Smezz

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Smezz war im Jahr 1217 NGZder abrusische Kommandant von Werft.

Erscheinungsbild

Er bestand nur aus einem Kopf – ähnlich dem von Cryzz, nur größer – der wiederum aus ineinandergeschachtelten Kristallen bestand. Einen Terraner würde dies an die filigranen Schnitzereien aus dem alten China erinnern. Der Kopf ruhte auf einer Unterlage, mit der er fest verbunden war. Die Unterlage erinnerte an ein dunkelrotes, fünfeckiges Samtkissen, das weich und geschmeidig zu sein schien. Kopf und Kissen hatten eine Masse, die selbst ein Ertruser nicht heben konnte. (PR 1723, S. 54–55)

Geschichte

Mitte Mai 1217 NGZ drangen Galaktiker in die Kuppel des Kommandanten auf der Insel am Nordpol von Werft ein. Trotz heftiger Gegenwehr entführten sie Smezz samt Kissen und brachten ihn auf das Rochenschiff MANAGA. Die MANAGA konnte durch Unterstützung von zwei weiteren Rochenschiffen vom Planeten und aus dem Sonnensystem fliehen. (PR 1723, S. 54)

Während des Fluges zum Aariam-System wurde Smezz auf vielerlei Arten untersucht, während er sich langsam unter Emission von Staub auflöste. Um dem entgegenzutreten, unterbrachen die Galaktiker den Überlichtflug. Smezz konnte per Hypersendung Hilfe anfordern. Auf dem Weg zu einem Kristallplaneten erschien schließlich die Hilfe für den Kristallkopf, indem die Nebelgestalten der Abruse an Bord erschienen und sich auf Smezz stürzten. Er stärkte sich dadurch und wuchs auf das Fünffache seines Volumens an. Als die letzte Nebelgestalt in Smezz verschwunden war, wurde er aktiv. (PR 1727, S. 9)

Smezz produzierte Kristall-Nadeln, die er abfeuerte und die sich überall hineinbohrten, die sogar meterdicke Wände durchschlugen. Die Nadeln verbreiteten die Kälte des absoluten Nullpunkts und vereisten alles, was mit ihnen in Kontakt geriet. Bald explodierte der Kristallkopf förmlich und die MANAGA zerfiel zusehends. Während die völlig vereiste MANAGA auf die Oberfläche des Planeten zustürzte, verließen die Überlebenden der Mannschaft das Raumschiff in ihren SERUNS. Noch in der Atmosphäre des Planeten zerplatzte die MANAGA und Smezz verglühte dabei. (PR 1727, S. 46)

Quellen

PR 1723, PR 1727