wurden nicht näher erläutert, sodass es mehrere Spekulationen zur Wirkungsweise gibt." Dann können sich die Physik-Nerds in ihrer Diskussion austoben, ohne dass die PR-ist-Bibel-Nerds sich dadurch gestört fühlen müssen. (Ich hoffe, meine Wortwahl stört niemanden, ich bin nicht sicher, zu welcher Gruppe ich gehöre ;-) --Enyavar 08:38, 17. Jul. 2008 (UTC)
Bin mit allem einverstanden, kein Problem! Verbesserungen oder andere Ansichten gehören zu einer Pedia, da habe ich keinerlei Berührungsängste. --Exponaut 09:40, 17. Jul. 2008 (UTC)
Ich habe sie sogar mehr als zweimal gelesen. Und den Vorwurf der Leichtfertigkeit verbitte ich mir. Physikalisch und realistisch mag das ja alles im Bereich des Tatsächlichen liegen, aber da sind wieder massiv Konjunktive aller Art zusammengekommen. Im Perryversum pflegt ein mit Arkonbomben zerstörter Planet im Regelfall dezent mit blumenartiger Entfaltung auseinanderzubrechen. Natürlich kann man darüber auch gepflegt diskutieren, aber dafür gibt es die Diskussionsseite, nicht den Artikel.--Christian Regnet 17:52, 17. Jul. 2008 (UTC)
Anmerkung zur Anmerkung: So solls sein. Wenn es Spekus über etwas gibt, dann kann man das so regeln, gut so.--Christian Regnet 17:54, 17. Jul. 2008 (UTC)
Auch die Arkonbombe hat, wie vieles, während der Laufzeit der Serie eine Evolution durchgemacht. In PR 9 behauptet Crest gegenüber Perry Rhodan noch: »Mit den Waf­fen eines Raum­jä­gers kön­nen Sie Pla­ne­ten ver­nich­ten. Die Ar­kon-Ra­ke­ten­bom­ben er­zeu­gen nach der spon­ta­nen Ex­plo­si­on einen Atom­brand in­ner­halb aller schwe­ren Ele­men­te ober­halb der Ord­nungs­zahl acht­zig. Dazu kön­nen die Wir­kungs­köp­fe zum Er­zeu­gen eines ket­ten­re­agie­ren­den Atom­bran­des ganz spe­zi­ell auf ein be­stimm­tes Ele­ment ein­ge­stellt wer­den.« - Hier wird also mitnichten davon ausgegangen, dass die Arkonbombe ein unmoralisches, allerletztes Mittel sei. Sonst wäre sie keine Standard-Bordbewaffnung eines einfachen Jägers. Auch bei der Ordnungszahl hat der Autor ziemlich hoch gegriffen: Element Nr. 80 ist Quecksilber, und darüber gibt es nicht mehr viele natürlich vorkommende Elemente. Schon gar nicht kann man erwarten, dass eine derartige Bombe allzuviel Brennstoff fände: Tellur, Blei, Wismut, Astatin, Radon, Francium, Radium, Actinium, Thorium, Paladium und Uran kommen nicht gerade flächendeckend in rauen Mengen vor. Mal ganz abgesehen von dem Umstand, dass in der realweltlichen Physik die Fusionsreaktionen dieser Elemente endotherm wären und nur unter extremem Druck stattfinden könnten. Oder hatte man etwa vor, Blei und Quecksilber zu spalten? Aber vielleicht waren Waffentechnik, Physik und Chemie einfach nicht die großen Stärken des Herrn Crest da Zoltral, und er hat Perry Unsinn erzählt. ;-) --Kigana 20:47, 25. Sep. 2012 (UTC)
Ist dann wohl korrigiert worden. In meiner 4. Auflage steht an dieser Stelle schon OZ>10. --Xpomul 23:03, 25. Sep. 2012 (UTC)
Meine Quelle ist die E-Book-Version. Kann jemand von den Mitlesenden überprüfen, ob es sich um einen korrigierten Autorenfehler handelt, oder um einen Druckfehler im E-Book? --Kigana 07:59, 26. Sep. 2012 (UTC)
In der eBook-Version ist nicht nur einmal die Rede davon, dass Elemente oberhalb der Ordnungszahl 80 betroffen sind. Das steht explizit so in PR 9 und PR 17. In beiden Quellen ist außerdem zu lesen, dass die Zünder der Bomben auf jedes beliebige andere Element eingestellt werden können! Mich würde interessieren, was die Quelle für die im Einleitungssatz des Artikels genannte Standardeinstellung ist. Davon ist in PR 9 und 17 nichts zu finden. Vielmehr müsste ich davon ausgehen, dass die im 20. Jahrhundert verwendeten arkonidischen Arkonbomben standardmäßig auf Elemente oberhalb Ordnungszahl 80 eingestellt sind. --Johannes Kreis (Diskussion) 16:43, 19. Apr. 2021 (CEST)
Steht so in den PR-Lexika II und III. --Norman (Diskussion) 19:24, 19. Apr. 2021 (CEST)
Offenbar ist den Autoren klar geworden, daß so hoch eingestellte Bomben ihren Zweck nicht erfüllen und man hat den Wert gesenkt - nicht nur in den Nachauflagen sondern mit PR 79 auch schon in der Erstauflage. [1] --Xpomul (Diskussion) 20:40, 19. Apr. 2021 (CEST)
Habe gerade PR 31 gelesen. Darin steht, dass die vom Atombrand betroffenen Elemente nach Belieben eingestellt werden können, sofern es die Grundstoffe unterhalb der Ordnungszahl 80 betrifft und dass alle schwereren Elemente in jedem Fall in Mitleidenschaft gezogen werden. --Johannes Kreis (Diskussion) 13:36, 17. Jun. 2021 (CEST)
Klingt schon ganz anders als in PR 9. --Xpomul (Diskussion) 13:59, 17. Jun. 2021 (CEST)
Noch ein Nachtrag: In PR PR 79 ist zu lesen, eine der üblichen Bombeneinstelllungen seien Elemente ab der Ordnungszahl zehn. Man könnte sie auch auf niedrigere Ordnungszahlen einstellen. --Johannes Kreis (Diskussion) 12:21, 9. Jun. 2022 (CEST)
Im Lexikon II steht "Ordnungszahl größer als 10", also widerspricht die Serie wieder einmal dem Lexikon. In PR31 EA Seite 55 steht - wie von Kringel schon erwähnt - "Der Schütze konnte es nach Belieben einstellen, soweit es die Grundstoffe unterhalb der Ordnungszahl 80 betraf". --GolfSierra (Diskussion) 16:15, 9. Jun. 2022 (CEST)

