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Obwohl Perry Rhodan sich nicht über die Folgen im Klaren ist, die eine neuerliche Öffnung der Übergänge zum Arresum haben könnte, lässt er das folgende Geschehen zu. Voltago bringt die Spindelwesen zu ''ihren'' jeweiligen Samplern und begibt sich selbst zur Monochromwelt. Indem sie gleichzeitig die in dem Wasserstoff-Isotop | Obwohl Perry Rhodan sich nicht über die Folgen im Klaren ist, die eine neuerliche Öffnung der Übergänge zum Arresum haben könnte, lässt er das folgende Geschehen zu. Voltago bringt die Spindelwesen zu ''ihren'' jeweiligen Samplern und begibt sich selbst zur Monochromwelt. Indem sie gleichzeitig die in dem Wasserstoff-Isotop 5H gebundene Energie freisetzen, kommt es am 31. Oktober 1216 NGZ zur ''Zündung'' der Sampler-Welten und damit zur Öffnung der Übergänge zum Arresum. Dabei vergehen alle Spindelwesen - außer Voltago. Während daraufhin über den Samplern durch [[Transitionsfeld]]er riesige, zwanzig Kilometer lange und acht Kilometer durchmessende Spindeln erscheinen, tauchen über Charon 3000 [[Rochenschiff]]e der Ayindi auf. Rhodan und Moira müssen feststellen, dass der gesamte Planet ins Arresum versetzt wurde. | ||
===Im Arresum=== | ===Im Arresum=== |
Version vom 26. Juli 2007, 18:13 Uhr
Ziel der Coma-Expedition ist es, das von dem Ennox Philip aufgeworfene größte kosmische Rätsel zu lösen.
Die erste Reise
Durch das auf dem Planeten Mystery entdeckte Planetarium werden die Terraner zum ersten Mal auf die im Sternbild Coma Berenices befindliche 225 Millionen Lichtjahre entfernte Große Mauer und die sich anschließende bis zu 150 Millionen Lichtjahre durchmessende Große Leere aufmerksam. Perry Rhodan beschließt, eine erneute Expedition nach Mystery zu entsenden, um weitere Erkenntnisse über die Erbauer des Planetariums zu gewinnen. Um dies zu verhindern, erscheint der Ennox Philip. Erst nachdem dieser offenbart, dass er selbst dem Volk angehört, das seit Jahrmillionen als Kartographen des Universums diese umfassende Karte des Kosmos anfertigt, lässt Perry Rhodan von seinem Vorhaben ab. Philip versteht es jedoch, das Interesse des Terraners an der Großen Leere zu wecken: Dort gelte es, das größte kosmische Rätsel zu lösen, das auch im Bezug zur Dritten Ultimaten Frage stehe. Die Terraner sind zunächst skeptisch; als die Aussagen des Ennox aber durch Voltago untermauert werden, hält auch Perry Rhodan Coma Berenices für ein lohnenswertes Ziel.
Vorbereitung und Aufbruch
Da eine solche Expedition jedoch einen großen finanziellen Aufwand erfordert, laufen Perry Rhodans Bemühungen zunächst ins Leere. Erst als die Kosmische Hanse sich durch Homer G. Adams bereit erklärt, für die Geldmittel aufzukommen, ist auch die amtierende Erste Terranerin Koka Szari Misonan bereit, mit dem Trägerschiff BASIS ein angemessenes Schiff zur Verfügung zu stellen.
Die Zeit, die zur Vorbereitung der BASIS für die voraussichtlich zehn Jahre währende Reise benötigt wird, nutzt man, um mittels eines akribischen Auswahlverfahrens die Mannschaft des Schiffes zusammenzustellen. Prominente Teilnehmer der Expedition sind neben Perry Rhodan selbst unter anderem der Kommandant Harold Nyman, Reginald Bull, Atlan, Gucky, Alaska Saedelaere, Myles Kantor, Icho Tolot, Paunaro, Voltago und die Spiegelgeborenen Mila und Nadja Vandemar.
Als nach Monaten alle Vorbereitungen abgeschlossen sind, bricht die BASIS am 1. August 1202 NGZ zu ihrem fernen Ziel auf.
Die Reise zur Großen Leere
Aufgrund der riesigen Distanz zur Milchstraße hat man beschlossen, die Reise in insgesamt elf Etappen zu untergliedern. Die Zwischenziele werden als Coma-1 bis Coma-10 bezeichnet. Da diese Zielpunkte in Zukunft als Stützpunktwelten der Kosmischen Hanse genutzt werden sollen, hinterlässt man auf jeder der angeflogenen Welten eine kleine Anzahl Roboter. Diese speziellen, von dem Kybernetiker Robert Gruener entwickelten so genannten Androgyn-Roboter besitzen nicht nur eine ausgeklügelte lernfähige künstliche Intelligenz, sondern sind vor allem fähig, sich selbst zu reproduzieren. Die Aufgabe dieser Roboter-Stämme ist es, selbständig Brückenköpfe der Kosmischen Hanse zu errichten.
Während der Reise zur Großen Leere kommt es nur zu wenigen bemerkenswerten Zwischenfällen:
Am 15. Februar 1204 NGZ erscheint bei Coma-5 Philip an Bord der BASIS. Er macht nebulöse Andeutungen über eine Gefahr, die das gesamte Universum bedrohe. Da diese Bedrohung von der Großen Leere ausgeht, drängt er die Galaktiker, ihre Reise zu beschleunigen.
