BIC: NOLADE21UEL
Stichwort: PERRYPEDIA
Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Der Schatten des Overhead
Überblick | ||
---|---|---|
Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 55) |
|
Zyklus: | Atlan und Arkon | |
Titel: | Der Schatten des Overhead | |
Untertitel: | Höchste Alarmstufe bei der Solaren Raumflotte – ein kosmischer Agent sendet Notruf … | |
Autor: | Kurt Brand | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Innenillustrator: | Johnny Bruck (5 x) | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 21. September 1962 | |
Hauptpersonen: | Fellmer Lloyd, Jim Markus, Kuri Oneré, O-oftftu-O, Gregor Tropnow, Nomo Yatuhin | |
Handlungszeitraum: | Juli 2040 | |
Handlungsort: | Volat, Terra | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Druckauflagen PR-Heft 55, enthalten in Silberband 7, enthalten in Leihbuch 23 |
Handlung
Der Planet Volat dient den Springern und Arkoniden als Handelsstützpunkt. Der Mutant Ralph Sikeron soll hier als terranischer Agent im Auftrag von Perry Rhodan beide Fraktionen beobachten und auftretende Gefahren für die Erde melden. Sikeron ist bereits vor längerer Zeit mit einer getarnten Space-Jet auf Volat gelandet und arbeitet unter der Maske eines Springers in der planetaren Hauptstadt Kuklón. Die LOTUS, ein Leichter Kreuzer unter Befehl von Jim Markus, dient bei diesem Einsatz als Nachrichtenrelaisstation und Rückzugsbasis. Das Raumschiff steht bewegungslos im galaktischen Leerraum nahe Volat. Nach zwölf Tagen ereignisloser Ruhe alarmiert eine Nachricht die Besatzung. Nur der Code »Dreimal Glockenschlag« kommt durch, danach bricht die Transmission aus unbekannten Gründen ab. Der Code bedeutet Lebensgefahr für den Agenten und höchste Gefahr für die Erde. Captain Markus lässt das Schiff direkt zur Erde zurückkehren, um die Nachricht weiterzugeben.
Nach der Rückkehr der LOTUS in das Solsystem kommt es zu einer Konferenz von Jim Markus mit Reginald Bull und Perry Rhodan. Nach der Überprüfung der Daten wird festgelegt, dass eine Aufklärungsmission gestartet werden soll. Für diese Mission soll Fellmer Lloyd mit der LOTUS nach Volat gebracht werden und, getarnt als Preboner, Informationen gewinnen. Lloyd wird mit einer getarnten Space-Jet auf die Oberfläche gebracht. Er erreicht das Büro der Tarnfirma Sikerons. Hier muss er feststellen, dass sich schon andere Personen gewaltsam Zugriff verschafft haben und unternimmt daher keinen Einbruchsversuch. Auf telepathischem Weg erfährt er von der Springerin Kuri Oneré, dass er bereits die achte Person ist, die nach Sikeron sucht. Außerdem gibt sie ihm den Hinweis, nach der Allweisen Mutter zu suchen. Er entscheidet sich dann doch für eine Durchsuchung des Büros und findet im Terminkalender bei einem Eintrag zu einer Warenlieferung den Begriff »Overhead«. Lloyd kann das Büro nicht komplett durchsuchen, da er gezwungen ist, ein ankommendes Sicherheitsteam mit einem Hypnostrahler außer Gefecht zu setzen. Beim Verlassen des Geschäftshochhauses ortet er einen Verfolger. Merkwürdigerweise kann er die Ausstrahlung dieses Individuums nicht genau erfassen.