Wirkung

Ein von einer Arkonbombe zerstörter Planet zerfällt doch nicht in seine Einzelteile - oder doch? Siehe: Myrtha. --Wolfram 09:57, 22. Sep 2005 (CEST)

Ich denke nicht. Eine Arkonbombe katalysiert normalerweise sehr energiearme Fusionsprozesse und scheint extrem wählerisch mit dem Bernnstoff zu sein. Die Gravitationsbindungsenergie unsere Sonne entspricht denke ich Millionen Jahren ihrer normalen Energieproduktion. Die Gravitationsbindungsenergie eines erdähnlichen Planeten ist auch ziemlich groß - etwa 4*10^32 J.
In PR TB 5 Die verhängnisvolle Expedition wurde geschildert, daß die Oberfläche des Mondes Laros sich in Nickel mit Ordnungszahl 28 umgewandelt hat. Die Terraner hatten dort 1984 eine Arkonbombe, die auf Silizium Ordnungszahl 14 eingestellt war, gezündet.
--Lichtman 11:13, 22. Sep 2005 (CEST)

Letzte Anwendung

Wurde da nicht noch später (1312 oder 1313) in Tradom ein Industrieplanet durch eine Arkonbombe zerstört? --Andi47 22:37, 28. Feb 2004 (CET)

an Christian Regnet: Die Gharrer haben mal mit einer Arkonbombe (die sie sie seit dem Exodus hatten) einen Planeten vernichtet, auf dem süchtig machende Kristalle wuchsen. --DetlefK 09:33, 1. Dez 2004 (CET)

Da die Maahks aber nur das dominierende Volk der Spezies ist, und die Gharer sich zwar aus Flüchtlingen, aber woanders entwickelt hatten, wäre doch die Bezeichnung "gharrersche Kernbrandbombe" nicht so irreführend. "Maahks" und "Arkon" beisst sich ganz gewaltig.... --Christian Regnet 12:31, 1. Dez 2004 (CET)

Nichtsdestotrotz haben Maahk-Flüchtlinge Arkonbomben nach Chearth mitgenommen, wo sie von ihren Nachfahren verwendet wurden. --DetlefK 13:12, 1. Dez 2004 (CET)

Kernbrandbomben ala Arkonbomben sind wohl Standard bei hinreichend fortgeschrittenen Zivilisationen im Perryversum. Natürlich verfügen die heutigen Maahks in Andromeda über Arkonbomben (Paratronschirm, Transformkanonen etc) - aber das ist ja rund 13.000 Jahre nach den Methankriegen.