Am 27. Mai 1204 NGZ trifft man endlich mit Colounshaba und Pulandiopoul zusammen. Mit den beiden ebenfalls am größten kosmischen Rätsel interessierten Arcoana hatte man noch in der Milchstraße diesen Treffpunkt in der Galaxie NGC 4793 vereinbart. Die von ihnen Queeneroch genannte Galaxie hatten die Arcoana einst - während ihrer aggressiven Entwicklungsphase - unterworfen und waren auf der Suche nach Spuren aus dieser Zeit. Im ehemaligen Heimatsystem der Arachnoiden lässt Perry Rhodan den Stützpunkt Coma-6 errichten.
Inzwischen 202 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt, fliegen Paunaro und Icho Tolot mit der wesentlich schnelleren TARFALA in der Hoffnung voraus, den Lauf der Ereignisse eventuell zu beschleunigen. Ohne weiter auf den aus unbekannten Gründen verschwundenen Kreuzer KEMOAUC warten zu können, bricht die BASIS zu ihrer letzten Etappe auf. Ziel ist nun der im Leerraum am Rand der Großen Leere gelegene Pulsar Borgia.
Dort trifft die BASIS nach einer Gesamtflugdauer von nahezu dreieinhalb Jahren am 14. Januar 1206 NGZ ein.
Ankunft und Orientierung
Kaum angekommen, erlebt man allerdings die erste Enttäuschung: Philip, mit dem als Treffpunkt der auffällige Pulsar Borgia vereinbart wurde, taucht nicht auf. Auch findet man keine Spur von der TARFALA und den drei ebenfalls voraus geflogenen Schiffen der Haluter. Erhoffte erste Informationen bleiben somit aus.
Um dennoch keine Zeit zu verlieren, werden jeweils dreißig Kreuzer und Korvetten, sowie die von Theta von Ariga kommandierte ATLANTIS zur Erkundung ausgesandt. Perry Rhodan selbst widmet sich derweil zusammen mit einem Team von Wissenschaftlern der Erforschung des Pulsars Borgia. Zwar entdeckt man in dessen Akkretionsscheibe drei raumschiffgroße Objekte; die Hinweise, die man in ihrem Innern findet, sind jedoch nur stichwortartig. So erfährt man von einem riesigen Sternenreich, von Tabu-Zonen innerhalb dieses Reiches und von einem gemeinsamen Glauben an ein Phänomen, das im Zusammenhang mit der Großen Leere steht.
Als letzter Brückenkopf wird bei Borgia Coma-10 errichtet.
In einer 350.000 Lichtjahre von Borgia entfernten Sternenballung, stößt Bully im Lakoor-System, als er und die Besatzung des Kreuzers KAHALO zur Teilnahme am Quidor-Spiel gezwungen werden, zum ersten Mal auf das Quidor-Symbol: Eine dreidimensional verschlungene Schleife, die wie eine liegende Acht aussieht und an das irdische Symbol für Unendlichkeit erinnert.
Am 10. Februar 1206 NGZ erscheint Philip an Bord der BASIS. Nun endlich erläutert er, warum sich die Große Leere für die Ennox so geheimnisvoll darstellt: Sie, die es gewohnt sind, per Kurzem Weg jeden Punkt im Universum erreichen zu können, sind nicht in der Lage, das Innere der Großen Leere zu erreichen. Wann immer sie es versuchten, wurden sie auf unbekannte Weise zu einem von immer den gleichen 21 Planeten umgeleitet; und diese Sampler genannten Planeten zeichnen sich alle durch spezielle Eigenschaften aus. Tests ergeben jedoch - nachdem der von den Ennox nicht überschreitbare Grenzverlauf bekannt ist - dass man mit Raumschiffen durchaus in die Große Leere vordringen kann. Auch die in Hyperphysik besonders bewanderten Arcoana können mit ihrer fortschrittlichen Technik keine außergewöhnlichen Bedingungen im Innern der Großen Leere feststellen.
Nun erfahren die Galaktiker von dem Ennox auch, dass es vor sehr langer Zeit ein die Große Leere umspannendes Sternenreich gab. Begründet wurde dieses Reich, um einer Gefahr aus der Großen Leere zu begegnen. Sinnbild dieses Reiches war das Quidor-Symbol.
Durch eine Notlage Icho Tolots erfährt Perry Rhodan, dass man mit dem Planeten Noman den ersten Sampler entdeckt hat.
Die Sampler-Planeten
Noman ist ein im Grunde erdähnlicher Planet, der sich in der Galaxie Curanor (etwa 1,3 Millionen Lichtjahre von Borgia entfernt) befindet. Ohne dass man es sich erklären kann, weist der Planet eine Anziehungskraft von acht Gravos auf. Auch kann man sich nicht erklären, dass Wasserstoff auf dieser Welt ausschließlich in Form des eigentlich instabilen Isotops 5H auftritt. Noch merkwürdiger ist jedoch eine unsichtbare würfelförmige Zone mit 1,3 km Seitenlänge auf der Oberfläche Nomans: Der Ort des Gleichgewichts. Das Innere dieses Ortes ist in kleinere Würfel unterteilt. In all diesen Abschnitten herrscht eine im Vergleich zum Planeten reduzierte Schwerkraft. Jedoch weist diese in jedem Bereich in eine andere Richtung. Trotz aller messtechnischen Untersuchungen findet man keine Erklärung für dieses Phänomen.
