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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Die Geister von Gotham
Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 3288) |
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Zyklus: | Fragmente | |
Titel: | Die Geister von Gotham | |
Untertitel: | Sie wollen eine Superintelligenz entstehen lassen – und stürzen eine Stadt ins Chaos | |
Autor: | Michelle Stern | |
Titelbildzeichner: | Alfred Kelsner | |
Innenillustrator: | Swen Papenbrock (1 x) | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 23. August 2024 | |
Hauptpersonen: | Damar Feyerlant, Aurelia Bina, Akthra, Tenxü | |
Handlungsort: | New York, VORSICHTERBARMEN | |
Report: | ||
Glossar: | Bina, Aurelia / Blaugoldraumer / Gotham | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch | |
Leseprobe: | ![]() | |
Hörprobe: | ![]() |
Handlung
Auf dem Terrania Spaceport landet der Blaugoldraumer VORSICHTERBARMEN, der an Bord Teile des ES-Fragments der Panjasen bei sich hat, welches Atlan in der 36 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxie Gruelfin entdeckt hat.
Damar Feyerlant wird zu einer Konferenz gerufen. Persönlich oder per Hologramm anwesend sind der terranische Resident Cascard Holonder, Atlan, Aurelia Bina (als Xenia Biefang getarnt), Homer G. Adams, Laura Sakinga, die Solare Residentin, Satou Bezpalky, die Admiralin der Systemflotte und Majorin Akthra, eine Wachsoldatin, die Feyerlant vom Schiff abgeholt hat. Die echte Xenia Biefang erforscht im IEME die Wechselwirkung zwischen dem von ihr getragenen Mentalarchitektur-Prozessor und dem Umbrischen Gong. Man diskutiert über die Gefahr, die von der Zukunfts-Gataserin Tenxü ausgeht, die bereits Terroranschläge auf Terra verübt hat, um die Wiedererstehung von ES zu verhindern. Es wird beschlossen, dass Biefang an Bord des gelandeten Blaugoldraumers gehen wird, einerseits, um die Forschung am Fragment und dem Prozessor voranzutreiben, andererseits, um Tenxü zum Handeln zu zwingen.
Xenia Biefang, begleitet von Feyerlant, Aurelia Bina und Akthra, fliegt in einer Gleiterflotte zur VORSICHTERBARMEN, aber der Gleiter mit der Spezialistin wird von einer kybernetischen Kreatur Tenxüs angegriffen, vermutlich einem sehr fortschrittlichen Kampfroboter, der äußerlich einem Jülziish ähnelt. Er infiltiert den Schutzschirm des Gleiters und versucht, die Insassen im Inneren festzusetzen. Nach heftigem Kampf gelingt die Flucht aus dem Gleiter, und der Angreifer wird vernichtet.
An Bord des Blaugoldschiffs stellt Sichu Dorksteiger mittels eines Sextadimspürers fest, dass sich Partikel aus dem Fragment herauslösen, und meldet dies an Feyerlant und Aurelia Bina, die sich beide in der anfliegenden Gleiterflotte befinden. Sie macht sich auf den Weg, um den Partikeln zu folgen.
Als die Gleiterflotte bei der VORSICHTERBARMEN ankommt, wird das Schiff von Tenxü und dreien ihrer Kampfroboter angegriffen. Der Plan, die Angreiferin zwischen zwei Paratronschirmen einzukesseln, schlägt fehl, da diese durch den inneren Schirm diffundiert und das Innere des Blaugoldschiffs erreicht. Auch Biefang, Feyerlant und Bina gelangen an Bord, begleitet von TARAS und Soldaten. Das heftige Gefecht wird entschieden, als Feyerlant mit seiner Konnektorgabe Einfluss auf die zytologischen kybernetischen Elemente, kurz ZytoKybs, in Tenxüs Körper nimmt und sie einschlafen lässt. Plötzlich feuert Majorin Akthra auf Feyerlant; sie wird von Bina überwältigt. Sichu Dorksteiger stellt fest, dass ein ES-Partikel, das sich Biefang genähert hat, auf Akthra gesprungen ist und diese verwirrt hat. Bina verlangt, dass Biefang die VORSICHTERBARMEN verlassen muss und dass das Schiff sich aus dem Solsystem entfernen muss.
Tenxü wurde bei dem Kampf schwer verletzt. Sie wird in eine auf Fremdwesen spezialisierte Klinik gebracht. Einen Kontaktversuch von Feyerlant lehnt die Zukunfts-Gataserin brüsk ab. Sie ist entschlossen, lieber zu sterben, als noch längere Zeit in dieser ihr verhassten Epoche zu verbringen.