Da die Gharrer vor 50.000 Jahren über einen Sonnentransmitter nach Chearth verschlagen wurden, geht ihre Kernbrandbombe mit Sicherheit nicht - der Expokrat bewahre uns vor Zeitschleifen - auf die Arkoniden zurück.

Ich denke die Arkonbombe als solche wurde von den Arkoniden während der Methankriege etwa 8000 Jahre vor Christus entwickelt und war damals den aus der Primitivität wiederaufgestiegenen Maahks in der Milchstrasse nicht bekannt.

--Lichtman

In Lemuria 5, 104 ff. werfen die Bestien eine "Armageddonbombe" auf den Planeten Torbutan, der daraufhin durch einen Atombrand vernichtet wird. Ob die Lemurer auch über eine ähnliche Waffe besitzen, wurde meines Wissens nicht klar; bin aber nicht sicher, sollte nochmal nachgeprüft werden. Wenn dem so wäre, könnten die Gharrer ihr Wissen von den Lemurern haben.
Gibt es denn Belege dafür, daß die Maahks in den Methankriegen über die Arkonbombe verfügen? Oder zur Zeit der MdI?
Gleiche Stoßrichtung: Wie sieht es mit der Gravitationsbombe bei den Maahks aus? --Nermo Dhelim 16:54, 5. Jul 2005 (CEST)
Um Arkonbomben herzustellen, muss man einfach nur ganz bestimmte Hyperenergien/effekte entdecken und nachbauen. Ab einem gewissen technischen Niveau ist die Arkonbombe also fast schon Pflicht. Ähnliches gilt für die Gravitationsbombe.
Wenn die Maahks keine Arkonbomben hatten, so lag das wahrscheinlich an verlorenem oder unterdrücktem Wissen. --DetlefK 17:22, 5. Jul 2005 (CEST)
Die Maahks der Methankriege haben sich wohl erst wieder aus der Primitivität zu einer raumfahrenden Zivilisation entwickelt. So verfügten sie im Gegensatz zu ihren Vorfahren aus Andromeda über keine Lineartriebwerke mehr.
Sie waren auf etwa dem gleichen technischen Level wie die Arkoniden. Da diese anscheinend die Arkonbombe erst seit kurzen entwickelt hatten, wäre es nicht abwegig, daß die Arkoniden hier einen kurzen technischen Vorsprung hatten.
--Lichtman 15:53, 6. Jul 2005 (CEST)
Bin nicht sicher, ob es ganz so einfach ist. Wenn man die Waffen so einfach nachbauen kann, hätte die von den Arkoniden neu entwickelte Gravitationsbombe im elfjährigen Zentrumskrieg gegen die Akonen kaum kriegsentscheidend sein können (PR 107, 22) ... mal ganz abgesehen davon, daß die den Akonen zur Verfügung stehende Technologie generell wesentlich höherstehender war (Linearantrieb, Transmitter etc.) --Nermo Dhelim 17:44, 5. Jul 2005 (CEST)
Wir wissen nicht viel über den Großen Befreiungskrieg aber eine Aussage wie
Die Arkoniden, die Freien, waren von vornherein im Vorteil, da es ihnen gelang, einen großen Teil der akonischen Flotte - darunter die besten Kriegsschiffe - zu erobern. Es ist also nicht abwegig, den Beginn des Krieges mit einem Flottenaufstand gleichzusetzen.
deutet daraufhin, daß die akonische Flotte damals nur über Transitionstriebwerke verfügte. Beim Projekt Akon-Akon unmittelbar nach dem Befreiungskrieg verfügten sie aber angeblich schon über Lineartriebwerke.
Meine persönliche Vermutung war immer, daß die Akonen immer noch über Aufzeichnung verbotener Technik aus lemurischer Zeit verfügten - ein unverstandenes Tabu um die Haluter nicht zu reizen. Von den Arkoniden an die Wand gedrückt, griffen sie auf die lemurischen Pläne von Lineartriebwerken zurück. Aber das ist die reine Spekulation.
--Lichtman 15:53, 6. Jul 2005 (CEST)
Die Arkonbombe der Gharrer war laut Heft 1946 halutischen Ursprungs. --Xpomul 19:32, 5. Jul 2005 (CEST)
Irgendwie verblüfft mich das. Die Vorfahren der Gharrer hattten ein höheres technisches Niveau als die Arkoniden, als diese die Arkonbombe entwickelten. Es erscheint mir plausibel, daß die technisch überlegenen Maahks aus Andromeda über eine vergleichbare Bombe verfügten.
Plausibler als daß sie diese Technik von den Halutern erbeutet haben. Als die Gharrer nach Chearth verschlagen wurden, setzten die Haluter schon die Paratrontechnik ein um Sonnentransmitter zu zerstören!
--Lichtman 15:53, 6. Jul 2005 (CEST)