Ein Trupp Ertruser, der in das labyrinthartige Innere des Würfels vorgestoßen ist, findet sich schließlich in einem Segment wieder, das von einem grauen Nebel begrenzt wird. Nachdem sie ihn durchschreiten, finden sie sich überraschend auf dem Planeten Mystery wieder. Für Rhodan scheinen sie zunächst spurlos verschwunden zu sein. Von Philip erfährt er jedoch von ihrem Verbleib.
Obwohl Perry Rhodan inzwischen erfahren hat, dass es gerade die Sampler sind, die entlang der Großen Leere als Tabu-Planeten gelten, schickt er weitere Expeditionen aus, um diese zu erkunden. So erhalten die Galaktiker im Verlauf der nächsten Monate Informationen über weitere Unmöglichkeiten auf einigen der erreichbaren Sampler-Welten:
Shaft - Obwohl dieser Planet einen Durchmesser von lediglich 13.000 Kilometern hat, entdeckt man auf ihm einen 200 Meter durchmessenden Schacht von 30.004 Kilometern Tiefe. Es ist jedoch nicht möglich, weiter als 2060 Meter in ihn vorzudringen.
Tornister - Eigentlich sollte dieser Planet einen normalen Rhythmus in Bezug auf Jahreszeiten und Tag-Nacht-Wechsel haben. Dennoch sieht man seine Sonne zu jeder Zeit und an jedem Ort immer im Zenit stehen. Es gibt jedoch einen Bereich auf Tornister, innerhalb dessen man die Sonne immer an ihrer richtigen Position sehen kann: Die Insel der Schatten.
Sloughar - Hier findet man eine zwanzig Kilometer durchmessende Zone, die etwa eine Milliarde Jahre älter scheint als der gesamte restliche Planet.
Trantar - Auf dieser Welt erscheint die Entfernung des Horizontes wesentlich kürzer, als man es erwartet. Allerdings gibt es auch eine kleine Zone auf der Oberfläche, innerhalb derer die Verhältnisse völlig normal scheinen.
Canaxu - Genau wie auf Shaft gibt es hier einen Schacht von 30.004 Kilometern Tiefe, und dies trotz des planetaren Durchmesser von lediglich 12.600 Kilometern.
All diesen Planeten ist gemein, dass Wasserstoff auf ihnen nur in der Form des Isotops 5H vorkommt. Inzwischen hat man jedoch herausgefunden, dass dessen Stabilität durch ein hyperenergetisches Hüllfeld gewährleistet wird, das sich um jedes einzelne Atom gelegt hat.
Die Spindeln
Die Bemühungen der Galaktiker sind den Wächtern über die Tabu-Planeten jedoch nicht verborgen geblieben. Insbesondere der Thean (Richter) Siodor drängt auf eine Verurteilung der Tabu-Verbrecher. Mit Hinweis auf die letztlich gleichen Ziele gelingt es aber, die Theans von einer weiteren Verfolgung der Galaktiker abzuhalten.
Von Siodor Thean erfährt Perry Rhodan dann auch weitere Einzelheiten über das seinerzeit Tanxtuunra genannte riesige Sternenreich. Unter der Führung Quidor von Tanxtuunras tat sich die Allianz der tausend Galaxien zusammen, um gegen eine unbeschreibliche Gefahr vorzugehen. Mittels einer speziellen Waffe sei es Quidor aber gelungen, diese Bedrohung zurückzuschlagen. Da diese Gefahr von den Samplern ausging, wurden sie zu den Tabu-Planeten, die in Zukunft nicht einmal mehr betreten werden durften. In der Folge bildete sich die durch die Theans repräsentierte Damurial, die fortan über die Einhaltung der Tabus wachte. Die Gefahr sollte nicht aufs Neue herauf beschworen werden.
Währenddessen gelingt es Voltago zusammen mit Mila Vandemar, die Tiefenbegrenzung im Schacht von Shaft zu überwinden. Innerhalb einer höherdimensionalen labyrinthischen Struktur gelingt es den beiden, ein 21seitiges, mit pyramidenförmigen Enden versehenes Prisma zu bergen. Untersuchungen ergeben, dass dieses - fortan Spindel genannte - Pyramidenprisma eine negative Strangeness aufweist. Außerdem fehlt eines der einundzwanzig Segmente.
Wieder auf Noman hofft man, im Innern des Gravo-Kubus das fehlende Spindelsegment zu finden. Stattdessen konnte man jedoch eine weitere Spindel bergen. Diese war mit der bereits gefundenen in jeder Hinsicht identisch.
Darüber hinaus wurde offensichtlich, dass Voltago von hier aus in der Lage war, jeden der Sampler-Planeten zu erreichen - allerdings nur mit Unterstützung von Mila Vandemar. Indem sie einen Sampler nach dem anderen aufsuchen, gelingt es den beiden, achtzehn weitere Spindeln aus den absonderlichen Zonen dieser Welten zu bergen. Lediglich auf der Monochromwelt, auf der außer in einem kleinen Tal keine Farben zu existieren scheinen, gelingt es den beiden nicht, eine Spindel zu finden.
Allen zwanzig aufgefundenen Spindeln ist die nicht erklärbare negative Strangeness, sowie ein fehlendes Segment gemein.
