Transmitter

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Transmi-Prüfimpuls)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
Begriffsklärung Dieser Artikel beschreibt die Technologie der klassischen Perry Rhodan-Serie. Für die Technologie der Perry Rhodan Neo-Serie, siehe: Transmitter (PR Neo).

Transmitter sind Geräte auf höherdimensionaler Basis zum zeitverlustfreien Transport von Objekten.

PR0014.jpg
Käfigtransmitter
Heft: PR 14
© Heinrich Bauer Verlag KG
PR1092Illu 1.jpg
Akonischer Torbogentransmitter
Heft: PR 1092 – Innenillustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KG
Pr adventure transmitter.jpg
Falsche Darstellung des Effekts im
PC-Spiel

© Deep Silver

Funktionsweise

Zum Transport hüllt das Sendegerät den zu transportierenden Körper (egal ob lebend oder nicht lebende Materie) in ein Hyperfeld und versetzt es durch den Hyperraum zum Zielort – ein Vorgang, der somit ähnlich dem Transitionsantrieb funktioniert. Tatsächlich scheinen die übermittelten Gegenstände oder Lebewesen zeitverlustfrei an ihren Bestimmungsort, sprich: an die Gegenstation (einen weiteren Transmitter), »übertragen« zu werden.

Die übermittelten Gegenstände oder Wesen geben ihre Stofflichkeit aus der Sicht des Einsteinuniversums nicht auf, sondern werden auf nicht näher definierte Art und Weise »durch den Hyperraum geschleust«, um am Zielort wieder im Einsteinuniversum »re-materialisiert« zu werden, vergleichbar mit einer von außen »induzierten« Transition.

Eine andere Beschreibung lautet wie folgt:

Zum Transport tastet das Sendegerät den zu transportierenden Körper mittels kurzwelliger Hyperstrahlung ab, wobei alle Details bis zur subatomaren Ebene vollständig erfasst werden. Dann wird die Materie in Hyperenergie umgewandelt und von einem Transposer durch Modulation fest an einen Hyperfunk-Trägerstrahl gebunden. Von der Abtastung bis zum Sendevorgang vergehen nur wenige Nanosekunden. (PR 1311 – Computer)

Ein Auflösungsprozess kann optisch nicht beobachtet werden, da die Versetzung in Nullzeit erfolgt.

Das für die Entstofflichung verantwortliche Bauteil des Transmitters wird Tranmit genannt. (PR 680)

Ein nötiges technisches Bauteil des Transmitters ist der Strukturfeld-Stabilisator. (PR 2728)

Anmerkungen:
  • Es gibt keinen Hinweis darauf, dass das zu transportierende Objekt beim Transport in Einzelteile zerlegt wird, obwohl die Beschreibung in einigen Quellen eine solche Vermutung nahelegen.
    Beispielhaftes Zitat: »[...] Sobald ein Körper von einem Transmitter abgestrahlt wird, löst er sich vollkommen auf. Dies ist ein Vorgang auf n-dimensionaler Basis, weder meßbar, noch bewußt zu beobachten. Für einen gewissen Zeitraum, innerhalb der Realzeit beträgt er nur Sekundenbruchteile, hört der abgestrahlte Körper auf zu existieren. Er ist ein Nichts, ein Wirbel aus Elektronen, Neutronen und allen möglichen Wellen. Durch den chaotischen Bereich eines übergelagerten Mediums findet dieser Wirbel seinen Weg in die Empfangsstation. Und dort vollzieht sich, praktisch in Nullzeit, der phantastische Vorgang der Integration. [...]«
    (PR 273)
  • Die Darstellung eines allmählichen Verschwindens des zu transportierenden Objekts, wie zum Beispiel im Computerspiel Perry Rhodan - The Adventure (siehe Bild rechts), entspricht nicht den sonst beschriebenen Gegebenheiten des Perryversums.