Gibt es eigentlich irgendeine Methode, den Atombrand zu stoppen? --Nermo Dhelim 17:48, 5. Jul 2005 (CEST)

Die Baolin-Nda hatten da eine Methode im Arsenal der Macht. Aber normalerweise hilft nur rausschneiden und isolieren. --DetlefK 17:54, 5. Jul 2005 (CEST)

Fusion?

Nur mal ne Frage, die Arkonbombe bewirkt doch eigentlich einen Fusionsprozess? Bei Kernzerfall wird unterhalb von Eisen Energie verbraucht. Eigentlich müsste die Bombe also einen Fusionsprozess einleiten, um die beobachtete Wirkung zuz entfalten. Sonst wird aus der Welt nämlich ein Eis- und kein Feuerball. Also kein "zerfallen", wie im Artikel. --Nachor

Natürlich handelt es sich um einen Kernfusionsprozess. In einem der ersten Planetenromane Band 4 Die verhängnisvolle Expedition wurde sogar geschildert, daß die Oberfläche des Mondes Laros auf dem die Terraner eine Arkonbombe, die auf Silizium Orndungszahl 14 eingestellt war, gezündet wurde, in Nickel mit Ordnungszahl 28 umgewandelt hat.

--Lichtman 16:38, 19. Mai 2005 (CEST)


Bei Atomkernen von der Ordungszahl 50 aufwärts (ungefähr ab Eisen also) wird bei einer Fusion energie verbraucht und nicht freigesetzt! Also sind Raumschiffe gegen Kernbrand immun, was aber nicht stimmt! => keine Fusion

--DetlefK 15:46, 30. Jun 2005 (CEST)

Leider haben die Autoren auch kein konsistentes Bild des Perryversums und beschreiben manchmal der Spannung wegen eher unrealistische Szenarien wie einen Kernbrand an Bord von Raumschiffen.

Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Elemente leichter als Eisen dominieren einfach auf erdähnlichen Welten und Maahkwelten. Durch die Spaltung von Neon - Standardeinstellung von Arkonbomben - oder von Phosphor - Standardeinstellung der Gharrer - lässt sich keine Energie gewinnen. Arkonbomben müssen daher auf Kernfusionsprozessen beruhen.

Primär sind Arkonbomben Waffen zur Zerstörung von Planeten - Planeten sind zu groß für normale Waffen - nicht zur Zerstörung von Raumschiffen. Im Vergleich zu einer Fusionsbombenexplosion ist ein Kernbrand bei einem Raumschiff auch eher ein Zeitlupenangriff.

Ein Raumschiff besteht wohl nicht komplett aus Nickel und Eisen und schwereren Elementen. Man denke nur an Metallplastik, Wasserstoff als Treibstoff usw.

--Lichtman 16:18, 30. Jun 2005 (CEST)

1. In Heft 1995 wurde ein Raumschiff der PROTOS-Klasse durch einen Atombrand zerstört, in Heft 1812 ein Scout-Igelschiff (Selbst-Zerstörung!), die Waffensysteme der Tolkander verursachten Atombrand...
2. Welches Raumschiff im Perryversum benutzt Wasserstoff als Treibstoff?
3. Eine Arkonbombe benutzt hyperphysikalische Effekte. Deswegen sollte man ein bischen vorsichtig sein, mit Energie zu argumentieren.
Gibt es eine offizielle Quelle wo wir das überprüfen können?