Charon und Moira
Durch Untersuchungen der Spindeln wird man nun auf einen Planeten aufmerksam, der so etwas wie einen Brennpunkt der Sampler darstellt. Diese Welt liegt mit rund 11,4 Millionen Lichtjahren Entfernung bereits tief im Innern der Großen Leere. In Begleitung der TARFALA bricht Perry Rhodan sogleich mit der LAMCIA auf, den Planeten zu erkunden und damit die vielleicht entscheidenden Hinweise zu erhalten.
Als Perry Rhodan am 10. Januar 1208 NGZ die Charon genannte Welt erreicht, bietet sich ihm ein unwirklicher Anblick: Die gesamte Oberfläche ist wie durch Schockgefrierung erstarrt. Nach der Entdeckung eines Sees, der tiefer ist, als der Planet selbst überhaupt durchmisst, drängt sich den Expeditionsteilnehmern der Verdacht auf, mit Charon einen weiteren Sampler gefunden zu haben. Außerdem gelingt den beiden Arcoana die Bergung einer weiteren Spindel, der ebenfalls ein Segment fehlt. Als man sie näher untersucht, zerfällt sie jedoch in zwanzig Einzelsegmente, woraufhin gleich gemutmaßt wird, dass dies die fehlenden Segmente der bereits gefundenen Spindeln sind.
Dann jedoch tritt an Bord eines plötzlich aufgetauchten rochenförmigen Raumschiffes, der STYX, eine Frau mit Perry Rhodan und seinen Gefährten in Kontakt. Sie stellt sich als die Ayindi Moira vor - und erweist sich als schier unüberwindliche Kriegerin – sie besiegt selbst Icho Tolot mit geradezu spielerischer Leichtigkeit. Obwohl sie ein undurchsichtiges Spiel mit den Galaktikern treibt, ist sie aber auch bereit, Perry Rhodan mit Informationen zu versorgen: So erklärt sie, bereits vor zwei Millionen Jahren bei der großen Schlacht dabei gewesen zu sein. Unter der Führung des Ritters der Tiefe Quidor von Tanxtuunra gelang es in einer fünfzig Tage währenden Schlacht, den Gegner zurückzuschlagen. Eine Zeit lang war sie daraufhin als Orbiter für den Ritter tätig, verließ ihn aber wieder, als sie erkannte, dass dieser gar nicht für den entscheidenden Sieg verantwortlich war. Während sie ihre weitere, zwei Millionen Jahre umfassende Geschichte erzählt, stellt Perry Rhodan viele Berührungspunkte mit seiner eigenen fest. Als Moira sich ihm - der noch immer den Status eines Ritters der Tiefe hat - dann als Orbiter anbietet, lehnt er ihr Ansinnen ab, obwohl er erkennt, dass sie eine starke Verbündete wäre. Letztendlich ist sie ihm, und vor allem Atlan da Gonozal einfach zu suspekt.
Mit den gefundenen Spindelsegmenten machen sie sich auf den Weg zurück nach Borgia.
Der Rückflug
Nachdem Perry Rhodan am 1. März 1208 NGZ die BASIS erreicht, werden sofort erste Versuche unternommen, die Spindelsegmente mit den Spindeln zu vereinen. Positive Resultate stellen sich jedoch nicht ein. Da Myles Kantor der Meinung ist, dass man im Forschungszentrum Titan vielleicht mehr Erfolg hätte, lässt er durch die Ennox drei Segmente und drei Spindeln ins Solsystem bringen. Dabei gehen aber ein Segment und eine Spindel verloren.
Nach einigen weiteren Scharmützeln mit den Theans und ihren Verbündeten startet die BASIS am 15. März 1208 NGZ zu ihren Rückflug in die Heimat. Tiefergehende Erkenntnisse darüber, worin die seinerzeitige Gefahr bestand, oder wer eigentlich der Gegner war, konnten nicht gewonnen werden. Auch die Frage, ob die Bedrohung noch einmal auftreten kann, bleibt ungeklärt.
Im Grunde verläuft der Flug recht ereignislos. Unterwegs trennen sich die beiden Arcoana von der BASIS. Sie wollen mit einer Spindel und einem Segment eigene Forschungen in ihrem Heimatsystem betreiben.
Nach drei Monaten Flugzeit ist man freudig überrascht, als man bei Coma-10 mit dem verschollen geglaubten Kreuzer KEMOAUC zusammentrifft. Die Besatzung lehnt es jedoch ab, mit der BASIS zusammen weiterzufliegen. Ende Dezember 1209 NGZ lernt man bei Coma-6 die Hamamesch kennen. Bei Coma-3 muss man feststellen, dass sich die dort angesiedelten Androgyn-Roboter einer friedlichen Roboterzivilisation anschließen wollen. Diese ist in einem 63 Millionen Lichtjahre entfernten Kugelsternhaufen beheimatet.
Am 31. Januar 1212 NGZ erreicht die BASIS die Milchstraße.
Die zweite Reise
Durch eine von Colounshaba entwickelte spezielle Vorgehensweise gelingt es bis September 1212 NGZ, die Segmente mit den Spindeln zu vereinigen - und es ist durchaus eine Überraschung, dass aus den nun komplettierten Spindeln Lebewesen entstehen. Da vor allem bei den Experimenten mit ihnen insgesamt fünf der Spindeln verlorengehen, entstehen letztlich 15 der so genannten Spindelwesen, von denen jedoch eines getötet wird. Es sind Wesen mit überragenden körperlichen, vor allem aber geistigen Kapazitäten. Sich einer unklaren Bestimmung gewiss und ebenfalls mit der Erkenntnis, dass sie eigentlich 21 sein müssten, begeben sie sich auf die Suche nach Informationen über ihre Herkunft. Diese gipfelt in der Forderung, zurück zu Großen Leere gebracht zu werden. Um ihrem Anliegen Nachdruck zu verleihen, nehmen sie zeitweise das gesamte Solsystem als Geisel. Dies gelingt ihnen, indem sie die Kontrolle über NATHAN an sich reißen. Die Terraner sind nicht einmal ansatzweise in der Lage, die Kontrolle über die Spindelwesen zu erlangen.
