Iaguul

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Iaguul war die Chefkoordinatorin der Ayindi zur Zeit der zweiten Expedition der BASIS zur Großen Leere.

Erscheinungsbild

Sie war eine Ayindi von grobschlächtiger Gestalt mit einem Glatzkopf aber einer angenehm klingenden Stimme. (PR 1701, S. 36)

Charakterisierung

Iaguul war eine recht kratzbürstige Ayindi, die während der Zusammenarbeit mit den Zellaktivatorträgern immer umgänglicher wurde und manchmal sogar entgegenkommend war. (PR 1746, S. 14)

Geschichte

Am 31. Oktober 1216 NGZ wurden die Passagewelten vom Parresum aus aktiviert und geöffnet und der Planet Charon erschien im Aariam-System, etwa einen Lichttag von der Sonne entfernt. (PR 1701, S. 57) Mit Charon zusammen erschienen auch die STYX und die ODIN. Iaguul nahm Verbindung mit der STYX auf und wurde mit Moira, einer haaretragenden Ayindi konfrontiert, die anscheinend das Passagesystem geöffnet hatte. Die STYX und die ODIN wurden von Iaguul unter Quarantäne gestellt und ihnen jegliche Aktivität verboten. (PR 1701, S. 36)

Noch am selben Tag wurde Iaguul von Jakonia kontaktiert, die meldete, dass sich zwei Fremde in ihr Raumschiff eingeschlichen hätten. Iaguul beauftragte Jakonia, die beiden wieder zurückzubringen und ließ ihnen ausrichten, dass die Fremden als Verbündete der Tanxtuunra erkannt seien. Um ihrer aller Leben zu retten, sollten sie sich von den Feinden der Ayindi trennen und das Gebiet für immer verlassen. (PR 1701, S. 54)

In der Zwischenzeit waren die STYX und die ODIN aus dem Aariam-System geflohen und Iaguul hatte die Jagd auf beide Raumschiffe eröffnet. (PR 1702, S. 8)

Am 13. November 1216 NGZ konnte der STYX beim Planeten Hoyloon eine Falle gestellt werden. Das Raumschiff havarierte auf dem Planeten und Iaguul enterte mit ihren Vertrauten die STYX. Die Insassen verhielten sich friedlich und die Datenspeicher der STYX wurden ausgelesen. Jetzt wurde Moira anerkannt. (PR 1702, S. 42)

Am 24. November informierte Iaguul die Zellaktivatorträger an Bord der STYX ausführlich über die ODIN, die von zehn Rochen verfolgt wurde, bis sie in den Todesbezirk der Abruse eingedrungen war. Damit waren die Fremden aus dem Parresum für die Ayindi tot und sie kehrten zurück. (PR 1703, S. 49)

Am 3. Januar 1217 NGZ bekam Iaguul von Moira die Bestätigung, dass sie mit Perry Rhodan und Atlan auf dem Weg zum Werftplaneten Ruulem sei. Die Ayindi wollten den Galaktikern ein Angebot machen: Den Zellaktivatorträgern sollten drei Rochenschiffe zur Verfügung gestellt werden, mit denen sie im Gebiet der Abruse operieren könnten. So könnten sie Informationen sammeln, die den Ayindi verschlossen blieben. Es stellte sich jedoch heraus, dass die Galaktiker nicht in der Lage waren, die Rochenschiffe auf geistiger Ebene zu steuern. Die Rochen mussten erst an die Galaktiker angepasst werden. (PR 1706, S. 15)