Die ebenfalls schwer verletzte Majorin Akthra wurde in der gleichen Klinik aufgenommen. Damar besucht sie, kann ihr mit seiner Mutantengabe derzeit aber nicht helfen, da er stark erschöpft ist. Er erfährt, dass sie früher Arkonidin war, aber lieber als Terranerin leben möchte. Sie hat sich in der Vergangenheit eine Biopositronik einsetzen lassen, um ihren Extrasinn zu neutralisieren.
Bei einer Besprechung Dorksteigers mit Bina berichtet letztere darüber, dass Akthra, weitere acht Personen und ein Roboter mit einem ES-Partikel verschmolzen sind und daraufhin sehr merkwürdige Verhaltensweisen entwickelt haben. Um diesen zu helfen, startet Bina nun das sogenannte Monos-Protokoll, bei dem das Mondgehirn NATHAN involviert wird. Dieses erhält durch das Protokoll vorübergehend weitgehende Sondervollmachten zur Überwachung des Solsystems, die ihm sonst verwehrt sind, um die Privatsphäre der Bürger zu schützen.
Akthra gelingt die Flucht aus der Klinik. Sie betäubt eine Wachsoldatin, indem sie ihr Schlafpillen in ihr Getränk mischt. Sie nimmt die Röhrenbahn zu einem Gleiterflugplatz am Rand der Stadt Terrania, um dann mit einem Passagiergleiter nach New York zu fliegen.
NATHAN berichtet an Aurelia Bina, dass, obwohl die VORSICHTERBARMEN außerhalb des TERRANOVA-Schirms steht, etliche weitere Partikel aus dem Schiff austreten; manche verwehen, einige werden von dem Sonnensiegel Sols angezogen, aber der größte Teil strebt nach New York, wo es offenbar einen weiteren Partikelattraktor gibt. Es gibt Anhaltspunkte, dass sich mit der Substanz Tlynosy, auch als B-Hormon bekannt, die Partikel binden lassen könnten. Dazu soll der blaugoldene Raumer zurück nach Terra kommen. Zum Schluss der Besprechung teilt das Mondgehirn mit, dass Akthra aus der Klinik geflohen sei.
Bina und Feyerlant, der inzwischen mit der VORSICHTERBARMEN zurück auf die Erde gekommen ist, nehmen in Terrania einen Transmitter nach New York, wo sie sich mit dem verschrobenen Kriminalisten John Wetterhahn treffen, der seinen Analyseroboter KAA bei sich hat. Sie fliegen mit einem Gleiter in die City. Merlin Barnhold, Einsatzleiter der Sicherheitskräfte von New York, meldet sich und beordert das Team zu einem öffentlichen Park, wo etliche partikelverschmolzene Personen Parkbänke und technische Geräte demontieren. Bina befragt diese nach dem Attraktor, aber sie weisen in zwei verschiedene Richtungen und wollen Bina und KAA demontieren, sodass die TLD-Chefin sie notgedrungen paralysieren muss.
Derweil in Terrania: LFG-Resident Holonder bespricht sich mit dem Regierungschef des Gatasischen Reiches, Prim-Regulator Lyirid Ghüra. Holonder teilt ihm mit, dass Tenxü verstorben sei, da ihre Cyberimplantate zu funktionieren aufgehört haben. Der Regierungschef verlangt die Herausgabe der Leichen von Tenxü und Paytürin. Aus politischen Erwägungen heraus stimmt der Resident zu, denn auf Gatas breitet sich bereits seit einiger Zeit eine Anti-ES-Stimmung in der Bevölkerung aus, da man sich fragt, was ES jemals für die Jülziish Positives getan habe.
In New York begibt sich die aus der Klinik geflohene Akthras zu einer Lesung der Reiseschriftstellerin Spia Aschmoun. Während der Lesung umwabern plötzlich Lichtfunken den Kopf von Aschmoun. Diese bricht ihre Lesung daraufhin ab und verschwindet durch einen Transmitter. Akthra folgt ihr und spricht sie an einem Imbiss an. Akthra berichtet davon, dass es zwischen ihr und Spia eine Resonanz gebe. Die Schriftstellerin akzeptiert sie daraufhin als Begleiterin und verkündet, dass die Zeit des Aufstiegs nahe sei.
NATHAN ist auf die Lesung aufmerksam geworden, da einige der Teilnehmer freiwillig mit NATHAN Daten teilen. Damar Feyerlant erkennt Akthra, obwohl sie verpixelt ist, an ihrem Gang. NATHAN gibt die Adresse von Aschmoun an Bina und Feyerlant weiter. Sie durchsuchen das verwaiste Appartement der Schriftstellerin, finden aber nur eine Serviette von einer Pizzeria und ein gedrucktes Buch über Gravosensorik eines Universitätsprofessors. Da Feyerlant Hunger hat, gehen er und der Roboter KAA zu der Pizzeria, während Bina und Wetterhahn dem Professor einen Besuch abstatten wollen. Durch Recherchen Nathans kommt heraus, dass Spia Aschmoun sich seit etwa 3200 Jahren bereits auf Terra aufhalten muss, da man ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit literarische Werke aus vielen Jahrhunderten zuordnen kann. Das Mondgehirn hält es für plausibel, dass Spia Aschmoun eine Gesandte von ES ist, die seit mehr als drei Jahrtausenden unbemerkt auf der Erde lebt.