Erst Moira, die überraschend im Solsystem auftaucht, gelingt es, die Spindelwesen zu überwältigen und an Bord ihrer STYX festzusetzen. Sie erklärt, dass sie es war, die für den Aufbruch der Nocturnen zu einem unbestimmten Ziel verantwortlich sei, der auch von Reginald Bull in der Galaxie Fornax beobachtet wurde, und bricht mit der STYX zurück zur Großen Leere auf. Mit an Bord befinden sich außer den Spindelwesen auch Alaska Saedelaere und die Schwestern Mila und Nadja Vandemar. Um seinen Freunden beizustehen, aber auch weil er von Voltago erfährt, dass die Bedrohung, die schon einmal von der Großen Leere ausging, noch immer vorhanden ist, beschließt Perry Rhodan eine erneute Expedition zum Coma-Haufen.
So bricht die BASIS im Februar des Jahres 1213 NGZ zum zweiten Mal zu diesem fernen Ziel auf.
Moira und die Spindelwesen
Während sich die BASIS noch auf dem Flug zur Großen Leere befindet, ist die wesentlich schnellere STYX, die für den Flug nur wenige Wochen benötigt, bereits wieder vor Ort. Als erstes besuchen Moira und ihre Begleiter die Monochromwelt. Dort wollen sie sich noch einmal auf die Suche nach der letzten Spindel machen. Zwar bleibt die Suche aufs Neue erfolglos, den Spindelwesen gelingt aber die Flucht durch die Übergangszone zu anderen Sampler-Planeten, denn sie wollen unbedingt ihre jeweiligen Herkunftswelten finden. Moira selbst ist nicht in der Lage, ihnen auf diesem Weg zu folgen. Dennoch gelingt es ihr, indem sie die Sampler mit der STYX einzeln anfliegt, die Spindelwesen wieder gefangenzunehmen. In der Folge sind diese zur Kooperation mit Moira bereit.
Durch einen Besuch der Schule der Theans erfährt Alaska Saedelaere, dass Moira offensichtlich selbst dem Volk angehört, gegen das die Tanxtuunra-Allianz seinerzeit jenen erbarmungslosen Krieg führte. In einem Akt beispielloser Wut zerstört Moira die Schule.
Zurück an der Großen Leere
Am 4. August 1216 NGZ trifft die BASIS wieder beim Pulsar Borgia ein. Sie wird jedoch bereits von Tausenden, durch die Theans mobilisierten Schiffen erwartet. Diese halten die Galaktiker nicht länger nur für Tabu-Verbrecher, sondern durch die Aktionen Moiras auch für Verbündete ihres alten Feindes. Es gelingt Perry Rhodan jedoch, einen Waffenstillstand zu vereinbaren. Da es ihm aber nicht gelingt, eine konkrete Spur von Moira zu finden, bricht er mit der ODIN Richtung Charon auf. Während dieses Fluges kommt es am 13. September dann endlich zum Kontakt mit der STYX. Als es zu einer Begegnung von Voltago mit den Spindelwesen kommt, erkennen diese, dass er einer von ihnen ist. Dadurch werden in Voltago blockierte Erinnerungen freigelegt.
Voltago
Voltago berichtet, dass der Kosmokrat Taurec im Jahr 1144 NGZ, während seiner Zeit als Bewahrer von Truillau, von der Bedrohung aus der Großen Leere erfuhr. Mit seiner SYZZEL flog er einige Sampler an und barg schließlich auf der Monochromwelt die Spindel. Um diese zu vervollständigen, flog er weiter nach Charon und verschaffte sich, nachdem er Moira durch ein Ablenkungsmanöver von dort fortgelockt hatte, das fehlende Segment. Zurück in Truillau vereinigte er Spindel und Segment. Er ließ das entstehende Spindelwesen, das in Zukunft in seinem Sinne funktionieren soll, mit kybernetischen Elementen ausstatten. So entsteht in der Gen-Schmiede von Qylinam Voltago.
Voltago erklärt auch, dass er durchaus in der Lage sei, die anderen Spindelwesen ihren Sampler-Planeten zuzuordnen.
