Stardust-Flotte

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Die Stardust-Flotte ist die bewaffnete Raumflotte der Stardust-Menschheit, zu der auch die Stardust-Explorerflotte gehört. Sie besteht hauptsächlich aus Kugelraumern und anderen terranischen Schiffstypen.

Organisation

Leitung

Oberster militärischer Befehlshaber der Stardust-Menschheit ist der Stabschef der Stardust-Gesamtflotte. Er trägt den Rang eines Admirals.

Im Jahr 1463 NGZ war dies Admiral Kraton Furtok. Im Jahr 1513 NGZ hatte Eritrea Kush diesen Posten inne, ihr Stellvertreter war Martus Karm.

Flottenkommando

Das Flottenhauptquartier der Stardust-Flotte befand sich auf dem Planeten Aveda. Die Hauptpositronik des Flottenkommandos trug den Namen SPECTRA. (PR-Stardust 11)

Umfang der Stardust-Flotte

Grundstock

Die Flotte bestand nach der Übersiedlung der Kolonisten ins Stardust-System, die am 13. November 1346 NGZ abgeschlossen war, ausschließlich aus den LFT-Schiffen, deren Bausätze durch die Teletrans-Weiche transportiert worden waren. Dabei handelte es sich um 10 Schlachtkreuzer der MARS-Klasse, 20 Schwere Kreuzer der MINERVA-Klasse, 70 Leichte Kreuzer der MERKUR-Klasse, außerdem zahlreiche Space-Jets, Shifts, Gleiter, Antigravplattformen und Roboter. Hinzu kamen unzählige Container verschiedener Größenklassen, aus denen unter anderem die Stardust-ARCHEN und die Raumstation SOLAR SYSTEM zusammengesetzt wurden.

1377 NGZ

Spätestens nach der Gründung der Union der Stardust-Planeten am 1. Januar 1350 NGZ betrachtete die Stardust-Menschheit sich als von der LFT unabhängig. Nachdem die Versorgung der Stardust-Menschheit mit Nahrungsmitteln und Bedarfsgütern sichergestellt war, konnte auch mit dem Ausbau der Flotte und der Entwicklung eigener Schiffstypen begonnen werden. Die von Rabea Furtok, später von Rikoph Furtok geführte Partei Interstellare Achtung hatte dieses Ziel zwar schon 1347 NGZ propagiert (weshalb sie bei den Flottenangehörigen sehr beliebt war), konnte sich aber nicht gegen Administrator Timber F. Whistler durchsetzen, für den zunächst die existenzielleren Probleme im Vordergrund standen.

Hinzu kam spätestens im Jahr 1377 NGZ die Stardust-Explorerflotte unter Oberst Maximilian Lexa, der später zum Admiral befördert wurde.

1388 NGZ

Im Jahr 1388 NGZ bestand die Stardust-Explorerflotte aus 20 Kreuzern. Flaggschiff dieses Verbands war die ARGOS, ein 800-m-Schlachtschiff.

1408 NGZ

Die Stardust-Flotte war Anfang des 15. Jahrhunderts NGZ mehr als 4000 Einheiten stark, es handelte sich hauptsächlich um Schiffsneubauten, die im Stardust-System konstruiert worden waren. Die Explorerflotte umfasste inzwischen 50 Kreuzer.

1462 NGZ

Im Jahr 1462 NGZ war die Stardust-Flotte auf 8200 Einheiten angewachsen. Dazu zählten zehn Omniträger der HERA-Klasse und etwa 3000 Fregatten und Aufklärer der IRIS-Klasse.

Hinzu kamen mindestens drei Divisionen von Raumlandetruppen. Jede Division bestand aus fünf Brigaden zu je drei Bataillonen. Jedes Bataillon war auf einem Schlachtkreuzer stationiert und umfasste 900 Raumlandesoldaten, 720 STARA-Kampfroboter, 90 Shifts und Gleiter sowie fünf Kommando-Space-Jets. Zu jeder Division gehörten außerdem 45 Kreuzer verschiedener Größenklassen.

