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Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für den Comic, siehe: Seuchenherd Aralon (Comic). |
Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 45) |
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Zyklus: | Die Dritte Macht | |
Titel: | Seuchenherd Aralon | |
Untertitel: | Schlachtflotten sind einsatzbereit – doch die galaktischen Mediziner kämpfen nicht mit herkömmlichen Mitteln … | |
Autor: | Clark Darlton | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Innenillustrator: | Johnny Bruck (5 x) | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 13. Juli 1962 | |
Hauptpersonen: | Perry Rhodan, Julian Tifflor, Wuriu Sengu, Thora, Gucky, Themos, Talamon | |
Handlungszeitraum: | 1984 | |
Handlungsort: | Aralon | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Druckauflagen PR-Heft 45, enthalten in Silberband 6, enthalten in Leihbuch 19 |
Handlung
Perry Rhodan reist zurück nach Arkon, um dem Robotregenten die weiteren Beweise über die Machenschaften der Aras vorzulegen, die er auf Mooff VI finden konnte. Doch er verschweigt weiterhin, dass neben Thora, Reginald Bull und sechs weiteren Besatzungsmitgliedern auch etwa die Hälfte seiner Mannschaft an der Nonus-Pest erkrankt ist.
Der Regent entscheidet in seiner Logik, Rhodan für einen Einsatz auf Aralon, dem Heimatplaneten der Aras, mit uneingeschränkten Vollmachten zu autorisieren. Er übermittelt ihm die Koordinaten und stellt zusätzlich eine Robot-Schlachtflotte zur Verfügung. Allerdings warnt er ihn davor, Aralon grundlos anzugreifen, da die Aras noch dringend benötigt werden.
Crest gibt Rhodan zu verstehen, dass er mit dem Oberkommando über eine arkonidische Kampfflotte sein Erbe praktisch schon angetreten habe.
Rhodan springt nach Aralon und schickt Leutnant Julian Tifflor, Wuriu Sengu und die im Tiefschlaf befindliche Thora in einer Gazelle vor. Tifflor gibt sich als in Thora verliebter Verräter aus und bringt letztlich Themos, den – nach eigener Aussage – Erfinder der Nonus-Pest und des zugehörigen Gegenmittels, dazu, Thora zu heilen. Als sich durch ihre Befragung nach dem Erwachen herausstellt, dass der vermeintliche Verräter gelogen hat, sollen die beiden Menschen unter anderem bei lebendigem Leibe seziert werden. Da Tifflor nach wie vor den von ES zur Verfügung gestellten Peilsender implantiert hat, kann Gucky die Geschehnisse mittels seiner telepathischen Fähigkeiten überwachen und den richtigen Zeitpunkt für Rhodans Eingreifen abpassen. Als die Situation kritisch wird, landet dieser mit der TITAN und der GANYMED auf Aralon, hält aber seine Schlachtflotte noch im System versteckt zurück. Rigoros befreit er mit Gucky und einer Abordnung von Kampfrobotern die Gefangenen, wobei auch das Heilserum gegen die Nonus-Pest erbeutet wird.
Themos stirbt durch seine eigene Unachtsamkeit; Gucky kommt ihm – auf Thoras ausdrücklichen Wunsch – nicht zu Hilfe. Damit widersetzt er sich dem direkten Befehl Rhodans. Doch da es sich aufgrund der besonderen Umstände nicht um Mord, sondern um unterlassene Hilfeleistung handelt, verzichtet Rhodan auf eine Bestrafung und belässt es bei einer Rüge.
Da die Aras der militärischen Macht Rhodans nichts entgegenzusetzen haben, rufen sie die Überschweren zu Hilfe, die den in der Nähe weilenden Talamon in den Einsatz schicken. Dieser fliegt mit 100 Raumschiffen unverzüglich nach Aralon und eröffnet, noch vor Beendigung der Rettungsaktion, mit zehn Schiffen das Feuer auf die noch auf dem Landefeld stehende TITAN, ohne jedoch ihre Schutzschirme durchbrechen zu können. Rhodan beordert sofort seine Kampfflotte zu sich und Talamon, der die Übermacht blitzschnell erkennt, stoppt jeden weiteren Angriff.
Der Überschwere weiß nichts von den üblen Machenschaften der Aras und reagiert zornig auf deren Hinterhältigkeit. Er wird deshalb von Rhodan verschont. Tief beeindruckt von Rhodans Fairness wird Talamon unter den Springern zum ersten Freund der Terraner.
Unter Auflagen – kostenlose Heilung aller durch die Aras erkrankten Völker, keine Herstellung von Krankheitserregern mehr – verschont Rhodan auch Aralon. Er will weder ein ganzes Volk vernichten, noch soll das arkonidische Imperium auf die medizinischen Kenntnisse der Aras verzichten müssen.
In einem Gespräch zu dritt bedanken sich Crest und Thora für Rhodans tatkräftigen Einsatz zum Wohle des Imperiums und des arkonidischen Volkes. Da er seinerseits nicht vergessen hat, auf welcher Grundlage er seine Erfolge erzielte, gibt er diesen Dank zurück und stellt dabei das Team und ihre mittlerweile entstandene Freundschaft in den Mittelpunkt, die dem Imperium der Arkoniden nur von Nutzen sein kann. Außerdem erkennt Perry Thoras Liebe und ist sich sicher, dass sich seine Hoffnungen erfüllen werden.
Innenillustrationen
Perry Rhodan »telefoniert« mit dem Robotregenten
© Heinrich Bauer Verlag KGTiff bekommt eine lähmende Injektion
© Heinrich Bauer Verlag KGRK-999 durchbricht rücksichtslos eine Tür
© Heinrich Bauer Verlag KG