Cappins

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit den Clans der Cappins. Für weitere Bedeutungen, siehe: Clan.

Cappins ist der Sammelbegriff der vielen humanoiden Völker aus der Sombrero-Galaxie (Gruelfin), die alle gleicher Abstammung sind.

Erscheinungsbild

Die Cappinvölker sind äußerlich sehr menschenähnlich. Die meisten Cappins haben einen rotbraunen Hautton und schwarze Haare (PR 722) Ihre Augenfarben reichen von Hellbau bis ockergelb (PR 437)

Die Unterschiede liegen im Aufbau der inneren Organe.

Körperaufbau und Physiologie

Größe und Anordnung der Organe sowie die Gehirnstruktur sind geringfügig anders als bei Terranern.

Das sogenannte Bauchherz (PR 2925, S. 45) befindet sich unterhalb der Lunge im linken Oberbauch. Wie auch die Lunge ist es größer und anders geformt. Sowohl Leber als auch Hirnanhangdrüse erfüllen neben den bei Terranern üblichen Funktionen auch weitere Aufgaben wie die Produktion von Wirkstoffen, deren Auswirkungen auf die Körperchemie bis 3437 nicht ausreichend geklärt werden konnten. Die verkümmerte Milz bildet sich im Alter von etwa 40 Jahren zurück, wodurch die Krebsgefahr bei Cappins geringer als beim Menschen ist. Die Bauchspeicheldrüse ist doppelt so groß wie bei Terranern. Die Hirnanhangdrüse ist wesentlich größer und stärker entwickelt. (PR 450, PR 451)

Die Cappins verfügen auch über ein zusätzliches Organ namens Rundleber. Es liegt in der Nähe des Herzens. Wenn das Herz des Cappins zu stark schlägt, wirkt sich das auf die Rundleber aus und führt eventuell zum so genannten Kreisflimmern. (PR 2925, S. 9)

Genetische Kompatibilität

Die Cappins sind mit Terranern genetisch kompatibel.

So ist der Wesakeno Ingwaron ein Enkel des Terraners Dr. Ingwar Bredel, Leiter einer medizinischen Abteilung an Bord der MARCO POLO. (PR 722) Ferner kam es nach dem Bericht von Admiral Moshaken vor 200.000 Jahren nach einem vernichtenden ganjasischen Angriff auf die takerischen Einrichtungen auf Lotron zur Vermischung zwischen Frühmenschen und überlebenden Ganjasen, deren Raumschiffe nicht mehr fernflugfähig waren, und die so auf Lotron strandeten. (PR 448)

Auf Last Harbor entstand ab dem 36. Jahrhundert aus Nachkommen von Terranern und Takerern ein neues Volk, die Terkarer. (PR-TB 285)

Anmerkung: Die Überlegungen Ovarons, dass Cappins über 1,1023 Millionen Gene verfügten, während den Lotron-Primaten 900.000 Gene zugeschrieben wurden (PR 437), dürften in den Bereich der Fabel gehören. Bezüglich Genomgrößen und Anzahl der Gene, siehe Wikipedia-logo.pngGenomgrößen.

Paragabe

Hauptartikel: Pedotransferer.

Viele Cappins sind so genannte Pedotransferer, die über eine Pedoeinpeilung auf die ÜBSEF-Konstante eines anderen Lebewesens geistige Kontrolle über dieses Wesen ergreifen können. Über seltene Sonderbegabungen in diesem Bereich verfügen Pediaklasten und Instinktive Pedoautokraten.

Stammbaum

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Cappins
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Schoronen
 
Takerer
 
Ganjasen
 
Pekorer
 
Olkonoren
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Saalkh
 
Juclas
 
 
 
 
 
 
 
Nasoms
 
Moritatoren
 
Wesakenos
 
Asen
 
diverse 1
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Frühmenschen
 
 
 
 
 
 
Farrogs
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Lemurer
Lemuride Völker
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


1) Die diversen anderen Ganjasen-Abkömmlinge sind degenerierte Primitivvölker, zu denen die Chamyros (Gayszatus), Praipors, Oldonen und Lofsooger zählen.