16. Jahrhundert NGZ

In den Jahrzehnten des Friedens nach dem Ende der Kämpfe gegen VATROX-VAMU wuchs die Flotte nicht weiter. Alle Omniträger bis auf einen wurden demilitarisiert und als Handelsstützpunkte eingesetzt. Die STARDUST wurde aus Prestigegründen im aktiven Dienst gehalten. Im Jahr 1513 NGZ war die STARDUST III das aktuelle Flaggschiff. (PR-Stardust 1)

Im Jahr 1513 NGZ umfasste die Stardust-Flotte etwa 8190 Einheiten. Neben der STARDUST III gehörten hierzu 30 Omniträger der POSEIDON-Klasse, 75 Forschungskreuzer der PHOENIX-Klasse, 250 Schlachtkreuzer der ARES-Klasse, 550 Schwere Kreuzer der ARTEMIS-Klasse und 750 Leichte Kreuzer der HERMES-Klasse. Dazu kamen 1500 Korvetten der OKEANOS-Klasse und 3000 Fregatten der IRIS-Klasse sowie fünf Flottentender der HEPHAISTOS-Klasse, fünfzig Flottentender der PROMETHEUS-Klasse, 500 Raumfrachter der CHARON-Klasse und 1000 Raumtransporter der BOREAS-Klasse. Neben diesen im Stardust-System hergestellten Raumschiffen verfügte die Flotte auch noch über Schiffe, die aus der Milchstraße stammten, nämlich 10 Schlachtkreuzer der MARS-Klasse, 17 Schwere Kreuzer der MINERVA-Klasse, 62 Leichte Kreuzer der MERKUR-Klasse und 381 SKARABÄEN. (PR-Stardust 8 – Glossar)

Im Jahr 1513 NGZ besaß die Stardust-Flotte ein Flottenhauptquartier außerhalb des Stardust-Systems auf dem Planeten Bolthur im Bolthur-System. (PR-Stardust 2)

Bekannte Verbände und Geschwader

Flottenflaggschiffe

Weitere bekannte Raumschiffe

Typen und Klassen

Neuentwicklungen der Stardust-Menschheit:

Raumschiffe bis 2500 Meter

Raumschiffe bis 1500 Meter

Raumschiffe bis 500 Meter

Raumschiffe bis 200 Meter

Raumschiffe bis 100 Meter

Kleinere Einheiten

Roboter

Dienstgrade der Stardust-Flotte

Die Dienstgradbezeichnungen scheinen denen der Solaren Flotte zu entsprechen.

Bekannte Dienstgrade:

Mannschaften

Rangabzeichen

Sergeant, zwei silbernen Rauten an der Ausgehuniform (PR 2511, S. 31)

Judikative

Die Rechtsprechung innerhalb der Stardust-Flotte wird vom Starlight-Gerichtshof ausgeführt. Im Jahr 1347 NGZ kam es hier zu einer Verhandlung gegen Maximilian Lexa wegen einer mutmaßlichen Befehlsverweigerung beim Einflug der FARAWAY I in den Sextadim-Schleier. Lexa wurde freigesprochen. (PR 2509, S. 20)

Anmerkung: Möglicherweise ist der Starlight-Gerichtshof identisch mit dem Stardust-Gerichtshof auf dem Mond Crest.

Geschichte

Mit dem Aufbau einer schlagkräftigen Flotte wurde begonnen, nachdem die Grundversorgung der Stardust-Menschheit sichergestellt war. Hardliner wie Rabea Furtok trieben dies voran und genossen großes Ansehen in der Flotte. Eine wichtige Rolle hierbei spiele die Space-Academy Trondgarden, an der die zukünftigen Besatzungen der Schiffe der Stardust-Flotte ausgebildet wurden.

Nach dem Angriff der Frequenz-Monarchie am 17. Januar 1463 NGZ übertrug Administrator Whistler den Oberbefehl über die Flotte an Perry Rhodan, der das Stardust-System am selben Tag über das Polyport-Netz erreicht hatte. Da Rhodan schon kurze Zeit später über das Polyport-Netz nach Andromeda weiterreiste, ging der Oberbefehl vermutlich ohne Weiteres zurück an Kraton Furtok.

Nachdem ab dem 17. Januar 1463 NGZ eine große Armee von Jaranoc zusammen mit einer Flotte kleiner Wespenschiffe über die Immaterielle Stadt Amethyst-Stadt den Planeten Katarakt erreicht hatte, wurden diese von Teilen der Stardust-Flotte, unter anderem sechs Schlachtkreuzer der ARES-Klasse, mittels Paratron-Riegelfeldern aus dem Wikipedia-logo.pngOrbit von Katarakt heraus eingekesselt. Weitere Luftunterstützung gab es von 15 Schweren Kreuzern der ARTEMIS-Klasse sowie 30 Leichten Kreuzern der HERMES-Klasse. Am Boden standen den Jaranoc die Erste und Zweite Raumlandebrigade der 3. Stardust-Raumlandedivision gegenüber, insgesamt 30 Kompanien mit 5400 Raumlandesoldaten, 4300 STARA-UH-III-Kampfrobotern, 540 Shifts und Kampfgleiter sowie 30 Space-Jets. (PR 2523)