Risiken

Allgemeines

Eine Reise via Transmitter ist normalerweise mit keinerlei gesundheitlichen Risiken verbunden. Bestimmte Faktoren können jedoch dazu führen, dass der Reisende einen so genannten Transmitterschock erleiden kann. Besonders beim Transport über größere Entfernungen hinweg, die deutlich an der maximalen Reichweite des jeweiligen Gerätes liegen, aber auch beim Benutzen des Transmitters in einer Umgebung, die an höherdimensionalen Störquellen reich ist, kann der Reisende nach Ankunft über leichte bis starke, pulsierende Nackenschmerzen klagen. Die meisten derartigen Symptome vergehen allerdings innerhalb von Minuten. Der Transmitterschock ähnelt somit im Prinzip einem Transitionsschock. (PR-Olymp 4, S. 37)

Durch Fehlschaltungen oder andere Ereignisse kann es in extrem seltenen Fällen zu Transmitterunfällen kommen. Hierbei erfolgt nach der Entmaterialisierung eine fehlerhafte Wiederverstofflichung. Aufgrund der massiven Verwendung von Transmittern sind über die Jahrhunderte einige Unfälle bei Personentransmittern bekannt geworden. Die fehlerhaft transportierten Personen starben dabei entweder direkt bei der Wiederverstofflichung oder überlebten noch kurze Zeit. Meist materialisierten sie als grotesk entstellte Wesen oder Materieklumpen.

Der einzig bekannte Überlebende eines Transmitterunfalls ist Alaska Saedelaere, der daraufhin eine Zeitlang den Beinamen Transmittergeschädigter trug.

Linguiden können nicht durch Transmitter reisen, weil sie dann ihr Kima verlieren. (PR 2712)

Bekannte Transmitterunfälle

Transmitterarten

Klassifizierung

Transmitter können in drei Klassen eingeteilt werden. Besonders verbreitet sind die einpolaren Transmitter, die eine Sende- und eine Empfangsstation benötigen. Beide Stationen verfügen somit über einen Pol. Zweipolare Transmitter brauchen nur noch eine Station, die Objekte von einem Zielort holt oder sie dorthin transportiert, die Sende- beziehungsweise Empfangsstation des Zielortes wird durch ein Ent- beziehungsweise Rematerialisierungsfeld des zweipolaren Transmitters gebildet. Mit einem dreipolaren Transmitter schließlich können Objekte beliebig von einem Ort zum anderen versetzt werden, ohne dass sie mit dem Transmitter in Berührung kommen müssen. (PR 2372)

Die am Schluss aufgeführten höherdimensionalen Transmitter können auch ein-, zwei- oder dreipolar sein, sie funktionieren aber nicht mithilfe der 5. Dimension, dem Hyperraum, sondern mit noch übergeordneteren Dimensionen.

Einpolare Transmitter

Allgemeines

Einpolare Transmitter transportieren ein Objekt von einer Sendestation zu einer Empfangsstation. Sie stellen den klassischen Materietransmitter dar.

Vor der Benutzung eines Transmitters wird automatisch durch einen Transmi-Prüfimpuls getestet, ob die Empfangsstation betriebsbereit ist. (PR 1310)

Die Sendeleistung bestimmt die Reichweite. (PR 1311 – Computer)

Im Empfängergerät wird ein Vakuumbereich in der Größe des zu empfangenden Objekts erzeugt, so dass die Rematerialisierung lautlos verläuft. (PR 1311 – Computer)

Der Transmissionsvorgang erzeugt eine lokal begrenzte Raumkrümmung, die wie bei einer Transition mit einem Strukturtaster angemessen werden kann. (PR 1310)

Verwendung bei verschiedenen Völkern

Die Lemurer entwickelten während der Blütezeit des Großen Tamaniums hochentwickelte Transmittersysteme, die einpolar funktionierten. Sie konstruierten die Torbogentransmitter, von den Terranern später sogenannt, weil sie ein kontinuierliches Transmitterfeld aufbauen. (PR 265)

Mehr dazu unter dem Stichwort Torbogentransmitter.

Außerdem ließen die Lemurer von den Sonneningenieuren ein Netzwerk von Sonnentransmittern bauen, wobei auch lemurische Stoßimpuls-Generator-Plattformen zum Einsatz kamen. Sonnentransmitter sind regelmäßige Sternkonstellationen wie Doppelsonnen, Sonnendreiecke, Sonnenfünfecke und Sonnensechsecke oder sogar Sonnendodekaeder, die so zusammengefügt und modifiziert sind, dass sie identische Hyperstrahlung emittieren und sich am Überlagerungspunkt ein Transmitterfeld für intergalaktische Entfernungen bildet.

Mehr dazu unter dem Stichwort Sonnentransmitter.

