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Tarjighon war der 75. Ganjo des Ganjasischen Reiches.
Erscheinungsbild
Der Ganjase aus dem Toschtoner-Clan war untersetzt und füllig. Dabei bestand seine Körpermasse vornehmlich aus Muskeln und nicht aus Fett. Im Jahr 3580 trug einen zu zwei Zöpfen geflochtenen Bart, obwohl Bärte schon längst unmodern waren.
Charakterisierung
Der Cappin war ein brillanter Stratege und Taktiker mit einem Hang zu ausgefeilten, hinterlistigen Intrigen.
Geschichte
Tarjighon war als Kind des angesehenen Toschtoner-Clans auf Hätvrinssan geboren worden und hatte den Planeten vor dem Jahre 49 NGZ nie verlassen. Er hatte gemeinsam mit Keltraton Rechtswissenschaften studiert. (PR 722)
Bei einem Jagdausflug auf Asgurds mit dem amtierenden Ganjo Skorvamon im Jahr 3580 wurden Tarjighon und sein Kollege Keltraton auf eine gefährliche Erkundungsmission geschickt. Obwohl eine zufällige Entwicklung zu einem Jagdunglück mit zwei Toten führte, für welches die beiden Regierungsbeamten verantwortlich gemacht werden konnten, gelang es Tarjighon durch eine geschickte Wortwahl gegenüber dem Ganjo, in dessen Gunst zu steigen und mit der Bestrafung der Besatzung der GANJOHA MASSO betraut zu werden. Tarjighon bemühte sich dabei, hart durchzugreifen, um Skorvamon damit zu beeindrucken. (PR 722)
Tarjighon nahm an der Krisensitzung teil, bei der Skorvamon die Entführung des Exganjos Ovaron bekannt gab. Dies war eine günstige Gelegenheit für Tarjighon, Skorvamon unverzüglich aus dem Amt zu drängen. Da er diese Aktion mit dem Meister des Lupicran-Kults abgesprochen hatte, gab es keine Probleme bei der Amtsübernahme. (PR 722)
Keltraton, sein Mitbewerber um das Amt des Ganjos, floh unterdessen mit Ovaron an Bord der GANJOHA MASSO von Hätvrinssan. Als Tarjighon erfuhr, dass Ovaron Keltraton die Verpflichtung auferlegt hatte, die Missstände in Gruelfin zu beseitigen, sah er sich – zu Recht – in seinem Amt bedroht. Während Keltraton einen fairen Wahlkampf anbot, hetzte Tarjighon gegen seinen Konkurrenten, der bei den Wesakenos auf Vecchal Unterschlupf fand.
Im Jahr 39 NGZ griffen die Wesakenos überraschend das Ganjasische Reich an und belagerten Hätvrinssan. Die neu entwickelten Pedopositroniken retteten jedoch das Reich und verlängerten den Krieg noch bis 49 NGZ. Nach einer knappen Niederlage des Reiches gegen die Wesakenos im Shuyt-System vermittelte der Meister des Lupicran-Kults einen Frieden. Tarjighon und Keltraton trafen sich auf der Geheimwelt Stolamosch und vereinbarten den dreijährigen Frieden, der zum Wiederaufbau genutzt werden sollte.
Tarjighon unterlag dann 52 NGZ in der Wahl zum Ganjo seinem Kontrahenten Keltraton. Keltraton starb bei seiner Amtseinführung bei einem Attentat mit einer Naggronit-Bombe. Auch Tarjighon, dem eine Beteiligung an dem Attentat nachgesagt wurde, starb in diesem Jahr während der blutigen Unruhen, die zum Beginn des Hundertjährigen Krieges führen sollten.