Der Plan der Ayindi
Als die STYX am 17. September 1216 NGZ Charon erreicht, berichtet Moira erneut aus ihrer Vergangenheit:
Vor zwei Millionen Jahren gelingt es einem Schiff der Ayindi aus ihrem Lebensraum, den sie Arresum nennen, den Randbereich der Großen Leere zu erreichen. Die ansässigen Völker sehen in dem Schiff einen Feind und greifen ihn an. Dieser Ankömmling erweist sich jedoch als übermächtiger Gegner, dem es leichtfällt, Tausende angreifende Schiffe zu vernichten - und in kurzer Folge tauchen immer mehr Raumschiffe der Ayindi auf. Ihr Ziel ist jedoch kein Eroberungsfeldzug, sondern sie wollen lediglich das Wunder des vielfältigen Lebens betrachten, das es in ihrer eigenen Sphäre so nicht gibt. Im Laufe des nächsten Jahrtausends kommt es immer wieder zu erbitterten Schlachten zwischen den Ayindi und der Allianz der tausend Galaxien, die sich unter der Führung des Ritters der Tiefe Quidor von Tanxtuunra gebildet hat. Als man entdeckt, dass die Ayindi nicht wie vermutet aus der Großen Leere kommen, sondern immer im Bereich bestimmter Planeten erscheinen, hält man sie unter großen Anstrengungen von diesen Passagewelten fern. In einer finalen, fünfzig Tage währenden Schlacht gelingt es der Tanxtuunra, die Ayindi durch den Einsatz porleytischer Waffen scheinbar zu besiegen. Quidor beansprucht den Sieg für sich, doch den wahren Grund, warum die Ayindi sich zurückziehen mussten, geben diese nicht preis.
In der Hoffnung, dass der Übergang zum Arresum in der Zukunft wieder geöffnet werden könnte, deponierten sie auf den Passagewelten je eine unvollständige Spindel, und auf Charon die dazugehörenden fehlenden Segmente.
Der Plan geht auf
Obwohl Perry Rhodan sich nicht über die Folgen im Klaren ist, die eine neuerliche Öffnung der Übergänge zum Arresum haben könnte, lässt er das folgende Geschehen zu. Voltago bringt die Spindelwesen zu ihren jeweiligen Samplern und begibt sich selbst zur Monochromwelt. Indem sie gleichzeitig die in dem Wasserstoff-Isotop 5H gebundene Energie freisetzen, kommt es am 31. Oktober 1216 NGZ zur Zündung der Sampler-Welten und damit zur Öffnung der Übergänge zum Arresum. Dabei vergehen alle Spindelwesen - außer Voltago. Während daraufhin über den Samplern durch Transitionsfelder riesige, zwanzig Kilometer lange und acht Kilometer durchmessende Spindeln erscheinen, tauchen über Charon 3000 Rochenschiffe der Ayindi auf. Rhodan und Moira müssen feststellen, dass der gesamte Planet ins Arresum versetzt wurde.
Im Arresum
Nun erklärt Moira dem Terraner die Zweiteilung des Universums in eine Minus (Arresum)- und eine Plus (Parresum)-Seite, welche er als Standarduniversum verstehe. Die eine sei quasi das umgekehrte Spiegelbild der anderen. Wo sich in der einen Hälfte des kompletten Universums Galaxienballungen befinden, herrscht in der anderen Leere - und entsprechend umgekehrt. Eine ebenfalls umgekehrt auftretende Größe ist die Strangeness, was nun die negative Strangeness der Spindeln erklärt.
Die Übergänge der Passagewelten wurden von den Ayindi geschaffen. Ihre Gegenstücke sind die Planeten des Aariam-Systems, der Heimat der Ayindi. Da dieses System jedoch 22 Planeten aufweist, von denen allerdings einer zerstört ist, vermutet Atlan, dass es noch eine weitere, bislang unbekannte Passagewelt geben müsste. Moira eröffnet Rhodan auch, dass man sich nur für maximal fünfzig Tage auf der jeweils anderen Seite des Universums aufhalten kann. Ein längerer Aufenthalt führt unweigerlich zum Tod - und nur durch diesen Umstand konnte Quidor von Tanxtuunra seinerzeit die Ayindi scheinbar besiegen, indem er ihnen den Zugang zu den Passagewelten verwehrte.
Im Arresum begegnet man den Neuankömmlingen, auch - und im speziellen - Moira mit tiefem Misstrauen. Eine Annäherung ist nur durch große Bemühungen erreichbar. Dies gelingt vor allem, nachdem man Perry Rhodan die Gefahr bewusst macht, die im Arresum lauert: Die Abruse. Diese kristalline Lebensform breitet sich seit Äonen immer weiter auf der Minus-Seite des Universums aus und vernichtet dabei unwiderruflich alles organische Leben, indem sie alles, was mit ihr in Berührung kommt, in ihre eigenen kristallinen Strukturen umwandelt. Aufgrund der von ihr ausgehenden Strahlung stellt auch der Weltraum für sie kein Hindernis dar. So ist der eigentliche Lebensraum der Ayindi inzwischen auf einen Durchmesser von lediglich drei Millionen Lichtjahren geschrumpft. Da es Lebewesen aus dem Parresum leichter fällt, sich im Gebiet der Abruse zu bewegen, ist Perry Rhodan zu einer Zusammenarbeit mit den Ayindi bereit. Nicht zuletzt auch deshalb, weil die Abruse auch ins Standarduniversum vordringen könnte.
Über Noman
Seit dem 12. Oktober 1216 NGZ befindet sich die BASIS in einem Orbit über dem Sampler Noman. Da sich die Galaktiker dadurch wieder einmal als Tabu-Verbrecher zu erkennen gegeben haben, die Sampler-Planeten sich seit der Zündung in Wüstenwelten ohne Leben verwandelt haben, und sich zudem noch einhundert Ayindi-Schiffe aus der über Noman schwebenden Riesenspindel gelöst haben, geht die Damurial mit starken Flottenkontingenten gegen sie vor. Die Besatzung der BASIS wird zwar durch die Rochenschiffe unterstützt, zieht sich aber letztlich doch durch das Transitionsfeld ins System der Monochromwelt zurück. Dort wird auch der fast leblose Voltago gefunden und an Bord des Trägerschiffes gebracht.