Während der Phasen ihrer Isolation verzichteten die Akonen weitgehend auf Raumfahrt und verließen sich fast ausschließlich auf Transmitterverbindungen, die durch die von den Lemurern übernommenen Torbogentransmittern gebildet wurden.

Während der Zeit der Methankriege gehörten Transmitter auch zum Ausrüstungsstandard der arkonidischen Flotte. Selbst in den Flottensilos auf Largamenia waren diese Geräte eingelagert. Doch das Wissen um die Technologie der Materietransmitter ging bei den Arkoniden verloren. Auslöser hierfür war die Ferm-Krankheit des Imperators Nardonn XX., der aufgrund dieser Krankheit im Jahr 16.129 da Ark per imperialem Erlass Nummer 375-N-XX/16.129 »für immer und ewig« die Herstellung, Nutzung und Verbreitung von Transmittern verbot. Selbst der Ka'Marentis Crest da Zoltral kannte 1975 Materietransmitter nur als theoretisches, nicht von den Arkoniden verwirklichtes Konzept. (Blauband 14)

Ein spezieller Transmitter war der Vae-Transmitter, der von Laren und Benetah im frühen 16. Jahrhundert NGZ entwickelt wurde. (PR 2732)

Die Gemeni verwenden Transmitter, die eine besondere Form haben. (PR 2918, PR 2992)

Mehr dazu unter dem Stichwort Gemeni-Transmitter.

Verwendung bei den Terranern

Die Terraner wurden erstmals 1975 mit Materietransmittern in Gestalt der Käfigtransmitter im Wega-System konfrontiert. (PR 10, PR 11) Die ersten terranischen Materietransmitter beruhten auf den ferronischen Plänen aus dem Wega-System, die allerdings lange zuvor von ES als Teil des Galaktischen Rätsels auf Ferrol abgesetzt wurden. (PR 14)

Mehr dazu unter dem Stichwort Käfigtransmitter.

Erst ab dem Amtsantritt Atlan da Gonozals als Imperator Gonozal VIII. im Jahr 2043 wurden die einst eingelagerten Materietransmitter wieder von den Arkoniden genutzt. Wenige Jahrzehnte später wurden auch die Torbogentransmitter wiederentdeckt, als die Terraner diese Technik 2102 von den Akonen übernahmen. (PR 107, Blauband 14)

Die ausgedehnte Nutzung von Transmittern im Personen- und Transportverkehr des Solaren Imperiums, auch über interstellare Distanzen, war bald nicht mehr wegzudenken. Beispielsweise wurde die Wirtschaft des Solsystems nach 3430 komplett über die Transmitterstraße von Olymp abgewickelt. (PR 403)

Die Niederenergie-Nahtransmitter werden im Logistik-Bereich verwendet. Sie dienen der Verbringung von Frachtgut zu je 1000 Tonnen aus dem Inneren eines Frachtraumschiffes in entsprechende Lagerhallen oder andere Orte in der näheren Umgebung. Somit entfallen aufwendige Transporte mit Cargo-Gleitern. Auch in Transformkanonen kommen später Kurzdistanztransmitter zum Einsatz, sie ersetzen das mechanische Prinzip der Bombenzufuhr, die damit erheblich beschleunigt werden kann. (PR 400, PR 1465)

Der Kompakt-Transmitter ist eine kleinere Variante eines Transmitters, die häufiger bei Kommandounternehmungen zum Einsatz kommt. Er kann die Masse eines Normalterraners transportieren und hat die Reichweite von circa 685.000 Kilometern. Das Gerät ist faltbar und hat eine ovale Plattform von 72 Zentimeter Länge, 44 Zentimeter Breite und 44 Zentimeter Höhe. Darüber wird ein 51 Zentimeter hoher Torbogen aufgebaut. Betrieben wird das Gerät von einem Fusionsmeiler siganesischer Bauart.

Aufgrund der hohen Ortungsgefahr bei Transmittertransporten entwickelte die Neue USO eine zwar weniger leistungsfähige, dafür aber extrem stark abgeschirmte Variante des Torbogentransmitters: den Excalibur-Transmitter. Dieses Gerät hatte zwar lediglich eine Reichweite von drei Lichtjahren, der Transportvorgang konnte jedoch nicht durch Störstrahlung unterbrochen werden und war praktisch nicht zu orten.

