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Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
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Die Ferm-Krankheit ist eine Allergie, die durch Transitionen, beispielsweise von Raumschiffen, oder durch Transmitterdurchgänge hervorgerufen wird.
Betroffener Personenkreis
Als bislang einzige betroffene Spezies sind die Arkoniden bekannt. Das prominenteste Opfer war der 394. Imperator Nardonn XX. (1372–1364 v. Chr.). (Blauband 14, S. 77)
Krankheitsverlauf
Diese heimtückische Krankheit führt ohne Therapie in der Regel innerhalb weniger Monate zum Tod. (Blauband 14, S. 77) Eine Heilung gibt es nicht, die Therapie kann die Krankheit nicht ausheilen, sondern nur stoppen.
Therapie
Lebenslange Einnahme von Shaks-Kapseln. (Blauband 14, S. 77)
Geschichte
Der als verweichlicht, weinerlich und cholerisch beschriebene arkonidische Imperator Nardonn XX. verbot aufgrund seiner Krankheit im Jahr 16.129 da Ark per imperialem Erlass Nummer 375-N-XX/16.129 »für immer und ewig« die Herstellung, Nutzung und Verbreitung von Transmittern. (Blauband 14, S. 77)
Obwohl er später aufgrund von Unfähigkeit vom Großen Rat Arkons abgesetzt wurde, hielten sich unbegreiflicherweise alle folgenden Imperatoren an diesen Erlass. Als Folge davon ging das allgemeine Wissen um die Konstruktion von Materietransmittern verloren und war nur noch wenigen Personen und Organisationen, die im Geheimen weiter Transmitter nutzten, bekannt. (Blauband 14, S. 77)
Bis zum Amtsantritt Atlans als Imperator Gonozal VIII. im Jahr 2044 waren Transmitter, die dieser selbst während seiner Zeit als Flottenkommandeur und seiner Isolation auf Terra nutzte, im Großen Imperium unbekannt. Selbst der Ka'Marentis Crest da Zoltral kannte Transmitter im Jahr 1971 nur noch als theoretische Überlegung und war erstaunt diese im Jahr 1975 auf Ferrol zu sehen. (Blauband 14, S. 77)
Auch im Jahr 2040 wurde die Ferm-Krankheit noch mit Shaks-Kapseln behandelt. (PR 51 E)
Der Transitions-Intermitter der 1516 NGZ in Dienst gestellten RAS TSCHUBAI erreicht bei den im Normalfall ausgeführten kurzen Intermittersprüngen eine nahezu optimale Schockdämpfung, sodass auch ohne Einnahme von Shaks-Kapseln ein Ausbruch der Ferm-Allergie verhindert wird. (PR 2756 – Kommentar)
Quellen