Am 24. Januar traf ein aus 35 Schiffen bestehendes Geschwader der Stardust-Flotte bei dem gerade von den Elfahdern mit Unterstützung von Perry Rhodan eroberten Polyport-Hof KREUZRAD ein. Der Omniträger KATARAKT, vier Schlachtkreuzer der ARES-Klasse, zehn Schwere Kreuzer der ARTEMIS-Klasse und zwanzig Leichte Kreuzer der HERMES-Klasse verstärkten die Einheiten der Elfahder zum Schutz des Polyport-Hofes. (PR 2521)

Als die Entität VATROX-VAMU im Februar 1463 NGZ mit einer Flotte der Jaranoc in das Stardust-System eindrang und die Menschen darin mental unterwarf, verurteilte er damit auch die Stardust-Flotte zur Untätigkeit. Da auch die Soldaten der Stardust-Flotte mental unterworfen worden waren, kam es zu keinen Kämpfen gegen die Jaranoc, die im System schalten und walten konnten, wie sie wollten. Nachdem der Kontrollrechner JOKER den Krisenfall Fremdeinfluss ausgerufen hatte und in unterirdischen Hallen unterhalb der Stardust-Felsennadel acht Silberkugeln der Oldtimer entdeckt worden waren, rettete Eritrea Kush einen großen Teil der Ersten und Zweiten Raumlandebrigade der 3. Stardust-Raumlandedivision von Katarakt und brachte sie in die Stardust-Felsennadel in Sicherheit (PR 2560). Ein Teil der Raumlandesoldaten wurde kurz darauf abgestellt, um die Menschen, die sich über die Nebelkuppeln auf die Insel Talanis geflüchtet hatten, zu beschützen. (PR 2561)

Neben den wenigen von VATROX-VAMU Unbeeinflussten innerhalb des Stardust-Systems blieben auch einige wenige Besatzungen von Raumschiffen der Stardust-Flotte außerhalb des Systems frei von Beeinflussung. Dazu zählte neben einer kleinen Flotte beim Planetoiden P-17-25-1463, angeführt von der AVEDA und der ZYX und einer kleinen Flotte, angeführt von der KATARAKT, die zwischen dem Stardust-System, KREUZRAD und P-17-25-1463 pendelte auch eine Flotte bei First Found, bestehend aus 75 Explorer-Kreuzern, 3670 Schiffen der Territorialflotte Far Away sowie mehreren tausend zivilen Kleinraumern, angeführt von Vizeadmiralin Rebecca Lexa von Bord der MAGELLAN. (PR 2569)

Als es am 30 April 1463 NGZ einem Parablock der Funkenleute auf Talanis, unterstützt von einer Reihe von Mutanten, die kurzfristig aus dem Mentaldepot von ES freigesetzt worden waren, gelang, VATROX-VAMU und die ihn begleitende Flotte der Jaranoc einige tausend Lichtjahre aus dem Stardust-System hinauszuschleudern, endete die mentale Versklavung der Menschen im System. Auch die Stardust-Flotte war kurze Zeit später wieder einsatzbereit. (PR 2561)

An dem finalen Kampf zwischen der Superintelligenz ES und VATROX-VAMU um das PARALOX-ARSENAL und der Teilung von ES und TALIN am 11. Mai 1463 NGZ war die Stardust-Flotte nicht entscheidend beteiligt. (PR 2599)

Nach dem Ende VATROX-VAMUS erlebte die Stardust-Menschheit einige Jahrzehnte des Friedens. Die Flottenstärke wurde deshalb nicht weiter aufgestockt, stattdessen wurden die kostenintensiven Omniträger demilitarisiert und als Handelsstützpunkte unter anderem in Anthuresta eingesetzt. Vier dieser großen Schiffe befanden sich im Leerraum zwischen Far Away und Anthuresta. Sie dienten als Handelsstationen und Zwischenstopps für Reisen zwischen den beiden Sterneninseln. Flottenchefin war Eritrea Kush, die STARDUST III war ihr Flaggschiff. (PR-Stardust 1)

Im Jahr 1513 NGZ sah sich die Stardust-Flotte mit der Bedrohung durch den Generex und seine Amöbenraumer konfrontiert. Diesen Amöbenschiffen und ihrer Bewaffnung waren die Raumschiffe der Stardust-Flotte zumeist unterlegen. Einen Beweis hierfür lieferte die Niederlage während der Operation Red Herring. Zudem wurden die Besatzungen vieler Raumschiffe mit dem HMI-Virus des Generex infiziert. Schließlich aber konnte der Generex besiegt werden, und auch gegen den HMI-Virus wurde ein Gegenmittel gefunden. (PR-Stardust 1 – PR-Stardust 12)

Quellen