Eine andere Methode, die Ortung von Transmissionen zu unterbinden, entwickelten die Ganjasen in Gruelfin mit dem Dakkar-Transmitter. Dabei handelte es sich um einen einpolaren Transmitter, der in seiner Funktionsweise keine Unterschiede zum Torbogentransmitter aufweist, als Transportmedium aber den Dakkarraum nutzte. Es ist jedoch nur die Existenz von zwei Exemplaren bekannt geworden. (PR 491)

Im Jahr 446 NGZ verfügte die GOI über tragbare Geräte, die auf zwei runden Plattformen aufgebaut werden. Mit wenigen Handgriffen steckt man auf der linken und rechten Seite zentimeterdicke Stäbe zu einer Höhe von einem Meter zusammen. Nach Anschluss der externen Energieversorgung (30 cm × 10 cm) entsteht über den Stäben der bis zu zwei Meter hohe Torbogen. (PR 1346)

Mit der Erhöhung der Hyperimpedanz im Jahr 1331 NGZ fielen höher entwickelte Transmitter, vor allem Torbogentransmitter, aus beziehungsweise funktionierten nur noch mit stark verringerter Reichweite und Effizienz. Die Käfigtransmitter der Ferronen waren dagegen immer noch in Betrieb und funktionierten noch völlig störungsfrei.

Im 15. Jahrhundert NGZ entwickelten die Akonen den sogenannten Kokon-Transmitter, eine Technologie, die Elemente von Käfig- und Torbogentransmittern in sich vereinte. Führend bei der Forschung zu dieser Transmitter-Technologie war der Konzern Achati Uma. Im Jahr 1463 NGZ stellte sich allerdings heraus, dass der Konzern in die Machenschaften der sogenannten TRAITOR-Jäger verstrickt war, und bei den Ereignissen rund um das Akon-Fanal wurden die Forschungseinrichtungen auf dem Mond Solath des Planeten Dekon vernichtet. (PR 2528, PR 2531)

   ... todo: MOTRANS-Stationen ...

Darstellungen

Zweipolare Transmitter

Allgemeines

Hier ist nur noch eine Station nötig, Objekte können von dieser zum Zielort gesendet werden oder von einem Zielort geholt werden. Weder die Terraner noch die Arkoniden sind in der Lage, echte zweipolare Transmitter zu bauen. Die Transformkanone ist eine primitive Form des zweipolaren Transmitters, die lediglich Objekte zum Zielort versenden kann. Da kein stabiles Rematerialisierungsfeld aufgebaut wird, werden die transportierten Objekte allerdings vernichtet.

Die Feyerdaler benutzen den Xenthor-Materialisator, um Objekte zu transportieren. Das Gerät steht am Zielort, wählt allerdings eher zufällig die zu transportierende Person nach bestimmten Kriterien aus. Da es sich dabei auch durchaus um gefährliche Tiere handeln kann, ist der Materialisator von einem Käfig umgeben. Die maximale Entfernung des Zielobjekts ist unbekannt. (PR 775)

Raum-Zeit-Transmitter

Eine Sonderform des zweipolaren Transmitters stellte der Raum-Zeit-Transmitter dar. Er wurde von Lemurern konstruiert. Diese Transmitterform war dazu in der Lage, einen Körper so abzustrahlen, dass seine Geschwindigkeit rapide zunahm, bis er in den Hyperraum eintrat und in diesem verweilte, bis er wieder von dem Transmitter zurückgeholt wurde. Der Körper verwehte bei diesem besonderen Transport nicht im Hyperraum. (PR 269)

Dreipolare Transmitter

Allgemeines

Diese Geräte sind in der Lage, ein Objekt von einem beliebigen Ort in Reichweite direkt zu einem beliebigen anderen zu schicken. Sie können, ebenso wie Situationstransmitter, nicht von den Galaktikern gebaut werden.

Geschichte

Die Superintelligenz ES stellte den Terranern in der Frühzeit zwei Fiktivtransmitter als Waffen zur Verfügung, die letztlich aus dem Dom Kesdschan stammten. Ein Fiktivtransmitter wurde zunächst in die GANYMED und später in die THEODERICH eingebaut, der andere in das nachgebaute arkonidische Raumschiff SOTALA. Beide Transmitter wurden jedoch in späteren Gefechten in den Jahren 2044 und 2113 zerstört. (PR 14, PR 134)

Mehr dazu unter dem Stichwort Fiktivtransmitter.