--DetlefK 16:31, 30. Jun 2005 (CEST)

  • ad 1) Ich weiss ja nicht was den Kernbrand in dem Schweren Kreuzer ausgelöst hat, aber bei dem bei dem Tolkanderschiff war es wohl keine Arkonbombe. Wenn man schon auf Hypermagie zurückgreift, dann erzeugt irgendeine hypermagische Maschine den Kernbrand.
  • ad 2) Heutzutage sind wieder Protonenstrahltriebwerke in. Protonen auch in einem NUGAS-Behälter sind schlicht Wasserstoffatomkerne. Dicht gepackt als NUGAS sollten sich Fusionen leichter katalysieren lassen als Neon oder Phosphor.
  • ad 3) Natürlich verletzten die Triebwerke im Perryversum notwendigerweise die Energieerhaltungsgesetze, sonst wären diese Beschleunigungen auf 50 und mehr Prozent der Lichtgeschwindigkeit nicht möglich. Zu postulieren, dass Arkonbomben eine endothereme - d.h. energieverbrauchende - Kernspaltung auslöst, die durch Hypermagie doch Energie freisetzt, erscheint mir doch des guten zuviel.

Die materiequelle scheint wohl einiges an Material zusammengetragen zu haben:

... Immerhin bringt der Kernbrand bei Temperaturen von mehreren Millionen Grad die Atomkerne der Elemente zur Verschmelzung. Die bei der Fusion infolge des Massendefekts der verschmolzenen Kerne freiwerdende Energie erhöht die Temperatur weiter und sorgt dafür, daß der Brand nicht erlischt. Für die Fusion von Atomkernen ist eine große Vielfalt von Variationen möglich. Die Wirkung der Arkonbombe beschränkt sich also nicht allein darauf, Silizium- mit Siliziumkernen, Natrium- mit Natriumkernen oder Kalzium- mit Kalziumkernen Zusammenzuschweißen. Mit nur wenig geringerer Wahrscheinlichkeit ist auch die Verschmelzung zweier verschiedener Kerne miteinander möglich, z.B. die eines Siliziumkerns mit einem Natriumkern. ...

Aber so oder so denke ich sollte man sich das kritische Denken nicht verbieten lassen. Die Arkonbombe gehört sicherlich nicht zu den bestdurchdachten Dingen des Perryversums.

--Lichtman 16:50, 30. Jun 2005 (CEST)

Das mit der Zusatzenergie durch Massendefekt klappt aber nur bis Eisen. Wieso werden dann auch Raumschiffe durch Kernbrand zerstört? --DetlefK 17:03, 30. Jun 2005 (CEST)
  • Wieso bestehen Raumschiffe nur aus Eisen und schweren Elementen? (Neon und Phosphor sind auch eher Spurenelemente)
  • Wieso greift man ein Raumschiff mit Arkonbomben an?
Wer weiss vielleicht gibt es auf Raumschiffen im Perryversum irgendwelche hyperphysiklaische Maschinen, die bei Zerstörung aus spannungstechnischen Gründen einen wie immer gearteten langsamen Kernbrand auslösen. Das muss nicht unbedingt das gleiche wie der Einsatz einer Arkonbombe sein.
-Lichtman 07:53, 1. Jul 2005 (CEST)
...und ich habe im Grunde NIE verstanden, warum es immer eine Ordnungszahl oberhalb 10 haben muss. Das mit Abstand häufigste Element im Universum ist Wasserstoff - also liegen die Chancen, einen wie auch immer gearteten Himmelskörper auszulöschen, doch deutlich besser, wenn die Waffe auch mit diesem Element reagieren könnte. Somit nur dazu.
Für erdähnliche Planeten sind die häufigsten Elemente Sauerstoff (8) und Silizium (16).

Zumindest hier wäre eine Einstellung für Ordnungszahlen ab 8 also effektiv...--Gregor Paulmann 14:43, 19. Jul. 2008 (UTC)

In Prc von roman 2290 beschreibt Rainer Castor grob die Funktion weise der Arkonbombe und warum sie unter HI nicht funz MV 18:34, 17. Nov. 2010 (CET)