Bekannte Cappins

Gesellschaft

Familienclans

Die Gesellschaft der Cappins wird stark durch Familienbande dominiert. So gibt es innerhalb der Völker, die sich alle körperlich kaum unterscheiden, große Familienverbände, die so genannten Clans. Die Zugehörigkeit zum richtigen Clan bestimmt unter Umständen die Aufstiegschancen eines Cappins. Bekannte Clans der Takerer sind der Valos-Clan und der Kamos-Clan, bei den Ganjasen gab es den reichen Nandor-Clan. (PR 455)

Ein weiterer Clan ist der Toschtoner-Clan. (PR 722)

Bei den Takerern war außerden der Zumtosch-Clan bekannt. (PR 2925, S. 29)

Die Elokauschs waren ein unbedeutender Clan auf Porten während der Zeit des Unternehmens Tranat-System. (PR 2925, S. 26)

Eine Volksgruppe der Cappins wurde sogar danach benannt, dass in ihr zahlreiche Clans vereinigt waren: Juclas ist eine Abkürzung für »Junge Clans«. Bei ihnen dominierte der Murra-Clan über lange Zeit den Jucla-Flottenverbund. (PR 496)

Für weitere bekannte Junge Clans, siehe: Juclas.

Sprache

Die Sprache der Cappins ähnelte ein wenig dem »frühen Tefroda«. (PR 437) Ihre moderne Variante, das Neu-Gruelfin, entwickelte sich im 35. Jahrhundert. (PR 722, S. 7)

Sitten und Gebräuche

Die Cappins spielen gerne, unabhängig von ihrer Clan-Zugehörigkeit, das Gesellschaftsspiel Occura. (PR 722, S. 8)

Kinder spielen gerne Grundball. Neben Spielrobotern sind auch die Vierhüpfer, mit denen man übers Gelände rasen kann, beliebte Kinderspielzeuge. (PR 2925, S. 27)

Scaluc, ein bitteres Heißgetränk, wird gerne von den Takerern getrunken. (PR 2925, S. 6, 8) Ein anderes Heißgetränk heißt Schochterasch. (PR 2925, S. 20) Lavata-Braun ist dagegen ein schwach alkoholhaltiges, bierähnliches Getränk. (PR 2925, S. 31)

Zu den bekannten Medikamenten gehören die Psychopharmaka beziehungsweise Aufputschmittel Kadiomax, Colodrox, Penzendraphon, Cafuliem-Plus und Tongatiac-F sowie Storobicul, ein Mittel gegen die Gedächtnisschwäche. (PR 2925, S. 6, 8)

Der Mobilisator findet in der takerischen Gesellschaft eine breite Verwendung. Mit dem Stolzbalken der Liebe, der vor dem Haus der Liebenden aufgestellt wird, wird die gegenseitige Zuneigung verkündet. Zu den wenigen bekannten Religionen der Takerer gehört der Kult des Unleuchtenden Lichtes, dessen Wanderprediger von der Golamo verfolgt wurden. (PR 2925, S. 6-7)

Technik

Kleine Holoemitter, so genannte Blinks, wurden von den Takerern verwendet, um Nachrichten zu übermitteln. Die chipgroßen Geräte konnten zum Beispiel an die Haustür geheftet werden, wo sie von dem Adressaten abgeholt und später abgespielt wurden. (PR 2925, S. 8)

Raumschiffe

Bekannte Raumschiffsklassen

Um 1225 NGZ waren folgende Raumschiffklassen bekannt:

Geschichte

Nach ihren eigenen Überlieferungen ist das Urvolk der Cappins von Wuthana, dem ersten Ganjo des Ganjasischen Reiches, zu jenem Siedlungsgebiet geführt worden, in dem sie auch im 35. Jahrhundert noch lebten. Nach Wuthanas Tod wurden die meisten Unterlagen aus dieser Zeit während eines Krieges vernichtet. Den verbliebenen lückenhaften Informationen zufolge muss die Urheimat der Cappins weit von Gruelfin entfernt gewesen sein. (PR 446)

Nach anderen Quellen entstanden die Cappins aus den von der Genetischen Allianz genormten Völkern der Galaxie Gempor (die möglicherweise mit Gruelfin identisch ist). (PR-TB 311)

Nach Informationen der Urmutter waren die Cappins noch um das Jahr 204.000 v. Chr. das einzige Volk in Gruelfin, das die interstellare Raumfahrt beherrschte. Somit dominierte das Volk der Cappins die Galaxie. Es herrschten Regelungen, die diese Vormachtstellung sicherstellen sollten. So war es verboten, primitive Nicht-Cappin-Kulturen zu unterstützen, damit diese nicht frühzeitig die Raumfahrt erlernten. Erst einige Jahrtausende später trennten sich die beiden Völker der Ganjasen und Takerer vom Hauptzweig des Cappinvolkes. (PR 494)

Die Ganjasen waren das bis vor circa 200.000 Jahren vorherrschende Volk. Doch dann wurde diese Vorherrschaft in einem Bruderkrieg von den Takerern übernommen.