Echte Transmitter dieses Typs mit kurzer Reichweite konnten von den Laren gebaut werden (diese wurde jedoch Einpol-Transmitter genannt). In ihrer Funktionsweise ähnelten sie den Fiktivtransmittern der Lemurer. (PR 673)

Eine andere Spielart eines dreipolaren Transmitters ist der Spontantransmitter des Hüters des Lichts Tengri Lethos, der ähnlich einer Teleportation sich selbst zusammen mit seinen Träger an einen anderen Ort versetzen kann. (PR 298)

Stationäre Transmitter

Stationäre Transmitter werden nicht für eine örtliche Versetzung, sondern für eine lokale Langzeitkonservierung beziehungsweise eine Versetzung in eine andere Zustandsform verwendet. Der Körper wird wie in anderen Transmittertypen hyperdimensional entstofflicht, bleibt aber stationär an das jeweilige Gerät gebunden.

Diese Technik war bereits den Lemurern und ebenfalls den Akonen bekannt.

Ebenfalls Verwendung fanden stationäre Transmitter bei den Sayporanern zur Organtransplantation und zur Unterbringung von Personen in Mini-Raumschiffen. Sie bezeichneten den Zustand eines Körpers im Transmitter als »in Suspension«.

Auch zur Integration von Lebewesen in das entstehende Neuroversum im Jahr 1469 NGZ wurde mit dieser Technik gearbeitet. (PR 2687)

Das Erscheinungsbild aktiver stationärer Transmitter ist meist in Form säulenähnlicher Gebilde, durchsichtig und unter Atmosphäre lichtabstrahlend. Die Lichtemission resultiert aus einer permanenten Ionisierungsreaktion des Hyperfeldes mit den Molekülen der Atmosphäre. Das Hyperfeld stellt dabei den »Informationsspeicher« des entstofflichten Körpers dar.

Für den Schutz organischer Besatzungen beim Betrieb eines Hypertrans-Progressors wurden Suspensionsbänke beziehungsweise Suspensionsliegen oder auch Suspensions-Alkoven entwickelt, die eher das Erscheinungsbild von Kälteschlaf-Särgen haben. (PR 2700, PR 2745)

Lebewesen nehmen im Gegensatz zu anderen Transmitterformen den Transmissionsvorgang im stationären Transmitter wahr. Das Bewusstsein »verwebt« mit dem Feld. Hierbei können neben spontanen Träumen sogar geplante Pseudorealitäten aufgebaut werden. Je länger der Aufenthalt im Feld andauert, desto schwieriger wird es für das Bewusstsein, sich daraus zu lösen und zwischen Realität und Traum zu unterscheiden. (PR 2688 – Kommentar)

Höherdimensionale Transmitter

Die hier vorgestellten Transmitter arbeiten nicht auf der fünfdimensionalen Basis des Hyperraums, sondern verwenden sechsdimensionale Effekte. Sie sind den 5-D-Transmittern damit aber nicht notwendigerweise technisch überlegen.

Hyper-Implosions-Käfige

Eine sehr merkwürdige Form einer Art Transmitter stellen die Hyper-Implosions-Käfige dar. Sogenannte Fernkontaktmedien der Lacoons wurden 3442 an Bord der MARCO POLO ebenso wie Alaska Saedelaere in Sextadim-Felder gehüllt. Diese Hyper-Implosions-Käfige führten zu einer Transmission zu der Schwarmwelt GEPLA-II. (PR 545)

Portale von Dommrath

Die Technik, die bei den Portalen von Dommrath verwendet wird, ist nicht ganz klar. Startac Schroeder fallen, als er in das Sektorportal 0178-06 von Yezzikan Rimba eindringt, Ähnlichkeiten mit der Sextadim-Technik (?) der Cappins auf. Er wird mit dem Begriff der hyperphysikalischen Parallelspur des Portalen Äthers konfrontiert.

Pedotransmitter

Die Pedotransmitter wurden bisher nur beim Element der Technik beobachtet. Es ist ihnen möglich, als einpolare Transmitter in verschiedenen Kontinua zu arbeiten. Liegen Start- und Zielpunkt im Normalraum, kann ein Pedotransmitter auch als zweipolarer Transmitter wirken.

Modell

Ein Zinnmodell eines Materietransmitters ist als Beilage zur Vorzugsausgabe der Silber Edition Nr. 9: »Das rote Universum« enthalten.

Quellen