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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 1446) | |
Zyklus: | Die Cantaro | |
Titel: | Robotersporen | |
Untertitel: | Gefahr für Phönix – ein unsichtbarer Angreifer verbreitet Panik | |
Autor: | Peter Griese | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Innenillustrator: | Johnny Bruck (2 x) | |
Erstmals erschienen: | Dienstag, 9. Mai 1989 | |
Hauptpersonen: | Ronald Tekener, Emmo Wayfar, Kappo-148, Jacky Anderson, Icho Tolot | |
Handlungszeitraum: | Ende Mai – Anfang Juni 1144 NGZ | |
Handlungsort: | Phönix | |
Computer: | Die Lage auf Phönix | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Druckauflagen PR-Heft 1446 |
Kurzzusammenfassung
Auf Phönix werden mehrere Kampfraumer gebaut, um die Flotte der Freihändler zu verstärken. Dabei kommt es zunehmend zu Zwischenfällen mit teilweise tödlichem Ausgang. Schließlich wenden sich sogar die Roboter der Freihändler gegen ihre Herren und richten enorme Zerstörungen an. Es stellt sich heraus, dass cantarische Robotersporen dafür verantwortlich sind, die wahrscheinlich von Daarshol zurückgelassen wurden. Durch eine Mikrowellenstrahlung auf einer bestimmten Frequenz können die Sporen ausgeschaltet werden.
Eine Woche später überbringt Sato Ambush die Bitte Perry Rhodans, sich mit mehreren Schiffen am Treffpunkt ZULU einzufinden, der sich zwischen Chronopuls- und Virenwall befindet.
Handlung
Bereits kurz nach dem Aufbruch der CIMARRON und der BLUEJAY beginnen die Freihändler damit, aus dem Orbit Satrangs Raumschiffsteile zu bergen und in die Werften auf Phönix zu bringen. Dort entstehen zeitgleich sechs Kampfraumer, die die noch kleine Flotte der Widerstandsorganisation verstärken sollen. Parallel dazu arbeitet ein Team unter der Leitung Atlans an der Fertigstellung zweier Pulswandler.
Als Spezialist für Feldtriebwerke ist der Terraabkömmling Chris Wayfar an der Fertigung eines der neuen Raumschiffe beteiligt. Bei einem Routinetest der Feldtriebwerke entdeckt der junge Techniker ein winziges Gebilde, das Manipulationen an den zu testenden Schaltelementen vornimmt. Bevor er auf seine Beobachtung reagieren kann, kommt es zu einer verheerenden Explosion, der neben Chris Wayfar noch vier weitere Werftmitarbeiter zum Opfer fallen.
Ronald Tekener und Jennifer Thyron befinden sich auf dem Weg in die EPSILON-Werft, als es dort zu dem tödlichen Zwischenfall kommt. Erste Ermittlungen vor Ort ergeben Hinweise darauf, dass dieser von Chris Wayfar verursacht worden ist. Daran mögen die beiden aber zunächst nicht glauben. Erst als von Kappo-148, dem Roboter des Vaters des Verstorbenen, die Aussage kommt, dass Chris Wayfar wegen einer Beziehungsangelegenheit von einem weiteren Freihändler bedroht worden sein soll, entschließt sich Ronald Tekener, dieser Spur zu folgen.
Er setzt sich zunächst mit dem Werftleiter, dem Blue Ytrik-Yi, zusammen und befragt diesen nach dessen Eindrücken von Chris Wayfar und erhält keine Auskünfte, die die Verantwortlichkeit des jungen Technikers für den Zwischenfall belegen. Die Untersuchung des Schaltteiles, das zur Explosion führte, bringt ebenfalls keine verwertbaren Ergebnisse, und so lässt er dies Icho Tolot zukommen, damit der Haluter die Untersuchungsergebnisse noch einmal überprüft.
Einen ersten Erfolg bringt dann aber der Speicher des Arbeitsroboters, der Chris Wayfar bei seiner Tätigkeit unterstützte. Auf einem Datenspeicher findet sich die Aufnahme Jacky Andersons, der als Montagemeister auf der Werft tätig ist. Bei diesem handelt es sich um den Freihändler, der Chris Wayfar bedroht haben soll und der zum Zeitpunkt des Unglücks krank gemeldet war und eigentlich nicht auf dem Werftgelände hätte sein dürfen. Den von Ronald Tekener ausgesprochenen Verdacht bestreitet der Mann aber vehement.
In der Zwischenzeit kommt es immer wieder zu kleineren Zwischenfällen, die sich mit zufälligen Ereignissen nicht mehr erklären lassen. Betroffen ist davon auch das Wohnhaus Chris Wayfars, das zur Hälfte in einer Explosion vergeht. Dabei wird Emmo Wayfar, der Vater des Toten, verletzt. Icho Tolot kann währenddessen Verbrennungsrückstände halborganischer Substanzen in den Überresten des ihm zur Untersuchung überlassenen Schaltteiles feststellen. Auch lässt sich ein Zusammenhang zwischen zwei örtlichen Schwerpunkten der Zwischenfälle herstellen: dem Haus Chris Wayfars und der EPSILON-Werft.
Es herrscht einige Tage Ruhe, bis die Roboter Mandalays einen Generalangriff starten. Die betroffenen Bereiche können schnell evakuiert und die Bewohner Mandalays in Sicherheitsbereiche verbracht werden. Die Zerstörungen in der Stadt sind aber von enormem Ausmaß. Erst durch den Einsatz der Raumschiffe HALUTA, MONOCEROS und LACRIMARUM kann eine Pattsituation zwischen den Parteien hergestellt werden. Icho Tolot entwickelt in dieser Zeit einen Plan, wie man des Gegners, den er als Robotersporen bezeichnet, Herr werden kann.
Am Hause Emmo Wayfars gelingt es ihm, sich eines befallenen Roboters zu bemächtigen. Eine Untersuchung der Maschine zeigt den Freihändlern dann einen Lösungsweg auf. Die Robotersporen zeigen sich anfällig gegenüber Mikrowellenstrahlungen einer bestimmten Frequenz und können nach dieser Erkenntnis innerhalb kurzer Zeit ausgeschaltet werden. Die bislang verdächtigten Chris Wayfar und Jacky Anderson werden von jeder Schuld freigesprochen, als sich herausstellt, dass die Robotersporen cantarischer Bauart sind und sehr wahrscheinlich von Daarshol auf Phönix zurückgelassen wurden.
Eine Woche nach den Chaostagen erreicht die NARVENNE mit Sato Ambush den Planeten. Der Pararealist berichtet von den Ereignissen jenseits des Walls um die Milchstraße und überbringt das Hilfeersuchen Perry Rhodans. Mit fünf Raumschiffen der Freihändler wird er am Treffpunkt ZULU erwartet, der sich zwischen dem Chronopulswall und dem Virenwall befindet.