Am 21. Juni 1217 NGZ erschienen die Zellaktivatorträger auf Caarim. Iaguul hatte den Vorsitz bei der folgenden Besprechung, auf der den Galaktikern derbe Vorhaltungen gemacht wurden: Sie seien zu leichtsinnig im Umgang mit den Rochenschiffen. Die MANAGA war vorher bei der Erbeutung eines Werftkommandanten der Abruse verloren gegangen. Es kam zum Streit und Perry Rhodan kehrte mit seinen Begleitern auf die BASIS zurück. Es vergingen Wochen, bis Moira am 13. Juli zur BASIS in das Parresum geschickt wurde. Sie sollte Verständnis für die Probleme der Galaktiker zeigen und dort mitteilen, dass das neue Rochenschiff einsatzbereit sei. Dabei sollte sie die Zellaktivatorträger zu einem Probeflug überreden. Perry Rhodan ließ sich schließlich auf einen zweitägigen Probeflug ein. (PR 1728, S. 9)

Am 12. September 1217 NGZ fand wieder einmal eine Besprechung unter der Leitung von Iaguul auf Caarim statt. Die Ayindi mussten den Zellaktivatorträgern wieder einmal Vorhaltungen machen. Sie hatten die TYRONA durch einen Eventail verloren. Dafür hatten sie ein Teil der TYRONA mitgebracht, das von Eising betroffen war. Die Natur des Eisings konnte dadurch ermittelt werden und eine Abwehr dagegen schien möglich zu sein. (PR 1730, S. 8)

Mitte Oktober 1217 NGZ wurde unter Vorsitz von Iaguul über Voltago Gericht gehalten. Man warf ihm vor, die MAMERULE gestohlen zu haben. Doch die Zellaktivatorträger und Moira konnten die Kommission davon überzeugen, dass die Erfolge Voltagos im Arresum wichtiger waren als ein gestohlenes Raumschiff. Für die Zukunft erwies sich diese Entscheidung als sehr vorteilhaft. (PR 1733, S. 11)

Am 18. Januar 1218 NGZ erschien plötzlich die BASIS von Noman kommend über Caarim, nahm Fahrt auf und verschwand aus dem Aariam-System. Die Anrufe von Iaguul wurden einfach missachtet. (PR 1741, S. 8)

Am 24. Februar 1218 NGZ erscheinen die CADRION II, die CIRIAC und die CAJUN aus dem Parresum kommend über Caarim und es kam zu einer Konferenz, bei der es um jene 123 Koordinaten ging, die im Mai 1217 NGZ von dem abrusischen Kommandanten Smezz in Erfahrung gebracht wurden. Diese würden Atlans Auffassung nach keine Koordinaten des fraktalen abrusischen Koordinatensystems darstellen, sondern vielmehr deren Nullkonstante, das Herz der Abruse. Myles Kantor und Paunaro blieben bei der Wissenschaftlerin Hirdala zurück, um dem Herz der Abruse auf die Spur zu kommen, während sich die drei Terranorm-Rochen zur Galaxie Maridur begaben. (PR 1746, S. 14)

Am 8. April 1218 NGZ traf Iaguul im Gurrain-System ein, nachdem sie mitbekommen hatte, dass die Koordinatorinnen der Galaxie Calldere verhinderten, dass das Projekt Adoption mit dem Planeten Trokan des Gurrain-Systems ausgeführt wurde. Außerdem verhinderten sie die Landung der Nocturnenstöcke auf Sainor mit einem Aufgebot von 1000 Rochenschiffen. Iaguul sprach ein Machtwort, und die Nocturnenstöcke durften auf Sainor landen. Zum Wechsel vom 7. auf den 8. April wurde der Planet Trokan gegen den kristallinen Mars ausgetauscht. (PR 1749, S. 44)

Am 11. April 1218 NGZ gaben die Zellaktivatorträger ihre Terranorm-Rochen im Aariam-System wieder ab und verabschiedeten sich von Iaguul unter beiderseitigem Dank. Iaguul versprach die Passagen zwischen dem Arresum und dem Parresum nie wieder zu öffnen. Als die Galaktiker das Arresum in Richtung Noman verlassen hatten, veranlasste Iaguul die endgültige Schließung der Passagen. (PR 1749, S. 57)

Quellen

PR 1701, PR 1702, PR 1703, PR 1704, PR 1706, PR 1728, PR 1730, PR 1733, PR 1741, PR 1746, PR 1749