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3438

Aus dem folgenden ganjasisch-takerischen Krieg gingen die Ganjasen siegreich hervor. (PR 488) - (PR 496) Der neue Ganjo Ovaron musste sich mit diversen Machtgruppen auseinandersetzen. Piraten, Verschwörer und Sekten trieben ihr Unwesen in Gruelfin. Sie versuchten die Galaxie zu übernehmen oder den Ganjo zu töten. Mit der Ovaron-Plombe hoffte Ovaron die Probleme zu regeln. (PR 722)

3440

3440 sandte Ovaron ein Raumschiff zur Milchstraße, um zu herauszufinden, warum sich die Terraner nicht mehr per Dakkarkom meldeten, und fand die vom Schwarm verdummte Galaxis vor. 3443 griffen die Cappins in der Milchstraße ein, um die Terraner aktiv gegen die Cynos zu unterstützen. (PR 569)

Ovaron versuchte den Cappins terranische Werte und Ethik zu vermitteln, doch sein Zellaktivator begann Fehlfunktionen zu zeigen, wodurch Ovaron von medizinischer Versorgung abhängig wurde. (PR 722)

3580

3580 richtete Atlan ein Hilfegesuch des NEIs an die Cappins mit der Bitte um Unterstützung im Kampf gegen das Konzil. Zu dieser Zeit wurde gerade heftig um den Posten des Ganjos gerungen, da Ovaron im Koma lag. Außerdem war zu dieser Zeit die Raumfahrt bei den Cappins verpönt. Durch die Ovaron-Plomben hatte vor allem Ovarons Nachfolger Skorvamon die Raumfahrt stark eingeschränkt. Raumfahrer nannte man in dieser Zeit verächtlich Lichter. Der Ganjorat übte auf die Bürger des Reiches Druck aus, damit sie ein planetengebundenes Leben führten. Dazu wurden so genannte Integrationsbüros eingerichtet – Behörden, die das sesshafte Leben förderten. Das technische Verständnis war insgesamt in dieser Zeit stark zurückgegangen, wovon etwa der Lupicran-Kult profitierte, der sich mit billigen Tricks Respekt verschaffte. (PR 722)

Kurz darauf konnten Keltraton und Hatelmonh Ovaron befreien und mit ihn den Planeten Hätvrinssan verlassen. Der Alte Ganjo ernannte Keltraton zu seinem Nachfolger, um die Missstände in Gruelfin zu beenden. Kurz drauf starb Ovaron in seinem Überlebenstank. (PR 722)

Keltraton fand Zuflucht bei den Wesakenos.

Skorvamon wurde abgesetzt und von Tarjighon als neuer Ganjo ersetzt, der wiederum den Gegen-Ganjo Keltraton nicht anerkannte. Dies war der Auslöser eines hundert Jahre dauernden Krieges (39 NGZ bis 131 NGZ). (PR 1277)

1. Jahrhundert NGZ

39 NGZ begann der 100 Jahre dauernde Krieg zwischen den Ganjasen und Wesakenos. (PR 1277)

49 NGZ wurde ein brüchiger Frieden durch den Lupicran-Kult vermittelt. (PR 1277)

52 NGZ wurde Keltraton zum neue Ganjo gewählt, er starb während der Amtseinführung bei einem Attentat mit 300.000 Cappins. Der Bürgerkrieg eskalierte, alle Fraktionen bekämpften sich in der Folge bis zur völligen Vernichtung. (PR 1277)

2. Jahrhundert NGZ

Um 131 NGZ endete der Hundertjährige Krieg. Gruelfin war verwüstet, Technologien verloren, die Lebenserwartung der Cappins von 171 auf 100 Jahre gesunken. 131 NGZ wurde Keltratons Sohn Kendamonh der 77. Ganjo des neuen Reiches. (PR 1277)

3. Jahrhundert NGZ

Um 278 NGZ wurde der Ganjo-Kult dogmatisch. (PR 1277)

4. Jahrhundert NGZ

Nach dem Massaker von Neu-Takera im Jahr 344 NGZ bildete sich die Rebellenbewegung der Interpretatoren. Diesen gelang es 366 NGZ, das neue Reich und den Ganjo-Kult zu stürzen. Die Gruelfin-Allianz wurde gegründet. (PR 1277)

5. Jahrhundert NGZ

Anfang des 5. Jahrhunderts NGZ versuchte ein Sotho, die Cappins für den Permanenten Konflikt zu gewinnen. Er scheiterte kläglich. (PR 1329)

Quellen