Intermezzo auf dem Mars
Über dem Mars kommt es am 22. Januar 1217 NGZ zu einem Durchbruch der Abruse ins Parresum. Die auf den Planeten stürzenden Kristallsplitter beginnen sogleich, die Oberfläche zu kristallisieren. Erste Menschen, die mit den Kristallen in Berührung kommen, sterben.
Durch das ebenfalls auf dem Mars gefundene Skelett des Ritters der Tiefe Permanoch von Tanxbeech erfährt man im Solsystem, dass es bereits vor zwei Millionen Jahren zu einem Durchbruch vom Arresum ins Parresum kam. Die seinerzeit aufgetauchten Rochenschiffe der Ayindi konnten jedoch durch den Einsatz ungeheurer militärischer Mittel zurückgeschlagen werden.
Am 7. Februar ist die gesamte Oberfläche des Mars zu abrusischen Strukturen kristallisiert. Berechnungen ergeben, dass die nun vom Mars ausgehende Todesstrahlung am 9. März 1218 NGZ die Erde erreichen wird.
Als Perry Rhodan später durch die Ennox von diesen Ereignissen erfährt, wird ihm klar, dass der Mars die bereits vermutete 22. Passagewelt ist.
Kampf gegen die Abruse
Trotz größter Bemühungen sind auch die Galaktiker nicht in der Lage, Mittel gegen die Abruse zu finden. Lediglich Nadja Vandemar, die inzwischen die Fähigkeit des Strukturformens besitzt, ist in der Lage, abrusische Kristalle zu zerstören. Ihr gelingt es sogar, den Flotten der Abruse, die aus so genannten Schneeflockenschiffen bestehen, Verluste beizubringen. Auch die inzwischen von den Ayindi entwickelten Strukturbomben, welche die Abruse durch einen Kristallbrand zerstören können, sind hilfreich. Dennoch scheint für alle Beteiligten der Kampf gegen das Kristallwesen aussichtslos zu sein.
Ein wichtiger Anhaltspunkt für ihr weiteres Vorgehen sind die Koordinaten von 123 kosmischen Objekten, die die Vandemar-Schwestern aus dem fraktalen abrusischen Koordinatensystem ermitteln konnten. Durch Informationen des wieder zu den Galaktikern gestoßenen Voltago glaubt man, mit diesen Objekten den Sitz des Herz der Abruse gefunden zu haben.
Die Damurial
Noch immer wollen die Vertreter der Damurial die Galaktiker als Tabu-Verbrecher bestrafen. So beschließt eine kleine Flotte unter der Führung von Pi-Poul Thean am 2. Dezember 1217 NGZ, der BASIS durch das Transitionsfeld über dem Planeten Shaft zu folgen. Als sie im Aariam-System rematerialisieren, werden ihre Schiffe jedoch sofort von Moira zerstört. Lediglich einer kleinen Gruppe gelingt es, sich auf dem Planeten Lacivar in Sicherheit zu bringen. Perry Rhodan nimmt Kontakt zu dem Thean auf und klärt ihn über die gesamte Situation auf. Pi-Poul Thean, der Vertrauen zu dem Terraner fasst, erklärt sich in der Folge bereit, mit Perry Rhodan zurück ins Parresum zu fliegen. Nachdem er zusammen mit Rhodan auf dem Tabu-Planeten Shaft landet, beginnt er sogar, an Quidor selbst zu zweifeln, da keine der für ein solches Verbrechen vorausgesagten Folgen eintritt. Am 17. Januar 1218 NGZ kommt es dennoch zur Verhaftung von Rhodan - allerdings durch Darimus Thean, der sich auch von Pi-Poul nicht von seinem Vorhaben abbringen lässt. Durch einen Einsatz der Ayindi gelingt es aber, Rhodan und seine Mitgefangenen zu befreien; gerade noch rechtzeitig, bevor das verhängte Todesurteil vollstreckt werden kann.
Währenddessen macht die Hamiller-Tube, die bereits seit einiger Zeit einen immer verwirrteren Eindruck macht, Andeutungen über von ES eingeleitete bevorstehende Ereignisse. Als sich die BASIS dann im Aariam-System aufhält, beklagt die Tube das Ausbleiben eines von der Superintelligenz avisierten Boten. Da ES die BASIS angeblich zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort benötigt, bricht die Hamiller-Tube, die ohnehin das Kommando auf dieser zweiten Expedition zur Großen Leere innehat, sofort zu einem Ziel im Bereich der Abruse auf.
Der Plan der Superintelligenz
Ernst Ellert, der Bote von ES, taucht an Bord der BASIS auf und klärt Perry Rhodan darüber auf, dass das bisher Geschehene im Sinne eines Langzeitplans von ES stattfand. Dieser ziele in erster Linie darauf hin, die derzeit perforierte Trennschicht zwischen Arresum und Parresum endgültig wieder zu verschließen. Diese beiden Sphären des Universums müssten getrennt bleiben, um die Stabilität des Kosmos auch weiterhin zu garantieren. Diese Trennung sei ein Teilaspekt des GESETZES, und eine weiter bestehende Möglichkeit des Übergangs würde das GESETZ als Ganzes in Frage stellen.