An der Pizzeria erhält Feyerlant den Hinweis, dass Spia Aschmoun sich häufig am Platz der Visionen aufhält. Der Konnektormutant setzt sich auf eine Parkbank. Nach kurzer Zeit setzt sich ein alter Mann dazu, der Damar Feyerlant mit großer Kraft festhält und in ihm ein Schwächegefühl auslöst.
Zur gleichen Zeit sprechen Bina und Wetterhahn mit Professor Jen Ghürek. Spia Aschmoun hat sich mit ihm über bestimmte Aspekte seiner Forschung unterhalten und er bekam den Eindruck, dass sie ihm an Alter und Intellekt weit überlegen war, obwohl man ihr das nicht ansehen konnte. Eine Woche nach ihrem einmaligen Besuch bei Ghürek stimmten dessen Datenbankeinträge über seine Gravosensorikforschung nicht mehr. Dann meldet sich Feyerlant mit der Nachricht, dass die Schriftstellerin in etwa einer halben Stunde am Platz der Visionen auftauchen werde. Bina kontaktiert daraufhin erneut NATHAN und bittet ihn darum, ein Raumschiff mit ultrapräziser Gravosensorik nach New York City zu schicken. Bina und der hungrige Wetterhahn besuchen nun ein indonesisches Schnellrestaurant. Das Mondgehirn meldet sich und gibt bekannt, dass das Raumschiff keinerlei gravitative Anomalien in der Stadt orten konnte, aber mit dem gerade von Ghürek entwickelten Gerät wäre die Messung sicher genauer und deshalb vermutet es, dass es dort tatsächlich Auffälligkeiten gibt und dass Aschmoun die Forschung von Professor Ghürek gezielt sabotiert hat.
Nach dem Essen kommt John Wetterhahn zu dem Schluss, dass Aschmoun die Serviette und das Buch absichtlich platziert hat, um ihre Verfolger zu trennen, da sie es auf Feyerlant abgesehen hat. Das bewahrheitet sich schnell, denn es ist weder ein Funkkontakt mit Feyerlant noch mit dem ihn begleitenden Roboter KAA möglich.
Inzwischen fragt der scheinbar 200-jährige Mann Damar Feyerlant über den Blaugoldraumer und das Fragment aus. Im letzten Moment kann sich der Mutant jedoch aus dem hypnotischen Bann des Fremden befreien – er springt auf und versetzt dem Alten einen Faustschlag ins Gesicht. Der Fremde ist niemand anderer als die maskierte Schriftstellerin, die den Mutanten nun paralysiert. Die dabeistehende Akthra kann sich jetzt aus dem Bann von Aschmoun lösen, da sie der ES-Funken abrupt verlässt, um Aschmoun zum Attraktor zu folgen. Aurelia Bina taucht auf und paralysiert Akthras, da sie das, was gerade eben passierte, nicht mitbekommen hat. Sie nimmt sofort die Verfolgung Aschmouns auf, während Wetterhahn bei Feyerlant bleibt, um ihn zu bewachen, bis ein Mediker eintrifft. Feyerlant wird nun klar, dass er von der Schriftstellerin in eine Falle gelockt worden war.
Die TLD-Chefin folgt Aschmoun auf den Meeresgrund vor der Stadt, wo sich eine Schleuse öffnet. Als sich das Schott hinter der Posmi schließt, brechen alle Funkverbindungen ab. Sie erreicht eine Halle, deren Decke den Nachthimmel über dem Planenten Tefor im Helitassystem zeigt. Ein Mann tritt auf Aurelia Bina zu: Es ist Vetris Molaud; er begrüßt sie an Bord der LEUCHTKRAFT. Er und Soynte Abil, die vorgebliche Spia Aschmoun, seien mit dem Kosmokratenschiff über 3000 Jahre zurück in die Vergangenheit Terras geflogen. In einer transzendenten Kammer an Bord liegt das ES-Fragment aus der Galaxie Spaphu, das von Antanas Lato betreut wird. Die Gegenwart von DAN und dem Fragment haben Lato das Überleben ermöglicht. Was Molaud und Abil nun vorhaben, bleibt ungewiss. Über den Verbleib Perry Rhodans gibt Molaud ebenfalls keine Auskunft.
Die LEUCHTKRAFT steigt aus dem Meeresboden vor New York empor und verharrt über der Stadt. Zahlreiche Fragmentpartikel strömen auf das Schiff zu.
Innenillustration