Lloyd entkommt seinem Verfolger nach einer Flucht durch die unterirdischen Müllentsorgungsanlagen der Hauptstadt. Weitere Nachforschungen nach der angegebenen Flugnummer der Ladung führen zu keinem Erfolg. Während seiner Tätigkeit bemerkt er einen hypnotischen Angriff. Da er den Verursacher nicht bestimmen kann, geht er dem besten Hinweis nach, den er noch hat: die Allweise Mutter der Volater. Es gelingt Lloyd, die im tiefen Dschungel Volats zurückgezogen lebenden Volater zu finden. Mit seinen telepathischen Fähigkeiten kann er mit ihnen in Kontakt treten. Sie führen ihn zu ihrer Matriarchin, der Allweisen Mutter. Diese unterrichtet ihn über Sikerons letzte Erkenntnisse über den hypnotischen Angreifer. Anscheinend handelt es sich bei diesem nicht um eine einzelne Person, sondern um zwei, die zusammenarbeiten.
Zurück in Kuklón kann Lloyd einen seiner ehemaligen Verfolger gefangen nehmen und verhören. Er erfährt von dem Springer Jidif telepathisch, dass dieser für zwei Personen arbeitet, und diese von seiner terranischen Abstammung wissen. Nähere Informationen erhält Lloyd nicht, da ein Hypnoblock das Gedächtnis des Springers blockiert. Nach einem weiteren hypnotischen Angriff gelingt Lloyd mit Kuri Oneré die Flucht.
Mithilfe der Volater stellen Lloyd und Oneré ein Team zusammen, das verdächtige Mitglieder der Uxlad-Sippe beschatten soll. Dem Team gehören die vier Springer Ghal, Zintx, Oslag und Ulmin sowie drei Nasen-Riesen aus dem Gfirto-System und ein Wesen von Haspro an. Lloyd erhofft sich dadurch Hinweise auf die Hintermänner der Verschwörung. Von seinen Leuten erfährt der Mutant, dass es sich bei diesen Hintermännern nicht um Springer oder Arkoniden handeln kann. Auf dem Weg zum Hochhaus mit Sikerons Büro kann Lloyd eine ihm vertraute Person aufspüren. Er erkennt bei dieser Person einen riesigen Hass auf Perry Rhodan. Es handelt sich um den terranischen Hypno Gregor Tropnow, der im Auftrag von Rhodan auf einem anderen Planeten sein sollte. Nun ist ihm auch klar, warum er den Begriff »Overhead« in Sikerons Terminkalender gefunden hat. Anscheinend sollte es eine Anspielung auf Tropnow sein, der bis zum Tod des Overhead 1981 in dessen Dienst stand. Später erkennt Lloyd auch den zweiten Verschwörer, Nomo Yatuhin. Beide haben sich gegen Rhodan verschworen, da er ihnen eine lebensverlängernde Zelldusche aufgrund ihrer Unzuverlässigkeit verweigert hatte. Um Rhodan zu erpressen und doch noch die Zelldusche zu erhalten, wollen sie die Koordinaten der Erde an die Springer weitergeben. Die Koordinaten werden von einem mit den Mutanten zusammenarbeitenden Springer in der Bordpositronik des Walzenraumers Re-IX gespeichert.
Lloyd lässt die Söldner einen Ablenkungsangriff auf das Hochhaus starten, in dem sich die beiden Verräter aufhalten. Währenddessen versucht er, die Bordpositronik der Re-IX zu sabotieren. Es gelingt ihm, sich an Bord des Raumschiffs zu schleichen und den Schiffscomputer zu zerstören. Auf der Flucht aus dem Schiff wird er von einem Paralysator getroffen. Lloyd kann sich an Bord eines Beibootes zu seiner Space-Jet retten und einen Notruf an die LOTUS absetzen. Ab diesem Zeitpunkt kann er nicht mehr gegen die Paralyse ankämpfen und verliert den letzten Rest seiner motorischen Kontrolle. Die Space-Jet landet im Dschungel. Lloyd wird von einigen Volatern zur Allweisen Mutter gebracht. Oneré ist ebenfalls auf dem Weg dorthin.
Innenillustrationen
Fellmer Lloyd trifft auf Volater
© Heinrich Bauer Verlag KGLloyd und Kuri Oneré setzen sich gegen Angreifer zur Wehr
© Heinrich Bauer Verlag KGFellmer Lloyd unter hypnotischem Angriff
© Heinrich Bauer Verlag KG