Da die Existenz der Abruse allein schon ausreicht, die Trennschicht zu zerstören, müssten nun noch zwei Dinge getan werden. Zum einen muss die Abruse selbst getötet werden: Dies sei aber nur in ihrem zentralen Sitz, dem Abruseherzen möglich. Zum anderen gelte es, an geeigneten Stellen drei Inseln des Lebens im Bereich der Abruse zu etablieren. Dazu müssten mindesten drei Nocturnenstöcke aus Fornax zu diesen Orten im Arresum geschafft werden. ES selbst werde dann jene zwanzig Milliarden Bewusstseine, die er einst von der Erde aufgenommen hat, bevor diese durch den Schlund im Mahlstrom der Sterne stürzte, in diese Lebensinseln entlassen. Denn die damit ausgebrachte Lebensenergie, so führt Ellert weiter aus, ist der eigentliche Feind der Abruse - nur sie sei in der Lage, die Kristallstrukturen wieder aufzulösen.
Entwicklung auf Mars
Um die Dinge nun voranzutreiben, bricht eine Flotte Rochenschiffe der Ayindi zunächst ins Solsystem auf. Dort bleibt jenes Schiff zurück, das Sholunas Hammer an Bord hat. Mit dieser Waffe gelingt es, große Areale der kristallisierten Oberfläche des Mars zu Staub zu zertrümmern. Die von dem Planeten ausgehende Todesstrahlung besteht jedoch weiterhin. Damit ist dieser Versuch gescheitert. Moira deutet aber an, dass die Ayindi noch eine weitere Möglichkeit sehen, um das Solsystem zu retten.
Das Ende der Abruse
Unterdessen hat die Ayindi-Flotte die Galaxie Fornax erreicht. Da die Nocturnen gerne bereit sind, den Auftrag von ES anzunehmen, können innerhalb kurzer Zeit Tausende der nocturnischen Quarztürme demontiert und anschließend ins Arresum transportiert werden.
Obwohl die Abruse inzwischen den Sitz ihres Herzens verlagert hat, gelingt es Paunaro, die neue Position zu ermitteln. Während zwei der Nocturnenstöcke zu ihren ausgewählten Positionen gebracht werden, gelingt es Perry Rhodan und den anderen Zellaktivatorträgern, zusammen mit dem dritten Stock zum Abruseherzen vorzudringen. Obwohl die Abruse letzte Versuche unternimmt, sich gegen die Galaktiker und gegen die Lebensenergie des Nocturnenstocks in der sich bildenden Lebensinsel zu wehren, gelingt es den Vandemar-Zwillingen in einem ungeheuren Kraftakt, die Abruse durch einen entfachten Kristallbrand zu vernichten.
Dann erscheint am 7. April 1218 NGZ ES mit seiner Kunstwelt Wanderer am ehemaligen Sitz des Abruseherzens und entlässt wie angekündigt Milliarden Bewusstseine in die Lebensinsel. Nach der Beseitigung eher kleinerer Schwierigkeiten gelingt auch die Etablierung der beiden anderen Lebensinseln. In einer Vision zeigt Ellert den Aktivatorträgern, dass ES nun eine sehr positive Entwicklung voraussieht. In einer fernen Zukunft wird sich, ungehindert durch abrusische Strukturen, das Leben, von den Lebensinseln ausgehend, in der gleichen Vielfalt wie im Parresum ausbreiten können. Zu diesem Zweck hat die Superintelligenz die ehemals aphilischen Bewusstseine, die sich nun wieder als Menschen manifestieren, mit Lebenssamen versehen. So können diese nun die Aufgabe übernehmen, die im Parresum durch Sporenschiffe wahrgenommen wurde.
Als Letztes muss nun noch die Gefahr beseitigt werden, die im Parresum vom Mars ausgeht. Dies gelingt den Ayindi, indem sie den Mars komplett gegen eine vergleichbare Welt aus ihrem eigenen Lebensbereich austauschen. Dieser Planet ist eine alte, unwirtliche Welt und trägt den Namen Trokan.
Nachdem man sich von den Ayindi verabschiedet hat, benutzt die BASIS das letzte noch funktionierende Transitionsfeld, um nach Noman zurückzukehren. Danach wird auch diese Passagewelt, genau wie alle anderen zuvor, von den Ayindi desaktiviert.
Am 11. April 1218 NGZ bricht die BASIS, nachdem sie sich ein letztes Mal gegen die Streitkräfte der Damurial wehren muss, wieder Richtung Milchstraße auf. Sie kann dieses Ziel jedoch nicht direkt erreichen: Anfang Juni 1220 NGZ erfährt man am Brückenkopf Coma-6 von einer neuen, mit einer anderen Galaktiker-Flotte zusammenhängenden Situation und nimmt deshalb zunächst Kurs auf die benachbarte Galaxie Hirdobaan.
Quellen
PR 1649, PR 1650, PR 1651, PR 1652, PR 1654, PR 1655, PR 1656, PR 1657, PR 1661, PR 1662, PR 1663, PR 1664, PR 1665, PR 1666, PR 1667, PR 1668, PR 1669, PR 1670, PR 1675, PR 1676, PR 1677, PR 1678, PR 1679, PR 1680, PR 1681, PR 1682, PR 1684, PR 1691, PR 1694, PR 1695, PR 1697, PR 1698, PR 1699, PR 1700, PR 1701, PR 1702, PR 1707, PR 1708, PR 1709, PR 1712, PR 1713, PR 1723, PR 1727, PR 1729, PR 1738, PR 1739, PR 1740, PR 1741, PR 1744, PR 1745, PR 1746, PR 1747, PR 1748, PR 1749, PR 1751