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Dieser Artikel befasst sich mit dem Planeten Camelot, ursprünglich bekannt unter dem Namen Phönix. Für weitere Bedeutungen, siehe: Camelot (Begriffsklärung) und Phönix (Begriffsklärung). Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit den Monden Charon und Styx. Für weitere Bedeutungen, siehe: Charon und Styx. |
Der Planet Camelot war unter seinem ursprünglichen Namen Phönix die Hauptwelt der Freihändler.
- Anmerkung: Es liegen keine exakten Positionsdaten des Systems vor, daher leiten sich die angegebenen Entfernungen von der Position des Kugelsternhaufens M 30 ab. Aus dessen Durchmesser ergibt sich, dass die Entfernungsangaben auf ±60 Lichtjahre genau sind.
Astrophysikalische Daten: Camelot | |
---|---|
Andere Namen: | Phönix |
Sonnensystem: | Ceres |
Galaxie: | Milchstraße |
Entfernung zum Solsystem: | ≈39.007,4 Lichtjahre (Spartac 2.1) |
Entfernung nach Arkon: | ≈51.471 Lichtjahre (Spartac 2.1) |
Entfernung nach Gatas: | ≈54.005,8 Lichtjahre (Spartac 2.1) |
Monde: | 2 (Charon und Styx) |
Typ: | Sauerstoffwelt, Wasserwelt |
Mittlere Sonnenentfernung: | 160 Mio. km |
Rotationsdauer: | 28 h 32 min |
Durchmesser: | 12.900 km |
Schwerkraft: | 0,82 g |
Atmosphäre: | Stickstoff, Sauerstoff, ... |
Mittlere Temperatur: | +18 °C |
Bekannte Völker | |
Cameloter, Terraner | |
Hauptstadt: | Mandalay, ab 1235 NGZ Port Arthur |
Bekannte Organisationen | |
Freihändler |
Übersicht
Camelot/Phönix ist der zweite von fünf Planeten des Ceres-Systems im Kugelsternhaufen M 30. Die Atmosphäre auf Sauerstoff-Stickstoff-Basis ist atembar. Ein mittlerer Sonnenabstand von 160 Millionen Kilometern, eine geringe Achsneigung und die weiten Ozeane bestimmen das gemäßigte Klima. Die vier Kontinente Arktos, Ophir, Inya und Bonin bedecken nur 20 % des Planeten. Aufgrund der geringen Achsneigung gibt es keine ausgeprägten Jahreszeiten.
Ursprünglich weist der Planet kein intelligentes Leben auf. Die kontinentale Fauna und Flora wird von Großtieren und fleischfressenden Pflanzen geprägt.
Nach der Erstbesiedelung wurden die Bewohner Camelots auch als Cameloter bezeichnet.
Es gibt zwei bekannte Monde: Charon und Styx.
Bekannte Cameloter
- Abertin, Tom – Pilot, späterer Kommandant der TRAJAN
- Argula, Dalia – ferronische Spezialistin für Hyperfrequenzen
- Dermont, Oliver (PR 1969)
- Helsin, Aileen – siganesische Technikerin
- Meganon, Attaca – Hyperphysiker
- Taubenflug, Cinthia – terranische Wissenschaftlerin (Traversan 1)
- Tyun-Theris – swoonsche Forscherin
- Wolkensteina, Alfredo da – ferronischer Sprachwissenschaftler (PR 1990)
Geschichte
Freihändler (Phönix)
Erst während der Monos-Ära wurde der abgelegene Planet besiedelt und diente ab dem Jahre 1000 NGZ als Hauptwelt der Freihändler. Der Grund war die mit einem Abstand von 500 Lichtjahren relative Nähe zum Chronopuls-Wall. Zuerst besiedelten nur 5000 Freihändler den Planeten, die meisten davon in der Stadt Mandalay.
Bis in das 12. Jahrhundert NGZ bauten die Freihändler ihre Stellungen weiter aus. Auf den Monden Charon und Styx, sowie anderen Planeten des Systems wurden Abwehranlagen gegen die Cantaro angelegt.
Im Jahr 1146 NGZ verdichteten sich Hinweise auf einen bevorstehenden Angriff der Cantaro. Es konnten verschiedene Phantomimpulse aufgezeichnet werden, die anscheinend den Planeten auskundschafteten. Nach einem Angriff durch 50 Raumschiffe der Cantaro am 25. Januar gaben die Freihändler ihr Hauptquartier auf, als letztes Schiff verließ die ODIN am 2. Februar das Ceres-System. Die Phantome stellten sich später als Nakken heraus, die während des Angriffes den Zellaktivator Jennifer Thyrons stahlen.
Organisation Camelot
Im Rahmen von Projekt Camelot siedelten sich 1235 NGZ eine große Zahl Wissenschaftler und Militärs auf dem nun »Camelot« genannten Planeten an. Die neue Hauptstadt wurde Port Arthur. Homer G. Adams verlegte das Hauptquartier der Organisation Taxit hierhin und sorgt mit den gewonnenen Handelserlösen für die Finanzierung. Auch andere Unsterbliche leisteten einen Beitrag zu Camelot. Dazu gehörten Perry Rhodan, Atlan und Julian Tifflor. Weitere hoffnungsvolle junge Wissenschaftler wurden in Rekrutierungsbüros auf Olymp und anderen Welten angeworben und verschwanden gemäß TLD-Berichten von dort spurlos.
Um 1244 NGZ begann der Bau der GILGAMESCH. Das Schiff lief erst 1286 NGZ vom Stapel.
Die letzten Siganesen wurden 1255 NGZ von Siga nach Camelot umgesiedelt.
Die Cameloter schickten 1290 NGZ die GILGAMESCH nach Chearth, um einen Sabotageversuch von Shabazza zu vereiteln. Während dieser Expedition erwarben die Cameloter die notwendige Technologie für die spätere Entwicklung der PsIso-Netze.
Ende 1291 NGZ beauftragte Perry Rhodan Monkey und Homer G. Adams mit der Auflösung von Camelot.
Große Teile der Bevölkerung und des technischen Equipments wurden 1292 NGZ nach Quinto-Center transferiert. Camelot wurde offiziell aufgelöst und der Planet wieder seiner Ökosphäre überlassen. Inoffiziell bildeten das Personal und die Technik von Camelot den Grundstock der Neuen USO. Nicht mitgereiste Menschen gründeten eine Kolonie auf dem wieder Phönix getauften Planeten.