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Überblick | ||
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Serie: | Atlan-Heftserie (Band 463) |
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Zyklus: | König von Atlantis | |
Titel: | Die Herren von Dorkh | |
Untertitel: | Atlan und seine Freunde im Zentrum der Macht | |
Autor: | Peter Terrid | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Innenillustrator: | Dirk Geiling (2 x) | |
Erstmals erschienen: | 1980 | |
Hauptpersonen: | Atlan, Razamon, Grizzard, Konterfert, Aoore, Deela, Ghyderzan, Xerylh | |
Handlungszeitraum: | 2650 | |
Handlungsort: | Dorkh | |
Zusätzliche Formate: | E-Book |
Handlung
- Anmerkung: Dieser Roman schließt unmittelbar an die Handlung von Atlan 460 an.
Atlan, Grizzard und Razamon sind von dem Techno Konterfert mit einem Zugor zum SCHLOSS gebracht worden, das unter einem Energieschirm liegt, welcher nur durch einen Tunnel passiert werden kann. Tausende Dorkher warten teilweise bereits seit Tagen auf Einlass, um ihren Tribut entrichten zu können. Die Stimmung ist entsprechend aufgeheizt und entlädt sich an den vieren, als sich Konterfert vordrängeln möchte. Bevor sie gesteinigt werden können, öffnet sich der Zugang und die Massen strömen in den Tunnel, nur um an dessen Innenschleuse erneut warten zu müssen. Ghyderzan, der Anführer der Torwachen, lässt den Zugang öffnen und dutzende Dorkher paralysieren, damit Ruhe einkehrt. Aber er erreicht damit nur das Gegenteil, und zu allem Überfluss öffnet nun Xerylh, der Tormagier, die Schleuse ganz, nachdem er alle Technos außer Gefecht gesetzt hat. Tausende strömen nun herein und lassen ihre Wut an den Wachen und der Einrichtung aus. Xerylh bittet Atlan darum, die beiden jungen Magier Asparg und Fiothra zu suchen und zu befreien, dann begeht er Selbstmord.
Die Puntharen sind ein Volk, das stets in der Furcht lebt, von einem Feind angegriffen zu werden. Dementsprechend ist ihr Verhalten; sie haben keinen festen Wohnsitz, ziehen heimlich durch die Gegend, rücken stets zu einer kompakten Masse an Leibern zusammen und tarnen sich so gut es geht, mit der chamäleonartig verfärbbaren Haut ihrer stets gekrümmten Rücken (weil sie nicht aufrecht gehen, um nicht entdeckt zu werden). Vorgeher Riisa kann den Technos den frühzeitig verlangten Tribut nicht entrichten, weshalb diese fünf Puntharen als Sklaven mitnehmen. Einer davon ist die hübsche Deela, in die der noch ranglose Aoore verliebt ist. Daher stiehlt sich dieser nachts unbemerkt aus dem Lager, um seine Geliebte zu befreien. Nur hat er keine Ahnung, wo das SCHLOSS zu suchen ist. Zum Glück begegnet ihm der Wandersöldner Tirkis an einer Wasserstelle und bringt ihn bis vor den Eingangstunnel, bevor er ihn wieder verlässt.
Im Chaos, das hier tobt, ist es ein Leichtes für den Puntharen, unbemerkt ins SCHLOSS einzudringen. Diese Anlage besteht aus fünf großen fünfzackigen Raumschiffen, die in Form eines Fünfecks angeordnet sind. Die sie verbindenden Straßen erzeugen ein Pentagramm, und in dessen Brennpunkten stehen fünf weitere kleinere Raumschiffe. In der Mitte der Anlage wölbt sich eine Kristallkuppel, und die Aufständischen haben bereits einige Technos niedergekämpft. Durch seine Tarnfähigkeit kommt Aoore unbehelligt bis zum Gehege, in welchem die Sklaven gefangen gehalten werden. Allerdings befindet sich dieses genau in der Mitte eines Pferches für Mord-Chreeans, also zum Töten abgerichtete pferdegroße Echsenwesen. Unter Einsatz seines Lebens kann er ein Seil zwischen einem außerhalb dieser Anlage gelegenen Pfeiler und dem Innern des Sklavenpferchs spannen und alle befreien. Endlich ist er wieder mit Deela vereint, aber anstatt zu flüchten sinnt diese nach Rache. Der Zukaharto Sserda führt die befreiten Sklaven auch sogleich in den Kampf gegen die Schergen der SCHLOSSHERREN, die mehr und mehr in Bedrängnis geraten.
Inzwischen haben Atlan, Razamon, Grizzard und Konterfert die DANTA erreicht, eines der größeren Raumschiffe. Sie können unbehelligt eindringen und stoßen bis in die Zentrale vor, wo sie auf den SCHLOSSHERREN Danta-Pyrt treffen. Vier Meter groß, vierarmig, dreiäugig, grässliches Gebiss, wuchtige Gestalt und drei Zentrumssteine im Oberkörper: Danta-Pyrt ist ein Uleb!
Anmerkungen
- Die Technos nehmen fünf Puntharen als Sklaven mit in das SCHLOSS. Deela ist eine von ihnen, von den anderen vieren hört man nie wieder ein Wort. Zurückgekehrt sind sie jedenfalls nicht (in Atlan 464 ist eindeutig nur von Aoore und Deela die Rede, die heimkehren).
- Schon in vorangehenden Romanen wird klar, dass die Bewohner Dorkhs allmählich kaum noch Angst vor den mysteriösen SCHLOSSHERREN haben.
Innenillustrationen
Danta-Pyrt
© Heinrich Bauer Verlag KGMorder Chreean
© Heinrich Bauer Verlag KG